Opel präsentiert
die neue
OPC-Modellgeneration
Hochleistungsversionen von Astra,
Zafira und Vectra
·
Astra OPC und
Zafira
OPC: 177 kW/240 PS
starker 2,0-Liter-Turbomotor
·
Vectra OPC und Vectra
Caravan OPC: 2,8-Liter-V6-Turbo mit 188 kW/255 PS
·
Markteinführung Astra OPC / Zafira
OPC in der Schweiz im
November, Vectra OPC im Dezember
Glattbrugg.
Gleich vier neue OPC-Modelle
zeigen, wie viel sportliches Potenzial und
Technikkompetenz in den Fahrzeugen von Opel steckt. Die
Hochleistungsversionen von Astra,
Zafira und Vectra unterstreichen zugleich die
Strategie des Unternehmens, mit seinen Produkten
Emotionen zu wecken und Massstäbe
in der Fahrdynamik zu setzen. Das Kürzel OPC steht für
Opel Performance Center.
Den von Haus aus sportlichen Astra GTC haben die
OPC-Ingenieure zu einem
lupenreinen Sportwagen weiterentwickelt. Für
entsprechende Fahrleistungen sorgt ein 177 kW/240 PS
starker 2,0-Liter-Benzinmotor mit Turboaufladung, der
den coupéartigen Dreitürer binnen 6,4 Sekunden auf Tempo
100 km/h beschleunigt und eine Spitzengeschwindigkeit
von 244 km/h ermöglicht. Fahrwerksseitig kommt mit
IDSPlus (Interaktives
Dynamisches FahrSystem)
eine Technologie zum Einsatz, die sämtliche
Fahrdynamik-Funktionen elektronisch miteinander vernetzt
und übergreifend koordiniert. Zusätzlich hat der Fahrer
die Möglichkeit, per Tastendruck („SportSwitch“)
ein noch sportlicheres Setup abzurufen.
Identisch motorisiert wie der Astra OPC, innerhalb von
7,8 Sekunden auf Tempo 100 und bis zu 231 km/h schnell
ist der neue Zafira OPC.
Dank patentiertem Flex7-Sitzsystem ein Trendsetter in
Sachen Innenraum-Variabilität, kann der weltweit
schnellste Serien-Van
anspruchsvolle Sportwagenfans überzeugen, die ein
besonders vielseitiges Auto suchen. Unter der
Bezeichnung IDSPlus2 kommt bei ihm die neueste
Entwicklungsstufe der Hightech-Fahrwerksregelung mit
nochmals optimierter Wank- und Aufbaukontrolle zum
Einsatz, die präzises Handling und aktive Sicherheit mit
hohem Abrollkomfort verbindet.
Mit dem Vectra OPC in fünftüriger Fliessheckausführung
und dem Vectra Caravan OPC präsentierte Opel als
Weltpremiere auf der Internationalen
Automobilausstellung 2005 in Frankfurt zwei Alternativen
im Segment leistungsorientierter Mittelklasse-Fahrzeuge.
Dank einer Leistung von 188 kW/255 PS aus einem neu
entwickelten 2,8-Liter-V6-Triebwerk mit
zweiflutiger Turboaufladung
und variabler Ventilsteuerung offerieren die
Spitzenmodelle des OPC-Portfolios
Fahrdynamik auf Sportwagenniveau. So absolvieren
Limousine und Caravan die Beschleunigung auf Tempo 100
km/h in gerade einmal 6,7 beziehungsweise 6,9 Sekunden
und erreichen eine Spitzengeschwindigkeit von 260 km/h
(Limousine) beziehungsweise 254 km/h (Caravan). Wie beim
Zafira OPC kommt die
weiterentwickelte Fahrdynamikregelung IDSPlus2 zum
Einsatz.
Auch optisch haben die neuen
OPC-Modelle einen starken Auftritt. Dazu gehören
markant ausgeprägte Frontschürzen mit zentralem
Lufteinlass, grossformatige
18-Zoll-Räder in OPC-typischer
Sechsspeichen-Optik, stark profilierte Türschweller,
blau lackierte Bremssättel und Abgasanlagen mit
trapezförmigen Auspuffmündungen. Das Interieur prägen
hochwertige Sportsitze von Recaro, spezielle
Sportinstrumente sowie Lenkrad und Schalthebelgriff in
Lederausführung. Die Mischung aus aufregendem Design,
hochkarätiger Technik und herausragenden Fahrleistungen
offerieren die Hochleistungsversionen zu einem
exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis, wie Alain
Visser, Executive
Director European Marketing,
betont. „Die OPC-Modelle
sind voll alltagstaugliche Fahrzeuge, deren
Charakteristik in Richtung Sport verschoben ist.
Trotzdem repräsentieren sie auch die übrigen
Kerneigenschaften unserer Marke, zum Beispiel
Vielseitigkeit.“ Ab November (Vectra OPC ab Dezember)
können Interessenten das selbst erfahren. Dann gibt die
OPC-Palette ihr Marktdebüt
bei den Opel-Händlern.
Astra OPC |
2.0 Turbo ECOTEC |
177 kW/240 PS |
ab 39'750 Franken |
Zafira
OPC |
2.0 Turbo ECOTEC |
177 kW/240 PS |
ab 44'950 Franken |
Vectra
OPC, fünftürige
Fliesshecklimousine |
2.8 V6 Turbo ECOTEC
|
188 kW/255 PS |
ab 51'500 Franken |
Vectra
OPC, Caravan |
2.8 V6 Turbo ECOTEC
|
188 kW/255 PS |
ab 51'950 Franken |
Empfohlene
Nettopreise inkl. 7,6 Prozent Mehrwertsteuer
Der neue Opel
Astra OPC
Sportwagen im
Kompaktformat
·
177 kW/240 PS starker Zweiliter-Turbomotor mit 320 Nm
Drehmoment
·
Beschleunigung 0 – 100 km/h in 6,4 Sekunden –
Höchstgeschwindigkeit 244 km/h
·
IDSPlus
mit elektronischer Dämpferkontrolle CDC
serienmässig
·
Markteinführung in der Schweiz Ende November 2005
Glattbrugg.
Mit dem neuen Astra OPC stösst
Opel weit in das Hoheitsgebiet etablierter Sportwagen im
Kompaktformat vor. Für entsprechende Fahrleistungen
sorgt ein
177 kW/240 PS starker 2,0-Liter-Benzinmotor mit
Turboaufladung, der den coupéartig gezeichneten
Dreitürer binnen 6,4 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt
und eine Spitzengeschwindigkeit von 244 km/h ermöglicht.
Die Kraftübertragung erfolgt über ein sportlich
abgestimmtes Sechsgang-Schaltgetriebe auf die
Vorderräder.
Neben den Fahrleistungen beeindruckt die souveräne Art,
mit der das Triebwerk seine Kraft entfaltet. Ein
maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern sorgt schon im
unteren Drehzahlbereich für starken Schub und begünstigt
damit nicht nur einen sportlichen Fahrstil, sondern
ebenso gelassenes Gleiten bei niedrigen Drehzahlen. Ein
Treibstoff-Gesamtverbrauch von 9,2 Litern pro 100
Kilometer (MVEG-Norm)
unterstreicht dabei die beachtliche Effizienz des
Triebwerks.
Auch optisch gibt sich einer der stärksten
Serien-Fronttriebler der
Welt als Leistungs- und Imageträger seiner Baureihe zu
erkennen. Das Karosseriedesign mit tief
heruntergezogener Frontschürze und zentralem
Lufteinlass sowie grossformatigen
18-Zoll-Rädern im OPC-typischen
Sechsspeichen-Design (Reifendimension 225/40 R18 Y)
machen das dynamische Potenzial des Fahrzeugs ebenso
deutlich wie der markante Heckabschluss mit einem mittig
platzierten Auspuff-Endrohr. Qualitativ hochwertig und
fahrerorientiert präsentiert sich auch der Innenraum:
Recaro-Sportsitze, für die zwei
Stoff-Leder-Kombinationen zur Wahl stehen, sowie
Sportinstrumente im OPC-Design
und eine Aluminium-Pedalerie
schaffen ein gediegen-sportliches Ambiente.
Das Attribut „Hightech“ gebührt auch dem sportlich
abgestimmten Fahrwerk des Astra OPC. Hier kommt
serienmässig die
elektronische Fahrdynamik-Regelung
IDSPlus (Interaktives Dynamisches
FahrSystem) zum
Einsatz, unter deren Regie die Fahrstabilitätsregelung
ESPPlus, die
Traktionskontrolle TCPlus
sowie verschiedene Funktionen der
17-Zoll-Hochleistungsbremsanlage miteinander vernetzt
und aufeinander abgestimmt sind. Ein wesentliches
Element in diesem Funktionsverbund ist auch die
elektronische Stossdämpferregelung CDC (Continuous
Damping
Control), dank der
sich die Dämpfungskräfte automatisch und permanent den
jeweiligen Strassenverhältnissen,
Fahrzeugbewegungen sowie dem individuellen Fahrstil
anpassen. Zusätzlich hat der Fahrer die Möglichkeit,
über einen „SportSwitch“-Schalter
eine noch sportlichere Abstimmung zu wählen.
Wie alle OPC-Modelle
offeriert der Astra OPC faszinierendes Design,
hochkarätige Technik und erstklassige Fahrdynamik zu
einem aussergewöhnlichen
Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Basispreis ab
39'750 Franken stellt der kompakte Sportwagen ein sehr
konkurrenzfähiges Angebot dar, zumal die
Serienausstattung kaum Wünsche offen lässt und ein
umfassendes Sicherheitspaket – unter anderem mit sechs
Airbags, aktiven Kopfstützen vorn und dem
Sicherheits-Pedalsystem PRS – beinhaltet.
