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Sportliche Studie eines Offroad-Coupés
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Dynamisches Opel-Design in SUV-Format neu interpretiert
Rüsselsheim/Frankfurt. Wie dynamisch und athletisch ein
SUV (Sport Utility Vehicle)
aussehen kann, zeigt Opel mit dem allradgetriebenen
Konzeptfahrzeug Antara GTC (Gran Turismo Crossover), das
auf der Internationalen Automobilausstellung in
Frankfurt (15. - 25. September 2005) seine Weltpremiere
feiert. Mit dem charakterstarken Dreitürer
(Länge/Breite/Höhe: 4.530/1.970/1.640 Millimeter)
präsentiert die Marke eine ausgeprägt sportliche
Neuinterpretation des Themas SUV und seiner dynamischen
Formensprache in diesem besonderen Fahrzeugformat. Die
Front des Viersitzers akzentuiert mit den weit in die
Kotflügel gezogenen, markanten Scheinwerfern mit
LED-Technologie und der markentypischen Bügelfalte in
der Motorhaube die neue Opel-Designlinie. Im Profil
fallen die rahmenlosen, voll versenkbaren Seitenscheiben
auf, die zur coupéartigen Silhouette beitragen.
„Der Antara GTC vermittelt schon im Stand ein Gefühl von
Abenteuer. Er nimmt die aktuelle Opel-Designsprache auf
und interpretiert sie neu im SUV-Format“, erklärt Bryan
Nesbitt, Executive Director, GM Design Europe. „Und im
Gegensatz zu traditionellen Offroader-Konzepten zeigt
der Antara GTC deutlich, dass sein wahres Revier eher
auf der Straße als in schwerem Gelände zu finden ist.“
Für Alain Visser, Executive Director für Europäisches
Marketing der Adam Opel AG ,,ist die Studie Antara GTC
ein überzeugender Botschafter seiner Marke: „Wer den
Antara GTC bisher schon gesehen hat, reagierte
instinktiv mit der Empfindung ‚hier kommt ein starker
Opel’. Als überraschend sportliches SUV-Konzept ist die
Studie auch ein Symbol für die Innovationskraft von
Opel.“
Mit einer Reihe optischer und technischer Details sowie
seinem Opel-typisch flexiblen Innenraum wird die Studie
gleichzeitig hohen praktischen Ansprüchen gerecht. So
ist die Heckklappe zentral an einem Pantograph-Scharnier
angelenkt. Dank dieser innovativen Konstruktion schwenkt
sie beim Öffnen direkt nach oben sowie vorne, zwingt
daher nicht dazu, zunächst einen Schritt zurückzutreten,
und erleichtert so das Beladen. Die beiden hinteren
Einzelsitze können vom Heck des Fahrzeugs aus völlig
versenkt werden. Dadurch entsteht eine komplett ebene
Ladefläche. Die Frontsitze sind auf Mono-Schienen
verankert und wirken wie schwebend im Innenraum
angeordnet. Mit Hilfe eines EasyEntry-Systems gleiten
sie auf Knopfdruck ganz nach vorn zur Instrumententafel,
um den Einstieg in den Fond zu erleichtern.
Unter der Haube des Antara GTC steckt eine 212 PS starke
TWINTURBO-Version des 1.9 CDTI-Vierzylinder-Motors. Das
quer eingebaute Konzept-Triebwerk stemmt 400 Nm bereits
ab 1.400 min-1 auf die Kurbelwelle und ist
wie alle 1.9 CDTI in Opel-Modellen mit einem
wartungsfreien Partikel-Filter ausgerüstet. In
Kombination mit dem Sechsgang-Automatikgetriebe ergeben
sich ausgezeichnete Fahrleistungen: Per Computer
Simulation ermittelt wurden über 210 km/h Spitze und
eine Beschleunigungszeit von 0 auf 100 km/h in rund acht
Sekunden.
Mit dem Antara GTC setzt Opel seine Reihe spannender
Studien fort, die die neue dynamische Formensprache in
verschiedenen Fahrzeugklassen jeweils akzentuiert auf
das jeweilige Segment neu interpretiert haben. Dazu
gehören Konzepte wie der GTC Genève (Genf 2003),
Insignia (IAA 2003), Trixx (Genf 2004) oder VX Lightning
(London 2003).
