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Weltdebüt: Saab BioPower Hybrid Concept mit Two-Mode
Hybrid-System
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Saab 9-5 BioPower jetzt auch mit neuem 2,3-Liter
Turbomotor
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Premiere im Vereinigten Königreich: Chevrolet
Captiva
London. Im Mittelpunkt des Auftritts von General Motors
in London steht die mit Spannung erwartete Weltpremiere
des neuen Opel/Vauxhall Corsa. Das aufregende Design der
vierten Generation des Sympathieträgers, der für
innovative Technik mit Spaßfaktor steht, vereint
sportlich-kraftvolle Linienführung mit einem
freundlichen Lächeln im Gesicht. Eine weitere
Weltpremiere präsentiert GM auf der British
International Motor Show (20. – 30. Juli 2006) mit der
Studie Saab BioPower Hybrid Concept, die als jüngste
Entwicklungsstufe der innovativen Saab-Kombination von
BioPower und Hybridtechnologie über das zukunftsweisende
Two-Mode-Hybrid-System verfügt. Außerdem zeigt die
schwedische Premiummarke in London ihr neues, 210 PS
starkes Saab 9-5 2.3t BioPower-Modell und die
spektakuläre Designstudie Aero X. Als Premiere für das
Vereinigte Königreich präsentiert Chevrolet den neuen
Kompakt-SUV Captiva. Darüber hinaus ist GM in London mit
seinen Marken Cadillac, HUMMER und Corvette vertreten.
Der neue Opel/Vauxhall Corsa zielt - nach dem
erfolgreichen Vorbild von Astra und Astra GTC - als
Drei- oder Fünftürer mit eigenständigem Profil auf
unterschiedliche Käufergruppen. Er kommt im Oktober in
den Handel und kann ab sofort bestellt werden. Sein
komplett neu entwickeltes Fahrwerk ermöglicht
Fahrdynamik und Agilität auf höchstem Niveau. Im
geräumigen Interieur mit hoher Wertanmutung herrscht in
allen Ausstattungslinien ein ausgesprochenes
Wohlfühl-Ambiente vor, nicht zuletzt dank emotionaler
Farben und exklusiver Finish-Varianten wie
Klavierlack-Oberflächen. Weitere Kennzeichen sind neue
Hightech-Accessoires - u.a. Abbiege- und Kurvenlicht,
beheizbares Lenkrad - und zahlreiche raffinierte Ideen
wie das erstmalig in einem Serienauto realisierte
integrierte Heckträgersystem „Flex-Fix“.
Für den Antrieb stehen drei Benzin- und zwei Common
Rail-Turbo-Dieselmotoren mit Vierventil-Technik und
Hubräumen zwischen 1,0 und 1,4 Litern sowie einem
Leistungsspektrum von 60 bis 90 PS zur Wahl. In Kürze
folgt ein neuer 1.7 CDTI mit 125 PS und serienmäßigem
Partikelfilter.
Saab BioPower Hybrid Concept und 9-5 mit dem neuen 2.3 t
BioPower-Motor
Eine Weltpremiere stellt die schwedische Premiummarke in
London mit dem Saab BioPower Hybrid Concept vor, die
jüngste Entwicklung ihrer innovativen Kombination von
BioPower und Hybrid-Technologie. Die Studie auf Basis
des 9-3 Cabriolets vereint erstmals die Möglichkeit des
Betriebes mit purem Bio-Ethanol (E100), einem Kraftstoff
nichtfossilen Ursprungs, und reinem Elektroantrieb unter
Einsatz des zukunftsweisenden Two-Mode-Systems, das von
General Motors gemeinsam mit den Partnern
DaimlerChrysler und BMW Group entwickelt wird. Das Saab
BioPower Hybrid Concept ist potenziell frei von CO2-Emissionen
aus fossilen Kraftstoffquellen und bietet gleichzeitig
eine gesteigerte Leistungsfähigkeit sowie einen
niedrigeren Energieverbrauch. Sein 260 PS starker
2,0-Liter-BioPower-Turbomotor verfügt über volle „Flex-Fuel“-Tauglichkeit.
Er kann sowohl mit reinem Bio-Ethanol (E100), E85 (85 %
Bio-Ethanol, 15 % Benzin) sowie jeder beliebigen
Mischung von Benzin und Bio-Ethanol als Kraftstoff
betrieben werden.
