2006-11-30

US-Botschafter Timken besucht Opel-Werk Bochum

 

 

Opel-Chef Hans H. Demant betont langjährige transatlantische Zusammenarbeit

 

 

Bochum.  US-Botschafter William R. Timken jr. und der amerikanische Generalkonsul Matthew G. Boyse haben heute das Opel-Werk in Bochum besichtigt. Die beiden Repräsentanten der Vereinigten Staaten wurden vom Vorsitzenden der Geschäftsführung der Adam Opel GmbH, Hans H. Demant, und von Werksdirektor Uwe Fechtner empfangen. Demant wies auf die jahrzehntelange erfolgreiche transatlantische Zusammenarbeit bei Opel hin.

 

Hans H. Demant gab einen Überblick über die aktuelle Opel-Modellpalette, die weltweiten Aufgaben des Internationalen Entwicklungszentrums und des Designzentrums sowie den Produktionsverbund von GM in Europa. Werksdirektor Uwe Fechtner stellte die wichtigsten Daten und Fakten zum Bochumer Werk vor. Anschließend starteten US-Botschafter Timken und Generalkonsul Boyse zu einer ausführlichen Werksbesichtigung. Auf dem Programm standen Presswerk, Karosseriebau, Fertig- und Endmontage sowie die abschließende Qualitätskontrolle. Im Bochumer Werk werden derzeit das Kompaktmodell Astra und der Siebensitzer-Van Zafira gebaut. Opel gehört seit 1929 zu GM und gilt als größte amerikanische Investition in Deutschland.

 

Dem in Ohio geborenen Botschafter Timken ist das Thema Produktion vertraut. Vor seiner Ernennung zum Botschafter hatte er 30 Jahre lang Führungspositionen in der Maschinenbau- und Automobil-Zulieferindustrie bekleidet.