2005-10-11

Bester September für GM in Europa seit 1999

·         Saab und Chevrolet erreichen höchsten September-Marktanteil aller Zeiten

·         Opel wächst vor allem in Deutschland, Skandinavien und Portugal

·         GM-Gesamtabsatz in den ersten neun Monaten stärker als der europäische Markt

 

Zürich – General Motors (GM) hat in den ersten drei Quartalen 2005 mehr als 1.525.000 Fahrzeuge verkauft. Das ist ein Plus von über 25.000 oder 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil von GM in Europa stieg von 9,5 auf knapp 9,6 Prozent. Der zurückliegende Monat war der beste September des Konzerns in Europa seit 1999. Der Anteil am europäischen Markt erreichte 10,13 Prozent, verglichen mit 9,8 Prozent im September 2004.

 

„Der Monat September ist für uns ausgezeichnet gelaufen und in den ersten drei Quartalen konnten wir unser Wachstum über dem Branchenschnitt fortsetzen“, sagte Jonathan Browning, Vizepräsident von GM Europe für Vertrieb, Marketing und Aftersales.  „Die Auftragsbücher für unsere wichtigsten Neuerscheinungen, Saab 9-3 SportCombi, Opel Zafira und Chevrolet Matiz, sind gut gefüllt.“

 

Der September-Marktanteil von Saab in Europa markierte mit 0,51 Prozent ein Allzeithoch. Die schwedische Premiummarke setzte im September über 9.700 Autos ab, 17 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. In den ersten neun Monaten lagen die Saab-Verkäufe mit 59.800 nur noch 1.000 Fahrzeuge unter dem Gesamtabsatz von 2004. Starke Zuwächse in Großbritannien (41 %) und Irland (8,5 %), Dänemark (29 %) sowie Portugal (18 %) wurden durch sinkende Verkäufe in anderen Märkten ausgeglichen. Der Marktanteil von Saab blieb mit 0,38 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres stabil (2004: 0,39 %).

 

Die Volumenmarken von GM in Europa, Opel und Vauxhall, erlebten mit 155.000 abgesetzten Pkw den besten September seit 1999. Europaweit lag der Anteil im Fahrzeuggesamtmarkt bei 8,1 Prozent, im deutschen Heimatmarkt von Opel erreichte er sogar 11,1 Prozent nach 9,1 Prozent im September 2004. Betrachtet man den deutschen Markt unter der Rubrik Personenkraftwagen, sind es im September sogar 11,7 % Anteil. Von Januar bis September verkauften Opel und Vauxhall mit 1.241.800 Fahrzeugen nur 10.000 weniger als im Gesamtjahr 2004. Der kombinierte gesamteuropäische Marktanteil sank leicht von 7,95 auf 7,8 Prozent. Die Marke verzeichnete signifikantes Wachstum in Deutschland (5,8 %), Irland (14 %), Dänemark (28 %), Norwegen (17 %), Schweden (16 %) und Portugal (19 %).

 

Chevrolet hatte ebenso wie Saab den besten September aller Zeiten und erreichte in Europa einen Marktanteil von 1,31 Prozent (September 2004: 1,05 %). Die Gesamtverkäufe der ersten neun Monate erreichten mit 182.000 Einheiten ebenfalls ein Allzeithoch; das entspricht einem Zuwachs von 27 Prozent gegenüber den im gleichen Vorjahreszeitraum verkauften 143.183 Autos. Seit Jahresbeginn wuchs der Marktanteil von Chevrolet in Europa von 0,91 auf 1,14 Prozent. Besonders hohe Wachstumsraten verzeichneten Polen (137 %) sowie Zentral- und Osteuropa (86 %). Chevrolet Russland, das erst in diesem Jahr seine Geschäfte aufgenommen hat, setzte bereits 11.500 Fahrzeuge ab (ohne den vor Ort gefertigten Chevrolet Niva) und auch die Ukraine erlebte mit 20.800 Fahrzeugen einen enormen Absatzanstieg in diesem Jahr verglichen mit 5.484 im gleichen Zeitraum 2004. Darüber hinaus setzte Chevrolet sein Wachstum in Westeuropa fort, hier stieg der Absatz in den ersten neun Monaten im Schnitt um 7 Prozent.

 

Die Luxusmarken von GM, Cadillac, Corvette und Hummer, machen in Europa ebenfalls kontinuierlich Fortschritte. In diesem Jahr wurden schon mehr als 1.000 Corvette verkauft und damit dreimal so viel wie im Gesamtjahr 2004. Mit nahezu 2.000 Neuzulassungen hat Cadillac die Zahlen aus dem Vorjahr schon übertroffen, genauso wie Hummer auf dem besten Weg ist, die Gesamtzahl von 419 Verkäufen zu übertreffen.

 

 

General Motors ist der weltgrößte Automobilhersteller. Gegründet 1908, beschäftigt GM heute weltweit rund 317.000 Mitarbeiter, produziert in 32 Werken rund um den Globus und verkauft Autos in 200 Ländern. Im Jahr 2004 setzte GM weltweit knapp 9 Millionen Fahrzeuge ab, das entspricht einem Zuwachs von 4 Prozent und ist das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte.