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GM exportiert den erfolgreichen Kompakten nach
Australien
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Bereits mehr als 500.000 neue Astra produziert
Rüsselsheim/Melbourne. In der Erfolgsgeschichte des
Opel Astra kommt ein neues Kapitel hinzu: Nach dem
Fünftürer werden auf dem australischen Markt jetzt auch
der Caravan und der sportliche GTC eingeführt. Damit ist
im Kontinent „down under“ sowie im benachbarten
Neuseeland die komplette Reihe des europäischen
Kompaktmodells verfügbar. Die Fahrzeuge werden unter dem
Markennamen der australischen GM-Tochter Holden
verkauft.
„Auch bei uns in Australien, einem Land, das
traditionell eher großvolumige Fahrzeuge mit Heckantrieb
bevorzugt, gibt es eine steigende Nachfrage nach
dynamischen, kompakten und dabei sparsamen Automobilen,“
sagt Holden-Marketingdirektor John Elsworth. „Mit dem
Astra treffen wir auf ausgezeichnete Resonanz. Auch hier
loben Fachpresse und Kunden sein Design, sein
sportliches Fahrverhalten und seine Variabilität. Holden
erwartet für den Neuling im ersten Jahr einen Absatz von
rund 16.000 Einheiten.
Der Astra setzt damit seinen Siegeszug fort, der im
Frühjahr 2004 mit dem eindrucksvollen Deutschland-Debüt
begann. Diesen Monat wurde bereits die Produktionszahl
von 500.000 Autos überschritten. Gefertigt werden die
Fahrzeuge in Bochum, Antwerpen und dem britischen
Ellesmere Port.
Die Vielfalt der Modellreihe wird weiter ausgedehnt: In
Europa folgt die Einführung der OPC-Variante, die mit
einem 240 PS starken Turbomotor die Spitze der
Astra-Familie markiert. Im kommenden Jahr folgt dann die
Premiere der offenen Version, die mit einem versenkbaren
Stahldach die Vorteile von Coupe und Cabrio vereint.