Nach dem großen Markterfolg seiner 9-5 BioPower-Modelle
- in Schweden kommen 80 Prozent aller entsprechenden
Wagen europäischer Premium-Hersteller von der Marke -
bietet Saab jetzt eine noch leistungsstärkere Version
des 9-5 an. Sein neuer, 210 PS starker 2,3 Liter
BioPower-Turbomotor mit einem maximalen Drehmoment von
310 Nm kann ebenso wie das bislang verfügbare 2.0 t
BioPower-Aggregat mit dem Biokraftstoff E85 betrieben
werden und übertrifft damit die im Benzinbetrieb
erreichbaren Daten (185 PS, 280 Nm) erheblich: bei der
Leistung um 14, beim Drehmoment um elf Prozent. Für den
Sprint von 0 auf 100 km/h benötigt der Saab 9-5 2.3 t
BioPower lediglich 7,9 Sekunden (Benzin: 8,5 Sekunden).
Ihre Premiere vor britischem Messepublikum gibt in
London die spektakuläre Designstudie Saab Aero X mit
innovativen Merkmalen wie einer Cockpit-Kanzel im Stil
eines Düsenjets. Ihr 400 PS starker
V6-Bi-Turbo-BioPower-Motor wird mit reinem Bio-Ethanol
(E100) angetrieben und verbrennt den Kraftstoff damit
ohne fossile CO2-Emissionen. Im Innenraum
ermöglichen neue Technologien eine dreidimensional
wirkende grafische Anzeige aller Informationen auf
transparenten Acrylkomponenten. Für die schwedische
Premium-Marke gilt die Studie als Basis für mögliche
Stilmerkmale des Saab-Produktportfolios der nächsten
Generation.
Chevrolet: Captiva-Premiere für den britischen Markt
Sein Debüt auf dem britischen Markt, wo die Marke
Chevrolet mit großem Erfolg gestartet ist, feiert der
Captiva. Charakteristisch für den neuen Kompakt-SUV
Captiva sind die expressive Formensprache seines
attraktiven Designs sowie der großzügige und komfortable
Innenraum mit hochwertigen Materialien. Die Abmessungen
des als Fünf- und Siebensitzer erhältlichen Captiva
betragen 4.639 x 1.849 x 1.726 mm (Länge x Breite x
Höhe), sein Radstand misst 2.707 mm. Basismotorisierung
ist ein 2,4-Liter-Vierzylinder-Benzin-Reihenmotor mit
136 PS, ein wahlweise lieferbarer brandneuer
2,0-Liter-Common-Rail-Diesel mit 16 Ventilen leistet 150
PS. Britische Käufer werden im Captiva eine elegante
siebensitzige Alternative zu einem Mini-Van sehen,
größere Familien dürften nicht zuletzt die flexibel zu
konfigurierenden Sitze schätzen. Verkauft wird der
Captiva in Großbritannien ab Anfang 2007.
Cadillac Escalade: SUV der Superlative
Mit dem Cadillac Escalade feiert ein SUV der Superlative
seine England-Premiere. Die acht Zylinder des Escalade
mobilisieren aus 6,2 Litern Hubraum eine Leistung von
301 kW/409 PS. Bis zu acht Personen können im neuen
Escalade den Komfort und Luxus dieses neuen SUV
genießen. Das Design des fünf Meter langen,
vierradgetriebenen Escalade übernimmt die
unverwechselbare Formensprache der aktuellen
Cadillac-Modelle und zeigt gleichzeitig, wie sich das
Design der Marke in Zukunft entwickeln wird. Darüber
hinaus präsentiert Cadillac in London den neuen BLS
jetzt auch mit Rechtslenkung. Die viertürige Limousine
(Länge/Breite/Höhe: 4.680/1.752/1.471 Millimeter) setzt
mit ihren klaren, scharf gezeichneten Konturen, der
markanten Keilform und dem eleganten Interieur die
charakteristische Designsprache von Cadillac fort. Neben
dem ausdrucksstarken Design zählen der hohe Fahr- und
Geräuschkomfort zu den besonderen Stärken des im
Premiumbereich angesiedelten Fronttrieblers.
