2006-10-10

Das Auto - wichtiges Fun-Zubehör für junge "Eurbanites"

 

Umfrage ergibt: Auto besitzt für junge europäische Städter elementaren „Spaßfaktor“


Rüsselsheim. Drei Viertel aller jungen urbanen Europäer („Eurbanites“), geben an, das Auto sei „wichtig“, um Spaß zu haben – ein Drittel stuft es sogar als „sehr wichtig“ ein. Das ergab eine im Auftrag von Opel durchgeführte Studie zum „Fun“- Begriff unter europäischen 20- bis 29-jährigen Stadtbewohnern. Weit oben auf der Prioritätenliste steht es in Belgien, wo für neun von zehn Befragten das Auto der Schlüssel zum Spaßhaben ist. Statistiken zur Autonutzung unter jungen europäischen Stadtbewohnern weisen aus, dass vier Fünftel von ihnen regelmäßig mit dem Auto unterwegs sind – mit dem eigenen (67 %) oder dem von jemand anderem (12 %).

Ein persönlicher Bereich für Freunde, Fun und Romantik
Nicht etwa als Transportmittel, sondern als zentraler Bestandteil ihres sozialen Lebens entpuppt sich das Auto in der Studie. Mit dem besten Freund gemeinsam mit dem Auto in Urlaub zu fahren, besitzt für 86 % der Befragten das größte Spaßpotenzial. Für 77 Prozent der motorisierten „Eurbanites“ sind romantische Begegnungen im Fahrzeug das Größte – worin sich nicht zuletzt widerspiegelt, dass gut die Hälfte von ihnen noch zu Hause bei den Eltern lebt. Auch manches Klischee bestätigt sich: So geben Männer häufiger als Frauen an, Zärtlichkeiten gern im Auto auszutauschen (57 gegenüber 41 %), während Frauen an diesem privaten Ort vorzugsweise mit der besten Freundin plaudern (64 gegenüber 49%).

Das Auto als wichtiges Mittel zur Darstellung von Persönlichkeit und Individualität bestätigen folgende Ergebnisse: Drei Viertel der Eurbanites würden nach dem Autokauf zuerst Freunde zu einer Spritztour einladen, 44 Prozent würden es sofort mit eigenen Gegenständen „personalisieren“. Befragte, die kein eigenes Auto besitzen, gaben häufiger an, ihr neues Auto sofort mit breiten Rädern und einer leistungsstarken Audioanlage zu tunen (25 bzw. 17%).

Besserverdiener dagegen würden häufiger – möglicherweise ein Indiz für größeres Selbstbewusstsein – „herumfahren und nach gut aussehenden Menschen Ausschau halten“ (35 gegenüber 23 %) beziehungsweise die Höchstgeschwindigkeit ausfahren (34 gegenüber 24%).

Fahren bringt Freude
Diese Generation mag es, am Steuer zu sitzen. Eine Mehrheit der Teilnehmer gab an, ein eigenes Auto zu fahren, bringe ihnen Spaß – wobei unter denen, denen auch ein Auto zur Verfügung steht, diese Sichtweise noch deutlicher zutage trat (87 %). Von denjenigen, die derzeit kein Auto benutzen können, geben immer noch 62 Prozent an, dass sie gerne ein eigenes Auto fahren würden. Junge Eurbanites fahren gerne und gerne schnell. 28 Prozent würden mit einem neuen Auto als erstes die Höchstgeschwindigkeit testen, wobei vor allem die Briten kräftig aufs Tempo drücken. Für insgesamt 56 Prozent der Befragten ist schnelles Fahren das Größte, wobei der männliche Teil in diesem Punkt deutlich stärker vertreten ist als der weibliche; 35 Prozent der jungen Eurbanites setzten dagegen Breitreifen an die oberste Position ihrer Fun-Prioritätenliste.

Und sie haben klare Vorstellungen davon, wozu das Auto gut ist. Es vermittelt selbst Fahrspaß – und bringt sie dorthin, wo Spaß zu finden ist. Trotz aller Unterschiede bei Einkommen, Geschmack oder persönlichen Vorlieben: Das Auto spielt eine zentrale Rolle im Genussleben junger europäischer Stadtbewohner.

Im Rahmen der Opel-„Fun“-Umfrage wurden im August 2006 insgesamt 1.601 Personen aus fünf städtischen Großräumen in acht europäischen Ländern (Belgien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Niederlande, Spanien und Großbritannien) befragt.