2005-08-29

Tanken zum halben Preis

Weltpremiere auf der IAA: Neuer Zafira CNG

·         Zafira seit 2003 in der Schweiz meistgekaufter PW mit Erdgas-Antrieb

·         Einzigartige Flex7-Variabilität und grosses Ladevolumen bleiben voll erhalten

 

Glattbrugg.  Mit der Weltpremiere des neuen Zafira 1.6 CNG (Compressed Natural Gas), auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt präsentiert Erdgas-Marktführer Opel die Neuauflage des meistgekauften Erdgasfahrzeugs in der Schweiz. Der neue Zafira CNG, von dessen Vorgänger-Modell 20.000 Einheiten produziert wurden, verfügt wieder über das einzigartige Flex7-System für eine schnelle Verwandlung des Innenraums vom Sieben- bis hin zum Zweisitzer ohne umständlichen Ausbau der Sitze – einschliesslich deren Zwischenlagerung. Dank der intelligent gelösten Unterflur-Anordnung der vier Erdgas-Tanks um die Hinterachse bleiben die Zafira-Vorteile in punkto Variabilität und Raumangebot voll erhalten. So bietet der Erdgas-Kompaktvan noch mehr Platz als der Vorgänger und mit 645 Litern in Standardbestuhlung auch den grössten Kofferraum unter den siebensitzigen Kompaktvans (je nach individueller Konfiguration der Sitze bis zu maximal 1.820 Liter). Wie der erfolgreiche Vorgänger verfügt der neue Zafira 1.6 CNG über das auf maximale Effizienz im Erdgasbetrieb ausgelegte „monovalentplus“-Konzept. Zu den Händlern kommt die zweite Generation des Erdgas-Zafira im Frühjahr 2006.

 

„Wir sind stolz darauf, Erdgasfahrzeuge populär gemacht zu haben“, sagt Hans H. Demant, Opel-Chef und Vice President GM Engineering Europe. „Der ADAC-Crashtest mit dem Zafira CNG hat dazu beigetragen, Vorurteile und Ängste gegenüber Erdgasfahrzeugen zu reduzieren.“

 

 

Erheblich reduzierte Treibstoffkosten und Abgasemissionen

 

Die besondere Stärke des 71 kW/97 PS (* technische Daten vorläufig) starken Zafira 1.6 CNG ist seine überlegene Wirtschaftlichkeit: Bei einem Teibstoffverbrauch von durchschnittlich zirka 5,3 Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer und einem derzeitigen Erdgas-Preis von etwa 1.40 Franken pro Kilogramm reduzieren sich die Treibstoffkosten im Vergleich zu den Diesel-Varianten um rund 25 Prozent, gegenüber den Benzinmotoren sogar um 30 Prozent.

 

Auch was die Umweltverträglichkeit angeht, bietet der Zafira CNG klare Vorteile: Sein Antrieb setzt prinzipbedingt 80 Prozent weniger Stickoxid als ein Diesel und rund
25 Prozent weniger CO
2 als ein Benziner frei (Diesel: minus zehn Prozent). Darüber hinaus sind die Emissionen frei von Russpartikeln, wodurch er von möglichen Fahrverboten in Grossstädten verschont bleibt.

 

Sicherheit auf höchstem Niveau

 

Bestens gerüstet zeigt sich der Erdgas-Zafira beim Thema Sicherheit: Die Behälter aus hochfestem Stahl liegen genauso wie die Gasleitungen aus rostfreiem Edelstahl gut geschützt ausserhalb des Aufprallbereichs. Das bestätigte auch ein Crashtest des ADAC im Frühjahr 2005 mit dem ersten Zafira CNG. „Die in einem Metallkäfig untergebrachten Gasflaschen verblieben sowohl im Front- wie auch im Seitencrash trotz der Karosserie- Verformungen in der ursprünglichen Position. Sie sind somit optimal vor Beschädigungen geschützt. Undichtigkeiten an der gesamten Gasanlage treten nicht auf, auch dank der automatisch schliessenden Sicherheitsventile an den Flaschen“, fassten die Experten des Automobilclubs das Testergebnis zusammen. Eindeutiges Resultat der Experten ausserdem: Das Brandrisiko bei Erdgasfahrzeugen ist nicht erhöht. Dabei spielt auch eine Rolle, dass Erdgas viel schwerer entflammbar ist als etwa Benzin und sich im äusserst unwahrscheinlichen Fall eines Austritts sofort verflüchtigt.“Auch beim neuen Zafira CNG kommt - integriert in eine mit ultra-hochfesten Blechen verstärkte stabile Fahrgastzelle - das effiziente SAFETEC-System zum Einsatz, das dem Zafira im Euro NCAP-Crashtest die Maximalwertung von fünf Sternen für den Erwachsenen-Insassenschutz bescherte.

 

Innovatives monovalentplus-Konzept bietet maximale Effizienz im Erdgasbetrieb

 

Das CNG-Aggregat mit der zugunsten eines hohen Wirkungsgrads angehobenen Verdichtung ist konsequent auf die Nutzung von Erdgas, Biogas oder beliebigen Mischungen beider Teibstoffe ausgelegt. Der Motor weist spezielle Kolben, Ventile und Ventilsitzringe sowie separate Einspritzanlagen für Erdgas und Benzin auf, das Motormanagement wurde für den Erdgasbetrieb optimiert. Eine 14-Liter-Benzin­reserve dient zur Überbrückung von Strecken ohne Erdgastankstelle. Der Wechsel zwischen den Betriebsarten erfolgt, falls der Primär-Teibstoff zur Neige gehen sollte, automatisch oder über einen Schalter in der Mittelkonsole. Dank des niedrigen Verbrauchs und der grosszügigen 21-Kilogramm-Kapazität der vier Erdgastanks ergibt sich in der Summe ein Aktionsradius von über 540 Kilometern.