2005-07-14

Opel Astra OPC: Neuauflage des kompakten Sportwagens

 

·         177 kW/240 PS starker Zweiliter-Turbomotor mit 320 Nm Drehmoment

·         Vernetztes IDSPlus mit elektronischer Dämpferkontrolle CDC serienmäßig

·         Beschleunigung 0 - 100 km/h in 6,4 Sekunden - Höchstgeschwindigkeit 244 km/h

 

 

Rüsselsheim.  „Astra High Performance Concept“ hieß die viel beachtete Studie, mit der Opel auf dem Pariser Automobilsalon 2004 demonstrierte, wie eine OPC-Version auf Basis des Astra Dreitürers GTC aussehen könnte - nur etwa ein halbes Jahr später debütierte das sportliche Topmodell der Baureihe auf dem Genfer Automobilsalon im März 2005.

 

Als Antrieb des außerordentlich dynamischen Dreitürers dient ein 177 kW/240 PS starkes Zweiliter-Turbotriebwerk, das mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert ist. Ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern sorgt bereits bei niedrigen Drehzahlen für einen starken Antritt. Auch 6,4 Sekunden für die Beschleunigung von Null auf Tempo 100 und eine Spitzengeschwindigkeit von 244 km/h untermauern nachdrücklich, dass es sich bei der OPC-Ausgabe des Astra tatsächlich um einen Sportwagen handelt. Zugleich liefert ein Kraftstoff-Gesamtverbrauch von 9,2 l/100 km nach MVEG-Norm den Nachweis, wie effizient der Hochleistungsmotor dabei zu Werke geht.

 

Auch die Fahrwerkstechnologie des Astra OPC markiert den Stand der Technik in der Kompaktklasse. Seine Karosserie liegt um 15 Millimeter tiefer als die des Astra GTC, Federn und Stoßdämpfer sind zudem straffer abgestimmt. Auch die elektrohydraulische Servolenkung weist eine OPC-spezifische, auf optimalen Straßenkontakt und präzise Rückmeldung ausgelegte Abstimmung auf. Für beeindruckende Verzögerungswerte, Standfestigkeit und Dosierbarkeit sorgt eine 17-Zoll-Hochleistungsbremsanlage. Abgerundet wird das anspruchsvolle Fahrwerkskonzept durch den serienmäßigen Einsatz der adaptiven Fahrwerksregelung IDSPlus mit elektronischer Dämpferkontrolle CDC (Continuous Damping Control) und Vernetzung aller fahrdynamischen Systeme.


 

Unter anderem bietet sie dem Fahrer eine „SportSwitch“-Funktion, in der Stoßdämpfer-Setup, Lenkung und Gaspedal nochmals direkter abgestimmt werden.

 

Schon optisch präsentiert sich der Astra OPC konsequent sportlich und in einer resoluten Formensprache. Die Vorderansicht mit tief heruntergezogener Frontschürze und großem Kühllufteinlass, die Heckschürze mit zentral positioniertem Auspuffendrohr, stark ausmodellierte Türschweller und blau lackierte Bremssättel sowie großformatige 18-Zoll-Räder im exklusiven OPC-Fünfspeichen-Design (Reifendimension 225/40 R18 Y) heben ihn zusätzlich deutlich von der Basis ab. OPC-spezifische Merkmale im Cockpit sind Recaro-Sportsitze in einer Stoff-Leder-Kombination, Instrumente mit spezieller Grafik, ein Dreispeichen-Sportlenkrad, Einstiegsleisten im OPC-Design sowie Pedale aus Aluminium.

 

Die reichhaltige Serienausstattung des Astra OPC beinhaltet unter anderem Sicherheitselemente wie Front- und Seitenairbags sowie aktive Kopfstützen vorn, Kopfairbags vorn und hinten (außen), Gurtkraftbegrenzer in Kombination mit pyrotechnischen Gurtstraffern vorn, das Sicherheits-Pedalsystem „PRS“ sowie Vorrüstungen für Kindersitzbefestigungen nach ISOFIX-Standard.

 

Bestellbar wird der jüngste Vertreter der OPC-Modellfamilie, dem in Kürze weitere Varianten folgen werden, bereits ab September 2005. Die Markteinführung in Deutschland ist für den 25. November geplant.