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Frische Vivaro-Front unterstreicht neue Technik und
Ausstattung
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Alle Motoren erfüllen Euro 4-Norm, 2.5 CDTI mit
serienmäßigem Diesel-Partikel-Filter
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Neue Vivaro-Variante Pritschenwagen - auch in
Niederflur-Ausführung
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Neue Komfort- und Optik-Optionen insbesondere für
Personenbus “Tour”
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Movano mit neuen Motoren, aufgewertetem Interieur
und ESPPlus
Rüsselsheim. Mit den Neuauflagen von Vivaro und Movano
intensiviert Opel das Engagement auf dem expandierenden
Markt für leichte Nutzfahrzeuge von 2,8 bis 3,5 Tonnen
zulässigem Gesamtgewicht. Mit dem Movano startete Opel
1999 wieder offensiv ins Nutzfahrzeuggeschäft, der
Vivaro folgte 2001. Seither hat sich die Zahl der
Opel-Nutzfahrzeugzulassungen in Europa von knapp 80.000
im Jahr 2001 auf rund 160.00 verdoppelt. Ihren
Premierenauftritt haben die beiden aktualisierten
Erfolgsmodelle im September anlässlich der
Nutzfahrzeug-IAA in Hannover. Bestellt werden kann der
auch optisch überarbeitete Vivaro bereits Anfang Juli,
der neue Movano ab Mitte August.
Vivaro
Frisches Gesicht, Pritschenwagen-Versionen, neue Motoren
und Ausstattung
Neben neuer Technik und neuer Ausstattung zeigt der
Vivaro auch ein neues, frisches Gesicht.
Feinschliff-Maßnahmen im Detail steigern die
Funktionalität des Erfolgsmodells und seinen Restwert
beim Wiederverkauf. Die zweite Vivaro-Generation mit der
markanten, bewährten „Jumbo-Dach“-Fahrerkabine ist vor
allem an der neuen Scheinwerfer-Grafik, der Chromleiste
im umgestalteten Kühlergrill und den neuen Rückleuchten
zu erkennen. Das unterstreicht noch deutlicher, dass der
Opel Vivaro Kunden anspricht, die nicht nur auf
Praktikabilität setzen, sondern auch auf Stil. Zudem
wird das Modellprogramm um zwei Pritschenwagen-Versionen
erweitert. Damit stehen jetzt zwei verschiedene
Radstände, zwei Dachhöhen und fünf Karosserie-Varianten
zur Verfügung. Zahlreiche neue Ausstattungsmerkmale wie
beispielsweise der optionale Parkpilot oder der Licht-
und Regensensor bereichern das Angebot.
Neu sind auch zwei Common-Rail-Turbodieselmotoren mit
zwei Litern Hubraum. Sämtliche Transporter-Motoren
erfüllen die Euro 4-Abgasnorm, wobei die stärkste
Motorvariante, der überarbeitete 2.5 CDTI, ab Werk mit
einem wartungsfreien Diesel-Partikel-Filter (DPF)
ausgerüstet ist. Das gesteigerte Drehmoment der
Diesel-Triebwerke und die Kraft des 2.0 16V-Benziners
wird durchweg von Sechsgang-Getrieben auf die
Vorderräder übertragen.
Hohe aktive Sicherheit und viel Federungskomfort bietet
das bewährte Fahrwerk des frontgetriebenen Vivaro mit
einer Einzelradaufhängung nach dem McPherson-Prinzip
vorn sowie einer Leichtbau-Torsionskurbelkonstruktion
hinten. Bestwerte in dieser Fahrzeugkategorie erzielt
die Bremsanlage mit Scheibenbremsen rundum (vorn
innenbelüftet) und Vierkanal-Antiblockiersystem
inklusive elektronischer Bremskraftverteilung. Im neuen
Vivaro komplettiert ein Bremsassistent das serienmäßige
Sicherheitspaket. Den hohen Sicherheitsstandard
unterstützt auf Wunsch in kritischen Situationen das
elektronische Stabilitätsprogramm ESPPlus .
Dynamische Front signalisiert Zugehörigkeit zur
Opel-Produktfamilie
Das eigenständige, markante Design des Vivaro hat am
Markt für Transporter der 2,8-Tonnen-Klasse Zeichen
gesetzt. Die Kunden schätzen das charakteristisch
gewölbte „Jumbo-Dach“, das ein großzügiges Raumgefühl
vermittelt und – wichtig speziell im
Kurzstrecken-Lieferverkehr – den Ein- und Ausstieg
erleichtert. So hat Opel das formale Konzept im
Grundsatz fortgeführt und mit gezielten optischen
Eingriffen weiterentwickelt: Die neugestalteten
mandelförmigen Scheinwerfer mit integrierten Blinkern
machen wie die blitzverzierte, dominante Chromspange im
markant geschnittenen Kühlergrill die Zugehörigkeit zur
Opel-Produktfamilie deutlich. Den dynamischen Eindruck
verstärken die akzentuierten, zu den Seitenfenstern
aufsteigenden Sicken über dem robusten Stoßfänger und
den ausgestellten Radhäusern. Neu gestaltete
Rückleuchten in Klarglasoptik runden das attraktive Bild
ab.
