2005-11-24

Weltpremiere auf der Essen Motorshow

 

 

 

Auf einen Blick:

 

Weltpremiere auf der Essen Motorshow

 

Opel auf der 38. Essen Motor Show                                                            

 

 Weltpremiere für den Meriva OPC

 

·        Mit 180 Turbo-PS auch neues Segment des schnellen Mini-Vans

·        OPC-Quintett: Meriva, Astra, Zafira, Vectra und Vectra Caravan

·        IDSPlus2: Technologie-Highlight in Zafira und Vectra OPC

Rüsselsheim.  Exakt 1.170 PS der „Formel OPCg bilden den Mittelpunkt des Opel-Beitrags zur 38. Essen Motor Show (25. November bis 4. Dezember, Halle 3), auf der die traditionell sportliche Marke mit dem Blitz die Weltpremiere des Meriva OPC feiert. Der Auftritt des 180 PS starken multivariablen Fünfsitzers mit dem einzigartigen FlexSpace-Konzept ist gleichzeitig Premiere für ein neues Segment besonders leistungsstarker Mini-Sport-Vans. Zudem ergänzt der Neue das binnen weniger Monate präsentierte OPC-Quintett (Opel Performance Center) mit den Hochleistungs­versionen von Astra, Zafira, Vectra und Vectra Caravan, die am 25. November in den Markt starten. Der Meriva OPC rollt im Februar 2006 zu den Händlern. Zu den Messe-Highlights der Marke, die in Essen vom Corsa Edition bis zum Signum Sport eine breite Modell-Palette präsentiert, gehört auch der neue Astra TwinTop mit seinem innovativen dreiteiligen Stahl-Klappdach.

Der komplett neu entwickelte 1,6-Liter-Vierzylinder-ECOTEC-Turbomotor des Meriva OPC ist mit 132 kW/180 PS der aktuell leistungs­stärkste Serien-Turbomotor dieser Hubraumklasse. Von  2.200 bis 5.500 min-1 stellt er ein konstant anliegendes Drehmoment-Maximum von 230 Nm zur Verfügung, das zusammen mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe und dem Sportfahrwerk die Basis für dynamische Fahrleistungen bietet. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert der Meriva OPC in 8,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 222 km/h.  

Wie der Meriva OPC, unterstreichen auch die Hochleistungsversionen von Astra, Zafira und Vectra die Strategie des Unternehmens, Emotionen zu wecken und Maßstäbe in der Fahrdynamik zu setzen. So wurde der von Haus aus sportliche Astra GTC in der OPC-Version zu einem lupenreinen Sportwagen weiterentwickelt. Ein 177 kW/240 PS starker 2,0-Liter-Benzinmotor mit Turboaufladung beschleunigt den coupéartigen Dreitürer binnen 6,4 Sekunden auf Tempo 100 km/h und ermöglicht eine Spitzengeschwindigkeit von 244 km/h. Mit IDSPlus (Interaktives Dynamisches FahrSystem) kommt eine Fahrwerkstechnologie zum Einsatz, die sämtliche Fahrdynamik-Funktionen elektronisch miteinander vernetzt und übergreifend koordiniert.

Der Zafira OPC, identisch motorisiert wie der Astra OPC, beschleunigt als schnellster Serien-Van der Welt innerhalb von 7,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 231 km/h. Mit an Bord ist das patentierte Flex7-System, das die Verwandlung des Innenraums vom Sieben- zum Zweisitzer mit üppigem Stauraum im Handumdrehen und ohne umständlichen Sitzausbau ermöglicht. Und mit dem Vectra OPC in fünftüriger Fließheckausführung beziehungsweise dem Vectra Caravan OPC präsentiert Opel zwei Alternativen im Segment leistungsorientierter Mittelklasse-Fahrzeuge. Diese Spitzen­modelle des OPC-Portfolios offerieren dank einer Leistung von 188 kW/255 PS aus ihrem neu entwickelten 2,8-Liter-V6-Triebwerk mit zweiflutiger Turboaufladung und variabler Ventilsteuerung Fahrdynamik auf Sportwagenniveau. Limousine und Caravan absolvieren die Beschleunigung auf Tempo 100 in 6,7 beziehungsweise 6,9 Sekunden und erreichen eine Spitzengeschwindigkeit von 260 km/h (Limousine) beziehungsweise 254 km/h (Caravan).

 

Hightech-Fahrwerk der neuesten Generation

 

Zum Hightech-Anspruch der Essener Messe passt in besonderer Weise die neueste Entwicklungsstufe der Opel-Fahrwerksregelung unter der Bezeichnung IDSPlus2, über die Zafira OPC und alle Vectra der OPC-Familie verfügen. Bietet das Fahrwerkssystem IDSPlus mit elektronischer Dämpferkontrolle CDC (Continuous Damping Control) bereits ein neues Niveau in Sachen Dynamik, Komfort und aktiver Sicherheit, wird in der zweiten Generation die Wank- und Aufbaukontrolle weiter optimiert. Dabei verbindet das System präzises Handling und aktive Sicherheit mit hohem Abrollkomfort. Vergleichbare Highend-Lösungen sind derzeit bei nur wenigen in Kleinserie hergestellten  Supersportwagen verfügbar.

Auch optisch haben die neuen OPC-Modelle einen starken Auftritt. Dazu gehören markant ausgeprägte Frontschürzen mit zentralem Lufteinlass, großformatige Räder in OPC-typischer Sechsspeichen-Optik, stark profilierte Türschweller, blau lackierte Bremssättel und Abgasanlagen mit trapezförmigen Auspuffmündungen. Das Interieur prägen hochwertige Sportsitze von Recaro, spezielle Sportinstrumente sowie Lenkrad und Schalthebelgriff in Lederausführung.

Astra Twin-Top: Viel Platz dank intelligent gelöster Dachkinematik

Nach dem erfolgreichen Tigra TwinTop, von dem seit September 2004 bereits über 50.000 Exemplare vom Band gefahren sind, zeigt Opel in Essen mit dem Astra TwinTop das zweite Cabrio-Coupé als attraktives Ganzjahresauto mit großem Spaßfaktor. Der offen wie geschlossen elegante Viersitzer mit innovativem elektrohydraulischen Stahldach kommt im Frühjahr 2006 auf den Markt. Die intelligent gelöste Verdeck-Kinematik des dreiteiligen Dachs der neuen Generation ermöglicht ein reisetaugliches Kofferraumvolumen von rund 440 Litern. Selbst beim Offenfahren stehen noch mehr als 200 Liter zur Verfügung. Neben viel Platz im Gepäckabteil erlaubt die innovative Dachtechnik ein dynamisches, harmo­nisches Design mit stimmigen Proportionen. Mit knapp 4,50 Metern Länge stößt der Astra TwinTop dabei in die Dimensionen von Mittelklasse-Cabrios vor.

 

Die OPC-Modelle von Opel im Überblick:

 

Meriva OPC

1.6 Turbo ECOTEC

132 kW/180 PS

23.000,-- Euro

Astra OPC

2.0 Turbo ECOTEC

177 kW/240 PS

28.000,- Euro

Zafira OPC

2.0 Turbo ECOTEC

177 kW/240 PS

32.500,- Euro

Vectra OPC, fünftürige Fließhecklimousine

2.8 V6 Turbo ECOTEC

188 kW/255 PS

37.800,- Euro

Vectra OPC, Caravan

2.8 V6 Turbo ECOTEC

188 kW/255 PS

38.600,- Euro

(jeweils unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt. ab Werk)

 

 

Weltpremiere auf der Essen Motorshow                                                        

 

Opel Meriva OPC: Erster Top-Athlet unter den Mini-Vans

 

·        Spitzenmodell mit 180 Turbo-PS und 222 km/h Höchstgeschwindigkeit

·        Neu entwickelter 1,6-Liter Turbobenziner leistungsstärkster Motor seiner Klasse

·        OPC-Offensive von Opel: Fünftes Hochleistungsmodell binnen weniger Monate

Rüsselsheim/Essen.  Mit dem Meriva OPC steuert die Marke Opel eine doppelte Weltpremiere zur Essen Motorshow bei (25. November bis  4.Dezember 2005): Denn der 180 Turbo-PS starke und 222 km/h schnelle multivariable Fünfsitzer belegt nicht nur einen neuen Platz im Opel-Modellprogramm, sondern er eröffnet auch das Segment des Mini-Sport-Vans mit überlegenen Fahrleistungen. Gleichzeitig ergänzt er die Palette aus dem Hause OPC (Opel Performance Center): Binnen weniger Monate ist die sportlich-exklusive Familie, zu der bisher schon Astra OPC, Zafira OPC sowie Vectra OPC und Vectra Caravan OPC gehörten, auf insgesamt fünf Modelle angewachsen. Zu den Händlern fährt die ab 23.000 Euro erhältliche Hochleistungsversion des Meriva im Februar 2006.

Für das souveräne Vorankommen sorgt sein komplett neu entwickelter 1,6-Liter-Vier­zylinder-Turbomotor der ECOTEC-Reihe mit 132 kW/180 PS - das leistungs­stärkste Serien-Turboaggregat dieser Hubraumklasse. Sein Drehmoment-Maximum von 230 Nm liegt von 2.200 bis 5.500 min-1 konstant an und bildet zusammen mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe sowie dem Sportfahrwerk die Basis für dynamische Fahrleistungen. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert der Meriva OPC in 8,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 222 km/h.  

Das moderne1,6 Liter-OPC-Triebwerk ist mit einem Gewicht von 131 Kilogramm ausgesprochen leicht und erreicht eine Literleistung von 112,5 PS. Zu den konstruktiven Details zählen unter anderem der in den Abgaskrümmer integrierte, besonders schnell reagierende Lader mit externer Wasserkühlung, der luftgekühlte Ladeluftkühler, die per Natriumfüllung im Schaft gekühlten Auslassventile sowie die Spritzölkühlung der Flachkolben, der verstärkte Kurbelwellentrieb und ein reibungsoptimierter Antrieb der Nockenwellen des 16-Ventilers. Für das schnelle Ansprechen der Abgasreinigung (Euro 4) nach dem Start sorgt ein zusätzlicher motornaher Vor-Kat.

 

„Overboostg erhöht auch aktive Sicherheit

 

Eine Besonderheit des neuen Motors trägt nicht zuletzt zur aktiven Sicherheit des sportlichen Vans bei: Die elektronisch gesteuerte so genannte Overboost-Funktion des Turboladers erhöht bei Bedarf das Drehmoment kurzzeitig um 36 auf 266 Newtonmeter – ein Plus von rund 15 Prozent. Den Bedarf für die zusätzliche Kraft erkennt die Elektronik an der Geschwindigkeit, mit der das Gaspedal betätigt wird. Sie steht für maximal fünf Sekunden zur Verfügung; danach regelt die Steuereinheit das Drehmoment ruckfrei wieder auf den Normwert von 230 Nm. Diese Funktion unterstützt den Fahrer unter anderem dabei, Überholvorgänge zügiger und damit auch sicherer zu absolvieren.

