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Bester Februar aller Zeiten für Saab
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Opel im Heimatmarkt weiter auf starkem zweiten Platz
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Vauxhall stark bei Corsa- und Zafira-Absatz
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Chevrolet weiter in voller Fahrt , Verkäufe um 22
Prozent gesteigert
Zürich. General Motors Europe konnte im Februar die
Fahrzeugverkäufe seiner Marken in Gesamteuropa auf über
135.400 Einheiten steigern. Das entspricht einer Zunahme
um 1,6 Prozent im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil von GME lag im
Februar bei 9,1 Prozent.
Bei den Pkw lag der Marktanteil von GME im Februar bei
9,8 Prozent (ohne Nutzfahrzeuge). Mit insgesamt 123.800
Verkäufen legte der Konzern mit seinen Marken Cadillac,
Saab, Opel/Vauxhall und Chevrolet um 1,3 Prozent zu. In
West- und Zentraleuropa setzte GM 114.533 Pkw ab und
erreichte einen Marktanteil von mehr als zehn Prozent.
Jonathan Browning, Vice President für Verkauf und
Marketing bei GME, sagte: „Unser Verkaufsvolumen steigt
kontinuierlich. Besonders erfreut sind wir über die
schnelle und positive Entwicklung bei Chevrolet, und
Saab stellte im Februar einen Verkaufsrekord auf. Bei
Opel und Saab haben wir uns darauf konzentriert, Ertrag
und Produktmix zu verbessern. 2006 steht für uns die
Qualität der Verkäufe im Vordergrund gegenüber der
Menge.“
Cadillac
Der Verkauf des neuen Cadillac BLS beginnt demnächst.
Er ist ab 8. April 2006 zu haben und wird in Europa über
ein Netz von 164 Händlern sowie 17 Cadillac Experience
Center vertrieben. GME geht weltweit von 10.000
Einheiten des BLS pro Jahr über den gesamten
Modellzyklus aus. Der BLS ist der erste in Europa
gefertigte Cadillac, der auch mit Dieselmotor angeboten
wird. Die Marke Cadillac hat im Februar europaweit
258 Autos verkauft.
Saab auf der Erfolgsspur
Saab hat in Europa das beste Februar-Ergebnis seiner
Geschichte erzielt. Mit 5.554 verkauften Einheiten hat
die schwedische Marke im Vergleich zum gleichen
Vorjahresmonat um 31 Prozent zugelegt. Weltweit
verkaufte Saab 8.974 Fahrzeuge, was einem Plus von
21 Prozent gegenüber Februar 2005 entspricht. Im
Heimatmarkt Schweden gab es einen Zuwachs von 26
Prozent. Das meistverkaufte Modell in Europa war der
neue Saab 9.3 Sport Combi.
Opel bleibt die Nummer zwei im Heimatmarkt
Der Februar 2006 bescherte Opel auf dem deutschen
Heimatmarkt bei den Pkw ein leichtes Plus von rund 900
Einheiten oder 0,3 Prozentpunkten gegenüber Februar
2005. Bei einem Gesamtabsatz von 22.172 Fahrzeugen lag
der Marktanteil bei 10,3 Prozent, was Rang zwei unter
den deutschen Marken bedeutet. Die stärksten Zuwächse
verzeichneten die Modelle Vectra (plus 21 Prozent),
Zafira (plus 41 Prozent) und Combo (plus 82 Prozent).
Der Astra legte ebenfalls zu (plus 2,6 Prozent) und
belegte damit unter den kompakten Kombis den ersten
Platz, in der Kompaktklasse insgesamt Platz zwei. Mit
95.315 Fahrzeugen lagen die Pkw-Verkäufe von Opel und
der britischen Schwestermarke Vauxhall für Gesamteuropa
in diesem Februar leicht unter denen des gleichen
Vorjahresmonats (97.453). Der Marktanteil lag im Februar
bei 7,6 Prozent.