Zu bestellen ist der neue Astra OPC seit Oktober, die
Händler-Markteinführung erfolgt Ende November 2005.
Das Design: Kraft und Emotion
Die optische Gestaltung des neuen Astra OPC stellte für
das Designteam unter der Leitung von Ulli
Hochmuth eine
Herausforderung dar, denn schon der Dreitürer Astra GTC
zeigt ein ausgeprägt dynamisches Erscheinungsbild. Die
nochmals geschärfte Optik der
OPC-Variante spiegelt zugleich die
Designphilosophie von OPC wider, nämlich konsequente
Sportlichkeit in einer markanten Formensprache.
So dominiert in der Vorderansicht eine tief
heruntergezogene Frontschürze mit
grossem Motor-Kühllufteinlass, der von
Nebelscheinwerfern in markanter Punktstrahler-Optik
flankiert wird. Die Lufteinlässe in Frontschürze und
Kühlergrill sind im Unterschied zum Astra GTC nicht mit
Lamellen, sondern mit Gittern in einer Wabenstruktur
abgedeckt.
Eigenständig präsentiert sich auch die Rückansicht des
Kompaktsportlers – geprägt von einer markanten
Heckschürze und dem mittig platzierten Auspuffendrohr
mit trapezförmiger Mündung, einem charakteristischen
Stilmittel der OPC-Designsprache.
Blickfänge in der Seitenansicht sind die stark
ausmodellierten Türschweller, blau lackierte Bremssättel
sowie grossformatige, mit
der Reifendimension 225/40 R18 Y bestückte 18-Zoll-Räder
im typischen
OPC-Sechsspeichen-Design. Als Option stehen zwei
weitere, mit der Reifengrösse
235/35 ZR19 XL kombinierte 19-Zoll-Radversionen zur
Wahl. Für die Aussenhaut
sind Lackierungen in den Farben
Ardenblau, Starsilber, Saphirschwarz und
Magmarot reserviert.
Das Cockpit unterstreicht den ausgeprägten
Sportwagencharakter des Astra OPC. Es umfasst in
Matt-Chrom eingefasste Instrumente mit einer speziellen
Grafik, ein griffiges Dreispeichen-Leder-Sportlenkrad,
einen gleichfalls mit Leder bezogenen Schalthebelgriff,
Einstiegsleisten im OPC-Design
und eine Pedalerie aus
Aluminium.
Ergonomisch optimierte Sportsitze von Recaro garantieren
nicht nur eine aussergewöhnliche
Passform mit präziser Längs- und Seitenführung, sie
stehen auch beispielhaft für die Wertigkeit von
Ausstattung, Materialien und Verarbeitung.
Serienmässig stehen zwei
Stoff-Leder-Kombinationen (Blau/Schwarz, Silber/Schwarz)
zur Wahl, darüber hinaus als Option eine schwarze
Volllederausführung. Bei den Interieur-Dekorleisten kann
der Käufer zwischen den Farbvarianten Anthrazit, Silber
und Blau wählen.
Der Motor: Dynamisch und effizient
Beim
aufgeladenen 2,0-Liter-Motor des Astra OPC handelt es
sich um die neueste und bislang leistungsstärkste
Evolutionsstufe der
ECOTEC-Triebwerksgeneration.
Gegenüber der 147 kW/200 PS starken Ausführung aus dem
Astra 2.0 Turbo weist der 177 kW/240 PS starke
OPC-Motor
markante Modifikationen auf. Dazu gehören eine
Spritzölkühlung und Aluminium-Silizium-Schmiedekolben
mit speziellen Kolbenringen, ein druckoptimierter
Abgasturbolader, eine Ladeluftkühlung mit
vergrössertem
Durchsatz sowie
grössere
Einspritzdüsen. Der Verzicht auf Ausgleichswellen
reduziert die rotierenden Massen im Triebwerk und
fördert damit
massgeblich
Drehfreude und Ansprechverhalten.
Ein
weiteres markantes Konstruktionsmerkmal des
Vierventilers ist das so
genannte integrale Turbosystem, bei dem Auspuffkrümmer,
Turbinengehäuse und Ladedruck-Regelventil in einem
Bauteil zusammengefasst sind – eine Lösung, die Opel
1992 erstmals beim Calibra
Turbo in die Serie einführte. Diese spezielle Bauart ist
nicht nur kompakter und leichter als konventionelle
Konstruktionen, sie begünstigt auch die
Antriebseigenschaften massgeblich. Denn kurze
Strömungswege zwischen Lader und Motor und die geringe
Massenträgheit der Turbine bewirken eine „Low-End-Torque“-Charakteristik,
bei der die Drehmomentkurve bereits ab der
Leerlaufdrehzahl steil ansteigt und damit spontanes
Ansprechen selbst auf kleinste
Laständerungen gewährleistet.
Das bedeutet: Bereits bei einer Drehzahl von 2.400 min-1
und einem maximalen Ladedruck von 1,2 bar erreicht die
Drehmomentkurve einen Höchstwert von 320 Newtonmetern,
der danach in einen plateauartigen Verlauf übergeht und
bis 5.000 min-1 in voller Höhe erhalten
bleibt. Seinen Leistungszenit von 177 kW/240 PS erreicht
das Triebwerk bei 5.600 Touren.
Hightech dominiert auch die Motor-Peripherie. So werden
die Bewegungen des Gaspedals sensorisch erfasst und von
einem Drosselklappen-Stellmotor mechanisch umgesetzt
(„Drive by
wire“). Das elektronische
Motormanagement operiert mit hoch präziser
Heissfilm-Luftmassenmessung,
sequenzieller Benzineinspritzung sowie
Einzelspulen-Direktzündung inklusive zylinderselektiver
Klopfregelung. Ein Doppelkatalysator-System mit
Metallträgern und zwei Lambdasonden sorgt bereits in der
Kaltlaufphase für eine effiziente Abgasreinigung.
Das Fahrwerk: Interaktives Dynamisches
FahrSystem
IDSPlus
serienmässig
Das Attribut „Fahrmaschine“ gebührt dem Astra OPC auch
dank seiner hoch entwickelten Fahrwerkstechnologie. Das
Feder-Dämpfer-System weist eine straffe, betont
sportliche und fahraktive Abstimmung auf. Gegenüber dem
Astra GTC liegt die Karosserie um 15 Millimeter tiefer,
ausserdem kommen
reibungsreduzierte und stärker vorgespannte
Stabilisatorlager sowie eine überarbeitete
Achsschenkelgeometrie zum Einsatz. Spezielle
Zuganschlagfedern in den Federbeinen bewirken eine
weitere Minimierung von Karosserie-Rollbewegungen. In
der Summe verbessern diese
Massnahmen die Wankabstützung, lassen die Lenkung
sensibler ansprechen und fördern damit die
Handlingpräzision und neutrale Eigenlenkreaktionen.
Das von Opel eingesetzte
Hydroforming-Verfahren, mit dem bestimmte
Fahrwerkskomponenten unter hohem Wasserdruck in Form
gepresst werden, erlaubt zudem die doppelwandige
Ausführung des hinteren
Achskörper-U-Profils und eine effiziente
Gestaltung der Radträger-Anbindung. Auch dies trug dazu
bei, dass eine betont sportliche Fahrwerksabstimmung
realisiert werden konnte, ohne die praktischen Vorteile
der Verbundlenkerachse (geringer Raumbedarf, niedriges
Gewicht, hohe Sturzsteifigkeit) aufzugeben.
Die 17-Zoll-Hochleistungsbremsanlage des Astra OPC mit
innenbelüfteten Scheiben an
der Vorderachse (Durchmesser 321 x 28 mm) sowie
Vollscheiben an der Hinterachse (278 x 10 mm) zeichnet
sich durch beeindruckende Verzögerungswerte, hohe
Standfestigkeit und feine Dosierbarkeit aus. Die
elektrohydraulische Servolenkung weist eine spezifische
Abstimmung auf, bei der maximaler Fahrbahnkontakt und
präzise Rückmeldung im Vordergrund stehen.
Perfektioniert wird das Fahrwerkskonzept des Astra OPC
durch die Fahrdynamik-Regelung IDSPlus
(Interaktives Dynamisches
FahrSystem), die
sämtliche elektronischen Fahrassistenz-Funktionen
miteinander vernetzt und übergreifend koordiniert -
unter anderem die Fahrstabilitätsregelung
ESPPlus, die
Traktionskontrolle TCPlus,
die Untersteuer-Kontroll-Logik UCL (Understeer
Control
Logic) sowie das
ABS-System und den Bremsassistenten.
Eine weitere von IDSPlus
kontrollierte Funktion ist die elektronische
Stossdämpferregelung CDC (Continuous
Damping
Control). Dieses
System passt die Dämpfungsrate stufenlos und
kontinuierlich den
Strassenverhältnissen, den Fahrzeugbewegungen
sowie der individuellen Fahrweise an und optimiert auf
diese Weise Traktion und Bremshaftung. Zusätzlich steht
dem Fahrer für konsequent sportliches Handling oder
Ausflüge auf die Rennstrecke eine „SportSwitch“-Funktion
zur Verfügung, die neben den Stossdämpfern auch die
Lenkung und die Gaspedalsteuerung noch direkter
ansprechen lässt. Für spezielle Anforderungen kann
ESPPlus
abgeschaltet werden.
