Team Klaus-Peter
Thaler
und Jochen Berger bereits 2001 erfolgreich
Rüsselsheim.
Wenn heute, 9. Februar, der Startschuss zur 12. „AvD-Histo-Monte“
fällt, darf ein Fahrzeug nicht fehlen: der gelb-schwarze
Ascona A, mit dem der ehemalige Opel-Werksfahrer Walter
Röhrl
und sein Beifahrer Jochen Berger 1974 Europameister
wurden. Dass der Ascona auch heute noch für Siege gut
ist, wollen der frühere Radprofi Klaus-Peter
Thaler
als Fahrer und Jochen Berger als Copilot erneut unter
Beweis stellen.
Thaler/Berger
haben
sich bereits mehrfach als routiniertes Team präsentiert;
bisheriger Höhepunkt war der Sieg bei der Rallye Monte
Carlo für historische Fahrzeuge vor fünf Jahren.
Jochen Berger
(59) war der erste Profi-Beifahrer Deutschlands und saß
von 1972 bis 1976 neben Walter
Röhrl.
Danach fungierte er bis 1992 als Teammanager der
Opel-Motorsport-Abteilung. Klaus-Peter
Thaler
(56) sammelte zunächst auf zwei Rädern sportliche
Erfolge. Fünf Teilnahmen bei der Tour de France brachten
ihm mehrere Etappensiege ein, außerdem war er Träger des
Gelben Trikots. Seine größten Erfolge feierte er jedoch
als Querfeldein-Radfahrer. In dieser Disziplin wurde er
viermal Weltmeister. Nach dem Ende seiner Profi-Laufbahn
im Sattel wechselte er zum Motorsport und gewann 2001
die Deutsche Langstreckenmeisterschaft, zweimal wurde er
Vizemeister.
Die zwölfte
Auflage der vom Automobilclub von Deutschland (AvD)
veranstalteten Oldtimerfahrt startet in diesem Jahr in
Bad Homburg und führt in vier Etappen unter anderem über
das Opel-Testzentrum
Dudenhofen,
das Elsass, die Gorges du
Verdon
mit einem fantastischen Blick in die bis zu 700 Meter
tiefe Schlucht und den bei Rallye-Fahrern gefürchteten
Col de
Turini.
Das Ziel ist am 12. Februar nach 1.930 Kilometern der
Hafen von Monte Carlo.