Beim Nutzfahrzeuggeschäft konnte Opel in ganz Europa in
den vergangenen Monaten deutlich zulegen. Gegenüber
Februar 2005 stieg der Absatz um mehr als sechs Prozent
auf 11.474 Einheiten. Großen Anteil daran hatten der
deutsche Markt mit 1.184 Neuzulassungen (plus 12
Prozent) und Italien mit 660 Verkäufen (plus
16 Prozent).
Vauxhall
Die britische Schwestermarke von Opel setzte im Februar
13.861 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge in Großbritannien
ab. Obwohl der britische Markt nach wie vor schwierig
ist, war die Nachfrage so stark, dass Corsa und Zafira
in ihren Segmenten die bisherigen Verkaufszahlen
übertrafen. Damit konnte Vauxhall – verglichen mit
Februar 2005 – einen Anstieg bei den Verkäufen um 5,8
Prozent erzielen, während der Handel insgesamt ein
deutliches Minus von 11 Prozent zu beklagen hatte. Für
Vauxhall-Nutzfahrzeuge war es ebenfalls ein starker
Monat. Der Combo war einmal mehr das meistgekaufte
leichte Nutzfahrzeug und die Zulassungszahlen beim
Vivaro stiegen um 21 Prozent gegenüber Februar 2005.
Diese starken Leistungen bescherten Vauxhall bei den
Nutzfahrzeugen einen Marktanteil von 19,5 Prozent
gegenüber 18,6 Prozent im Februar 2005. Noch
beeindruckender sind die Zahlen im Jahresvergleich: von
16,3 Prozent 2005 auf jetzt 19,6 Prozent.
Chevrolet Europa steigert Verkäufe um 22,6 Prozent
In den ersten beiden Monaten des Jahres verbuchte
Chevrolet Europa kontinuierlich steigende
Verkaufszahlen. Im Februar verkaufte die Marke 19.660
Autos gegenüber 16.040 im Februar 2005 (plus 22,6
Prozent). Die Steigerung in den ersten beiden Monaten
lag bei mehr als 16 Prozent – von 31.757 auf 36.800
Autos. Der Marktanteil in Gesamteuropa stieg im Februar
von 1,11 auf 1,31 Prozent. Die höchsten Wachstumsraten
verzeichnete die Marke in Russland, die Verkäufe stiegen
dort von 938 auf über 3.200 Fahrzeuge (plus 243
Prozent). In Zentral- und Osteuropa steigerte Chevrolet
die Absätze um 34 Prozent. Herausragende
Februar-Ergebnisse meldeten Spanien (plus 54,5 Prozent),
Italien (plus 51,8 Prozent), Portugal (plus 43,9
Prozent), Belgien (plus 33,6 Prozent) und Griechenland
(plus 47 Prozent). In der Ukraine erreichte Chevrolet im
Februar einen Marktanteil von über 9,8 Prozent.
General Motors ist der weltgrößte Automobilhersteller
und verkauft seit 75 Jahren die meisten Autos. Gegründet
1908, beschäftigt GM heute weltweit rund
327.000 Mitarbeiter, produziert in 33 Werken rund um den
Globus und verkauft Autos in 200 Ländern. 2005 verkaufte
GM weltweit 9,17 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge, das
ist ein Plus von zwei Prozent und das zweitbeste
Ergebnis in der Firmengeschichte. In Europa verkauft GM
die Marken Opel, Vauxhall, Saab, Chevrolet, Cadillac,
Corvette und Hummer in über 30 Märkten. GM unterhält elf
Produktions- und Fertigungswerke in acht Ländern und
beschäftigt rund 64.500 Menschen. GM betreibt mit GMAC
Financial Services eine der weltweit führenden
Finanzinstitute mit Angeboten für Autofinanzierungen,
Hypotheken, gewerbliche Finanzierungen und
Versicherungen.