Angesichts seines dynamischen Potenzials hatte der Astra
OPC - neben Prüfstandsversuchen in den Labors des
Internationalen Technischen Entwicklungszentrums (ITEZ)
in Rüsselsheim - umfassende „Real
Life“-Testprogramme zu absolvieren, darunter
Abstimmungsfahrten und Dauerlaufversuche auf der
Nürburgring-Nordschleife und im Opel-Testzentrum in
Dudenhofen. Zum
Mitarbeiterstab der Test-Crews zählte unter anderem
Manuel Reuter, mit zwei Le
Mans-Siegen und über 200 DTM-Rennen der
erfahrenste Opel-Werkspilot,
der seine grosse Erfahrung
in der Abstimmung sportlicher Hochleistungsfahrzeuge
einbrachte.
Hauptmärkte: Deutschland,
Grossbritannien und die Schweiz
Die Entwicklung der neuen Generation des Astra OPC
erfolgte nach bewährtem Muster als Teamwork zwischen dem
Internationalen Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ)
in Rüsselsheim und den Ingenieuren und Designern
des Opel Performance Centers
(OPC). Produktionsstätte ist das Opel-Werk im belgischen
Antwerpen, wo das Fahrzeug auf einer gemeinsamen
Fertigungsstrasse mit den
Astra-Grossserienvarianten gebaut wird. Als
Absatzziel innerhalb Europas sind rund 3.500 Einheiten
pro Jahr veranschlagt, von denen rund 80 Prozent auf die
Märkte Deutschland (800 Einheiten),
Grossbritannien (1.800) und Schweiz (300)
entfallen sollen.
Wie alle OPC-Modelle
offeriert der Astra OPC hochkarätige Technik und
erstklassige Fahrdynamik zu einem
aussergewöhnlichen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Mit einem Basispreis von ab 39'750 Franken stellt der
kompakte Sportwagen im leistungstechnisch vergleichbaren
Umfeld ein mehr als konkurrenzfähiges Angebot dar, zumal
die Serienausstattung - über die
OPC-spezifischen Details hinaus - praktisch
komplett ist. Diese umfasst beispielsweise eine
Klimaanlage, die Stereo-Audioanlage CD 30 mit
MP3-tauglichem CD-Laufwerk und sechs Lautsprechern,
elektrisch einstell- und beheizbare
Aussenspiegel, elektrische Scheibenheber, eine in
Längsrichtung und Neigung justierbare Lenksäule, eine im
Verhältnis 60:40 geteilt umklappbare Rücksitzlehne und
eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung.
Auf dem neuesten Stand der Technik präsentiert sich auch
die Sicherheitsausrüstung des Astra OPC. Dazu gehören
Front- und Seitenairbags sowie aktive Kopfstützen vorn,
Kopfairbags vorn und hinten,
Gurtkraftbegrenzer in Kombination mit
pyrotechnischen Gurtstraffern vorn, das
Sicherheits-Pedalsystem PRS (Pedal Release
System) sowie Vorrüstungen für
Kindersitzbefestigungen nach
ISOFIX-Standard auf der Rücksitzbank.
Technische
Basisdaten: Opel Astra OPC
Karosserie
|
|
Länge/Breite/Höhe |
4.290/1.753/1.420 mm |
Radstand |
2.614 mm |
Leergewicht |
1.393 kg |
Motor/Antrieb
|
|
Motor/Einbaulage |
2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor/vorn quer
|
Hubraum |
1998 cm3 |
Bohrung/Hub |
86/86 mm |
Verdichtungsverhältnis |
8,8:1 |
Ventiltrieb |
zwei obenliegende
Nockenwellen,
vier Ventile pro Zylinder |
Max. Leistung |
177 kW/240 PS bei
5.600
min-1 |
Max. Drehmoment |
320 Nm bei
2.400
min-1 |
Max. Ladedruck |
1,2 bar |
Antriebsart |
Frontantrieb |
Getriebe |
Sechsgang,
manuell |
Fahrwerk
|
|
Radaufhängung
vorn |
Dreiecksquerlenker, McPherson-Federbeine,
Zweirohr-Gasdruckdämpfer |
Radaufhängung
hinten |
Verbundlenkerachse,
Schraubenfedern,
Zweirohr-Gasdruckdämpfer |
Fahrdynamikregelung |
IDSPlus:
integriertes Management für
Fahrstabilitätsregelung, Traktionskontrolle,
Untersteuer-Kontrolle, ABS, Bremsassistent und
elektronische Stossdämpferregelung |
Lenkung |
Elektrohydraulische
Zahnstangenlenkung |
Bremsen vorn |
17-Zoll,
innenbelüftete
Scheiben (321 x 28 mm) |
Bremsen
hinten |
17-Zoll, Vollscheiben
(278 x 10 mm) |
Radgrösse
|
8 J x 18 |
Reifengrösse |
225/40 R18 Y |
Fahrleistungen/Treibstoffverbrauch
|
|
Beschleunigung
0 – 100 km/h |
6,4 s |
Elastizität
80 – 120 km/h, 5. Gang |
6,5 s |
Höchstgeschwindigkeit |
244 km/h |
Treibstoffverbrauch (MVEG) innerstädtisch/ausserstädtisch/gesamt
|
13,0/7,0/9,2 l/100 km |
Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit
serienmässiger Ausstattung.
Die Verbrauchsermittlung nach Richtlinie 1999/100/EG
berücksichtigt das in Übereinstimmung mit dieser
Vorschrift festgelegte Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche
Ausstattungen können zu geringfügig höheren als den
angegebenen Verbrauchs- sowie CO2-Werten
führen. Die angegebenen Fahrleistungen sind erreichbar
bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung.
Der neue
Zafira OPC
Sportvan
mit aussergewöhnlicher
Fahrdynamik
·
177 kW/240 PS starker Zweiliter-Turbomotor mit 320 Nm
Drehmoment
·
Beschleunigung 0 bis 100 km/h in 7,8 Sekunden -
Höchstgeschwindigkeit 231 km/h
·
IDSPlus2:
Interaktives Dynamisches
FahrSystem
der zweiten Generation
·
Markteinführung in der Schweiz anfangs November 2005
Glattbrugg.
Mit dem neuen Zafira OPC
geben Opel und das Opel Performance Center (OPC) dem
Erfolgsmodell noch mehr Power. Die Exklusivmerkmale
dieses weltweit schnellsten
Serienvans: eine bislang konkurrenzlose
Kombination aus
Sportwagen-Fahrdynamik und
klassenführender Variabilität. Den dynamischen
Part übernimmt dabei ein 2,0-Liter-Benzinmotor mit
Turboaufladung und einer Höchstleistung von 177 kW/240
PS, der über ein Sechsgang-Schaltgetriebe die
Vorderräder antreibt. Das Triebwerk stellt ab 2.400 min–1
sein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern zur
Verfügung und beschleunigt den innovativen
Sportvan binnen 7,8 Sekunden
auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 231
km/h.
Sein ausgeprägt sportliches Potenzial drückt der
Zafira OPC auch im Design
aus: tief heruntergezogene Frontschürze mit zentralem
Motor-Kühllufteinlass und Nebelscheinwerfer in markant
ausgeformten Schächten, 18-Zoll-Räder in eigenständiger
OPC-Sechsspeichen-Optik mit
der Reifendimension 225/40 ZR18 Y, akzentuierte
Seitenschweller sowie ein kraftvoll gestaltetes Heck mit
zweiflutiger Abgasanlage und
trapezförmigen Auspuffmündungen. Für die
Aussenhaut stehen neben der
OPC-Farbe
Ardenblau auch Starsilber,
Saphirschwarz und Magmarot
zur Verfügung.
Im Innenraum unterstreichen hochwertige
Recaro-Sportsitze (in zwei Stoff-Leder-Versionen
verfügbar), ein Leder-Sportlenkrad und ein
Leder-Schalthebel, Aluminiumpedale sowie
Sportinstrumente und Einstiegsleisten im
OPC-Design die Exklusivität
des Fahrzeugs. Dieses Ambiente kombiniert der
Siebensitzer mit mustergültiger Geräumigkeit und den
unschlagbaren Vorteilen des patentierten
Flex7-Sitzsystems, mit dem er sich mühelos und innerhalb
von Sekunden in einen Sechs-, Fünf-, Vier-, Drei- oder
Zweisitzer verwandeln lässt - ohne den lästigen Ausbau
beziehungsweise das Lagern von Sitzen.
Die Fahrwerksabstimmung des Zafira
OPC weist wie der Antrieb eine konsequent sportliche
Charakteristik auf und bietet hohe aktive
Sicherheitsreserven. Dazu trägt eine
17-Zoll-Hochleistungs-Bremsanlage ebenso bei wie IDSPlus2
(Interaktives Dynamisches
FahrSystem), die
neueste Evolutionsstufe der hoch entwickelten
Fahrdynamik-Regelung. Darin sind alle
Fahrassistenz-Funktionen wie die Fahrstabilitätsregelung
ESPPlus, die
Traktionskontrolle TCPlus,
verschiedene Bremsfunktionen und die elektronische
Dämpferkontrolle CDC miteinander vernetzt und
aufeinander abgestimmt. Der Effekt: weiter
perfektionierte Fahreigenschaften und ein nochmals
verfeinerter Federungskomfort. Für betont sportliche
Fortbewegung hat der Fahrer zudem die Möglichkeit, über
einen „SportSwitch“-Schalter
ein kompromisslos auf Sportlichkeit eingestelltes
Fahrwerks-Setup abzurufen.