Das Außendesign
Jedes Detail signalisiert Lust auf Abenteuer
Ein Crossover zwischen SUV und Coupé
Vom selbstbewussten V-förmigen Kühlergrill bis zu den
mächtigen 20-Zoll-Rädern mit Felgen aus poliertem
Aluminium steht die Studie Opel Antara GTC für eine
Dynamik, die herkömmliche Grenzen überwindet. Sie führt
das scheinbar gegensätzliche Designmuster sportlicher
Coupés und kraftvoller SUV zusammen und überwindet sie
damit gleichzeitig. Typische Details wie die
„Bügelfalte“ auf der Motorhaube, das durch den neuen
Zafira inspirierte Dachmodul oder die Form der Leuchten
machen das Konzeptfahrzeug außerdem zu einem
unverkennbaren Mitglied der Opel-Familie.
Der Grundkörper der Karosserie (Abmessungen Länge/Breite
mit Außenspiegeln/Höhe mit Dachreling 4.530/1.970/1.640
mm) ist einerseits charakteristisch für einen
Geländewagen: Kurze Überhänge für große Böschungswinkel,
stabile Flanken, kräftige Seitenschultern und
Radausschnitte sowie steil stehende Fenster.
Andererseits integriert er typische Wesensmerkmale eines
Coupés: Zwei Türen und Heckklappe, eine geschlossene
Seitenfenstergrafik ohne B-Säule, ein vor allem durch
geschickte Gestaltung der C-Säule elegant nach hinten
abfallendes Dach und eine dynamisch ansteigende
Seitenlinie.
„Wir wollten mit dieser Studie ein Konzept entwickeln,
das einfach Lust macht. Lust auf neue Entdeckungen, Lust
aufs Fahren, aber auch Lust auf eigene sportliche
Outdoor-Aktivitäten, etwa Mountainbike-Fahren“,
erläutert Mark Adams, Direktor für Exterieur-Design.
Dabei entstand ein äußerst attraktiver Crossover, der
das Thema SUV ausgeprägt sportlich interpretiert.“
Das Styling nimmt die aktuelle Designsprache von Opel
auf, die mit Speedster, Astra, Tigra und Zafira
erfolgreich in Serie ging. Weitere Ausprägungen wurden
mit Studien wie GTC Genève (konsequente Dynamik in
kompakter Form, Genf 2003), Insignia (neuartige Eleganz
einer großen Limousine, IAA 2003), Trixx (extreme
Flexibilität in kürzester Form, Genf 2004) oder VX
Lightning (purer Fahrspaß eines Roadsters, London 2003)
gezeigt. Antara GTC-Designer Kurt Beyer freut sich: „Bei
aller Familienähnlichkeit lässt unsere Formensprache
genügend Raum für individuelle Gestaltung und den
Ausdruck unterschiedlicher Lebensstile.“
Diese Freiheit nutzte Beyer konsequent und mit extremer
Liebe zum Detail. Die Entlüftungsgitter seitlich in den
Kotflügeln sind ebenso in feine Aluminiumrahmen gefasst
wie ihre Pendants seitlich an der Motorhaube und die
Auspufföffnungen hinter den Türen. Die
Karosserieaußenfarbe „Everglade Mica“ verfügt über einen
hohen Anteil an Effektpigment, das sonst nur für
Geldscheine verwendet wird. Die demgegenüber dunkel
abgesetzten Stoßfänger und der untere seitliche
Karosserieabschluss signalisieren stabilen Schutz. Als
Inspiration dienten Beyer dabei die nach oben gezogenen
Sohlen von Sportschuhen. Selbst das Profil der Reifen
wurde ins Designkonzept einbezogen - das Muster findet
sich innen auf den Gummiauflagen der Pedale wieder.
Vorderer und hinterer Unterfahrschutz wirken nicht nur
wie aus dem vollen Aluminium gefräst - sie sind es auch.