Ein gegenüber dem „zivileng Opel Meriva tiefergelegtes Sportfahrwerk (10 mm vorn, 15 mm hinten) mit Dreiecksquerlenkern und McPherson-Federbeinen sowie Zweirohr-Gasdruckdämpfern vorn und der Verbundlenkerachse mit Schraubenfedern und Zweirohr-Gasdruckdämpfer hinten sorgt für ein sicheres, gut beherrschbares Fahrverhalten. Große 17-Zoll-Räder bringen in Verbindung mit Reifen der Dimension  205/45 ZR 17 88W die gebotene Leistung des Meriva OPC zuverlässig auf die Straße. Mit der 16,7:1 übersetzten elektrischen Zahnstangenlenkung lässt sich der kompakte Sportler zielgenau dirigieren, und für angemessene Verzögerungswerte sorgen 16-Zoll Bremsen mit belüfteten Scheiben vorn und 14-Zoll-Bremsen mit Vollscheiben hinten.

Exklusiv-sportlicher OPC-Look

Seiner Rolle als sportliches Spitzenmodell innerhalb der Baureihe entspricht der optische Auftritt des Meriva OPC mit seiner markanten Front und dem Grill mit breiter Querspange in Chrom. Den dynamischen Ausdruck der Linienführung verstärken ein Front-Stoßfänger mit großen Lufteinlässen, der OPC-typische Wabengitter-Grill sowie ein aerodynamisch optimierter Dachspoiler und eine entsprechende Heckschürze. Das typische OPC-Design der 17-Zoll-Leichtmetallräder mit sechs Y-Speichen. Bremsen mit blau lackierten Bremssätteln und die Auspuffanlage mit trapezförmigem Querschnitt des Endrohrs sind weitere Erkennungszeichen. OPC-exklusiv ist die Lackierung in Ardenblau-Metallic; zur Wahl stehen außerdem die Farbtöne Starsilber, Saphirschwarz und Magmarot. Den Innenraum des Meriva OPC prägen unter anderem die vorderen Recaro-Sportsitze mit serienmäßigem Stoff-/Leder-Bezug, Leder-Sportlenkrad und -Schaltknauf sowie chromeingefasste Instrumente mit speziellen Skalen.

Abbiege- und Kurvenlicht erstmals in der Klasse verfügbar

Antiblockiersystem (ABS), Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Bremsassistent und Elektronische Bremskraftverteilung zählen zu den serienmäßigen Selbstverständlichkeiten. Der passiven Sicherheit kommen die stabile, verwindungssteife Fahrgastzelle mit im Computer berechneten Verformungszonen, Stahlrohrverstärkungen in den Türen, vier Airbags, aktive Kopfstützen auf den Vordersitzen und die Vorrüstung für das Kindersitzbefestigungs-System ISOFIX zugute, ergänzt durch das von Opel patentierte System auskuppelnder Sicherheits-Pedale (PRS). Sicherheitsrelevant und Beispiel für die Hightech-Optionen, mit denen Opel das Meriva-Programm aufgewertet hat, ist das erstmals in der Klasse erhältliche Halogen-Abbiege- und Kurvenlicht, mit dem bei Nachtfahrten ein beträchtlicher Gewinn an aktiver Sicherheit erzielt werden kann: beim Abbiegen in schlecht beleuchtete Nebenstraßen oder Einfahrten sowie auf kurvenreichen Landstraßen und insbesondere auf Passrouten mit ihren engen Kehren.

Wie alle Meriva verfügt auch das neue OPC-Modell über das einzigartige FlexSpace-Konzept, das weiterhin Maßstäbe bei der Innenraum-Variabilität setzt. Der kompakte Freizeit- und Familien-Sportler lässt sich mühelos und ohne Sitzausbau im Handumdrehen vom Fünfsitzer in einen geräumigen Vier-, Drei-, Zwei- oder Einsitzer mit üppigem Stauraum verwandeln. Viel Platz innen sowie seine kompakten Abmessungen (Länge: 4,05 Meter) prädestinieren den Meriva damit nicht nur für den Stadtverkehr, sondern machen ihn auch zum geräumigen Begleiter auf längeren Fahrten. Wer dabei ungehindert mobil kommunizieren will, kann die auf Wunsch erhältliche Mobiltelefon-Vorbereitung wählen, die es jetzt mit Bluetooth-Schnittstelle und Sprachsteuerung gibt.

Der Opel Meriva eröffnete im Mai 2003 eine neue Dimension in der Kompaktklasse. Mit großem Erfolg: Der Fünfsitzer, der in Deutschland wie in Europa sein Segment anführt, fand bis Ende Oktober 2005 bereits mehr als eine halbe Million Käufer. Wie erfolgreich auch die Kombination aus fahraktivem Sportler und variablem Van sein kann, zeigte schon der Opel Zafira OPC. Seit seinem Debüt 2001 haben sich über 12.000 Käufer europaweit für diesen Sport-Van entschieden, dessen zweite Generation ab dem 25. November bei den Opel-Händlern verfügbar ist.

Technische Basisdaten: Opel Meriva OPC

Karosserie

 

Länge/Breite/Höhe

4.052/1.694/1.624 mm

Radstand

2.630 mm

Leergewicht

1.450 kg

Motor/Antrieb

 

Motor/Einbaulage

1,6-Liter-Vierzylinder-Turbomotor/vorn quer

Hubraum

1598 cm3

Bohrung/Hub

79,0/81,5 mm

Verdichtungsverhältnis

8,8:1

Ventiltrieb

zwei obenliegende Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder

Max. Leistung

132 kW/180 PS bei 5.500 min-1

Max. Drehmoment

230 Nm bei 2.200 bis 5.500min-1

Max. Ladedruck

1,2 bar

Antriebsart

Frontantrieb

Getriebe

Sechsgang, manuell

Fahrwerk

 

Radaufhängung vorn

Dreiecksquerlenker, McPherson-Federbeine, Zweirohr-Gasdruckdämpfer

Radaufhängung hinten

Verbundlenkerachse, Schraubenfedern, Zweirohr-Gasdruckdämpfer

Lenkung

Elektrische Zahnstangenlenkung (16,7 : 1)

Bremsen vorn

16-Zoll, belüftete Scheiben (308 x 25 mm)

Bremsen hinten

14-Zoll, Vollscheiben (264 x 10 mm)

Radgröße

7 J x 17 ET 47

Reifengröße

205/45 ZR 17 88W Conti Sport Contact2

Fahrleistungen/Kraftstoffverbrauch

 

Beschleunigung 0 – 100 km/h

8,2 s

Elastizität 80 – 120 km/h, 5. Gang

8,6 s

Höchstgeschwindigkeit

222 km/h

Kraftstoffverbrauch (MVEG) innerstädtisch/außerstädtisch/gesamt

10,4/6,3/7,8 l/100 km (Super Plus)

CO2 Emission

187 g/km

Abgasnorm

Euro 4

Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit serienmäßiger Ausstattung. Die Verbrauchsermittlung nach Richtlinie 1999/100/EG berücksichtigt das in Übereinstimmung mit dieser Vorschrift festgelegte Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche Ausstattungen können zu geringfügig höheren als den angegebenen Ver­brauchs- sowie CO2-Werten führen. Die angegebenen Fahrleistungen sind erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung.

 

 

Der neue Opel Astra OPC                                                                                                  

 

Sportwagen im Kompaktformat    

 

·        177 kW/240 PS starker Zweiliter-Turbomotor mit 320 Nm Drehmoment

·         Beschleunigung 0 bis 100 km/h in 7,8 Sekunden - Höchstgeschwindigkeit 231 km/h

·          IDSPlus2: Interaktives Dynamisches FahrSystem der zweiten Generation

·         Markteinführung in Deutschland am 25. November

 

Rüsselsheim.  Mit dem neuen Zafira OPC geben Opel und das Opel Performance Center (OPC) dem Erfolgsmodell noch mehr Power. Die Exklusivmerkmale dieses weltweit schnellsten Serienvans: eine bislang konkurrenzlose Kombination aus Sportwagen-Fahr­­dynamik und klassenführender Variabilität. Den dynamischen Part übernimmt dabei ein 2,0-Liter-Benzinmotor mit Turboaufladung und einer Höchstleistung von 177 kW/240 PS, der über ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Vorderräder antreibt. Das Triebwerk stellt ab 2.400 min–1 sein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern zur Verfügung und beschleunigt den innovativen Sportvan binnen 7,8 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 231 km/h. Die Händler-Markteinführung in Deutschland erfolgt am 25. November 2005.

Sein ausgeprägt sportliches Potenzial drückt der Zafira OPC auch im Design aus: tief heruntergezogene Frontschürze mit zentralem Motor-Kühllufteinlass und Nebelscheinwerfer in markant ausgeformten Schächten, 18-Zoll-Räder in eigenständiger OPC-Sechs­speichen-Optik mit der Reifendimension 225/40 ZR18 Y, akzentuierte Seitenschweller sowie ein kraftvoll gestaltetes Heck mit zweiflutiger Abgasanlage und trapezförmigen Auspuffmündungen. Für die Außenhaut stehen neben der OPC-Farbe Ardenblau auch Starsilber, Saphirschwarz und Magmarot zur Verfügung.

Im Innenraum unterstreichen hochwertige Recaro-Sportsitze (in zwei Stoff-Leder-Versionen verfügbar), ein Leder-Sportlenkrad und ein Leder-Schalthebel, Aluminiumpedale sowie Sportinstrumente und Einstiegsleisten im OPC-Design die Exklusivität des Fahrzeugs. Dieses Ambiente kombiniert der Siebensitzer mit mustergültiger Geräumigkeit und den unschlagbaren Vorteilen des patentierten Flex7-Sitzsystems, mit dem er sich mühelos und innerhalb von Sekunden in einen Sechs-, Fünf-, Vier-, Drei- oder Zweisitzer verwandeln lässt - ohne den lästigen Ausbau beziehungsweise das Lagern von Sitzen.

Die Fahrwerksabstimmung des Zafira OPC weist wie der Antrieb eine konsequent sportliche Charakteristik auf und bietet hohe aktive Sicherheitsreserven. Dazu trägt eine 17-Zoll-Hochleistungs-Bremsanlage ebenso bei wie IDSPlus2 (Interaktives Dynamisches FahrSystem), die neueste Evolutionsstufe der hoch entwickelten Fahrdynamik-Regelung. Darin sind alle Fahrassistenz-Funktionen wie die Fahrstabilitätsregelung ESPPlus, die Traktionskontrolle TCPlus, verschiedene Bremsfunktionen und die elektronische Dämpferkontrolle CDC miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt. Der Effekt: weiter perfektionierte Fahreigenschaften und ein nochmals verfeinerter Federungskomfort. Für betont sportliche Fortbewegung hat der Fahrer zudem die Möglichkeit, über einen „SportSwitchg-Schalter ein kompromisslos auf Sportlichkeit eingestelltes Fahrwerks-Setup abzurufen.

Neben einer herausragenden Kombination aus Dynamik und Variabilität bietet der Zafira OPC - mit einem Grundpreis von 32.500 Euro - ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis, zumal eine hochwertige Serienausstattung und das umfangreiche Sicherheits-Equipment kaum Wünsche offen lassen.

