2006-11-01
Neue Corporate
Identity im Handel für gut 2.000 deutsche Opel-Standorte
-
Verjüngung des europäischen GM-Markenauftritts
- GM und
Händler investieren europaweit über 400 Millionen
Euro
Rüsselsheim. GM führt europaweit eine neue Corporate
Identity (CI) bei den Händlern ein. In Deutschland
werden insgesamt über 2.000 Opel-Standorte
entsprechend aufgefrischt, an 300 davon werden
zugleich auch die GM-Schwestermarken Saab
beziehungsweise Chevrolet angeboten. Das Programm,
an dem europaweit rund 9.000 Händler teilnehmen, hat
jetzt begonnen und wird bis 2010 weitergeführt. Die
meisten Autohäuser werden zwischen 2007 und 2009 das
neue Design übernehmen.
Die neue Außenbeschilderung, bei der blaues
transparentes Glas und eine spezielle Drucktechnik
zum Einsatz kommen, verleiht den Marken – Opel, Saab
und Chevrolet – einen hochwertigen, koordinierten
Auftritt, der anpassungsfähig und zugleich
kosteneffizient ist. Unabhängig davon, ob sie eine,
zwei oder alle drei Marken führen, benötigen Händler
für die Logos lediglich einen Pylon, der ganz
einfach um zusätzliche GM-Marken erweitert werden
kann. Der Innenraum präsentiert sich funktionell und
hochwertig, unter anderem mit stimmungsvoll
beleuchteter Kundentheke und Multimedia-Systemen,
Displays für Zubehör und Kataloge,
Fahrzeugdaten-Displays, Beratungsinseln,
Markenwänden und einem Podest, um neue Modelle zu
präsentieren. Die Innenraumausstattung bringt die
Identität jeder Marke und die jeweilige
Markensprache klar zum Ausdruck.
„Die klaren Linien und der technisch moderne
Auftritt des neu entwickelten Gruppendesigns
vermitteln die richtigen Qualitätsstandards. Das
Design setzt in der europäischen Autobranche neue
Ausstattungs-Maßstäbe auf eine Weise, die für unsere
Händler zugleich flexibel und bezahlbar ist – ein
weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung unseres
europäischen Geschäfts“, sagt Jonathan Browning, GM
Europe Vice President, Sales, Marketing and
Aftersales.
Die CI-Implementierung in größeren
Mehrmarkenbetrieben, die Opel, Saab und Chevrolet
vertreten, wird bis zu 100.000 Euro kosten. Die
Kosten werden zwischen GM und den Händlern
aufgeteilt. Daneben können kleine
Vertragswerkstätten, die nur eine Marke vertreten,
für rund 10.000 Euro auf die neue Corporate Identity
umstellen. GM Europe übernimmt sämtliche Kosten für
die Entwicklung des Designs und der Technik sowie
den Aufbau. GM bietet zudem eine Auswahl an zentral
erhältlichen, passenden Ablage- und
Ausstattungselementen, die Händler für ihre
Autohäuser kaufen können.
Insgesamt investieren GM und die Händler zusammen
mehr als 400 Millionen Euro in das Programm, rund
ein Viertel davon in Deutschland.

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