Das Gleiche gilt für den Ladekantenschutz des
Gepäckraums. Der V-förmige Kühlergrill aus gebürstetem
Aluminium, der in ähnlicher Form schon bei der
Limousinenstudie Insignia debütierte, findet seine
Entsprechung in der nach unten schmaler werdenden
Heckklappe. Eine Reminiszenz an den Insignia sind auch
die bündig in die Karosserie versenkten Türgriffe. Sie
gleiten erst heraus, wenn sich der mit einem
elektronischen Türöffner (Transponder) ausgerüstete
Besitzer dem Fahrzeug nähert.
Kunstwerken gleichen die vorderen und hinteren Leuchten.
Sie bestehen wie alle Lichtquellen des Antara GTC aus
Leuchtdioden, die eine längere Lebensdauer und kürzere
Ansprechzeiten als herkömmliche Systeme bieten. Zugleich
erlauben sie den Designern wesentlich mehr Freiheiten in
der Gestaltung. Vorne wurden die Leuchten fließend in
die Kotflügel integriert, hinten setzen sie brilliante
Akzente im Übergang von Seitenschulter zum
Heckabschluss.
Vertrautes in neuer Form findet sich am Dach des GTC.
Wie optional beim neuen Zafira verlaufen längs über den
Köpfen der Passagiere zwei Fenster, die für Helligkeit
im Innern sorgen. Der Längssteg dazwischen, innen mit
Ablagefächern ausgestattet, wirkt wie der Haarkamm eines
Irokesen und hat das Zeug dazu, ein wiederkehrendes
Stilelement der Opel-Formensprache zu werden.
Der Steg endet in einem speziellen Pantograph-Scharnier,
an dem die Heckklappe befestigt ist. Dieses innovative
Konzept, das in ähnlicher Form bereits bei Insignia und
Trixx eingesetzt wurde, lässt beim Öffnen der Hecktür
zwei Bewegungen gleichzeitig zu: Nach oben und nach
vorn. So braucht man beim Öffnen und Schließen nicht
zurück zu treten, und selbst in engen Parklücken bleibt
der Zugang zum Gepäckraum frei.
Der Innenraum
Ungewöhnlicher Farben- und Materialmix
Vordersitze auf Mono-Schienen • voll versenkbare
Rücksitze
Der spannende Kontrast zwischen hochwertig-luxuriöser
Anmutung und muskulös-solider Ausführung setzt sich im
Innenraum des Opel Antara GTC fort. Warme Farbtöne sowie
die großzügige Verwendung von Leder stehen in reizvollem
Wechselspiel mit technischen Materialien wie Kohlefaser
(Sitzrücken) und Edelstahl sowie Aluminium (Cockpit).
Die Farbgebung des Interieurs ist klar zweigeteilt:
Während im oberen Teil von Instrumententräger und
Türverkleidungen Dunkelbraun dominiert, sind die
restlichen Bereiche hellbeige gehalten.
Das Panorama-Dachsystem – bereits für den Opel Zafira
angeboten - wurde für die Studie weiter entwickelt. Es
bietet den Insassen dank zwei großer Glasflächen eine
besonders angenehme, lichte Reiseatmosphäre. Dunkel
getöntes Glas bietet Schutz vor zu starker
Sonneneinstrahlung. Zudem beherbergt die über die volle
Innenlänge reichende, mittig angeordnete Dachkonsole
zusätzlichen Stauraum. Eine weitere raffinierte
Unterbringungsmöglichkeit für Alltagsutensilien bietet
eine spezielle Ledertasche, die sich auf einer Schiene
zwischen den Vorder- und den Rücksitzen verschieben
lässt. Zum Shopping oder Sightseeing kann sie aus dem
Auto mitgenommen werden.