 

Das Design: Innovativ und Trend setzend

 

Für den Auftritt des Zafira OPC lag die spezifische Anforderung darin, aus einer funktionalen Grundform die sportlichen Attribute herauszuarbeiten. Eine Aufgabe, die das Designteam um Projektleiter Ulli Hochmuth erfolgreich löste - auch der Zafira OPC gibt sich auf den ersten Blick als Mitglied der OPC-Modellfamilie zu erkennen. Ein typisches Designmerkmal ist die tief heruntergezogene Frontschürze mit dem großen, zentralen Motor-Kühllufteinlass, an dessen Seiten Nebelscheinwerfer in Punktstrahler-Optik in markant ausgeformten Schächten untergebracht sind.

Die Seitenansicht des kompakten Sportvans bestimmen die gegenüber der Großserie um 15 Millimeter abgesenkte Karosserie, 18-Zoll-Räder in OPC-Sechsspeichenoptik und deutlicher akzentuierte Türschweller. Ebenfalls typisch für den Auftritt der OPC-Fahrzeuge - und durch den Felgenstern deutlich erkennbar - sind die blau lackierten Bremssättel. Den optischen Abschluss bildet ein kraftvolles Heck mit markanter Schürze, zweiflutiger Abgasanlage mit trapezförmigen Auspuffmündungen und einem aerodynamischen Zusatzprofil an der Dachkante. Wie für die übrigen OPC-Modelle stehen auch hier die Außenfarben Ardenblau, Starsilber, Saphirschwarz und Magmarot zur Wahl.

Passend zum äußeren Erscheinungsbild präsentiert sich das Interieur des Zafira OPC hochwertig und sportlich-funktional. Einstiegsleisten im OPC-Design und eine Pedalerie aus Aluminium setzen ebenso optische Akzente wie die in Matt-Chrom eingefassten Instrumente mit einer speziellen Grafik und roten Zeigern. Selbst der Motorraum bietet Technik-Ambiente: Mit einer Zylinderkopfhaube im silber-blauen OPC-Design unterstreicht das Turbotriebwerk seine Sonderstellung.

Bei der Individualisierung des Innenraums stehen für die Dekorleisten in den Türverkleidungen und im Instrumententräger die Farben Blau, Silber oder Schwarz zur Wahl, woraus sich insgesamt elf mögliche Kombinationen aus Karosserie- und Interieurfarbe ergeben. Das griffige Dreispeichen-Sportlenkrad und der kurze Sportschalthebel sind mit Leder bezogen. Für optimalen Halt und ermüdungsfreie Langstreckenfahrten sorgen ergonomisch optimierte Sportsitze von Recaro, die in zwei Stoff-Leder-Kombinationen – blau/schwarz oder silber/schwarz – erhältlich sind. Optional steht eine schwarze Volllederausführung zur Verfügung, die Anfang 2006 durch eine weitere Variante in blau/schwarz ergänzt wird.

Dieses exklusive und sportliche Ambiente kombiniert der siebensitzige Sportler mit vorbildlicher Geräumigkeit und den unschlagbaren Vorteilen seines hoch variablen Flex7-Sitzsystems, mit dem er sich mühelos und ohne Sitzausbau innerhalb von Sekunden vom Sieben- in einen Sechs-, Fünf-, Vier-, Drei- oder Zweisitzer verwandeln lässt – wobei das lästige Ausbauen beziehungsweise Lagern von Sitzen kein Thema ist.

 

Motor und Antrieb: Ausgeprägtes Temperament und souveräne Durchzugskraft

 

Mit einer Leistung von 177 kW/240 PS zählt der Zafira OPC - gemeinsam mit dem identisch motorisierten Astra OPC - zu den stärksten Serien-Fronttrieblern weltweit. Seinen Leistungszenit erreicht das mit 1,2 bar aufgeladene Triebwerk bei 5.600-Touren. Das maximale Drehmoment von 320 Newtonmetern steht innerhalb einer Drehzahlspanne von 2.400 min-1 bis 5.000 min-1 in konstanter Höhe zur Verfügung, wovon Fahrbarkeit und Elastizität spürbar profitieren.

Der 2,0-Liter-Vierventilmotor des Zafira OPC verfügt über eine spezielle Techniklösung, die Opel 1992 im Calibra Turbo erstmals in Serie brachte. Bei diesem so genannten integralen Turbosystem sind Auspuffkrümmer, Turbinengehäuse und Ladedruck-Regelventil nicht nur wegen der Gewichts- und Platzvorteile in einem Bauteil zusammengefasst. Auch auf die Leistungscharakteristik hat dieses Konzept spürbaren Einfluss, denn kurze Strömungswege zwischen Lader und Motor und die geringe Massenträgheit der Turbine erzeugen eine „Low-End-Torqueg-Charakteristik, die durch einen frühen und steilen Drehmomentanstieg gekennzeichnet ist und für spontanes Ansprechen selbst bei kleinsten Laständerungen sorgt.

Weitere Hightech-Merkmale des ECOTEC-Triebwerks sind Aluminium-Silizium-Schmiede­kolben mit speziellen Kolbenringen und Spritzölkühlung, ein druckoptimierter Abgasturbolader, eine Ladeluftkühlung mit vergrößertem Durchsatz sowie größere Einspritzdüsen. Bewegungen des Gaspedals werden sensorisch erfasst und von einem Drosselklappen-Stellmotor mechanisch umgesetzt („Drive by wireg). Das elektronische Motormanagement operiert mit hoch präziser Heißfilm-Luftmassenmessung, sequenzieller Benzineinspritzung, Einzelspulen-Direktzündung und zylinderselektiver Klopfregelung. Das Doppelkatalysator-System mit Metallträgern und zwei Lambdasonden gewährleistet schon während der Kaltlaufphase eine effiziente Abgasreinigung.

Analog zum Astra OPC verzichteten die Motorenentwickler beim Zafira OPC auf die in den Serientriebwerken verwendeten Ausgleichswellen. Diese Reduzierung der rotierenden Massen verstärkt den sportlichen Charakter des Triebwerks durch zusätzliche Drehfreude und noch spontaneres Ansprechen.

 

IDSPlus2: Zweite Generation des Interaktiven Dynamischen FahrSystems

 

Mit McPherson-Federbeinen vorn und einer Verbundlenker-Hinterachse entspricht auch das Sportfahrwerk des Zafira OPC der Grundkonfiguration des Astra OPC. Neben speziellen Feder- und Dämpferabstimmungen kommen hier ebenfalls Zuganschlagfedern in den Federbeinen, reibungsoptimierte und stärker vorgespannte Stabilisatorlager sowie Modifikationen an Lenkung und Achsschenkelgeometrie zum Einsatz - Maßnahmen, die im Zusammenwirken das Leistungspotenzial des sportlichen Vans in präzises Handling und neutrales Eigenlenkverhalten sowie hohe aktive Sicherheit umsetzen.

Dazu trägt auch eine 17-Zoll-Bremsanlage mit belüfteten Scheiben vorn (Durchmesser 321 x 28 mm) sowie Vollscheiben an der Hinterachse (278 x 10 mm) maßgeblich bei. Sie gewährleistet sportwagengemäße Verzögerungswerte, gepaart mit hoher Standfestigkeit und feiner Dosierbarkeit. Die elektrohydraulische Servolenkung wurde von den OPC-Ingenieuren auf maximalen Fahrbahnkontakt und präzise Rückmeldung abgestimmt. Für die Umsetzung auf die Straße sorgen Räder der Größe 8 J x 18 im exklusiven OPC-Sechs­speichen-Design, die serienmäßig mit der Reifendimension 225/40 ZR18 Y bestückt sind. Darüber hinaus steht als Option ein 19 Zoll großer, mit der Reifengröße 225/35 ZR19 XL kombinierter Radsatz zur Wahl.

Auf Basis dieser präzisen Fahrwerksbalance kommt im Zafira OPC die jüngste Evolutionsstufe eines elektronischen Regelsystems zum Einsatz, das gewöhnlich in Kleinserie gefertigten Luxus- und Sportwagen vorbehalten ist und im Kompakt- beziehungsweise Kompaktvan-Segment den Stand der Technik definiert. Unter der Regelhoheit dieses IDSPlus2-Systems (Interaktives Dynamisches FahrSystem) sind alle elektronischen Fahrdynamik-Funktionen über so genannte CAN-Hochgeschwindigkeits-Datenbusse (Controller Area Network) zu einem interaktiven Gesamtsystem miteinander vernetzt. Zu diesem Funktionsverbund gehören die Fahrstabilitätsregelung ESPPlus, die Traktionskontrolle TCPlus, die Untersteuer-Kontroll-Logik UCL (Understeer Control Logic), außerdem das ABS-Brems­system, der Bremsassistent und die elektronische Stoßdämpferregelung CDC (Continuous Damping Control).

CDC passt die Dämpfungsrate stufenlos und kontinuierlich den Straßenverhältnissen, den Fahrzeugbewegungen und der individuellen Fahrweise an. Der wesentliche Entwicklungsschritt von IDSPlus zum heutigen IDSPlus2 liegt im Einsatz einer Regelsoftware die eine noch präzisere Korrektur der Dämpfungskräfte ermöglicht. Davon profitieren nicht nur Bremsstabilität, Traktion und Handlingpräzision, sondern auch der Abroll- und Federungskomfort.

Abgerundet wird das Hightech-System durch eine „SportSwitchg-Schaltung. Mit ihr kann der Fahrer ein noch sportlicheres Fahrwerks-Setup abrufen, das neben der Dämpferstraffheit auch das Ansprechverhalten von Lenkung und Gaspedal noch direkter regelt. Für den Fall, dass der Fahrer in bestimmten Situationen ganz auf die Unterstützung von ESPPlus2 verzichten möchte, ist dieses abschaltbar.

Wie bei der Entwicklung anderer OPC-Modelle verstärkte ein Motorsport-Profi der ersten Garnitur die Test-Crews. Mit der für ihn typischen Akribie brachte Manuel Reuter, mit zwei Le Mans-Siegen und über 200 DTM-Rennen der erfahrenste Opel-Werkspilot, bei der Fahrwerksabstimmung des Zafira OPC seine große Kompetenz ein.

 

Marktsituation: Exklusive Sonderstellung

 

Die Entwicklung des innovativen Sportvans erfolgte in enger Kooperation zwischen dem Internationalen Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ) in Rüsselsheim und dem Opel Performance Center (OPC). Gebaut wird das Fahrzeug im Werk Bochum, gemeinsam auf einer Fertigungslinie mit den Großserienvarianten des Zafira. Die Montage der OPC-Karosseriekomponenten und der Abgasanlage erfolgt „offlineg von Hand. Als Produktionsziel für den Zafira OPC sind rund 2.200 Einheiten jährlich geplant, von denen etwa 2.000 für die Hauptmärkte Deutschland (750), Großbritannien (750) und die Schweiz (500) vorgesehen sind.

Bei einem Grundpreis von 32.500 Euro bietet der Zafira OPC - neben seiner herausragenden Kombination aus sportlicher Dynamik und überlegener Variabilität - ein sehr konkurrenzfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis, zumal die Serienausstattung kaum Wünsche offen lässt. Diese beinhaltet über die OPC-spezifischen Details hinaus unter anderem eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, eine Dachreling, elektrische Scheibenheber, außerdem eine zweifach justierbare Lenksäule, ein Klimasystem sowie das Stereo-Audiosystem CD 30 mit MP3-fähigem CD-Laufwerk und sechs Lautsprechern. Dazu kommt das innovative Flex7-Sitzsystem, in Sachen Variabilität und Vielseitigkeit bis heute das Maß der Dinge.

