Opel-Chef Hans H. Demant betont langjährige
transatlantische Zusammenarbeit
Bochum. US-Botschafter William R. Timken jr. und der
amerikanische Generalkonsul Matthew G. Boyse haben heute
das Opel-Werk in Bochum besichtigt. Die beiden
Repräsentanten der Vereinigten Staaten wurden vom
Vorsitzenden der Geschäftsführung der Adam Opel GmbH,
Hans H. Demant, und von Werksdirektor Uwe Fechtner
empfangen. Demant wies auf die jahrzehntelange
erfolgreiche transatlantische Zusammenarbeit bei Opel
hin.
Hans H. Demant gab einen Überblick über die aktuelle
Opel-Modellpalette, die weltweiten Aufgaben des
Internationalen Entwicklungszentrums und des
Designzentrums sowie den Produktionsverbund von GM in
Europa. Werksdirektor Uwe Fechtner stellte die
wichtigsten Daten und Fakten zum Bochumer Werk vor.
Anschließend starteten US-Botschafter Timken und
Generalkonsul Boyse zu einer ausführlichen
Werksbesichtigung. Auf dem Programm standen Presswerk,
Karosseriebau, Fertig- und Endmontage sowie die
abschließende Qualitätskontrolle. Im Bochumer Werk
werden derzeit das Kompaktmodell Astra und der
Siebensitzer-Van Zafira gebaut. Opel gehört seit 1929 zu
GM und gilt als größte amerikanische Investition in
Deutschland.
Dem in Ohio geborenen Botschafter Timken ist das Thema
Produktion vertraut. Vor seiner Ernennung zum
Botschafter hatte er 30 Jahre lang Führungspositionen in
der Maschinenbau- und Automobil-Zulieferindustrie
bekleidet.
