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Zafira seit 2003 in der Schweiz meistgekaufter PW mit
Erdgas-Antrieb
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Einzigartige Flex7-Variabilität und grosses Ladevolumen
bleiben voll erhalten
Glattbrugg. Mit
der Weltpremiere des neuen Zafira 1.6 CNG (Compressed
Natural
Gas),
auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in
Frankfurt präsentiert Erdgas-Marktführer Opel die
Neuauflage des meistgekauften Erdgasfahrzeugs in der
Schweiz. Der neue Zafira CNG, von dessen
Vorgänger-Modell 20.000 Einheiten produziert wurden,
verfügt wieder über das einzigartige Flex7-System für
eine schnelle Verwandlung des Innenraums vom Sieben- bis
hin zum Zweisitzer ohne umständlichen Ausbau der Sitze –
einschliesslich deren Zwischenlagerung. Dank der
intelligent gelösten Unterflur-Anordnung der vier
Erdgas-Tanks um die Hinterachse bleiben die
Zafira-Vorteile in punkto Variabilität und Raumangebot
voll erhalten. So bietet der Erdgas-Kompaktvan noch mehr
Platz als der Vorgänger und mit 645 Litern in
Standardbestuhlung auch den grössten Kofferraum unter
den siebensitzigen Kompaktvans (je nach individueller
Konfiguration der Sitze bis zu maximal 1.820 Liter). Wie
der erfolgreiche Vorgänger verfügt der neue Zafira 1.6
CNG über das auf maximale Effizienz im Erdgasbetrieb
ausgelegte „monovalentplus“-Konzept.
Zu den Händlern kommt die zweite Generation des
Erdgas-Zafira im Frühjahr 2006.
„Wir sind stolz
darauf, Erdgasfahrzeuge populär gemacht zu haben“, sagt
Hans H. Demant, Opel-Chef und Vice President GM
Engineering Europe. „Der ADAC-Crashtest mit dem Zafira
CNG hat dazu beigetragen, Vorurteile und Ängste
gegenüber Erdgasfahrzeugen zu reduzieren.“
Erheblich
reduzierte Treibstoffkosten und Abgasemissionen
Die besondere
Stärke des 71 kW/97 PS (* technische Daten vorläufig)
starken Zafira 1.6 CNG ist seine überlegene
Wirtschaftlichkeit: Bei einem Teibstoffverbrauch von
durchschnittlich zirka 5,3 Kilogramm Erdgas pro
100 Kilometer und einem derzeitigen Erdgas-Preis von
etwa 1.40 Franken pro Kilogramm reduzieren sich die
Treibstoffkosten im Vergleich zu den Diesel-Varianten um
rund 25 Prozent, gegenüber den Benzinmotoren sogar um
30 Prozent.
Auch was die
Umweltverträglichkeit angeht, bietet der Zafira CNG
klare Vorteile: Sein Antrieb setzt prinzipbedingt
80 Prozent weniger Stickoxid als ein Diesel und rund
25 Prozent weniger CO2
als ein Benziner frei (Diesel: minus zehn Prozent).
Darüber hinaus sind die Emissionen frei von
Russpartikeln, wodurch er von möglichen Fahrverboten in
Grossstädten verschont bleibt.
Sicherheit auf
höchstem Niveau
Bestens gerüstet
zeigt sich der Erdgas-Zafira beim Thema Sicherheit: Die
Behälter aus hochfestem Stahl liegen genauso wie die
Gasleitungen aus rostfreiem Edelstahl gut geschützt
ausserhalb des Aufprallbereichs. Das bestätigte auch ein
Crashtest des ADAC im Frühjahr 2005 mit dem ersten
Zafira CNG. „Die in einem Metallkäfig untergebrachten
Gasflaschen verblieben sowohl im Front- wie auch im
Seitencrash trotz der Karosserie- Verformungen in der
ursprünglichen Position. Sie sind somit optimal vor
Beschädigungen geschützt. Undichtigkeiten an der
gesamten Gasanlage treten nicht auf, auch dank der
automatisch schliessenden Sicherheitsventile an den
Flaschen“, fassten die Experten des Automobilclubs das
Testergebnis zusammen. Eindeutiges Resultat der Experten
ausserdem: Das Brandrisiko bei Erdgasfahrzeugen ist
nicht erhöht. Dabei spielt auch eine Rolle, dass Erdgas
viel schwerer entflammbar ist als etwa Benzin und sich
im äusserst unwahrscheinlichen Fall eines Austritts
sofort verflüchtigt.“Auch beim neuen Zafira CNG kommt -
integriert in eine mit ultra-hochfesten Blechen
verstärkte stabile Fahrgastzelle - das effiziente
SAFETEC-System zum Einsatz, das dem Zafira im Euro
NCAP-Crashtest die Maximalwertung von fünf Sternen für
den Erwachsenen-Insassenschutz bescherte.
Innovatives monovalentplus-Konzept
bietet maximale Effizienz im Erdgasbetrieb
Das CNG-Aggregat
mit der zugunsten eines hohen Wirkungsgrads angehobenen
Verdichtung ist konsequent auf die Nutzung von Erdgas,
Biogas oder beliebigen Mischungen beider Teibstoffe
ausgelegt. Der Motor weist spezielle Kolben, Ventile und
Ventilsitzringe sowie separate Einspritzanlagen für
Erdgas und Benzin auf, das Motormanagement wurde für den
Erdgasbetrieb optimiert. Eine 14-Liter-Benzinreserve
dient zur Überbrückung von Strecken ohne
Erdgastankstelle. Der Wechsel zwischen den Betriebsarten
erfolgt, falls der Primär-Teibstoff zur Neige gehen
sollte, automatisch oder über einen Schalter in der
Mittelkonsole. Dank des niedrigen Verbrauchs und der
grosszügigen 21-Kilogramm-Kapazität der vier Erdgastanks
ergibt sich in der Summe ein Aktionsradius von über 540
Kilometern.