Ebenso umfassend präsentiert sich die Sicherheitsausstattung des siebensitzigen Sportlers. Zur Serienausrüstung gehören unter anderem Front- und Seitenairbags sowie aktive Kopfstützen vorn, Kopfairbags in der ersten und zweiten Sitzreihe, Gurtkraftbegrenzer in Kombination mit pyrotechnischen Gurtstraffern vorn, das Sicherheits-Pedalsystem PRS (Pedal Release System) sowie Vorrüstungen für Kindersitzbefestigungen nach ISOFIX-Standard in Sitzreihe zwei.

Technische Basisdaten: Zafira OPC

Karosserie

 

Länge/Breite/Höhe

4.467/1.801/1.635 mm

Radstand

2.703 mm

Leergewicht

1.665 kg

Motor/Antrieb

 

Motor/Einbaulage

2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor/vorn quer

Hubraum

1.998 cm3

Bohrung/Hub

86/86 mm

Verdichtungsverhältnis

8,8:1

Ventiltrieb

zwei obenliegende Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder

Max. Leistung

177 kW/240 PS bei 5.600 min-1

Max. Drehmoment

320 Nm bei 2.400 min-1

Max. Ladedruck

1,2 bar

Antriebsart

Frontantrieb

Getriebe

Sechsgang, manuell

Fahrwerk

 

Radaufhängung vorn

Dreiecksquerlenker, McPherson-Federbeine, Zweirohr-Gasdruckdämpfer

Radaufhängung hinten

Verbundlenkerachse, Schraubenfedern, Zweirohr-Gasdruckdämpfer

Fahrdynamikregelung

IDSPlus2: integriertes Management für Fahrstabilitätsregelung, Traktionskontrolle, Untersteuer-kontrolle, ABS, Bremsassistent und elektronische Stoßdämpferregelung

Lenkung

Elektrohydraulische Zahnstangenlenkung

Bremsen vorn

17-Zoll, belüftete Scheiben (321 x 28 mm)

Bremsen hinten

17-Zoll, Vollscheiben (278 x 10 mm)

Radgröße

8 J x 18

Reifengröße

225/40 ZR18 92 Y

Fahrleistungen/Kraftstoffverbrauch

 

Beschleunigung 0 – 100 km/h

7,8 s

Elastizität 80 – 120 km/h, 5. Gang

8,5 s

Höchstgeschwindigkeit

231 km/h

Kraftstoffverbrauch (MVEG) innerstädtisch/außerstädtisch/gesamt

13,4/7,4/9,6 l/100 km (Super Plus)

Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit serienmäßiger Ausstattung. Die Verbrauchs­ermittlung nach Richtlinie 1999/100/EG berücksichtigt das in Übereinstimmung mit dieser Vorschrift festgelegte Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche Ausstattungen können zu geringfügig höheren als den angegebenen Ver­brauchs- sowie CO2-Werten führen. Die angegebenen Fahrleistungen sind erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung.

 

 

Der neue Zafira OPC                                                                                                                

 

Sportvan mit außergewöhnlicher Fahrdnamik

 

·         177 kW/240 PS starker Zweiliter-Turbomotor mit 320 Nm Drehmoment

·         Beschleunigung 0 bis 100 km/h in 7,8 Sekunden - Höchstgeschwindigkeit 231 km/h

·          IDSPlus2: Interaktives Dynamisches FahrSystem der zweiten Generation

·         Markteinführung in Deutschland am 25. November

 

Rüsselsheim.  Mit dem neuen Zafira OPC geben Opel und das Opel Performance Center (OPC) dem Erfolgsmodell noch mehr Power. Die Exklusivmerkmale dieses weltweit schnellsten Serienvans: eine bislang konkurrenzlose Kombination aus Sportwagen-Fahr­­dynamik und klassenführender Variabilität. Den dynamischen Part übernimmt dabei ein 2,0-Liter-Benzinmotor mit Turboaufladung und einer Höchstleistung von 177 kW/240 PS, der über ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Vorderräder antreibt. Das Triebwerk stellt ab 2.400 min–1 sein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern zur Verfügung und beschleunigt den innovativen Sportvan binnen 7,8 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 231 km/h. Die Händler-Markteinführung in Deutschland erfolgt am 25. November 2005.

Sein ausgeprägt sportliches Potenzial drückt der Zafira OPC auch im Design aus: tief heruntergezogene Frontschürze mit zentralem Motor-Kühllufteinlass und Nebelscheinwerfer in markant ausgeformten Schächten, 18-Zoll-Räder in eigenständiger OPC-Sechs­speichen-Optik mit der Reifendimension 225/40 ZR18 Y, akzentuierte Seitenschweller sowie ein kraftvoll gestaltetes Heck mit zweiflutiger Abgasanlage und trapezförmigen Auspuffmündungen. Für die Außenhaut stehen neben der OPC-Farbe Ardenblau auch Starsilber, Saphirschwarz und Magmarot zur Verfügung.

Im Innenraum unterstreichen hochwertige Recaro-Sportsitze (in zwei Stoff-Leder-Versionen verfügbar), ein Leder-Sportlenkrad und ein Leder-Schalthebel, Aluminiumpedale sowie Sportinstrumente und Einstiegsleisten im OPC-Design die Exklusivität des Fahrzeugs. Dieses Ambiente kombiniert der Siebensitzer mit mustergültiger Geräumigkeit und den unschlagbaren Vorteilen des patentierten Flex7-Sitzsystems, mit dem er sich mühelos und innerhalb von Sekunden in einen Sechs-, Fünf-, Vier-, Drei- oder Zweisitzer verwandeln lässt - ohne den lästigen Ausbau beziehungsweise das Lagern von Sitzen.

Die Fahrwerksabstimmung des Zafira OPC weist wie der Antrieb eine konsequent sportliche Charakteristik auf und bietet hohe aktive Sicherheitsreserven. Dazu trägt eine 17-Zoll-Hochleistungs-Bremsanlage ebenso bei wie IDSPlus2 (Interaktives Dynamisches FahrSystem), die neueste Evolutionsstufe der hoch entwickelten Fahrdynamik-Regelung. Darin sind alle Fahrassistenz-Funktionen wie die Fahrstabilitätsregelung ESPPlus, die Traktionskontrolle TCPlus, verschiedene Bremsfunktionen und die elektronische Dämpferkontrolle CDC miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt. Der Effekt: weiter perfektionierte Fahreigenschaften und ein nochmals verfeinerter Federungskomfort. Für betont sportliche Fortbewegung hat der Fahrer zudem die Möglichkeit, über einen „SportSwitchg-Schalter ein kompromisslos auf Sportlichkeit eingestelltes Fahrwerks-Setup abzurufen.

Neben einer herausragenden Kombination aus Dynamik und Variabilität bietet der Zafira OPC - mit einem Grundpreis von 32.500 Euro - ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis, zumal eine hochwertige Serienausstattung und das umfangreiche Sicherheits-Equipment kaum Wünsche offen lassen.

 

 

Das Design: Innovativ und Trend setzend

 

Für den Auftritt des Zafira OPC lag die spezifische Anforderung darin, aus einer funktionalen Grundform die sportlichen Attribute herauszuarbeiten. Eine Aufgabe, die das Designteam um Projektleiter Ulli Hochmuth erfolgreich löste - auch der Zafira OPC gibt sich auf den ersten Blick als Mitglied der OPC-Modellfamilie zu erkennen. Ein typisches Designmerkmal ist die tief heruntergezogene Frontschürze mit dem großen, zentralen Motor-Kühllufteinlass, an dessen Seiten Nebelscheinwerfer in Punktstrahler-Optik in markant ausgeformten Schächten untergebracht sind.

Die Seitenansicht des kompakten Sportvans bestimmen die gegenüber der Großserie um 15 Millimeter abgesenkte Karosserie, 18-Zoll-Räder in OPC-Sechsspeichenoptik und deutlicher akzentuierte Türschweller. Ebenfalls typisch für den Auftritt der OPC-Fahrzeuge - und durch den Felgenstern deutlich erkennbar - sind die blau lackierten Bremssättel. Den optischen Abschluss bildet ein kraftvolles Heck mit markanter Schürze, zweiflutiger Abgasanlage mit trapezförmigen Auspuffmündungen und einem aerodynamischen Zusatzprofil an der Dachkante. Wie für die übrigen OPC-Modelle stehen auch hier die Außenfarben Ardenblau, Starsilber, Saphirschwarz und Magmarot zur Wahl.

Passend zum äußeren Erscheinungsbild präsentiert sich das Interieur des Zafira OPC hochwertig und sportlich-funktional. Einstiegsleisten im OPC-Design und eine Pedalerie aus Aluminium setzen ebenso optische Akzente wie die in Matt-Chrom eingefassten Instrumente mit einer speziellen Grafik und roten Zeigern. Selbst der Motorraum bietet Technik-Ambiente: Mit einer Zylinderkopfhaube im silber-blauen OPC-Design unterstreicht das Turbotriebwerk seine Sonderstellung.

Bei der Individualisierung des Innenraums stehen für die Dekorleisten in den Türverkleidungen und im Instrumententräger die Farben Blau, Silber oder Schwarz zur Wahl, woraus sich insgesamt elf mögliche Kombinationen aus Karosserie- und Interieurfarbe ergeben. Das griffige Dreispeichen-Sportlenkrad und der kurze Sportschalthebel sind mit Leder bezogen. Für optimalen Halt und ermüdungsfreie Langstreckenfahrten sorgen ergonomisch optimierte Sportsitze von Recaro, die in zwei Stoff-Leder-Kombinationen – blau/schwarz oder silber/schwarz – erhältlich sind. Optional steht eine schwarze Volllederausführung zur Verfügung, die Anfang 2006 durch eine weitere Variante in blau/schwarz ergänzt wird.

Dieses exklusive und sportliche Ambiente kombiniert der siebensitzige Sportler mit vorbildlicher Geräumigkeit und den unschlagbaren Vorteilen seines hoch variablen Flex7-Sitzsystems, mit dem er sich mühelos und ohne Sitzausbau innerhalb von Sekunden vom Sieben- in einen Sechs-, Fünf-, Vier-, Drei- oder Zweisitzer verwandeln lässt – wobei das lästige Ausbauen beziehungsweise Lagern von Sitzen kein Thema ist.

 

Motor und Antrieb: Ausgeprägtes Temperament und souveräne Durchzugskraft

 

Mit einer Leistung von 177 kW/240 PS zählt der Zafira OPC - gemeinsam mit dem identisch motorisierten Astra OPC - zu den stärksten Serien-Fronttrieblern weltweit. Seinen Leistungszenit erreicht das mit 1,2 bar aufgeladene Triebwerk bei 5.600-Touren. Das maximale Drehmoment von 320 Newtonmetern steht innerhalb einer Drehzahlspanne von 2.400 min-1 bis 5.000 min-1 in konstanter Höhe zur Verfügung, wovon Fahrbarkeit und Elastizität spürbar profitieren.

