2007-03-02
Opel auf dem 77.
Internationalen Automobil-Salon in Genf
Schwungvolle
Inszenierung automobiler Emotionen
- Neues
OPC-Modell: Weltpremiere des stärksten Corsa aller
Zeiten
- Neuer
Opel GT: Klassischer Roadster mit bärenstarkem Motor
-
Astra-Neuauflage: Stärker, sparsamer und mit
verfeinertem Design
Glattbrugg/Genf. Auf dem 77. Internationalen
Automobil-Salon in Genf (8. bis 18. März 2007)
präsentiert Opel eine Weltpremiere und zahlreiche
Produktneuheiten. Seinen ersten grossen Auftritt auf dem
Messestand in Halle 2 des Geneva Palexpo hat der
stärkste und schnellste Corsa aller Zeiten. Mit 192 PS,
über 266 Overboost-Nm und einer Höchstgeschwindigkeit
von 225 km/h treibt der Corsa OPC nach dem rasanten
Marktstart der vierten Generation des Opel-Bestsellers
den dynamischen Charakter der Modellreihe auf die
Spitze. Mit Fahrzeugkontrolle und Agilität auf höchstem
Niveau verspricht der kompakte Sportler Fahrspass in
Reinkultur.
Um den inoffiziellen Titel des Publikumslieblings in
Genf bewirbt sich kurz vor seiner Markteinführung auch
der neue Opel GT. In dem legitimen Erben des
Kult-Sportwagens der 70-er Jahre findet die Idee des
athletischen Zweisitzers mit puristischem Charakter und
aufregendem Design ihre zeitgemässe Definition. Breit,
mit flacher Silhouette, vorn angeschlagener langer
Motorhaube, kurzen Überhängen und einem auf Figur
geschneiderten Stoffverdeck verkörpert der GT die
charakteristischen Proportionen klassischer Roadster.
Sein bärenstarkes Zweiliter-Turbotriebwerk mit
Benzindirekteinspritzung entfaltet eine Leistung von 264
PS.
Dritter Topstar im Opel-Bunde ist die Neuauflage des
Astra – mit veredeltem Design und erweitertem
Technikangebot seit Februar erhältlich. Klarer Trend bei
den neuen Astra-Antriebsaggregaten: kompakter, stärker
und zugleich sparsamer.
Als jüngstes Mitglied der aktuellen Opel-Modellfamilie
verkörpert der Antara die markentypische Kombination aus
Emotionen und Funktionalität. Der technisch
anspruchsvolle und dynamisch gezeichnete
Allrad-Fünfsitzer bewährt sich in Alltag und Freizeit.
Auch die vierte Corsa-Generation ist als eine der
wichtigsten Neuerscheinungen der jüngsten Zeit auf der
Genfer Bühne zu sehen. Den würdigen Rahmen für die
prominent platzierten Messe-Hauptdarsteller bildet die
im neuen Modelljahr im Detail aufgewertete Palette von A
wie Astra bis Z wie Zafira.
Weltpremiere: Corsa OPC mit 192 PS kurz vor der
Markteinführung
Opel gibt beim neuen Corsa mächtig Gas: Auf dem Genfer
Salon feiert der stärkste Corsa aller Zeiten
Weltpremiere. Die Markteinführung erfolgt kurz danach.
Der 1,6-Liter-Turbomotor mit 141 kW/192 PS beschleunigt
den kompakten Dreitürer in 7,2 Sekunden von Null auf
Tempo 100 und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von
225 km/h. Das serienmässige Sechsganggetriebe bietet
Zugriff auf ein maximales Drehmoment von
230 Nm. Ausserdem liefert das serienmässige „Overboost“-System
bei Bedarf kurzzeitig einen Drehmomentzuwachs um rund 15
Prozent auf 266 Nm und damit ein entsprechendes Plus an
Dynamik. So erledigt der Corsa OPC den Zwischensprint
von 80 bis 120 km/h im fünften Gang in nur 6,7 Sekunden.
Der Treibstoffverbrauch liegt bei für diese
Leistungsklasse genügsamen 7,9 Litern pro 100 Kilometer.