Neben einer herausragenden Kombination aus Dynamik und
Variabilität bietet der Zafira
OPC - mit einem Grundpreis ab 44'950 Franken - ein
exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis, zumal eine
hochwertige Serienausstattung und das umfangreiche
Sicherheits-Equipment keine
Wünsche offen lassen.
Das Design: Innovativ und Trend setzend
Für den Auftritt des Zafira
OPC lag die spezifische Anforderung darin, aus einer
funktionalen Grundform die sportlichen Attribute
herauszuarbeiten. Eine Aufgabe, die das Designteam um
Projektleiter Ulli Hochmuth
erfolgreich löste - auch der Zafira
OPC gibt sich auf den ersten Blick als Mitglied der
OPC-Modellfamilie zu
erkennen. Ein typisches Designmerkmal ist die tief
heruntergezogene Frontschürze mit dem
grossen, zentralen
Motor-Kühllufteinlass, an dessen Seiten
Nebelscheinwerfer in Punktstrahler-Optik in markant
ausgeformten Schächten untergebracht sind.
Die Seitenansicht des kompakten
Sportvans bestimmen die gegenüber der
Grossserie um 15 Millimeter
abgesenkte Karosserie, 18-Zoll-Räder in
OPC-Sechsspeichenoptik und
deutlicher akzentuierte Türschweller. Ebenfalls typisch
für den Auftritt der OPC-Fahrzeuge
- und durch den Felgenstern deutlich erkennbar - sind
die blau lackierten Bremssättel. Den optischen Abschluss
bildet ein kraftvolles Heck mit markanter Schürze,
zweiflutiger Abgasanlage mit
trapezförmigen Auspuffmündungen und einem
aerodynamischen Zusatzprofil an der Dachkante. Wie für
die übrigen OPC-Modelle
stehen auch hier die Aussenfarben
Ardenblau, Starsilber,
Saphirschwarz und Magmarot
zur Wahl.
Passend zum äusseren
Erscheinungsbild präsentiert sich das Interieur des
Zafira OPC hochwertig und
sportlich-funktional. Einstiegsleisten im
OPC-Design und eine
Pedalerie aus Aluminium
setzen ebenso optische Akzente wie die in Matt-Chrom
eingefassten Instrumente mit einer speziellen Grafik und
roten Zeigern. Selbst der Motorraum bietet
Technik-Ambiente: Mit einer Zylinderkopfhaube im
silber-blauen OPC-Design
unterstreicht das Turbotriebwerk seine Sonderstellung.
Bei der Individualisierung des Innenraums stehen für die
Dekorleisten in den Türverkleidungen und im
Instrumententräger die Farben Blau, Silber oder Schwarz
zur Wahl, woraus sich insgesamt elf mögliche
Kombinationen aus Karosserie- und Interieurfarbe
ergeben. Das griffige Dreispeichen-Sportlenkrad und der
kurze Sportschalthebel sind mit Leder bezogen. Für
optimalen Halt und ermüdungsfreie Langstreckenfahrten
sorgen ergonomisch optimierte Sportsitze von Recaro, die
in zwei Stoff-Leder-Kombinationen – blau/schwarz oder
silber/schwarz – erhältlich
sind. Optional steht eine schwarze Volllederausführung
zur Verfügung, die Anfang 2006 durch eine weitere
Variante in blau/schwarz ergänzt wird.
Dieses exklusive und sportliche
Ambiente kombiniert der siebensitzige Sportler
mit vorbildlicher Geräumigkeit und den unschlagbaren
Vorteilen seines hoch variablen Flex7-Sitzsystems, mit
dem er sich mühelos und ohne Sitzausbau innerhalb von
Sekunden vom Sieben- in einen Sechs-, Fünf-, Vier-,
Drei- oder Zweisitzer verwandeln lässt – wobei das
lästige Ausbauen beziehungsweise Lagern von Sitzen kein
Thema ist.
Motor und Antrieb: Ausgeprägtes Temperament und
souveräne Durchzugskraft
Mit einer Leistung von 177 kW/240 PS zählt der
Zafira OPC - gemeinsam mit
dem identisch motorisierten Astra OPC - zu den stärksten
Serien-Fronttrieblern
weltweit. Seinen Leistungszenit erreicht das mit 1,2 bar
aufgeladene Triebwerk bei 5.600-Touren. Das
maximale Drehmoment von 320 Newtonmetern steht innerhalb
einer Drehzahlspanne von 2.400 min-1 bis
5.000 min-1 in konstanter Höhe zur Verfügung,
wovon Fahrbarkeit und Elastizität spürbar profitieren.
Der 2,0-Liter-Vierventilmotor des
Zafira OPC verfügt über eine spezielle
Techniklösung, die Opel 1992 im
Calibra Turbo erstmals in Serie brachte. Bei
diesem so genannten integralen Turbosystem sind
Auspuffkrümmer, Turbinengehäuse und
Ladedruck-Regelventil nicht nur wegen der Gewichts- und
Platzvorteile in einem Bauteil zusammengefasst. Auch auf
die Leistungscharakteristik hat dieses Konzept spürbaren
Einfluss, denn kurze Strömungswege zwischen Lader und
Motor und die geringe Massenträgheit der Turbine
erzeugen eine „Low-End-Torque“-Charakteristik,
die durch einen frühen und steilen Drehmomentanstieg
gekennzeichnet ist und für spontanes Ansprechen selbst
bei kleinsten Laständerungen
sorgt.
Weitere Hightech-Merkmale des
ECOTEC-Triebwerks sind
Aluminium-Silizium-Schmiedekolben mit speziellen
Kolbenringen und Spritzölkühlung, ein druckoptimierter
Abgasturbolader, eine Ladeluftkühlung mit
vergrössertem Durchsatz
sowie grössere
Einspritzdüsen. Bewegungen des Gaspedals werden
sensorisch erfasst und von einem
Drosselklappen-Stellmotor mechanisch umgesetzt („Drive
by wire“).
Das elektronische Motormanagement operiert mit hoch
präziser
Heissfilm-Luftmassenmessung, sequenzieller
Benzineinspritzung, Einzelspulen-Direktzündung und
zylinderselektiver Klopfregelung. Das
Doppelkatalysator-System mit Metallträgern und zwei
Lambdasonden gewährleistet schon während der
Kaltlaufphase eine effiziente Abgasreinigung.
Analog zum Astra OPC verzichteten die Motorenentwickler
beim Zafira OPC auf die in
den Serientriebwerken verwendeten Ausgleichswellen.
Diese Reduzierung der rotierenden Massen verstärkt den
sportlichen Charakter des Triebwerks durch zusätzliche
Drehfreude und noch spontaneres Ansprechen.
IDSPlus2: Zweite Generation des Interaktiven
Dynamischen FahrSystems
Mit McPherson-Federbeinen vorn und einer
Verbundlenker-Hinterachse entspricht auch das
Sportfahrwerk des Zafira OPC
der Grundkonfiguration des Astra OPC. Neben speziellen
Feder- und Dämpferabstimmungen kommen hier ebenfalls
Zuganschlagfedern in den Federbeinen, reibungsoptimierte
und stärker vorgespannte Stabilisatorlager sowie
Modifikationen an Lenkung und Achsschenkelgeometrie zum
Einsatz - Massnahmen, die im
Zusammenwirken das Leistungspotenzial des sportlichen
Vans in präzises Handling
und neutrales Eigenlenkverhalten sowie hohe aktive
Sicherheit umsetzen.
Dazu trägt auch eine 17-Zoll-Bremsanlage mit
innenbelüfteten Scheiben
vorn (Durchmesser 321 x 28 mm) sowie Vollscheiben an
der Hinterachse (278 x 10 mm)
massgeblich bei. Sie gewährleistet
sportwagengemässe
Verzögerungswerte, gepaart mit hoher Standfestigkeit und
feiner Dosierbarkeit. Die elektrohydraulische
Servolenkung wurde von den
OPC-Ingenieuren auf maximalen Fahrbahnkontakt und
präzise Rückmeldung abgestimmt. Für die Umsetzung auf
die Strasse sorgen Räder der Grösse
8 J x 18 im exklusiven
OPC-Sechsspeichen-Design, die
serienmässig mit der
Reifendimension
225/40 ZR18 Y bestückt sind. Darüber hinaus steht als
Option ein 19 Zoll grosser,
mit der Reifengrösse 225/35
ZR19 XL kombinierter Radsatz zur Wahl.
Auf Basis dieser präzisen Fahrwerksbalance kommt im
Zafira OPC die jüngste
Evolutionsstufe eines elektronischen Regelsystems zum
Einsatz, das gewöhnlich in Kleinserie gefertigten Luxus-
und Sportwagen vorbehalten ist und im Kompakt-
beziehungsweise Kompaktvan-Segment
den Stand der Technik definiert. Unter der
Regelhoheit dieses IDSPlus2-Systems
(Interaktives Dynamisches
FahrSystem) sind alle
elektronischen Fahrdynamik-Funktionen über so genannte
CAN-Hochgeschwindigkeits-Datenbusse (Controller
Area
Network) zu einem
interaktiven Gesamtsystem miteinander vernetzt. Zu
diesem Funktionsverbund gehören die
Fahrstabilitätsregelung ESPPlus,
die Traktionskontrolle TCPlus,
die Untersteuer-Kontroll-Logik UCL (Understeer
Control
Logic),
ausserdem das
ABS-Bremssystem, der Bremsassistent und die
elektronische Stossdämpferregelung CDC (Continuous
Damping
Control).