Der 2,0-Liter-Vierventilmotor des Zafira OPC verfügt über eine spezielle Techniklösung, die Opel 1992 im Calibra Turbo erstmals in Serie brachte. Bei diesem so genannten integralen Turbosystem sind Auspuffkrümmer, Turbinengehäuse und Ladedruck-Regelventil nicht nur wegen der Gewichts- und Platzvorteile in einem Bauteil zusammengefasst. Auch auf die Leistungscharakteristik hat dieses Konzept spürbaren Einfluss, denn kurze Strömungswege zwischen Lader und Motor und die geringe Massenträgheit der Turbine erzeugen eine „Low-End-Torqueg-Charakteristik, die durch einen frühen und steilen Drehmomentanstieg gekennzeichnet ist und für spontanes Ansprechen selbst bei kleinsten Laständerungen sorgt.

Weitere Hightech-Merkmale des ECOTEC-Triebwerks sind Aluminium-Silizium-Schmiede­kolben mit speziellen Kolbenringen und Spritzölkühlung, ein druckoptimierter Abgasturbolader, eine Ladeluftkühlung mit vergrößertem Durchsatz sowie größere Einspritzdüsen. Bewegungen des Gaspedals werden sensorisch erfasst und von einem Drosselklappen-Stellmotor mechanisch umgesetzt („Drive by wireg). Das elektronische Motormanagement operiert mit hoch präziser Heißfilm-Luftmassenmessung, sequenzieller Benzineinspritzung, Einzelspulen-Direktzündung und zylinderselektiver Klopfregelung. Das Doppelkatalysator-System mit Metallträgern und zwei Lambdasonden gewährleistet schon während der Kaltlaufphase eine effiziente Abgasreinigung.

Analog zum Astra OPC verzichteten die Motorenentwickler beim Zafira OPC auf die in den Serientriebwerken verwendeten Ausgleichswellen. Diese Reduzierung der rotierenden Massen verstärkt den sportlichen Charakter des Triebwerks durch zusätzliche Drehfreude und noch spontaneres Ansprechen.

 

IDSPlus2: Zweite Generation des Interaktiven Dynamischen FahrSystems

 

Mit McPherson-Federbeinen vorn und einer Verbundlenker-Hinterachse entspricht auch das Sportfahrwerk des Zafira OPC der Grundkonfiguration des Astra OPC. Neben speziellen Feder- und Dämpferabstimmungen kommen hier ebenfalls Zuganschlagfedern in den Federbeinen, reibungsoptimierte und stärker vorgespannte Stabilisatorlager sowie Modifikationen an Lenkung und Achsschenkelgeometrie zum Einsatz - Maßnahmen, die im Zusammenwirken das Leistungspotenzial des sportlichen Vans in präzises Handling und neutrales Eigenlenkverhalten sowie hohe aktive Sicherheit umsetzen.

Dazu trägt auch eine 17-Zoll-Bremsanlage mit belüfteten Scheiben vorn (Durchmesser 321 x 28 mm) sowie Vollscheiben an der Hinterachse (278 x 10 mm) maßgeblich bei. Sie gewährleistet sportwagengemäße Verzögerungswerte, gepaart mit hoher Standfestigkeit und feiner Dosierbarkeit. Die elektrohydraulische Servolenkung wurde von den OPC-Ingenieuren auf maximalen Fahrbahnkontakt und präzise Rückmeldung abgestimmt. Für die Umsetzung auf die Straße sorgen Räder der Größe 8 J x 18 im exklusiven OPC-Sechs­speichen-Design, die serienmäßig mit der Reifendimension 225/40 ZR18 Y bestückt sind. Darüber hinaus steht als Option ein 19 Zoll großer, mit der Reifengröße 225/35 ZR19 XL kombinierter Radsatz zur Wahl.

Auf Basis dieser präzisen Fahrwerksbalance kommt im Zafira OPC die jüngste Evolutionsstufe eines elektronischen Regelsystems zum Einsatz, das gewöhnlich in Kleinserie gefertigten Luxus- und Sportwagen vorbehalten ist und im Kompakt- beziehungsweise Kompaktvan-Segment den Stand der Technik definiert. Unter der Regelhoheit dieses IDSPlus2-Systems (Interaktives Dynamisches FahrSystem) sind alle elektronischen Fahrdynamik-Funktionen über so genannte CAN-Hochgeschwindigkeits-Datenbusse (Controller Area Network) zu einem interaktiven Gesamtsystem miteinander vernetzt. Zu diesem Funktionsverbund gehören die Fahrstabilitätsregelung ESPPlus, die Traktionskontrolle TCPlus, die Untersteuer-Kontroll-Logik UCL (Understeer Control Logic), außerdem das ABS-Brems­system, der Bremsassistent und die elektronische Stoßdämpferregelung CDC (Continuous Damping Control).

CDC passt die Dämpfungsrate stufenlos und kontinuierlich den Straßenverhältnissen, den Fahrzeugbewegungen und der individuellen Fahrweise an. Der wesentliche Entwicklungsschritt von IDSPlus zum heutigen IDSPlus2 liegt im Einsatz einer Regelsoftware die eine noch präzisere Korrektur der Dämpfungskräfte ermöglicht. Davon profitieren nicht nur Bremsstabilität, Traktion und Handlingpräzision, sondern auch der Abroll- und Federungskomfort.

Abgerundet wird das Hightech-System durch eine „SportSwitchg-Schaltung. Mit ihr kann der Fahrer ein noch sportlicheres Fahrwerks-Setup abrufen, das neben der Dämpferstraffheit auch das Ansprechverhalten von Lenkung und Gaspedal noch direkter regelt. Für den Fall, dass der Fahrer in bestimmten Situationen ganz auf die Unterstützung von ESPPlus2 verzichten möchte, ist dieses abschaltbar.

Wie bei der Entwicklung anderer OPC-Modelle verstärkte ein Motorsport-Profi der ersten Garnitur die Test-Crews. Mit der für ihn typischen Akribie brachte Manuel Reuter, mit zwei Le Mans-Siegen und über 200 DTM-Rennen der erfahrenste Opel-Werkspilot, bei der Fahrwerksabstimmung des Zafira OPC seine große Kompetenz ein.

 

Marktsituation: Exklusive Sonderstellung

 

Die Entwicklung des innovativen Sportvans erfolgte in enger Kooperation zwischen dem Internationalen Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ) in Rüsselsheim und dem Opel Performance Center (OPC). Gebaut wird das Fahrzeug im Werk Bochum, gemeinsam auf einer Fertigungslinie mit den Großserienvarianten des Zafira. Die Montage der OPC-Karosseriekomponenten und der Abgasanlage erfolgt „offlineg von Hand. Als Produktionsziel für den Zafira OPC sind rund 2.200 Einheiten jährlich geplant, von denen etwa 2.000 für die Hauptmärkte Deutschland (750), Großbritannien (750) und die Schweiz (500) vorgesehen sind.

Bei einem Grundpreis von 32.500 Euro bietet der Zafira OPC - neben seiner herausragenden Kombination aus sportlicher Dynamik und überlegener Variabilität - ein sehr konkurrenzfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis, zumal die Serienausstattung kaum Wünsche offen lässt. Diese beinhaltet über die OPC-spezifischen Details hinaus unter anderem eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, eine Dachreling, elektrische Scheibenheber, außerdem eine zweifach justierbare Lenksäule, ein Klimasystem sowie das Stereo-Audiosystem CD 30 mit MP3-fähigem CD-Laufwerk und sechs Lautsprechern. Dazu kommt das innovative Flex7-Sitzsystem, in Sachen Variabilität und Vielseitigkeit bis heute das Maß der Dinge.

Ebenso umfassend präsentiert sich die Sicherheitsausstattung des siebensitzigen Sportlers. Zur Serienausrüstung gehören unter anderem Front- und Seitenairbags sowie aktive Kopfstützen vorn, Kopfairbags in der ersten und zweiten Sitzreihe, Gurtkraftbegrenzer in Kombination mit pyrotechnischen Gurtstraffern vorn, das Sicherheits-Pedalsystem PRS (Pedal Release System) sowie Vorrüstungen für Kindersitzbefestigungen nach ISOFIX-Standard in Sitzreihe zwei.

Technische Basisdaten: Zafira OPC

Karosserie

 

Länge/Breite/Höhe

4.467/1.801/1.635 mm

Radstand

2.703 mm

Leergewicht

1.665 kg

Motor/Antrieb

 

Motor/Einbaulage

2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor/vorn quer

Hubraum

1.998 cm3

Bohrung/Hub

86/86 mm

Verdichtungsverhältnis

8,8:1

Ventiltrieb

zwei obenliegende Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder

Max. Leistung

177 kW/240 PS bei 5.600 min-1

Max. Drehmoment

320 Nm bei 2.400 min-1

Max. Ladedruck

1,2 bar

Antriebsart

Frontantrieb

Getriebe

Sechsgang, manuell

Fahrwerk

 

Radaufhängung vorn

Dreiecksquerlenker, McPherson-Federbeine, Zweirohr-Gasdruckdämpfer

Radaufhängung hinten

Verbundlenkerachse, Schraubenfedern, Zweirohr-Gasdruckdämpfer

Fahrdynamikregelung

IDSPlus2: integriertes Management für Fahrstabilitätsregelung, Traktionskontrolle, Untersteuer-kontrolle, ABS, Bremsassistent und elektronische Stoßdämpferregelung

Lenkung

Elektrohydraulische Zahnstangenlenkung

Bremsen vorn

17-Zoll, belüftete Scheiben (321 x 28 mm)

Bremsen hinten

17-Zoll, Vollscheiben (278 x 10 mm)

Radgröße

8 J x 18

Reifengröße

225/40 ZR18 92 Y

Fahrleistungen/Kraftstoffverbrauch

 

Beschleunigung 0 – 100 km/h

7,8 s

Elastizität 80 – 120 km/h, 5. Gang

8,5 s

Höchstgeschwindigkeit

231 km/h

Kraftstoffverbrauch (MVEG) innerstädtisch/außerstädtisch/gesamt

13,4/7,4/9,6 l/100 km (Super Plus)

Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit serienmäßiger Ausstattung. Die Verbrauchs­ermittlung nach Richtlinie 1999/100/EG berücksichtigt das in Übereinstimmung mit dieser Vorschrift festgelegte Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche Ausstattungen können zu geringfügig höheren als den angegebenen Ver­brauchs- sowie CO2-Werten führen. Die angegebenen Fahrleistungen sind erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung.

 

 

Neuer Vectra OPC und Vectra Caravan OPC                                                               

 

Die Doppelspitze der OPC-Modellpalette

·          2,8-Liter-V6-Motor mit zweiflutiger Turboaufladung

·         188 kW/255 PS Leistung und 355 Nm maximales Drehmoment

·         IDSPlus2: Interaktives Dynamisches FahrSystem der zweiten Generation

·          Markteinführung in Deutschland am 25. November

Rüsselsheim.  Mit dem Vectra OPC in fünftüriger Fließheckausführung und dem Vectra Caravan OPC steigt Opel mit zwei Fahrzeugen in das anspruchsvolle Segment betont sportlicher Mittelkassemodelle ein. Die beiden neuen Modelle markieren nicht nur die gegenwärtige Leistungsspitze des Opel-Programms, sie zählen auch zu den potentesten Front­trieblern überhaupt. Ihr Debüt gaben die Vectra-Hochleistungsvarianten auf der Internationalen Automobilausstellung 2005 in Frankfurt/Main, der Marktstart folgt am 25. November 2005.