Das sportliche Corsa-Topmodell beeindruckt mit einem
starken Auftritt: Kraftvolle Front- und Heckschürzen mit
markanten Kiemen und der Dachspoiler verleihen dem OPC
einen starken Auftritt. Details wie der dunkel
abgesetzte Diffusor, das in diesen integrierte, mittig
platzierte Dreiecks-Auspuff-Endrohr und die
Aussenspiegel in aerodynamischem Design sind typische
Sportwagen-Kennzeichen. Diese bietet der Corsa OPC auch
im Innenraum: Neben den chromeingefassten Instrumenten
mit roten Zeigern und dem Klavierlackglanz auf der
Mittelkonsole fällt das unten abgeflachte Lederlenkrad
mit einer Markierung im Scheitelpunkt ins Auge. Eine
gemeinsame Neuentwicklung von Opel und Recaro sind die
Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Sie haben den
optischen Charakter von Rennsportsitzen, bieten
optimalen Seitenhalt und schützen Fahrer wie Beifahrer
durch integrierte Seitenairbags.
Das OPC-Fahrwerk ist via Feder/Dämpfer-Abstimmung und
stärkeres Hinterachsprofil auf maximale Präzision
ausgelegt, die Karosserie gegenüber den anderen
Corsa-Versionen um 15 Millimeter tiefergelegt. Auch die
Abstimmung des serienmässigen, im Corsa OPC
abschaltbaren ESP wurde der sportlichen
Fahrzeugcharakteristik angepasst. Ab Werk fährt der
Neuling auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der
Dimension 215/45 R 17, auf Wunsch sind 18-Zoll-Felgen
mit 225er Reifen erhältlich. Für adäquate Verzögerung
sorgt die 16-Zoll-Bremsanlage mit innen belüfteten
Scheiben.
Mit Einführung des Corsa umfasst das OPC-Programm von
Opel sechs Modelle, die allesamt auch in Genf vertreten
sind. An der Leistungsspitze steht der 206 kW/280 PS
starke Vectra OPC als Limousine oder Caravan. Zafira OPC
– mit 231 km/h weltweit schnellster Serien-Van – und
Astra OPC teilen sich den 177 kW/240 PS starken
Turbo-Zweiliter. Das Triebwerk des Meriva OPC ist ein
enger Verwandter der Corsa OPC-Motorisierung. Mit
132 kW/180 PS und über 220 km/h Höchstgeschwindigkeit
fährt der multivariable Fünfsitzer im Minivan-Segment
allein auf weiter Flur.
Opel
GT: Aufregende Form mit viel dahinter
Bei der Weltpremiere an gleicher Stelle, dem Genfer
Automobil-Salon 2006, war es bereits deutlich geworden –
der neue Opel GT weckt Emotionen und begeistert. Jetzt,
ein Jahr später, kauert der offene Sportler förmlich im
Startblock – und fasziniert kurz vor seinem Marktstart
in serienmässiger Form nicht weniger als zuvor. In dem
klassischen Roadster findet die Idee des athletischen
Zweisitzers mit puristischem Charakter ihre zeitgemässe
Definition. Als archetypischer Vertreter seiner Gattung
verfügt er über den bärenstarken Motor vorn,
angetriebene Hinterräder, das sportlich instrumentierte
Cockpit und das auf Figur geschneiderte Stoffverdeck.
Breit, mit flacher Silhouette, langer Motorhaube und
kurzen Überhängen verkörpert er die charakteristischen
Roadster-Proportionen.
Zur unverwechselbaren Autopersönlichkeit mit neuem
Charme im Genre wird der Opel GT durch die aufregende
Formgebung mit scharfen Kanten und muskulös gewölbten
Flächen, die zu einem aussergewöhnlich dynamischen
Auftritt kontrastieren, und durch eine Auslegung, die
eine angemessen kultivierte Fortbewegung auch auf
längeren Strecken ermöglicht. Aussergewöhnlich ist auch
die Preisgestaltung: Ab 46’000 Franken (inkl. MWSt.)
gibt es nicht weniger als satte 194 kW/264 PS und 353 Nm
ab 2.000 min-1
aus dem High-Tech-Turbo-Triebwerk mit
Benzindirekteinspritzung. Das ermöglicht den Sprint von
Null auf 100 km/h in weniger als sechs Sekunden.
Ein grosser Name braucht nicht viele Buchstaben: Den
legendären Namen trägt der neue Zweisitzer, weil er an
die Tradition des ersten Opel GT (1968 – 1973) anknüpft
und wie dieser in einer der emotionalsten
Fahrzeugklassen antritt. Der neue GT gilt trotz
optischer Eigenständigkeit als legitimer Nachfolger.