Corvette: Z06 – aus dem Stand auf Tempo 100 in nur 3,9
Sekunden
Die stärkste und schnellste Serien-Corvette aller
Zeiten, zu Beginn des Jahres an den Start gerollt, darf
auf dem Londoner GM-Stand nicht fehlen. Die 512 PS des
7,0 Liter großen V8 reicht aus, um die Z06 in 3,9
Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu beschleunigen.
Äußerlich ist die Z06 nicht nur an den größeren Rädern
und Reifen, sondern auch an ihrer breiteren Front mit
größeren Lufteinlasskanälen erkennbar. Bei aller
Straßentauglichkeit kann die Corvette Z06 ihre Nähe zum
motorsportlichen Engagement der Corvette C6.R nicht
verleugnen. Dieser in der American Le Mans-Serie und
beim 24-Stunden Rennen von Le Mans 2006 erfolgreiche
Rennwagen demonstriert eindrucksvoll die enge technische
Verwandtschaft mit dem Serien-Sportwagen.
HUMMER: Pure Kraft auch abseits der Straße
Interessenten für die Marke HUMMER treffen in London auf
den H2 und den H3. Die robusten und bärenstarken SUV
versprechen gutes Vorankommen auch abseits asphaltierter
Pisten. Der V8 Motor des H2 mit sequentieller
Einspritzung und einem Hubraum von sechs Litern leistet
325 PS; das maximale Drehmoment beträgt 488 Nm. Ein
elektronisch gesteuerter permanenter Allradantrieb
verteilt die Antriebskraft optimal an die einzelnen
Räder. Der HUMMER H3 verfügt ebenfalls über diesen
elektronisch gesteuerten Vierradantrieb. Sein 3,5
Liter-Triebwerk leistet 220 PS bei einem
Drehmomentmaximum von 305 Newtonmetern.
GM Forum: Designkompetenz und Schrittmacher bei
Flexibilität
Auch auf dem Londoner Autosalon gibt General Motors
einen Einblick in die kreative Arbeit seiner Designer,
die vor den Augen der Besucher in einem simulierten
Studio-Ambiente innerhalb des GM-Forums gestalterisch
arbeiten. Außerdem kann man sich dort an Ort und Stelle
davon überzeugen, dass Konzeptfahrzeuge die Serie
stärker beeinflussen als gemeinhin bekannt - zum
Beispiel beim Vergleich des neuen Corsa mit der Studie
Trixx des Jahres 2004: Der Stadtauto-Ideenträger hatte
vor zweieinhalb Jahren in Genf augenfällig für das jetzt
erstmals in einem Serienautomobil realisierte
integrierte Trägersystem „Flex-Fix“ Pate gestanden, mit
dem Opel/Vauxhall wieder Vorreiter in Sachen
Flexibilität sind. Das weltexklusive System ist
bedienfreundlich wie eine Schublade aus dem hinteren
Unterboden zu ziehen, trägt zum Beispiel zwei Fahrräder
und verschwindet bei Nichtbenutzung nahezu unsichtbar im
Stoßfänger. Beim Zafira mit dem Sitzsystem „Flex7“
Schrittmacher im Innenraum, setzt das Unternehmen so
beim Corsa einen Maßstab für Flexibilität im
Exterieurbereich, denn „Flex-Fix“ verfügt ebenfalls über
die volle „On-Board“-Funktionalität - also ohne die
Notwendigkeit, Teile ein- und ausbauen oder umständlich
lagern zu müssen.
General Motors Corp.
(NYSE: GM) ist der größte Fahrzeughersteller der
Welt und seit 75 Jahren weltweiter Marktführer. 1908
gegründet, beschäftigt GM heute rund 327.000 Mitarbeiter
rund um den Globus. Das Unternehmen produziert in 33
Ländern, die Fahrzeuge werden in 200 Ländern verkauft.
Mit 9.17 Millionen Pkw und Nutzfahrzeugen erreichte GM
in 2005 gegenüber dem Vorjahr ein Plus von zwei Prozent
und das zweithöchste Absatzergebnis seiner Geschichte.
In Europa verkauft GM die Fahrzeuge seiner Marken Opel,
Vauxhall, Saab, Chevrolet, Cadillac, Corvette und Hummer
in mehr als 30 Märkten. GM unterhält in Europa elf
Produktions- bzw. Montagewerke in acht Ländern und
beschäftigt rund 64.500 Mitarbeiter.