Volumen-Triebwerke mit mehr Hubraum, Kraft und Leistung
Die Neuauflage des Vivaro ist zusätzlich geprägt von
zahlreichen technischen Modifikationen und Ergänzungen.
An erster Stelle steht hier die komplett überarbeitete
Motoren-Palette. Sowohl die drei Common-Rail-Turbodiesel
als auch der 2,0-Liter-Benziner erfüllen die Euro
4-Abgasnorm. Die bisherigen Volumentriebwerke mit 1,9
Liter Hubraum (60kW/82 PS bzw. 74kW/100PS) werden durch
zwei neue 2.0 CDTI (66kW/90PS bzw. 84kW/114PS) ersetzt,
die bei nahezu identischem Verbrauch eine höhere
Leistungsausbeute und – viel wichtiger in der
Fuhrparkpraxis – um bis zu 26 Prozent mehr
Durchzugskraft als die Vorgänger aufweisen (Steigerung
von 190 auf 240 Nm und von 240 auf 290 Nm). Der 2.5 CDTI
legt um zehn PS und zehn Nm zu: Mit 107kW/145 PS und 320
Nm ist er die richtige Wahl, wenn regelmäßig Fahrten mit
maximaler Beladung anstehen. Der Topmotor geht ab
Oktober 2006 serienmäßig mit einem wartungsfreien
Diesel-Partikel-Filter an den Verkaufsstart. Er ist auch
mit dem automatisierten Sechsgang-Schaltgetriebe
„Tecshift“ erhältlich, das bis zu sechs Prozent
Kraftstoff einsparen kann und den Alltag des Fahrers
gerade im Stadtverkehr erheblich erleichtert. Standard
ist das auf die erhöhten Übertragungskräfte ausgelegte
manuelle Sechsganggetriebe. Das gilt auch für den
Benziner (88 kW/120 PS), der bei niedrigen
Jahreskilometerleistungen die ideale Alternative
darstellt.
Variantenvielfalt für Transport und Freizeit
Die Neuauflage des Vivaro präsentiert sich in noch
größerer Variantenvielfalt. Das bisherige Spektrum – „Combi“
mit zwei oder drei Sitzreihen, Personenbus „Tour“ mit
sieben oder acht Plätzen, Familien- und Freizeit-Van
„Life“ mit komfortbetonter Ausstattung sowie Kastenwagen
mit zwei Radständen, Dachhöhen und 2,7 oder 2,9 Tonnen
zulässigem Gesamtgewicht – wird ergänzt durch zwei
Pritschenwagen-Versionen. Besonders geeignet für den
Transport gewichtiger und sperriger Güter ist die
Niederflur-Ausführung mit der in diesem Segment
einzigartigen Ladehöhe von nur 640 Millimetern. Auf der
völlig ebenen Pritsche lassen sich bis zu vier
Euro-Paletten unterbringen. Die Version mit normalhohem
Ladeboden bietet unterflur zusätzliche Staukästen für
Werkzeug und Kleinmaterial. Dank der Fixiervorrichtungen
für Spanten und Spriegel an den drei Klappwänden kann
die bis zu 1.050 Kilogramm (Normalausführung: 900
Kilogramm) schwere Ladung problemlos mit einer Plane vor
Witterungseinflüssen geschützt werden.
Angenehme Innenraum-Atmosphäre für Profis
Mit Maßnahmen zur Aufwertung des Innenraums, neuen
serienmäßigen Sicherheitselementen wie dem
Bremsassistenten und zusätzlichen Komfort- und
Optik-Optionen steigert Opel die Attraktivität seines
Bestsellers zusätzlich. Frische Polster und Bezugsstoffe
und – abhängig vom Modell - mattverchromte Türgriffe,
Schalthebel und Tachozierringe sorgen für eine angenehme
und gleichzeitig professionelle Atmosphäre. Der Fahrer
sieht sich einer übersichtlich gestalteten
Instrumententafel gegenüber, die mit einer erweiterten
Auswahl an Infotainment-Systemen im Doppel-DIN- und im
Single-DIN-Format bestückt werden kann. Hohen Praxiswert
besitzen je nach Einsatzschwerpunkt auch solche Extras
wie der Tempobegrenzer oder der nun abschaltbare
Beifahrerairbag. Gerade für nachträgliche Umbauten sind
die zusätzliche Batterie oder das
CAN-Schnittstellen-Modul, welches Zugriff auf die
CAN-Bus Daten erlaubt, hochinteressant.