Als Antriebsquelle dient in beiden Fällen ein neu entwickelter V6-Hightechmotor mit 2,8 Litern Hubraum, der über ein manuell schaltbares Sechsganggetriebe die Vorderräder antreibt. Dank zweiflutiger Turboaufladung und variabler Ventilsteuerung entwickelt das Triebwerk eine Höchstleistung von 188 kW/255 PS und ein maximales Drehmoment von 355 Newtonmetern. Das Resultat sind Fahrleistungen auf Sportwagenniveau. So be­nötigen Limousine und Caravan für die Beschleunigung auf Tempo 100 km/h gerade einmal 6,7 beziehungsweise 6,9 Sekunden und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 260 respektive 254 km/h.

Optisch verbinden die Hochleistungsversionen des Opel Vectra die weiterentwickelte Formensprache der gerade erneuerten Modellreihe mit OPC-spezifischen Design­merkmalen zu einem emotional-dynamischen Auftritt. So prägen eine weit herunter­gezogene Frontschürze und Nebelscheinwerfer in Punktstrahler-Optik die ausdrucksstarke Frontpartie; Glanzpunkte in den Seitenansichten sind großformatige 18-Zoll-Leicht­metallräder im exklusiven OPC-Sechsspeichen-Design (Bereifung: 235/40 R18 Y) und stärker akzentuierte Türschweller. Das Heck der beiden Sportler kennzeichnen markante Stoßfänger mit diffusorartigen Konturen, dezente Spoilerlippen sowie zweiflutige Abgas­anlagen mit trapezförmigen Auspuffmündungen. Als Außenfarben stehen wie für alle OPC-Modelle Ardenblau, Starsilber, Saphirschwarz oder Magmarot zur Wahl.

Für eine adäquate Atmosphäre im Innenraum sorgen Einstiegsleisten im OPC-Design, exklusive, in zwei Stoff-Leder-Kombinationen verfügbare OPC-Sportsitze von Recaro, ein ergonomisches Dreispeichen-Sportlenkrad und ein Sportschalthebel - jeweils mit Leder bezogen - sowie Sportinstrumente in eigenständigem Design, spezieller Farbgebung und bis 300 km/h reichender Tacho-Skalierung.

Im Hinblick auf sportliche Fahreigenschaften und hohe aktive Sicherheit verfügen die Vectra OPC-Versionen über IDSPlus2, die neueste Entwicklungsstufe des Interaktiven Dynamischen FahrSystems. Unter dessen Regie sind sämtliche elektronischen Fahr­dynamik-Funktionen - so die Fahrstabilitätsregelung ESPPlus, die Traktionskontrolle TCPlus, die Untersteuer-Kontroll-Logik UCL, die Kurvenbremskontrolle CBC, verschiedene Brems­funktionen und die elektronische Stoßdämpferregelung CDC - zu einem Gesamtsystem vernetzt. Für betont sportliches Fahren beinhaltet CDC zudem die Möglichkeit, über einen „SportSwitchg-Schalter ein noch straffer und direkter ansprechendes Fahrwerks-Setup zu aktivieren. Passend dazu liefert eine 17-Zoll-Hochleistungsbremsanlage sportwagen­gemäße Verzögerungswerte.

Neben aufregendem Design, hochkarätiger Technik und herausragenden Fahrleistungen offerieren die Vectra-Hochleistungsmodelle auch ein exzellentes Preis-Leistungs-Ver­hältnis. Der Vectra OPC wird ab 37.800 Euro, die Kombiversion Vectra Caravan OPC ab 38.600 Euro angeboten. Entsprechend ihrem „Top-of-the-Lineg-Status bieten die Fahrzeuge über OPC-spezifische Details hinaus eine umfangreiche Funktions- und Komfortausstattung sowie ein umfassendes Sicherheits-Equipment - unter anderem mit sechs Airbags, aktiven Kopfstützen vorn, dem Sicherheits-Pedalsystem PRS sowie Vorrüstungen für Kindersitzbefestigungen nach ISOFIX-Standard.

Design: Zwei ausdrucksstarke Varianten

Spezifische OPC-Designmerkmale verbinden die beiden Topversionen mit einer weiter­entwickelten Formensprache, die mit der Neuauflage des Vectra zum Modelljahr 2006 Einzug hielt. Komplett neu gestaltet präsentiert sich die Frontpartie mit der prägnanteren, für Opel typischen „Bügelfalteg der Motorhaube, ausgeprägter Stoßfängerpfeilung sowie in die Kotflügel- und Fronthaubenflächen hineinreichenden Scheinwerfern mit zylinderförmigen Leucht­einheiten. OPC-spezifisch sind die tief heruntergezogene Frontschürze, markante Nebel­scheinwerfer in Punktstrahler-Optik sowie Karosserieöffnungen mit Abdeckungen in charakteristischer Wabenstruktur. Alles in allem: ein dynamischer, emotionsgeladener Auftritt.

Seitenansicht und Heckpartie sind formal eigenständig - die Limousine eher klassisch-sportlich, der Caravan präsenter und kraftbetont. In beiden Fällen sorgen großformatige 18-Zoll-Leichtmetallräder im exklusiven OPC-Sechsspeichen-Design, stark ausgeformte Türschweller sowie blau lackierte Bremssättel für dynamische Proportionen und optische Glanzpunkte. Auch die Rückansichten kommunizieren unmissverständlich das Potenzial der beiden Sportler: Stoßfänger mit diffusorartig ausgeformten Konturen, dezente Spoiler an Heckklappe (Limousine) beziehungsweise Dachkante (Caravan) sowie zweiflutige Abgasanlagen mit trapezförmigen Auspuffmündungen übermitteln klare Signale.

Das Interieur ist ebenfalls von neuen Designmerkmalen und charakteristischen OPC-Stilelementen geprägt. Zu ersteren zählen die verfeinerten Oberflächen des Armaturen­trägers und der Türverkleidungen, eine prägnante Hutze über dem Instrumentenblock und abgerundete Lüftungsdüsen. Augenfällige OPC-Features sind die wahlweise in zwei Stoff-Leder-Kombinationen verfügbaren OPC-Sportsitze von Recaro (blau/schwarz oder silber/ schwarz; optional: schwarze Volllederausführung), außerdem ein Dreispeichen-Sport­lenkrad und ein Sportschalthebel, die jeweils mit Leder bezogen sind. Ob die Nähte in Blau oder in Silber ausgeführt sind, obliegt der Wahl des Käufers.

Weitere optische Akzente setzen in Matt-Chrom eingefasste Sportinstrumente mit roten Zeigern und einer Tacho-Skalierung bis 300 km/h sowie spezielle OPC-Einstiegsleisten. Als Außenfarben stehen wie bei allen OPC-Modellen Ardenblau, Starsilber, Saphirschwarz oder Magmarot zur Wahl.

Motor: V6-Hochleistungstriebwerk mit Turbolader

Als Antrieb der Vectra OPC-Modelle kommt ein neu entwickelter, komplett aus Aluminium gefertigter 2,8-Liter-V6-Motor mit 60 Grad Zylinderwinkel zum Einsatz. Das mit zwei­flutiger Turboaufladung und variabler Ventilsteuerung ausgerüstete Triebwerk generiert eine Höchstleistung von 188 kW/255 PS bei 5.500 min-1. Das Drehmomentmaximum von 355 Newtonmetern steht innerhalb eines breiten Drehzahlbandes von 1.800 bis 4.500 min-1 zur Verfügung.

„Zweiflutigg bedeutet, dass die Abgasturbine durch getrennte Zuführungen von den Abgasstrom-Impulsen beider Zylinderbänke gleichmäßig versorgt wird, wodurch sich Ansprechverhalten, Leistungsentfaltung und Wirkungsgrad erhöhen. Ein Wastegate-Regelventil begrenzt den Ladedruck des Vierventilers auf 0,6 bar.

Einen ebenso wichtigen Beitrag zur souveränen Leistungscharakteristik leistet die stufenlos variable Phasenverstellung der beiden Einlassnockenwellen, die in einem Bereich von bis zu 50 Grad Kurbelwinkel wirksam wird. Die Kontrolle und Steuerung übernimmt ein leistungsstarkes 32-Bit-Motronic-Motormanagement, die Verstellung erfolgt hydraulisch. Weitere Konstruktionsmerkmale des kurzhubigen Triebwerks sind natriumgekühlte Auslassventile, eine Kolbenboden-Spritzölkühlung, Heißfilm-Luftmassenmessung, Einzelspulen-Direktzündung und eine elektronische Drosselklappen-Steuerung („Drive by wireg).

Das Resultat ist Fahrdynamik auf Sportwagenniveau. So benötigen Limousine und Caravan für die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h lediglich 6,7 beziehungs­weise 6,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 260 km/h (Caravan: 254 km/h). Passend dazu dokumentieren 7,5 und 7,8 Sekunden für die Elastizitätsprüfung von 80 bis 120 km/h im 5. Gang eine Durchzugskraft, mit der sich lange Distanzen ebenso entspannt absolvieren lassen wie Cruising-Touren.

Der Einsatz modernster Technologien garantiert aber nicht nur ein Höchstmaß an Fahrvergnügen, sondern auch vergleichsweise niedrige MVEG-Gesamtverbräuche: 10,4 (Limousine) beziehungsweise 10,5 Liter Superkraftstoff (Caravan) pro 100 Kilometer stellen angesichts der gebotenen Performance einen klaren Effizienznachweis aus.

IDSPlus2: Interaktives Dynamisches FahrSystem der zweiten Generation

Ebenso hoch entwickelt wie der Antrieb ist die Fahrwerkstechnologie des Vectra OPC. Deren Basis bildet das überarbeitete Chassis der neuen Vectra-Generation, bei dem McPherson-Federbeine mit reibungsminimierten Stabilisator-Lagerungen vorn und eine kinematisch optimierte Vierlenker-Hinterachse zum Einsatz kommen.

Im Hinblick auf sehr sportliche Fahreigenschaften mit hohen Sicherheitsreserven verfügen die OPC-Versionen des Vectra über eigene Feder- und Dämpferkennungen. Für souveräne Verzögerung sorgt eine Hochleistungs-Bremsanlage im 17-Zoll-Format mit belüfteten Scheiben vorn (Durchmesser 345 x 30 mm) sowie belüfteten Scheiben hinten (292 x 20 mm). Eine speziell abgestimmte Servolenkung liefert klare Rück­meldungen über den Fahrzustand, während Räder des Formats 8 J x 18 (Reifendimension 235/40 R18 Y) im OPC-typischen Sechsspeichen-Design ein Höchstmaß an Seiten­führung und Spurstabilität sicherstellen. Als Option steht ein 19-Zoll-Rad in Kombination mit der Reifengröße 235/35 ZR19 XL zur Wahl.