CDC passt die Dämpfungsrate stufenlos und kontinuierlich
den Strassenverhältnissen,
den Fahrzeugbewegungen und der individuellen Fahrweise
an. Der wesentliche Entwicklungsschritt von
IDSPlus zum
heutigen IDSPlus2 liegt im Einsatz einer
Regelsoftware die eine noch präzisere Korrektur der
Dämpfungskräfte ermöglicht. Davon profitieren nicht nur
Bremsstabilität, Traktion und Handlingpräzision, sondern
auch der Abroll- und Federungskomfort.
Abgerundet wird das Hightech-System durch eine „SportSwitch“-Schaltung.
Mit ihr kann der Fahrer ein noch sportlicheres
Fahrwerks-Setup abrufen, das neben der Dämpferstraffheit
auch das Ansprechverhalten von Lenkung und Gaspedal noch
direkter regelt. Für den Fall, dass der Fahrer in
bestimmten Situationen ganz auf die Unterstützung von
ESPPlus2 verzichten möchte, ist dieses
abschaltbar.
Wie bei der Entwicklung anderer
OPC-Modelle verstärkte ein Motorsport-Profi der
ersten Garnitur die Test-Crews. Mit der für ihn
typischen Akribie brachte Manuel Reuter, mit zwei Le
Mans-Siegen und über 200
DTM-Rennen der erfahrenste
Opel-Werkspilot, bei der Fahrwerksabstimmung des
Zafira OPC seine
grosse Kompetenz ein.
Marktsituation: Exklusive Sonderstellung
Die Entwicklung des innovativen
Sportvans erfolgte in enger Kooperation zwischen
dem Internationalen Technischen Entwicklungszentrum
(ITEZ) in Rüsselsheim und dem Opel Performance Center
(OPC). Gebaut wird das Fahrzeug im Werk Bochum,
gemeinsam auf einer Fertigungslinie mit den
Grossserienvarianten des
Zafira. Die Montage der
OPC-Karosseriekomponenten
und der Abgasanlage erfolgt „offline“ von Hand. Als
Produktionsziel für den Zafira
OPC sind rund 2.200 Einheiten jährlich geplant, von
denen etwa 2.000 für die Hauptmärkte Deutschland (750),
Grossbritannien (750) und
die Schweiz (500) vorgesehen sind.
Bei einem Grundpreis von 44'950 Franken bietet der
Zafira
OPC - neben seiner herausragenden Kombination aus
sportlicher Dynamik und überlegener Variabilität - ein
überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis, zumal die
Serienausstattung keine Wünsche offen lässt. Diese
beinhaltet über die
OPC-spezifischen Details hinaus unter anderem
eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung,
elektrisch einstell- und beheizbare
Aussenspiegel, elektrische Scheibenheber,
ausserdem eine zweifach
justierbare Lenksäule, eine Klimaanlage sowie das
Stereo-Audiosystem CD 30 mit MP3-fähigem CD-Laufwerk und
sechs Lautsprechern. Dazu kommt das innovative
Flex7-Sitzsystem, in Sachen Variabilität und
Vielseitigkeit bis heute das Mass
der Dinge.
Ebenso umfassend präsentiert sich die
Sicherheitsausstattung des siebensitzigen Sportlers. Zur
Serienausrüstung gehören unter anderem Front- und
Seitenairbags sowie aktive Kopfstützen vorn, Kopfairbags
in der ersten und zweiten Sitzreihe,
Gurtkraftbegrenzer in
Kombination mit pyrotechnischen Gurtstraffern vorn, das
Sicherheits-Pedalsystem PRS (Pedal Release
System) sowie Vorrüstungen für
Kindersitzbefestigungen nach
ISOFIX-Standard in Sitzreihe zwei.
Technische
Basisdaten:
Zafira OPC
Karosserie
|
|
Länge/Breite/Höhe |
4.467/1.801/1.635 mm |
Radstand |
2.703 mm |
Leergewicht |
1.665 kg |
Motor/Antrieb
|
|
Motor/Einbaulage |
2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor/vorn quer
|
Hubraum |
1.998 cm3 |
Bohrung/Hub |
86/86 mm |
Verdichtungsverhältnis |
8,8:1 |
Ventiltrieb |
zwei obenliegende
Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder |
Max. Leistung |
177 kW/240 PS bei
5.600
min-1 |
Max.
Drehmoment |
320 Nm bei
2.400
min-1 |
Max.
Ladedruck |
1,2 bar |
Antriebsart |
Frontantrieb |
Getriebe |
Sechsgang,
manuell |
Fahrwerk
|
|
Radaufhängung vorn |
Dreiecksquerlenker, McPherson-Federbeine,
Zweirohr-Gasdruckdämpfer |
Radaufhängung
hinten |
Verbundlenkerachse, Schraubenfedern,
Zweirohr-Gasdruckdämpfer |
Fahrdynamikregelung |
IDSPlus2: integriertes Management für
Fahrstabilitätsregelung, Traktionskontrolle,
Untersteuer-kontrolle,
ABS, Bremsassistent und elektronische
Stossdämpferregelung |
Lenkung |
Elektrohydraulische
Zahnstangenlenkung |
Bremsen vorn |
17-Zoll, innenbelüftete
Scheiben (321 x 28 mm) |
Bremsen
hinten |
17-Zoll, Vollscheiben
(278 x 10 mm) |
Radgrösse
|
8 J x 18 |
Reifengrösse |
225/40 ZR18 92 Y |
Fahrleistungen/Treibstoffverbrauch
|
|
Beschleunigung
0 – 100 km/h |
7,8 s |
Elastizität
80 – 120 km/h, 5. Gang |
8,5 s |
Höchstgeschwindigkeit |
231 km/h |
Treibstoffverbrauch (MVEG) innerstädtisch/ausserstädtisch/gesamt
|
13,4/7,4/9,6 l/100 km |
Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit
serienmässiger Ausstattung.
Die Verbrauchsermittlung nach Richtlinie 1999/100/EG
berücksichtigt das in Übereinstimmung mit dieser
Vorschrift festgelegte Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche
Ausstattungen können zu geringfügig höheren als den
angegebenen Verbrauchs- sowie CO2-Werten
führen. Die angegebenen Fahrleistungen sind erreichbar
bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung.
Neuer Vectra OPC und Vectra Caravan OPC
Die Doppelspitze der OPC-Modellpalette
·
2,8-Liter-V6-Motor mit zweiflutiger
Turboaufladung
·
188 kW/255 PS Leistung und 355 Nm maximales Drehmoment
·
IDSPlus2:
Interaktives Dynamisches
FahrSystem
der zweiten
Generation
·
Markteinführung in der Schweiz im Dezember
Glattbrugg.
Mit dem Vectra OPC in fünftüriger Fliessheckausführung
und dem Vectra Caravan OPC steigt Opel mit zwei
Fahrzeugen in das anspruchsvolle Segment betont
sportlicher Mittelkassemodelle ein. Die beiden neuen
Modelle markieren nicht nur die gegenwärtige
Leistungsspitze des Opel-Programms, sie zählen auch zu
den potentesten Fronttrieblern
überhaupt. Ihr Debüt gaben die
Vectra-Hochleistungsvarianten auf der Internationalen
Automobilausstellung 2005 in Frankfurt/Main. Der
Marktstart erfolgt im Dezember 2005.
Als Antriebsquelle dient in beiden Fällen ein neu
entwickelter V6-Hightechmotor mit 2,8 Litern Hubraum,
der über ein manuell schaltbares
Sechsganggetriebe die Vorderräder antreibt. Dank
zweiflutiger Turboaufladung
und variabler Ventilsteuerung entwickelt das Triebwerk
eine Höchstleistung von 188 kW/255 PS und ein maximales
Drehmoment von 355 Newtonmetern. Das Resultat sind
Fahrleistungen auf Sportwagenniveau. So benötigen
Limousine und Caravan für die Beschleunigung auf Tempo
100 km/h gerade einmal 6,7 beziehungsweise 6,9 Sekunden
und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von
260 respektive 254 km/h.
Optisch verbinden die Hochleistungsversionen
des Opel Vectra die
weiterentwickelte Formensprache der gerade erneuerten
Modellreihe mit OPC-spezifischen
Designmerkmalen zu einem emotional-dynamischen
Auftritt. So prägen eine weit heruntergezogene
Frontschürze und Nebelscheinwerfer in
Punktstrahler-Optik die ausdrucksstarke Frontpartie;
Glanzpunkte in den Seitenansichten sind
grossformatige
18-Zoll-Leichtmetallräder im exklusiven
OPC-Sechsspeichen-Design
(Bereifung: 235/40 R18 Y) und stärker akzentuierte
Türschweller. Das Heck der beiden Sportler
kennzeichnen markante Stossfänger mit
diffusorartigen Konturen,
dezente Spoilerlippen sowie
zweiflutige Abgasanlagen mit trapezförmigen
Auspuffmündungen. Als Aussenfarben
stehen wie für alle OPC-Modelle
Ardenblau, Starsilber,
Saphirschwarz oder Magmarot
zur Wahl.
Für eine adäquate Atmosphäre im Innenraum sorgen
Einstiegsleisten im OPC-Design,
exklusive, in zwei Stoff-Leder-Kombinationen verfügbare
OPC-Sportsitze von Recaro,
ein ergonomisches Dreispeichen-Sportlenkrad und ein
Sportschalthebel - jeweils mit Leder bezogen - sowie
Sportinstrumente in eigenständigem Design, spezieller
Farbgebung und bis 300 km/h reichender Tacho-Skalierung.