Ein prägnantes Detail ist die weit in den Innenraum
gezogene Mittelkonsole. Sie beherbergt nicht nur den
kompakt-griffigen Schalthebel des automatisierten
Schaltgetriebes, sondern auch drei große runde
Lüftungsdüsen sowie die Bedienelemente des
Infotainment-Systems und der Klimaanlage. Seitliche
Haltegriffe unten an der Mittelkonsole spiegeln den
Offroad-Charakter der Studie wider. Der ungewöhnliche
Materialmix des Antara GTC prägt ganz besonders die
Mittelkonsole: Die Lüftungsdüsen treten plastisch aus
der in glänzendem Klavierlack gehaltenen Umgebung
hervor, und der Schalthebel wird umrandet von einer
Fläche aus gebürstetem Edelstahl. Wie das eigentliche
Cockpit sind die Bedienfelder für Infotainment-System
und Klimaanlage türkis hinterleuchtet.
Ebenfalls türkis hinterleuchtet und in einem
Aluminium-Gehäuse untergebracht, demonstriert die
Instrumentierung strukturelle Stärke und optische
Eleganz. Displays in den beiden Rundinstrumenten
informieren beim Offroad-Einsatz, in welcher Steigung
oder welchem Gefälle sowie welcher Schräglage sich der
Antara GTC gerade befindet.
Selbst die Pedalerie schlägt eine Brücke zum Exterieur:
Die Pedale sind mit rutschfestem Gummi bezogen, das das
ungewöhnliche Profilbild der Antara-Reifen trägt.
Anstelle eines herkömmlichen Teppichbodens ist die
SUV-Studie mit Sisal ausgekleidet – auch das eine
überzeugende Lösung, die Strapazierfähigkeit mit Schick
kombiniert.
Automatisch variabel: Clevere Ideen für Sitze und
Laderaum
Die insgesamt vier Sitze wirken mit ihrer starken
Konturierung wie auf die Passagiere zugeschnitten. Die
Frontsitze sind auf Mono-Schienen verankert und scheinen
so im Innenraum zu schweben. Mit Hilfe eines
EasyEntry-Systems gleiten sie auf Knopfdruck ganz nach
vorn zur Instrumententafel, um den Einstieg in den Fond
zu erleichtern. Eine Sitzbelegungserkennung stellt
sicher, dass während des Vorgangs die Plätze frei sind.
Die Rücksitze können automatisch komplett im Ladeboden
versenkt werden. das Transportvolumen steigt dann auf
stattliche 2.400 Liter nach VDA-Norm. Der Laderaum ist
vollkommen eben bis zu den Vordersitzen und auch in der
Tiefe leicht zu beladen. Dafür sorgt ein beweglicher
doppelter Boden, dessen obere Hälfte nach dem Einladen
wie ein Tablett spielend leicht nach vorn über die
geklappten Rücksitze geschoben werden kann. Auch hier
wird als Verkleidungsmaterial das unempfindliche Sisal
eingesetzt.
„Mit dem Antara GTC können wir erneut zeigen, dass
sportliches Design praktische Innenräume nicht
ausschließt. Diese Kombination ist eine Kernkompetenz
von Opel“, fasst Frank Leopold, Manager GME Innovation,
Show Cars and Advanced Packaging, das Innenraumkonzept
der Studie zusammen.
Der Antrieb
Kraftvoller Common-Rail-Diesel mit TWINTURBO-Technologie
Zweistufig aufgeladener 1.9 CDTI mit 212 PS und 400 Nm
Angetrieben wird die Opel-SUV-Studie von einer 156
kW/212 PS starken TWINTURBO-Version des erfolgreichen
1.9 CDTI ECOTEC Common-Rail-Dieselmotors. Mit seinem
kräftigen Drehmoment bei niedriger Drehzahl
(Maximalwert: 400 Nm ab 1.400 min-1) ist der
zweistufig aufgeladene Konzeptmotor für diesen
Fahrzeugtyp geradezu prädestiniert. In Kombination mit
dem Sechsgang-Automatikgetriebe ergeben sich für den
allradgetriebenen Antara GTC ausgezeichnete
Fahrleistungen: In Computer-Simulationen ermittelt
wurden 201 km/h Spitze und eine Beschleunigungszeit von
0 auf 100 km/h in 8,3 Sekunden.