Kunden, die besonderen Wert auf Optik legen, können
ihren Vivaro weiter verschönern mit neuen Alufelgen im
16-Zoll-Format und zahlreichen in Wagenfarbe lackierten
Außenteilen. Vor allem die Personentransporter Tour und
der als repräsentatives Firmenmobil oder vielseitiger
Familien- und Freizeitvan nutzbare Life profitieren von
einer verbesserten Serienheizung im Fahrgastraum. Zudem
zeichnet sich der Life durch eine neue Innenverkleidung
mit verbesserter Haptik und seine komfortoptimierte
Fahrwerksabstimmung aus. Insgesamt sorgt gezielter
Feinschliff bei allen Vivaro Modellen für hohe Qualität
bis ins Detail.
Vivaro-Erfolgsstory: Tempomacher in stark wachsendem
Segment
Die besonderen Stärken des optisch eigenständigen Vivaro
– Wirtschaftlichkeit und Kraft, Bedienkomfort und
Zuverlässigkeit, Funktionalität und Variabilität –
führten zu einer stetig wachsenden Markt-Akzeptanz. Im
ersten vollen Verkaufsjahr 2002 wurden in Deutschland
rund 5.600 und in Gesamteuropa knapp über 30.000
Exemplare des 2,8-Tonnen-Transporters verkauft. Bis 2005
erhöhte sich diese Zahl – auch dank des um die Varianten
Life, Tour und Kastenwagen mit Hochdach erweiterten
Produktangebots – auf 10.500 (D) beziehungsweise 63.000
Einheiten. Das entspricht einem Plus von 87,5 Prozent in
Deutschland und 110 Prozent in Europa. Der in
Großbritannien jüngst zum „Van of the Year 2006“ gekürte
Vivaro legte damit ein deutlich höheres Tempo vor als
das 2,8-Tonner-Segment insgesamt, das von 2002 bis 2005
in Deutschland um gut zwölf Prozent und in Europa um
knapp 30 Prozent gestiegen ist. Für das Jahr 2006
erwartet Alain Visser, Opel-Geschäftsführer für
Vertrieb, Marketing und Service eine weitere
Absatzsteigerung: „Bei der ersten Generation des Vivaro
war nach eingehenden Marktanalysen davon auszugehen,
dass dieses neuartige, mutige Fahrzeugkonzept ankommt.
Jetzt wissen wir, dass wir damit einen Volltreffer
gelandet haben. Der Vivaro, der europaweit auch in den
ersten vier Monaten 2006 erneut über 15 Prozent zugelegt
hat, kann mit der umfangreichen Überarbeitung noch mehr
Fahrt aufnehmen.“
Movano
Mehr Power durch Motoren- und Getriebekur
Der Opel Movano macht in der Transporterklasse von 2,8
bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht eine
hervorragende Figur – mit ansprechendem Design, hohem
Sitzkomfort sowie ausgezeichneter Ergonomie und seinen
besonderen Qualitäten als robuster und wirtschaftlicher
Lastenträger oder Personentransporter.
Der Movano des Modelljahrgangs 2007 präsentiert sich mit
einem neuen, klar strukturierten Motorenprogramm auf
Basis des 2.5 CDTI. Dabei profitiert der Movano wie der
Vivaro von der Motoren- und Getriebekur: Die drei nach
Euro 4 zertifizierten 2,5-Liter-Common-Rail-Turbodiesel
präsentieren sich mit erhöhter Leistung, beginnend mit
dem 74kW100PS-Einstiegsmotor (vorher 73kW/99PS), das
jetzt 88 kW/120 PS starke Volumenaggregat (vorher
84kW/115PS) und der Topmotor mit 107 kW/145 PS (ersetzt
3.0 CDTI mit 100kW/136PS). Die Letztgenannten verfügen
mit 300 respektive 320 Nm auch über mehr Drehmoment. Das
verstärkte Sechsgang-Schaltgetriebe pariert diese Kräfte
ebenso souverän wie das alternativ wählbare,
automatisierte Pendant „Tecshift“, das zuerst für die
100 PS-Einstiegsvariante sowie für den 120 PS-Motor
angeboten wird. Der wartungsfreie Diesel-Partikel-Filter
ist beim 2.5 CDTI mit 120 PS optional und mit 145 PS
serienmäßig ab Werk an Bord. Für Kastenwagen und Combi
steht als neue Sicherheits-Option das je nach
Beladungszustand regelnde ESPPlus zur
Verfügung.
Die Movano-Besatzungen werden auch die zusätzlichen
Ablagemöglichkeiten im Innenraum zu schätzen wissen:
Alle Varianten mit Ausnahme des 16-Sitzer-Busses sind
mit zwei über die gesamte Windschutzscheibenbreite
reichenden Dachfächern und einem Staukasten in der
Mittelkonsole ausgerüstet.