Im Hinblick auf sportliche Fahreigenschaften und hohe
aktive Sicherheit verfügen die Vectra
OPC-Versionen über IDSPlus2,
die neueste Entwicklungsstufe des Interaktiven
Dynamischen FahrSystems.
Unter dessen Regie sind sämtliche elektronischen
Fahrdynamik-Funktionen - so die Fahrstabilitätsregelung
ESPPlus, die
Traktionskontrolle TCPlus,
die Untersteuer-Kontroll-Logik UCL, die
Kurvenbremskontrolle CBC, verschiedene Bremsfunktionen
und die elektronische Stossdämpferregelung CDC - zu
einem Gesamtsystem vernetzt. Für betont sportliches
Fahren beinhaltet CDC zudem die Möglichkeit, über einen
„SportSwitch“-Schalter ein
noch straffer und direkter ansprechendes Fahrwerks-Setup
zu aktivieren. Passend dazu liefert eine
17-Zoll-Hochleistungsbremsanlage
sportwagengemässe Verzögerungswerte.
Neben aufregendem Design, hochkarätiger Technik und
herausragenden Fahrleistungen offerieren die
Vectra-Hochleistungsmodelle auch ein exzellentes
Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Vectra OPC wird ab
51'500 Franken, die Kombiversion Vectra Caravan OPC ab
51'950 Franken angeboten. Entsprechend ihrem „Top-of-the-Line“-Status
bieten die Fahrzeuge über
OPC-spezifische Details hinaus eine umfangreiche
Funktions- und Komfortausstattung sowie ein umfassendes
Sicherheits-Equipment -
unter anderem mit sechs Airbags, aktiven Kopfstützen
vorn, dem Sicherheits-Pedalsystem PRS sowie Vorrüstungen
für Kindersitzbefestigungen nach
ISOFIX-Standard.
Design: Zwei ausdrucksstarke Varianten
Spezifische OPC-Designmerkmale
verbinden die beiden Topversionen mit einer
weiterentwickelten Formensprache, die mit der
Neuauflage des Vectra zum Modelljahr 2006 Einzug hielt.
Komplett neu gestaltet präsentiert sich die Frontpartie
mit der prägnanteren, für Opel typischen „Bügelfalte“
der Motorhaube, ausgeprägter
Stossfängerpfeilung sowie in die Kotflügel- und
Fronthaubenflächen hineinreichenden Scheinwerfern mit
zylinderförmigen Leuchteinheiten.
OPC-spezifisch sind die tief heruntergezogene
Frontschürze, markante Nebelscheinwerfer in
Punktstrahler-Optik sowie Karosserieöffnungen mit
Abdeckungen in charakteristischer Wabenstruktur. Alles
in allem: ein dynamischer, emotionsgeladener Auftritt.
Seitenansicht und Heckpartie sind formal eigenständig -
die Limousine eher klassisch-sportlich, der Caravan
präsenter und
kraftbetont. In beiden Fällen sorgen
grossformatige
18-Zoll-Leichtmetallräder im exklusiven
OPC-Sechsspeichen-Design,
stark ausgeformte Türschweller sowie blau lackierte
Bremssättel für dynamische Proportionen und optische
Glanzpunkte. Auch die Rückansichten kommunizieren
unmissverständlich das Potenzial der beiden Sportler:
Stossfänger mit diffusorartig
ausgeformten Konturen, dezente Spoiler an Heckklappe
(Limousine) beziehungsweise Dachkante (Caravan) sowie
zweiflutige Abgasanlagen mit
trapezförmigen Auspuffmündungen übermitteln klare
Signale.
Das Interieur ist ebenfalls von neuen Designmerkmalen
und charakteristischen
OPC-Stilelementen geprägt. Zu ersteren zählen die
verfeinerten Oberflächen des Armaturenträgers und der
Türverkleidungen, eine prägnante Hutze über dem
Instrumentenblock und abgerundete Lüftungsdüsen.
Augenfällige OPC-Features
sind die wahlweise in zwei Stoff-Leder-Kombinationen
verfügbaren OPC-Sportsitze
von Recaro (blau/schwarz oder
silber/ schwarz; optional: schwarze
Volllederausführung), ausserdem
ein Dreispeichen-Sportlenkrad und ein Sportschalthebel,
die jeweils mit Leder bezogen sind.
Weitere optische
Akzente setzen in Matt-Chrom eingefasste
Sportinstrumente mit roten Zeigern und einer
Tacho-Skalierung bis 300 km/h sowie spezielle
OPC-Einstiegsleisten. Als
Aussenfarben stehen wie bei
allen OPC-Modellen
Ardenblau, Starsilber,
Saphirschwarz oder Magmarot
zur Wahl.
Motor: V6-Hochleistungstriebwerk mit Turbolader
Als Antrieb der Vectra OPC-Modelle
kommt ein neu entwickelter, komplett aus Aluminium
gefertigter 2,8-Liter-V6-Motor mit 60 Grad
Zylinderwinkel zum Einsatz. Das mit
zweiflutiger Turboaufladung und variabler
Ventilsteuerung ausgerüstete Triebwerk generiert eine
Höchstleistung von 188 kW/255 PS bei 5.500 min-1.
Das Drehmomentmaximum von 355 Newtonmetern steht
innerhalb eines breiten Drehzahlbandes von 1.800 bis
4.500 min-1 zur Verfügung.
„Zweiflutig“ bedeutet, dass
die Abgasturbine durch getrennte Zuführungen von den
Abgasstrom-Impulsen beider Zylinderbänke
gleichmässig versorgt wird,
wodurch sich Ansprechverhalten, Leistungsentfaltung und
Wirkungsgrad erhöhen. Ein
Wastegate-Regelventil begrenzt den Ladedruck des
Vierventilers auf 0,6 bar.
Einen ebenso wichtigen Beitrag zur souveränen
Leistungscharakteristik leistet die stufenlos variable
Phasenverstellung der beiden Einlassnockenwellen, die in
einem Bereich von bis zu 50 Grad Kurbelwinkel wirksam
wird. Die Kontrolle und Steuerung übernimmt ein
leistungsstarkes 32-Bit-Motronic-Motormanagement, die
Verstellung erfolgt hydraulisch. Weitere
Konstruktionsmerkmale des
kurzhubigen Triebwerks sind natriumgekühlte
Auslassventile, eine Kolbenboden-Spritzölkühlung,
Heissfilm-Luftmassenmessung,
Einzelspulen-Direktzündung und eine elektronische
Drosselklappen-Steuerung („Drive by
wire“).
Das Resultat ist Fahrdynamik auf Sportwagenniveau. So
benötigen Limousine und Caravan für die Beschleunigung
aus dem Stand auf 100 km/h lediglich 6,7
beziehungsweise 6,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit
beträgt 260 km/h (Caravan: 254 km/h). Passend dazu
dokumentieren 7,5 und 7,8 Sekunden für die
Elastizitätsprüfung von 80 bis 120 km/h im 5. Gang eine
Durchzugskraft, mit der sich lange Distanzen ebenso
entspannt absolvieren lassen wie
Cruising-Touren.
Der Einsatz modernster Technologien garantiert aber
nicht nur ein Höchstmass an Fahrvergnügen, sondern auch
vergleichsweise niedrige
MVEG-Gesamtverbräuche:
10,4 (Limousine) beziehungsweise 10,5 Liter Treibstoff
(Caravan) pro 100 Kilometer stellen angesichts der
gebotenen Performance einen klaren Effizienznachweis
aus.
IDSPlus2: Interaktives Dynamisches
FahrSystem der
zweiten Generation
Ebenso hoch entwickelt wie der Antrieb ist die
Fahrwerkstechnologie des Vectra OPC. Deren Basis bildet
das überarbeitete Chassis der neuen Vectra-Generation,
bei dem McPherson-Federbeine mit reibungsminimierten
Stabilisator-Lagerungen vorn und eine kinematisch
optimierte Vierlenker-Hinterachse zum Einsatz kommen.
Im Hinblick auf sehr sportliche Fahreigenschaften mit
hohen Sicherheitsreserven verfügen die
OPC-Versionen
des Vectra über eigene Feder- und
Dämpferkennungen. Für souveräne Verzögerung sorgt eine
Hochleistungs-Bremsanlage im 17-Zoll-Format mit
innenbelüfteten Scheiben
vorn (Durchmesser 345 x 30 mm) sowie
aussenbelüfteten Scheiben
hinten (292 x 20 mm). Eine speziell abgestimmte
Servolenkung liefert klare Rückmeldungen über den
Fahrzustand, während Räder des Formats 8 J x 18
(Reifendimension 235/40 R18 Y) im
OPC-typischen Sechsspeichen-Design ein Höchstmass
an Seitenführung und Spurstabilität sicherstellen. Als
Option steht ein 19-Zoll-Rad in Kombination mit der
Reifengrösse 235/35 ZR19 XL
zur Wahl.
