Förderung
für AIDS-Film beim Festival in Cannes / GM als Sponsor
Cannes. Wenn beim 59.
Festival de Cannes (17. bis 28.
Mai) die VIPs des internationalen Films auf dem
Strandboulevard La Croisette eintreffen, sorgen dort
drei gigantische LED-Bildwände dafür, dass das Lächeln
der Stars auch die entfernter stehenden Fans noch im
Großformat erreicht. Und auch während der Pausen auf dem
roten Teppich bleiben die riesigen LEDs nicht dunkel -
das ist dann auch die Zeit für den Auftritt eines
45-Sekunden Trailers des Films „A Closer Walk“. Der
preisgekrönte Dokumentarfilm verdeutlicht die Gefahren
der AIDS-Pandemie. General Motors, weltgrößter
Automobilhersteller, unterstützt im Rahmen seines
laufenden Engagements für die Gesundheitsfürsorge die
Verbreitung des von Robert Billheimer gedrehten Werks.
SpoTVision, Betreiber der Bildwände in Cannes, hat
diesen Film wegen seiner relevanten und dichten
Botschaft ausgewählt. Insgesamt wird der Trailer von „A
Closer Walk“ während des Festivals 612-mal laufen. Nach
Auffassung von GM stellt die Verbreitung des Films eine
historische Gelegenheit dar, um die AIDS-Problematik
weltweit noch wesentlich stärker in den Blickpunkt zu
rücken. Sein Inhalt wirft Fragen zu den komplexen
Zusammenhängen zwischen Gesundheit, Menschenwürde und
der Wahrung der Menschenrechte ebenso auf wie zu der
mitmenschlichen Verantwortung eines jeden Einzelnen.
Dabei verschließt er nicht die Augen vor der rauen
Wirklichkeit und gibt gleichzeitig Hoffnung inmitten des
tragischen Geschehens.
General Motors
hat - mit dem Fokus auf den von der Kritik begeistert
aufgenommenen Film - rund eine Million Dollar in eine
mehrjährige Kampagne investiert, um das Bewusstsein für
die Gefahren von HIV/AIDS zu schärfen. Die Hauptrollen
in „A Closer Walk“ spielen Akteure wie Glenn Close und
Will Smith, und auch Kofi Annan, Generalsekretär der
Vereinten Nationen, sowie der Rockmusiker Bono, der sich
in spektakulären Aktionen für den Kampf gegen Aids
eingesetzt hat, wirkten mit. „Starke Botschaften von
Hoffnung, Mitgefühl und Vorsorge zeigen uns in dieser
Dokumentation die Tragödie von AIDS in der Gegenwart und
ihre Auswirkungen auf künftige Generationen“, so Rod
Gillum, GM Vice President Corporate Responsibility and
Diversity. „Man darf nie aufhören, diese Geschichte zu
erzählen.“
Nach Auffassung von GM muss der Kampf gegen AIDS durch
alle denkbaren Partnerschaften zwischen Regierungen, der
Gesellschaft und der Wirtschaft geführt werden. GM
selbst hat Programme für Aufklärung, Bewusstseinsbildung
und Prävention für seine Beschäftigten, ihre Familien
und Kommunen in Hochrisikogebieten, in denen das
Unternehmen vertreten ist, entwickelt.
Zum Engagement von General Motors gehört es, weltweit
Aufführungen des Films von Robert Billheimer zu fördern.
So wurde der Film bereits an Orten wie Johannesburg,
Durban, Bangkok, Neu Delhi, New York, Los Angeles,
Miami, Washington, D. C., Toronto, Phnom Penh oder Kiew
gezeigt. Außerdem stand und steht „A Closer Walk“ auf
dem Programm der TV-Stationen zahlreicher Länder.
Schätzungen gehen davon aus, dass bis zum Ende des
Jahres 2006 rund eine Milliarde Menschen den Film
gesehen haben werden.