Als oberster Schutzengel kommt mit IDSPlus2 (Interaktives Dynamisches FahrSystem) die neueste Entwicklungsstufe einer Fahrdynamikregelung zum Einsatz, die in dieser Fahrzeugklasse den Stand der Technik definiert. Unter der Regelhoheit von IDSPlus2 sind sämtliche elektronischen Fahrassistenz-Funktionen über so genannte CAN-Hochge­schwindig­keits-Datenbusse (Controller Area Network) zu einem interaktiven Gesamtsystem vernetzt. Dazu gehören die Fahrstabilitätsregelung ESPPlus, die Traktionskontrolle TCPlus, die Untersteuer-Kontroll-Logik UCL (Understeer Control Logic), das Vierkanal-ABS mit elektro­nischer Bremskraftverteilung (EBV), die Kurven­bremskontrolle CBC (Cornering Brake Control) und der Bremsassistent sowie die elektronische Stoßdämpferregelung CDC (Continuous Damping Control).

Der wesentliche Entwicklungsschritt vom Vorgängersystem (IDSPlus) zum heutigen IDSPlus2 liegt im Einsatz einer noch leistungsfähigeren Regelsoftware. Davon profitieren alle beteiligten Subsysteme, weil noch schnellere und feinere Korrekturen der Dämpfungs­kräfte nicht nur der Bremsstabilität zugute kommen, sondern auch der Traktion, dem Einlenkverhalten und der Handlingspräzision. Gleichzeitig gewinnt durch das verfeinerte Ansprechen der Fahrwerkselemente auch der Abroll- und Federungskomfort.

Im Fahrbetrieb passt CDC die Dämpfungsrate stufenlos und kontinuierlich den Straßen­verhältnissen, Fahrzeugbewegungen und der individuellen Fahrweise an. Zusätzlich kann der Fahrer über einen „SportSwitchg-Schalter ein noch konsequenter auf Sportlichkeit eingestelltes Fahrwerks-Setup ab­rufen, bei dem neben den Stoßdämpfern auch die Lenkung und das Gaspedal noch direkter ansprechen. Für den Fall, dass in bestimmten Situationen auf die Unterstützung von ESPPlus verzichtet werden soll, ist das System abschaltbar.

Absatzziel: Rund 2.400 Fahrzeugen pro Jahr

Die OPC-spezifischen Entwicklungen der Vectra-Hochleistungsmodelle erfolgten als Gemeinschafts­projekt zwischen dem Rüsselsheimer Internationalem Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ) und dem Opel Performance Center (OPC). Gefertigt werden die Fahrzeuge im Werk Rüsselsheim auf einer Produktionslinie mit den übrigen Vectra-Modellvarianten. Die speziellen Karosseriekomponenten und Teile der Abgasanlage erhalten die OPC-Modelle „offlineg von Hand.

Als jährliches Produktionsvolumen sind rund 1.500 Limousinen und 900 Caravan geplant. Dabei soll sich nach Einschätzung der Marketing-Spezialisten die Fließheckversion im Verhältnis 900 Einheiten (Großbritannien), 200 Einheiten (Deutschland) und 150 Einheiten (Schweiz) auf die drei wichtigsten OPC-Märkte verteilen; für die Caravan-Version wird eine Splittung von 400 Einheiten für Deutschland, 280 für die Schweiz und 150 für Großbritannien erwartet.

Ihre hochkarätige Technik und erstklassige Fahrdynamik offerieren Vectra OPC und Vectra Caravan OPC zu einem außergewöhnlichen Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit Basispreisen von 37.800 Euro (Limousine) beziehungsweise 38.600 Euro (Caravan) positionieren sich die derzeit leistungsstärksten Opel-Modelle auch preislich außer­ordentlich attraktiv, zumal die Serienausstattung - über OPC-spezifische Details hinaus - praktisch komplett ist. Diese umfasst unter anderem ein Klimasystem, die Stereo-Audioanlage CD 30 mit MP3-tauglichem CD-Laufwerk, sechs Lautsprechern und Lenkrad-Fernbedienung, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Scheiben­heber, eine in Längsrichtung und Neigung justierbare Lenksäule, eine im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbare Rücksitzlehne sowie eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung.

Opel-typisch lückenlos und auf dem neusten Stand der Technik präsentiert sich auch das Sicherheits-Equipment. Es bietet Elemente wie Front- und Seitenairbags sowie aktive Kopfstützen vorn, Kopfairbags rundum, Gurtkraftbegrenzer in Kombination mit pyro­technischen Gurtstraffern vorn, das Sicherheits-Pedalsystem PRS (Pedal Release System) sowie Vorrüstungen für Kindersitzbe­festigungen nach ISOFIX-Standard.

Technische Basisdaten: Vectra OPC / Vectra Caravan OPC

Karosserie

Vectra OPC

Vectra Caravan OPC

Länge/Breite/Höhe

4.611/1.798/1.460 mm

4.839/1.798/1.500 mm

Radstand

2.700 mm

2.830 mm

Leergewicht

1.580 Kg

1.613 Kg

Motor/Antrieb

 

Motor/Einbaulage

2,8-Liter-V6-Motor mit zweiflutigem Turbolader und Ladeluftkühlung/vorn quer

Hubraum

2.792 cm3

Bohrung/Hub

89,0/74,8 mm

Verdichtungsverhältnis

9,5:1

Ventiltrieb

zwei obenliegende Nockenwellen (Einlassseite mit variabler Verstellung), vier Ventile pro Zylinder

Max. Leistung

188 kW/255 PS bei 5.500 min-1

Max. Drehmoment

355 Nm von 1.800 bis 4.500 min-1

Max. Ladedruck

0,6 bar

Antriebsart

Frontantrieb

Getriebe

Sechsgang, manuell

Fahrwerk

 

Radaufhängung vorn

Dreiecksquerlenker, McPherson-Federbeine, Zweirohr-Gasdruckdämpfer

Radaufhängung hinten

Vierlenkerachse, Schraubenfedern, Zweirohr-Gasdruckdämpfer

Fahrdynamikregelung

IDSPlus2: integriertes Management für Fahrstabilitätsregelung, Traktionskontrolle, Untersteuerkontrolle, ABS-Bremssystem, Kurvenbremskontrolle CBC sowie die Stoßdämpferregelung CDC

Lenkung

Zahnstangenlenkung

Bremsen vorn

17-Zoll-Scheiben, belüftet (345 x 30 mm)

Bremsen hinten

17-Zoll-Scheiben, belüftet (292 x 20 mm)

Radgröße

8 J x 18

Reifengröße

235/40 R18 Y

Fahrleistungen/Kraftstoffverbrauch

 

Beschleunigung 0 – 100 km/h

6,7 s

6,9 s

Elastizität 80 – 120 km/h, 5. Gang

7,5 s

7,8 s

Höchstgeschwindigkeit

260 km/h

254 km/h

Kraftstoffverbrauch (MVEG) innerstädtisch/außerstädtisch/gesamt

15,5/7,4/10,4 l/100 km (Super)

15,6/7,5/10,5 l/100 km (Super)

Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit serienmäßiger Ausstattung. Die Verbrauchs­ermittlung nach Richtlinie 1999/100/EG berücksichtigt das in Übereinstimmung mit dieser Vorschrift festgelegte Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche Ausstattungen können zu geringfügig höheren als den angegebenen Ver­brauchs- sowie CO2-Werten führen. Die angegebenen Fahrleistungen sind erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung.

 

OPC Modellchronologie                                                                     

 

Blitzstart der sportlichen Opel-Modellfamilie

 

·        Entwicklung für den Breitensport: der erste Astra OPC von 1999

·        Begründete die Nische der Sport-Vans: Zafira OPC

·        Aktuelles OPC-Quintett: Meriva, Astra, Zafira, Vectra und Vectra Caravan

Rüsselsheim.  Es war ein Blitz-Start ganz im Sinne des Opel-Markensymbols: 1999, zwei Jahre nach Gründung der Opel Performance Center GmbH (OPC), fuhr der erste Astra OPC einen Überraschungserfolg ein. Denn hinter dem Wegbereiter der heutigen OPC-Modelle stand keine Marketing- oder Modellstrategie, sondern lediglich die Motorsport-Gesetzgebung mit ihren trockenen Paragrafen. Die besagen unter anderem, dass von einem Automodell mindestens 2.500 Exemplare gebaut und verkauft sein müssen, damit es vom Deutschen Motorsportbund DMSB für den seriennahen Motorsport homologiert werden kann. Da sich Opel im Breitensport traditionell stark engagiert, sollte auf der Basis des damaligen Astra ein konkurrenzfähiges Basisfahrzeug für den Rundstrecken- und Rallyesport entstehen – der Astra OPC.

Dessen schnörkelloses und zugleich anspruchsvolles Konzept bewies hohe Überzeugungs­kraft. Die in Aerodynamik und Design überarbeitete Karosserie, ein temperamentvoller Zweiliter-Saugmotor mit 118 kW/160 PS Leistung, das betont sportlich abgestimmte Fahrwerk und starke Bremsen machten den ersten Astra OPC zum Musterbeispiel eines echten Fahrerautos, dessen enormer Spaßfaktor durch Standardwerte wie Beschleunigung 0-100 km/h (8,2 s) und Höchstgeschwindigkeit (220 km/h) nur angedeutet werden konnte. Und auch auf einer weiteren Ebene spielte Leistung eine Rolle. Mit einem Basispreis von 46.450 DM lag der Astra OPC I nicht allein fahrdynamisch, sondern auch im Preis-Leistungs-Verhältnis weit vorn.

Erste Generation des Astra OPC: Imageträger und Initialzünder

Nicht nur aktive Motorsportler schienen auf dieses Fahrzeug gewartet zu haben. Innerhalb von vier Monaten war die limitierte 3.000er-Auflage ausverkauft, wobei neben den Deutschen vor allem Österreicher und Schweizer ausgeprägten OPC-Enthusiasmus an den Tag legten. Auf jeden Fall war das Auto ein Initialzünder, und Ende 2002 wurde - im wörtlichen Sinn - nachgeladen. Der Motor erfuhr einige Modifikationen und wurde mit einem Abgas­turbolader kombiniert. Der nunmehr 147 kW/200 PS starke und stückzahlmäßig unlimitierte Astra OPC II setzte fahrdynamisch und bei der Höchstgeschwindigkeit noch eins drauf: Mit 230 km/h stieg die Topversion des kompakten Dreitürers endgültig in die Sportwagenliga auf.

Trendsetter: Der Zafira OPC

Außerdem bekam der Astra OPC mit dem Astra Caravan OPC und dem identisch motorisierten, 220 km/h schnellen Siebensitzer-Kompakt-Van Zafira OPC gleich zweifach Verstärkung. Wobei der Zafira OPC mit seiner Kombination aus Antriebsdynamik, sportlichem Handling und Funktionalität ein einzigartiges Angebot darstellte - den Sport-Van. Der war so erfolgreich, dass angesichts einer - wiederum überraschend hohen - Nachfrage die Produktionsziele nach oben korrigiert werden mussten. 12.000 bisher verkaufte Einheiten der ersten Generation des Zafira OPC, des „schnellsten Serien-Vans der Weltg, sind ein deutliches Kundenvotum. Auch die Turbo-Varianten des Astra schlugen sich nicht nur als Imageträger hervorragend.