Als oberster Schutzengel kommt mit IDSPlus2 (Interaktives
Dynamisches FahrSystem)
die neueste Entwicklungsstufe einer Fahrdynamikregelung
zum Einsatz, die in dieser Fahrzeugklasse den Stand der
Technik definiert. Unter der Regelhoheit von IDSPlus2
sind sämtliche elektronischen
Fahrassistenz-Funktionen über so genannte
CAN-Hochgeschwindigkeits-Datenbusse (Controller
Area
Network) zu einem
interaktiven Gesamtsystem vernetzt. Dazu gehören die
Fahrstabilitätsregelung ESPPlus,
die Traktionskontrolle TCPlus,
die Untersteuer-Kontroll-Logik UCL (Understeer
Control
Logic), das
Vierkanal-ABS mit
elektronischer Bremskraftverteilung (EBV), die
Kurvenbremskontrolle CBC (Cornering
Brake Control)
und der Bremsassistent sowie die elektronische
Stossdämpferregelung CDC (Continuous
Damping
Control).
Der wesentliche Entwicklungsschritt vom Vorgängersystem
(IDSPlus) zum
heutigen IDSPlus2 liegt im Einsatz einer noch
leistungsfähigeren Regelsoftware. Davon profitieren alle
beteiligten Subsysteme, weil noch schnellere und feinere
Korrekturen der Dämpfungskräfte nicht nur der
Bremsstabilität zugute kommen, sondern auch der
Traktion, dem Einlenkverhalten und der
Handlingspräzision.
Gleichzeitig gewinnt durch das verfeinerte Ansprechen
der Fahrwerkselemente auch der Abroll- und
Federungskomfort.
Im Fahrbetrieb passt CDC die Dämpfungsrate stufenlos und
kontinuierlich den
Strassenverhältnissen, Fahrzeugbewegungen und
der individuellen Fahrweise an. Zusätzlich kann der
Fahrer über einen „SportSwitch“-Schalter
ein noch konsequenter auf Sportlichkeit eingestelltes
Fahrwerks-Setup abrufen, bei dem neben den Stossdämpfern
auch die Lenkung und das Gaspedal noch direkter
ansprechen. Für den Fall, dass in bestimmten Situationen
auf die Unterstützung von ESPPlus
verzichtet werden soll, ist das System abschaltbar.
Zu den Mitgliedern der Test-Crews für die
Fahrwerks-Feinabstimmung zählte unter anderem Manuel
Reuter. Wie zuvor schon bei den anderen OPC Modellen,
brachte der mit zwei Le Mans-Siegen
und über 200 DTM-Rennen erfahrenste
Opel-Werkspilot sein umfassendes Know-how beim Abstimmen
von Hochleistungsautomobilen ein.
Absatzziel: Rund 2.400 Fahrzeuge pro Jahr
Die OPC-spezifischen
Entwicklungen der Vectra-Hochleistungsmodelle erfolgten
als Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Rüsselsheimer
Internationalen Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ)
und dem Opel Performance Center (OPC). Gefertigt werden
die Fahrzeuge im Werk Rüsselsheim auf einer
Produktionslinie mit den übrigen Vectra-Modellvarianten.
Die speziellen Karosseriekomponenten und Teile der
Abgasanlage erhalten die
OPC-Modelle „offline“ von Hand.
Als jährliches Produktionsvolumen sind rund 1.500
Limousinen und 900 Caravan geplant. Dabei soll sich nach
Einschätzung der Marketing-Spezialisten die
Fliessheckversion im Verhältnis 900 Einheiten (Grossbritannien),
200 Einheiten (Deutschland) und 150 Einheiten (Schweiz)
auf die drei wichtigsten OPC-Märkte
verteilen; für die Caravan-Version wird eine
Splittung von 400 Einheiten
für Deutschland, 280 für die Schweiz und 150 für
Grossbritannien erwartet.
Ihre hochkarätige Technik und erstklassige Fahrdynamik
offerieren Vectra OPC und Vectra Caravan OPC zu einem
aussergewöhnlichen
Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit Basispreisen von 51'500
Franken (Limousine) beziehungsweise 51'950 Franken
(Caravan) positionieren sich die derzeit
leistungsstärksten Opel-Modelle auch preislich
ausserordentlich attraktiv,
zumal die Serienausstattung - über
OPC-spezifische Details hinaus - praktisch
komplett ist. Diese umfasst unter anderem ein
Klimasystem, die Stereo-Audioanlage CD 30 mit
CD-Laufwerk, sechs Lautsprechern und
Lenkrad-Fernbedienung, elektrisch einstell- und
beheizbare Aussenspiegel,
elektrische Scheibenheber, eine in Längsrichtung und
Neigung justierbare Lenksäule, eine im Verhältnis 60:40
geteilt umklappbare Rücksitzlehne sowie eine
Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung.
Opel-typisch lückenlos und auf dem neusten Stand der
Technik präsentiert sich auch das
Sicherheits-Equipment. Es bietet Elemente wie
Front- und Seitenairbags sowie aktive Kopfstützen vorn,
Kopfairbags rundum,
Gurtkraftbegrenzer in Kombination mit
pyrotechnischen Gurtstraffern vorn, das
Sicherheits-Pedalsystem PRS (Pedal Release
System) sowie Vorrüstungen für
Kindersitzbefestigungen nach
ISOFIX-Standard.
Technische Basisdaten: Vectra OPC / Vectra Caravan OPC
Karosserie |
Vectra OPC |
Vectra Caravan OPC |
Länge/Breite/Höhe |
4.611/1.798/1.460 mm |
4.839/1.798/1.500 mm |
Radstand |
2.700 mm |
2.830 mm |
Leergewicht |
1.580 Kg |
1.613 Kg |
Motor/Antrieb |
|
Motor/Einbaulage |
2,8-Liter-V6-Motor mit
zweiflutigem Turbolader und
Ladeluftkühlung/vorn quer |
Hubraum |
2.792 cm3 |
Bohrung/Hub |
89,0/74,8 mm |
Verdichtungsverhältnis |
9,5:1 |
Ventiltrieb |
zwei obenliegende
Nockenwellen (Einlassseite mit variabler
Verstellung), vier Ventile pro Zylinder |
Max. Leistung |
188 kW/255 PS bei
5.500 min-1 |
Max. Drehmoment |
355 Nm von 1.800 bis 4.500
min-1 |
Max. Ladedruck |
0,6 bar |
Antriebsart |
Frontantrieb |
Getriebe |
Sechsgang, manuell |
Fahrwerk |
|
Radaufhängung vorn |
Dreiecksquerlenker, McPherson-Federbeine,
Zweirohr-Gasdruckdämpfer |
Radaufhängung hinten |
Vierlenkerachse, Schraubenfedern,
Zweirohr-Gasdruckdämpfer |
Fahrdynamikregelung |
IDSPlus2: integriertes Management für
Fahrstabilitätsregelung, Traktionskontrolle,
Untersteuerkontrolle, ABS-Bremssystem,
Kurvenbremskontrolle CBC sowie die
Stossdämpferregelung CDC
|
Lenkung |
Zahnstangenlenkung |
Bremsen vorn |
17-Zoll-Scheiben,
innenbelüftet (345 x 30 mm) |
Bremsen hinten |
17-Zoll-Scheiben,
aussenbelüftet (292 x 20 mm) |
Radgrösse
|
8 J x 18 |
Reifengrösse |
235/40 R18 Y |
Fahrleistungen/Treibstoffverbrauch |
|
Beschleunigung 0 – 100 km/h |
6,7 s |
6,9 s |
Elastizität 80 – 120 km/h, 5. Gang |
7,5 s |
7,8 s |
Höchstgeschwindigkeit |
260 km/h |
254 km/h |
Treibstoffverbrauch (MVEG) innerstädtisch/ausserstädtisch/gesamt
|
15,5/7,4/10,4
l/100 km |
15,6/7,5/10,5 l/100 km |
Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit
serienmässiger Ausstattung.
Die Verbrauchsermittlung nach Richtlinie 1999/100/EG
berücksichtigt das in Übereinstimmung mit dieser
Vorschrift festgelegte Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche
Ausstattungen können zu geringfügig höheren als den
angegebenen Verbrauchs- sowie CO2-Werten
führen. Die angegebenen Fahrleistungen sind erreichbar
bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung.
all-in-Dienstleistungsgarantie
- hohe Wertstabilität im Preis inbegriffen
Für den hohen
Qualitätsstandard der Opel Vectra
OPC-Modelle bürgt die Opel
all-in-Dienstleistungsgarantie. Diese umfasst 10
Jahre oder 100'000 km* Gratis-Service exkl. Motorenöl
sowie 3 Jahre oder 100'000 km* Gratis-Reparaturen (*je
nach dem, was zuerst eintrifft).
OPC
Modellchronologie
Blitzstart der sportlichen Opel-Modellfamilie
·
Entwicklung für den Breitensport: der erste Astra OPC
von 1999
·
Begründete die Nische der Sportvans:
Zafira OPC
·
Breites Angebot: OPC-Palette
umfasst Astra, Zafira,
Vectra und Vectra Caravan
Glattbrugg.
Es war ein Blitz-Start ganz im Sinne des
Opel-Markensymbols: 1999, zwei Jahre nach Gründung der
Opel Performance Center GmbH (OPC), fuhr der erste Astra
OPC einen Überraschungserfolg ein. Denn hinter dem
Wegbereiter der heutigen
OPC-Modelle stand keine Marketing- oder
Modellstrategie, sondern lediglich die
Motorsport-Gesetzgebung mit ihren trockenen Paragrafen.
Die besagen unter anderem, dass von einem Automodell
mindestens 2.500 Exemplare gebaut und verkauft sein
müssen, damit es vom Deutschen Motorsportbund DMSB für
den seriennahen Motorsport homologiert werden kann. Da
sich Opel im Breitensport traditionell stark engagiert,
sollte auf der Basis des damaligen Astra ein
konkurrenzfähiges Basisfahrzeug für den Rundstrecken-
und Rallyesport entstehen – der Astra OPC.