Hinzu kommt noch ein weiterer Spassfaktor: Der neue Opel
GT ist ein Roadster und bietet dank seines versenkbaren
Stoffverdecks im Handumdrehen ein Open-Air-Vergnügen,
das den Besitzern des ersten GT noch verwehrt geblieben
war.
Die Entstehungsgeschichte des neuen Opel GT ist ein
Musterbeispiel für die Kontinente überspannende
Zusammenarbeit im GM-Konzern. Den ersten Schritt auf dem
Weg zur Realisierung repräsentierte 2002 die
Konzeptstudie Solstice, es folgte ein Jahr später die
Studie Vauxhall VX Lightning, die im europäischen GM
Advanced Design Studio in Coventry/England entstanden
war. Diese inspirierte massgeblich den Auftritt des Opel
GT, der im GM Design Center Detroit und unter der
Leitung von Bryan Nesbitt in den Studios von Design GM
Europe in Rüsselsheim konsequent nach der aktuellen
Opel-Formensprache gestaltet wurde. Gefertigt wird der
neue Opel GT im Roadster-Werk Wilmington im
US-Bundesstaat Delaware.
Astra-Neuauflage macht Karriere als Multimillionär
Eine prominente Rolle spielt in Genf die schon
zahlenmässig am stärksten vertretene Astra-Modellreihe.
Die Neuauflage des Volumenmodells, dessen dritte
Generation es seit dem Debüt im März 2004 auf rund 1,3
Millionen verkaufte Einheiten brachte, ist seit Februar
erhältlich. Für den Bestseller sprechen das verfeinerte
Exterieur- und Interieur-Design, das erweiterte
Technikangebot sowie vor allem die ausgebaute
Antriebspalette mit hocheffizienten Benzinern und
Common-Rail-Turbodieseln.
In der Schweiz können Astra-Kunden künftig unter
insgesamt zehn verschiedenen Motoren von 90 bis 240 PS
wählen. Der neue gewichtsoptimierte 1.6 ECOTEC mit
85 kW/115 PS verbraucht in Verbindung mit der
Fünfgang-Easytronic nur noch 6,3 Liter Treibstoff auf
100 Kilometer. Für die spürbar positiven Effekte
zeichnet in erster Linie die kontinuierlich variable
Steuerung der beiden Nockenwellen „Cam-Phase“
verantwortlich. Damit kann je nach Drehzahl- und
Lastbereich des Vierventil-Triebwerks eine leistungs-
oder verbrauchsoptimale Ventilsteuerzeit gewählt werden.
Noch deutlicher fällt die Verbrauchsreduzierung des
neuen 132 kW/180 PS starken 1.6 Turbo aus, der den
2,0-Liter-Turbo mit 125 kW/170 PS ersetzt und
serienmässig mit Sechsgang-Getriebe angeboten wird. Hier
wurde gegenüber dem Referenzmotor eine Verringerung des
Gesamtverbrauchs um mehr als 13 Prozent auf 7,7 Liter
pro 100 Kilometer erreicht.
Auch die Neuauflage des Astra bietet viele technische
Leckerbissen, die in einem Segment weiterhin
ungewöhnlich sind: So ist beispielsweise der Astra GTC
Cosmo als einziger Serien-PW überhaupt mit einer bis
weit ins Dach reichenden Panorama-Frontscheibe
erhältlich, die einen Rundumblick wie aus der Kanzel
eines Sportflugzeugs erlaubt. Eine exklusive Dimension
hinsichtlich Fahrkomfort und Fahrsicherheit eröffnet das
optionale IDSPlus (Interaktives
Dynamisches
FahrSystem) mit elektronischer Dämpferregelung
CDC (Continuous
Damping
Control),
indem es in Sekundenbruchteilen die optimale
Feinabstimmung des Fahrwerks ermöglicht. Das
AFL-Bi-Xenon-Scheinwerfersystem (Adaptives
FahrLicht)
mit dynamischem Kurvenlicht führte der Astra ins
Kompaktsegment ein und ebenfalls alles andere als
selbstverständlich im Wettbewerbsvergleich ist die in
der neuen Modellgeneration weiter verbesserte
Anhängerstabilitätskontrolle.

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