Modelljahr 2006: OPC-Flotte jetzt mit fünf Modellen

Als sportliche Speerspitzen der Marke Opel spielen die OPC-Versionen in der Modell­strategie eine herausragende Rolle: Von allen jüngeren Neuheiten – Meriva, Astra, Zafira und Vectra – gibt es bereits Hochleistungsausführungen mit dem OPC-Logo.  Dabei werden die neuen Generationen von Astra OPC und Zafira OPC von einer weiteren, inzwischen 177 kW/240 PS starken Evolutionsstufe des Zweiliter-Turbomotors angetrieben. Der Astra-Dreitürer beschleunigt damit in 6,4 Sekunden auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 244 km/h; der Sport-Van Zafira absolviert die Sprint­disziplin in 7,8 Sekunden und ist bis zu 231 km/h schnell. Für Dynamik und Sicherheits­reserven auf höchstem Niveau sorgt das Interaktive Dynamische FahrSystem IDSPlus (Astra) beziehungsweise IDSPlus2 (Zafira).

Erstmals in OPC-Konfiguration – wahlweise als fünftürige Limousine oder als Caravan – tritt der neue Vectra an. In beiden Modellen kommt ein neues 2,8-Liter-V6-Triebwerk mit zweiflutiger Turboaufladung und variabler Ventilsteuerung zum Einsatz, mit dem die Limousine in 6,7 und der Caravan in 6,9 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit bewegt sich mit 260 km/h (Limousine) beziehungsweise 254 km/h (Caravan) ebenfalls auf Sportwagenniveau. Wie der Zafira OPC verfügen auch die derzeit stärksten Opel-Modelle über IDSPlus2, die jüngste Entwicklungsstufe der Hightech-Fahrdynamik­regelung.

Meriva OPC: Neues Segment der schnellen Mini-Vans

Jüngster Spross der schnellen Turbo-Familie ist jetzt der neue Meriva OPC. Die Weltpremiere auf der Essen Motor Show 2005 des 180 PS starken multivariablen Fünfsitzers mit dem einzigartigen FlexSpace-Konzept ist gleichzeitig Premiere für ein neues Segment besonders leistungsstarker Mini-Sport-Vans. Sein komplett neu entwickelter 1,6-Liter-Vierzylinder-ECOTEC-Turbomotor ist der aktuell leistungs­stärkste Serien-Turbomotor dieser Hubraumklasse. Von  2.200 bis 5.500 min-1 stellt er ein konstant anliegendes Drehmoment-Maximum von 230 Nm zur Verfügung, das zusammen mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe und dem Sportfahrwerk die Basis für dynamische Fahrleistungen bietet. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert der Meriva OPC in 8,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 222 km/h.  

Astra OPC, Zafira OPC, Vectra OPC und Vectra Caravan OPC starten am 25. November in den Markt; der Meriva OPC rollt dann im Februar 2006 zu den Händlern.

OPC Modellchronologie OPC 1999-2005

 

Jahr

Modell (Generation)

Antrieb/Leistung

Stückzahl

1999

Astra OPC (I)

2,0 Liter-Vierzylinder,
118 kW/160 PS

3.000

2001

Zafira OPC (I)

2,0 Liter-Vierzylinder-Turbo, 147 kW/200 PS

12.000

2002

Astra OPC (II)

2,0 Liter-Vierzylinder-Turbo, 147 kW/200 PS

3.500

Astra Caravan OPC (I)

2,0 Liter-Vierzylinder-Turbo, 147 kW/200 PS

500

2005

Astra OPC (III)

2,0 Liter-Vierzylinder-Turbo, 177 kW/240 PS

neu

Zafira OPC (II)

2,0 Liter-Vierzylinder-Turbo, 177 kW/240 PS

neu

Vectra OPC (I)

Vectra Caravan OPC (I)

2,8 Liter-V6-Turbo,
188 kW/255 PS

neu

 

Meriva OPC

1,6 Liter-Vierzylinder-Turbo, 132 kW/180 PS

neu

 

 

November 2005                                                                          

 

Übersicht: Technik-Highlights der OPC-Modelle

 

 

Aluminium-Silizium-Schmiedekolben

Thermisch hoch belastbare Leichtbaukolben.

 

 

Auslassventile,
natriumgekühlt

Natriumbefüllung des Ventils zur effizienteren Wärmeabfuhr (Natrium: wachsartiges Alkalimetall mit hoher Wärmeleit­fähigkeit).

 

Drive by wire

Sensorisches Erfassen der Gaspedalbewegung, Umsetzung über einen Stellmotor. Vorteil: optimierte Fahrbarkeit, saubere Übergänge.

 

Einzelspulen-Direktzündung

Eine Zündspule pro Zündkerze gewährleistet verlustfreie Hochspannungs-Aufbereitung.

 

Heißfilm-Luftmassenmessung

Präzise, von Temperatur- und Luftdruckschwankungen unabhängige Luftmassenmessung zur optimalen Gemischbildung.

 

Hydroforming

 

Hydromechanisches Pressverfahren, mit dem Hohlbauteile per Wasserdruck in Form gebracht werden. Vorteile: weniger Gewicht, höhere Festigkeit, geringere Kosten.

 

Interaktives Dynamisches

FahrSystem IDSPlus2

 

Elektronische Fahrwerksregelung, in der die fahrdynamischen Systeme (Elektronisches Stabilitätsprogramm ESPPlus, Traktionskontrolle TCPlus, Untersteuer-Kontroll-Logik UCL, ABS-Bremssystem, Bremsassistent, elektronische Stoßdämpfer­regelung (CDC) zu einem interaktiven Gesamtsystem vernetzt sind. Durch Einsatz einer hochkomplexen Regelsoftware bei Generation „2g spricht das System noch präziser an und optimiert auch den Federungs- und Abrollkomfort.

 

„Low-End-Torqueg-

Motorcharakteristik

Frühzeitiger und steiler Anstieg der Drehmomentkurve, fördert spontanes Ansprechen des Motors und hohe Elastizität.

 

Metallträger-Katalysator

Metall-Katalysatoren haben kürzere „Anspringzeiteng als Keramik-Katalysatoren; außerdem erzeugen sie weniger Staudruck und sind  temperaturbeständiger sowie mechanisch robuster.

 

Overboost-Funktion

Kurzzeitige Anhebung des Ladedrucks zur Erhöhung des Drehmoments für wenige Sekunden. Verbessert die Elastizität und verkürzt z.B. Überholvorgänge.

SportSwitch

Schalter zur Aktivierung eines betont sportlichen Fahrwerks-abstimmung, bei der Dämpfer, Lenkung und Gaspedal noch straffer beziehungsweise direkter ansprechen.

Spritzölkühlung

Kühlung des Kolbenbodens in thermisch hoch belasteten Motoren mit Motoröl durch spezielle Spritzdüsen.

 

Turboaufladung,

zweiflutig

(2.8 V6 Turbo)

Versorgung der Abgasturbine über zwei separate, nach Zylinderbänken getrennten Abgas-Zuführungen. Vorteil: gleichmäßige Eingangsimpulse optimieren Ansprechverhalten, Leistungsentfaltung und Wirkungsgrad des Laders.

 

Turbosystem, integral 

(2.0 Turbo)

Auspuffkrümmer, Turbinengehäuse und Ladedruck-Regelventil sind in einem Bauteil zusammengefasst. Vorteile: weniger Gewicht, weniger Bauraum, besseres Ansprechverhalten.

 

Ventilsteuerung, variabel

(2.8 V6 Turbo)

Veränderbare Öffnungs-/Schließwinkel der Einlassventile fördern je nach Last- und Fahrzustand eine freie Leistungsentfaltung im oberen und hohe Durchzugskraft im unteren Drehzahlbereich.

 

 

 

 

24. November 2005                                                                        

 

Individuell-sportlicher Opel-Look dank OPC Line

 

 

·        Design-Team Rüsselsheim steht für optische und technische Qualität

·        Opel-Zubehörprogramm: Funktionalität, Sicherheit und Komfort

Rüsselsheim.  Mit der OPC Line bietet Opel jetzt eine breite Palette von Anbauteilen, die das Erscheinungsbild des Autos sportlich akzentuieren. Der Name stellt bewusst die Verbindung zu den Top-Sportlern der Marke her: Die enge Zusammenarbeit der Spezialisten des OPC (Opel Performance Center) und der Opel-Entwicklungsabteilungen bietet dem Kunden nicht nur die Gewähr für gelungenes Design, sondern garantiert auch Passgenauigkeit, Dauerhaltbarkeit, Sicherheit und Qualität.

Verfügbar ist das OPC Line-Programm aktuell für die Opel-Modelle Astra (Limousine, Caravan und GTC) und Tigra TwinTop sowie den neuen Zafira und den neuen Vectra (Vier- und Fünftürer, Caravan). Die sportlichen Komponenten können sowohl mit Neufahrzeugen direkt ab Werk bestellt werden, als auch nachträglich über den Opel Service-Partner. Die Sonderausstattung „OPC Line-Paketg für den Vectra Caravan besteht beispielsweise aus Frontspoiler- und Heckschürzenlippe, Seitenschwellern, Dachspoiler sowie dunkel getönten Front- und Rückleuchten. Je nach Fahrzeugtyp sind darüber hinaus verschiedene Leichtmetallräder, Edelstahlpedale sowie das OPC-Lenkrad und der OPC-Schaltknauf im Angebot. Beim Design stehen neben der Funktion die sportliche Optik ebenso wie formale Harmonie im Vordergrund.

Um die hohen Sicherheitsstandards des Automobilherstellers zu erfüllen und Passgenauigkeit, einwandfreie Funktion und kompromisslose Sicherheit zu garantieren, werden alle Komponenten den gleichen umfangreichen Tests wie die Serienteile unterworfen.

Opel Original Zubehör: Attraktives Angebot nicht nur für die Optik

Weitere Möglichkeiten ein Opel-Automobil zu individualisieren, bietet das Opel Original Zubehör. In dem rund 2.000 Artikel zählenden Angebot gibt es nahezu alles für noch mehr Funktionalität, Sicherheit und Komfort: vom Fahrrad-, Ski- und Surfboardträger über Kindersitze und Multifunktionsboxen mit Kühl- und Warmhaltefunktion bis hin zu pfiffigen Entertainment-Lösungen wie dem mobilen DVD-Player mit Dockingstation im Dachhimmel.

Irmscher und Opel – eine erfolgreiche Verbindung mit Tradition

Neben der OPC Line und dem Opel Original Zubehör ist für alle Opel-Modelle das „Irmscher Styling Zubehörg (früher „iLINEg) ebenfalls direkt beim Opel Service Partner erhältlich, der auch für die fachgerechte Montage sorgt. Die Namen Irmscher und Opel sind bereits seit 37 Jahren miteinander verbunden. Von sportlich veredelten Autos bis hin zu exklusiven Sondermodellen – Irmscher stand und steht für außergewöhnliche Opel-Fahrzeuge. Im Jahr 1993 wurde die Zusammenarbeit auf den Bereich Teile und Zubehör ausgeweitet; seitdem kann sportliches Zubehör von Irmscher für die gesamte Rüsselsheimer Modellpalette direkt über die Opel Service-Partner bestellt werden. So kann Opel beinahe jeden Wunsch nach individueller Gestaltung des Fahrzeugs erfüllen.