Dessen schnörkelloses und zugleich anspruchsvolles
Konzept bewies hohe Überzeugungskraft. Die in
Aerodynamik und Design überarbeitete Karosserie, ein
temperamentvoller Zweiliter-Saugmotor mit 118 kW/160 PS
Leistung, das betont sportlich abgestimmte Fahrwerk und
starke Bremsen machten den ersten Astra OPC zum
Musterbeispiel eines echten Fahrerautos, dessen enormer
Spassfaktor durch
Standardwerte wie Beschleunigung 0-100 km/h (8,2 s) und
Höchstgeschwindigkeit (220 km/h) nur angedeutet werden
konnte. Und auch auf einer weiteren Ebene spielte
Leistung eine Rolle. Mit einem Basispreis von 46.450 DM
lag der Astra OPC I nicht allein fahrdynamisch, sondern
auch im Preis-Leistungs-Verhältnis weit vorn.
Erste Generation des Astra OPC: Imageträger und
Initialzünder
Nicht nur aktive Motorsportler schienen auf dieses
Fahrzeug gewartet zu haben. Innerhalb von vier Monaten
war die limitierte 3.000er-Auflage ausverkauft, wobei
neben den Deutschen vor allem Österreicher und Schweizer
ausgeprägten OPC-Enthusiasmus
an den Tag legten.
Auf jeden Fall war das Auto ein Initialzünder, und Ende
2002 wurde - im wörtlichen Sinn - nachgeladen. Der Motor
erfuhr einige Modifikationen und wurde mit einem
Abgasturbolader kombiniert. Der nunmehr 147 kW/200 PS
starke und stückzahlmässig
unlimitierte Astra OPC II setzte fahrdynamisch und bei
der Höchstgeschwindigkeit noch eins drauf: Mit 230 km/h
stieg die Topversion des kompakten Dreitürers endgültig
in die Sportwagenliga auf.
Trendsetter: Der Zafira OPC
Ausserdem
bekam der Astra OPC mit dem Astra Caravan OPC und dem
identisch motorisierten, 220 km/h schnellen
Siebensitzer-Kompaktvan
Zafira OPC gleich zweifach
Verstärkung. Wobei der Zafira
OPC mit seiner Kombination aus Antriebsdynamik,
sportlichem Handling und Funktionalität ein
einzigartiges Angebot darstellte - den
Sportvan. Der war so
erfolgreich, dass angesichts einer - wiederum
überraschend hohen - Nachfrage die Produktionsziele nach
oben korrigiert werden mussten. 12.000 verkaufte
Einheiten der ersten Generation des
Zafira OPC, des „schnellsten
Serienvans der Welt“, sind ein deutliches
Kundenvotum. Auch die Turbo-Varianten des Astra schlugen
sich nicht nur als Imageträger hervorragend.
Modelljahr 2006: OPC-Flotte
jetzt mit vier Modellen
Als sportliche Speerspitzen der Marke Opel spielen die
OPC-Versionen in der
Modellstrategie eine herausragende Rolle: Von allen
jüngeren Neuheiten – Astra, Zafira
und Vectra – gibt es bereits Hochleistungsausführungen
mit dem OPC-Logo.
Dabei werden die neuen Generationen von Astra OPC und
Zafira OPC von einer
weiteren, inzwischen 177 kW/240 PS starken
Evolutionsstufe des Zweiliter-Turbomotors angetrieben.
Der Astra-Dreitürer beschleunigt damit in 6,4 Sekunden
auf Tempo 100 km/h und erreicht eine
Spitzengeschwindigkeit von 244 km/h; der
Sportvan
Zafira absolviert die
Sprintdisziplin in 7,8 Sekunden und ist bis zu 231 km/h
schnell. Für Dynamik und Sicherheitsreserven auf
höchstem Niveau sorgt das Interaktive Dynamische
FahrSystem
IDSPlus (Astra)
beziehungsweise IDSPlus2 (Zafira).
Erstmals in OPC-Konfiguration
– wahlweise als fünftürige Limousine oder als Caravan –
tritt der neue Vectra an. In beiden Modellen kommt ein
neues 2,8-Liter-V6-Triebwerk mit
zweiflutiger Turboaufladung und variabler
Ventilsteuerung zum Einsatz, mit dem die Limousine in
6,7 und der Caravan in 6,9 Sekunden auf Tempo 100
beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit bewegt sich mit
260 km/h (Limousine) beziehungsweise 254 km/h (Caravan)
ebenfalls auf Sportwagenniveau. Wie der
Zafira OPC verfügen auch die
derzeit stärksten Opel-Modelle über IDSPlus2,
die jüngste Entwicklungsstufe der
Hightech-Fahrdynamikregelung.
OPC Modellchronologie OPC 1999-2005
|
Jahr |
Modell (Generation) |
Antrieb/Leistung |
Stückzahl
|
1999 |
Astra OPC (I) |
2,0 Liter-Vierzylinder,
118 kW/160 PS
|
3.000 |
2001 |
Zafira
OPC (I) |
2,0 Liter-Vierzylinder-Turbo, 147 kW/200 PS
|
12.000 |
2002
|
Astra OPC (II)
|
2,0 Liter-Vierzylinder-Turbo, 147 kW/200 PS
|
3.500 |
Astra Caravan OPC (I) |
2,0 Liter-Vierzylinder-Turbo, 147 kW/200 PS
|
500 |
2005 |
Astra OPC (III) |
2,0 Liter-Vierzylinder-Turbo, 177 kW/240 PS
|
neu |
Zafira
OPC (II) |
2,0 Liter-Vierzylinder-Turbo, 177 kW/240 PS
|
neu |
Vectra OPC (I)
Vectra Caravan OPC (I) |
2,8 Liter-V6-Turbo,
188 kW/255 PS |
neu |
Übersicht:
Technik-Hightlights der
OPC-Modelle
Aluminium-Silizium-Schmiedekolben |
Thermisch hoch belastbare Leichtbaukolben.
|
Auslassventile,
natriumgekühlt |
Natriumbefüllung des Ventils zur effizienteren
Wärmeabfuhr (Natrium: wachsartiges Alkalimetall
mit hoher Wärmeleitfähigkeit).
|
Drive by
wire |
Sensorisches Erfassen der Gaspedalbewegung,
Umsetzung über einen Stellmotor. Vorteil:
optimierte Fahrbarkeit, saubere Übergänge.
|
Einzelspulen-Direktzündung |
Eine Zündspule pro Zündkerze gewährleistet
verlustfreie Hochspannungs-Aufbereitung.
|
Eissfilm-Luftmassenmessung |
Präzise, von Temperatur- und
Luftdruckschwankungen unabhängige
Luftmassenmessung zur optimalen Gemischbildung.
|
Hydroforming
|
Hydromechanisches Pressverfahren, mit dem
Hohlbauteile per Wasserdruck in Form gebracht
werden. Vorteile: weniger Gewicht, höhere
Festigkeit, geringere Kosten.
|
Interaktives
Dynamisches
FahrSystem
IDSPlus2
|
Elektronische Fahrwerksregelung, in der die
fahrdynamischen Systeme (Elektronisches
Stabilitätsprogramm ESPPlus,
Traktionskontrolle TCPlus,
Untersteuer-Kontroll-Logik UCL, ABS-Bremssystem,
Bremsassistent, elektronische
Stossdämpferregelung (CDC) zu einem
interaktiven Gesamtsystem vernetzt sind. Durch
Einsatz einer hochkomplexen Regelsoftware bei
Generation „2“ spricht das System noch präziser
an und optimiert auch den Federungs- und
Abrollkomfort.
|
„Low-End-Torque“
Motorcharakteristik |
Frühzeitiger und steiler Anstieg der
Drehmomentkurve, fördert spontanes Ansprechen
des Motors und hohe Elastizität.
|
Metallträger-Katalysator |
Metall-Katalysatoren haben kürzere
„Anspringzeiten“ als Keramik-Katalysatoren;
ausserdem erzeugen
sie weniger Staudruck und sind
temperaturbeständiger sowie mechanisch robuster.
|
SportSwitch |
Schalter zur Aktivierung eines betont
sportlichen
Fahrwerks-abstimmung, bei der Dämpfer,
Lenkung und Gaspedal noch straffer
beziehungsweise direkter ansprechen.
|
Spritzölkühlung |
Kühlung des Kolbenbodens in thermisch hoch
belasteten Motoren mit Motoröl durch spezielle
Spritzdüsen.
|
Turboaufladung,
zweiflutig
(2.8 V6 Turbo) |
Versorgung der Abgasturbine über zwei
separate, nach
Zylinderbänken getrennten
Abgas-Zuführungen. Vorteil:
gleichmässige Eingangsimpulse optimieren
Ansprechverhalten, Leistungsentfaltung und
Wirkungsgrad des Laders.
|
Turbosystem, integral (2.0 Turbo) |
Auspuffkrümmer, Turbinengehäuse und
Ladedruck-Regelventil sind in einem Bauteil
zusammengefasst. Vorteile: weniger Gewicht,
weniger Bauraum, besseres Ansprechverhalten.
|
Ventilsteuerung, variabel
(2.8 V6 Turbo) |
Veränderbare Öffnungs-/Schliesswinkel
der Einlassventile fördern je nach Last- und
Fahrzustand eine freie Leistungsentfaltung im
oberen und hohe Durchzugskraft im unteren
Drehzahlbereich. |