Zu den technischen Merkmalen des quer eingebauten
Vierzylinders zählen zwei oben liegende Nockenwellen,
vier Ventile pro Zylinder und eine variable Geometrie
der Turboleitschaufeln. Die Treibstoffzufuhr zu den
Zylindern erfolgt über ein Common-Rail-System mit bis zu
1.600 bar Druck. Kern der innovativen
TWINTURBO-Technologie des Konzept-Dieseltriebwerks ist
die Aufladung des Motors durch zwei Abgasturbolader, die
im Gegensatz zur Biturbo-Technik nicht parallel, sondern
seriell arbeiten: Ein kleinerer, schnell ansprechender
Turbolader ist für den unteren Drehzahlbereich
zuständig, ein großer, auf hohen Durchsatz ausgelegter
Lader schaltet sich bei steigender Drehzahl zu. Dank
der überlegenen Systemeffizienz ermöglicht TWINTURBO
eine extrem hohe spezifische Leistung, ohne die sonst
damit einhergehenden Nachteile bei Kraftstoffkonsum und
Emissionsverhalten in Kauf nehmen zu müssen. Wie alle
Serien-Pkw von Opel, ist die Studie Antara GTC mit dem
wartungsfreien Diesel-Partikel-Filtersystem
(DPF) ausgerüstet.
Ganz dem agilen Handling verpflichtet ist ebenso das
moderne Fahrwerk des Antara GTC. An der Vorderachse
kommen McPherson-Federbeine zum Einsatz, hinten verfügt
er über eine Vierlenker-Achse. Präzise Lenkmanöver
garantiert die servounterstützte Zahnstangen-Lenkung.
Entwicklung
Konsequentes „Made by Opel“ sichert Know-how
Jedes Detail wurde im Rüsselsheimer Entwicklungszentrum
gefertigt
Der Opel Antara GTC wurde nicht nur im Internationalen
Technischen Entwicklungszentrum in Rüsselsheim
konzipiert - er wurde dort auch von Hand gebaut. Er ist
damit die erste fahrfertige Studie seit langem, die
nicht bei einem darauf spezialisierten Karossier
entstand, sondern konsequent hausintern entwickelt und
gebaut wurde.
Selbst die aufwändigen Front- und Heckscheinwerfer mit
LED-Technologie sowie die zahlreichen Aluminium- und
Edelstahl-Komponenten (unter anderem Unterfahrschutz,
seitliche Belüftungsöffnungen für den Motor und
Grill-Streben) sind „Made by Opel“. Einzige Ausnahme
bilden die gemeinsam mit Dunlop gefertigten Reifen. Rund
70 Ingenieure und Techniker aus den Bereichen
Prototypenbau, Design und Vorausentwicklung waren daran
beteiligt, dass die handwerklich hochwertige SUV-Studie
eine der Hauptattraktionen der diesjährigen IAA ist.
Die Vorteile der Inhouse-Entwicklung sind vielfältig:
„Kurze Wege ermöglichen schnelle Entscheidungen“, lobt
der verantwortliche Designer Kurt Beyer. Außerdem ist
die Übermittlung von Konstruktionsdaten innerhalb des
Unternehmens-Netzwerks einfach; und das
Hintergrundwissen, wie die Fahrzeuge des Konzerns
konstruiert sind, erleichtert den Aufbau entscheidend.
Hinzu kommt: „Die emotionale Verbundenheit mit dem
Produkt ist naturgemäß viel stärker als bei einem
Lieferanten, der für zahlreiche Firmen Konzeptautos
baut“, freut sich Gerhard Mathes, Projektleiter der
Studie. Viele Mitarbeiter seien über sich
hinausgewachsen, indem sie erfolgreich Neues probiert
hätten. „Das ist Know-how, das dem Unternehmen zugute
kommt“, so Mathes. Man habe damit außerdem die Devise
des GM Europa-Präsidenten Carl-Peter Forster, so viel
Arbeit wie möglich ins Haus zu holen, umgesetzt. Möglich
wurde dies auch, weil das Antara GTC-Konzept ein für
eine Studie relativ langfristig angelegtes Projekt war.
Mathes: „Bei Kapazitätsengpässen werden wir die bewährte
Zusammenarbeit mit den spezialisierten Karosseriebauern
in Oberitalien sicher auch in Zukunft fortsetzen.“