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Saab und Chevrolet erreichen höchsten
September-Marktanteil aller Zeiten
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Opel wächst vor allem in Deutschland, Skandinavien und
Portugal
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GM-Gesamtabsatz in den ersten neun Monaten stärker als
der europäische Markt
Zürich – General Motors (GM) hat in den ersten drei
Quartalen 2005 mehr als 1.525.000 Fahrzeuge verkauft.
Das ist ein Plus von über 25.000 oder 1,7 Prozent im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil von GM
in Europa stieg von 9,5 auf knapp 9,6 Prozent. Der
zurückliegende Monat war der beste September des
Konzerns in Europa seit 1999. Der Anteil am europäischen
Markt erreichte 10,13 Prozent, verglichen mit 9,8
Prozent im September 2004.
„Der Monat September ist für uns ausgezeichnet gelaufen
und in den ersten drei Quartalen konnten wir unser
Wachstum über dem Branchenschnitt fortsetzen“, sagte
Jonathan Browning, Vizepräsident von GM Europe für
Vertrieb, Marketing und Aftersales. „Die Auftragsbücher
für unsere wichtigsten Neuerscheinungen, Saab 9-3
SportCombi, Opel Zafira und Chevrolet Matiz, sind gut
gefüllt.“
Der September-Marktanteil von Saab in Europa markierte
mit 0,51 Prozent ein Allzeithoch. Die schwedische
Premiummarke setzte im September über 9.700 Autos ab, 17
Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. In den
ersten neun Monaten lagen die Saab-Verkäufe mit 59.800
nur noch 1.000 Fahrzeuge unter dem Gesamtabsatz von
2004. Starke Zuwächse in Großbritannien (41 %) und
Irland (8,5 %), Dänemark (29 %) sowie Portugal (18 %)
wurden durch sinkende Verkäufe in anderen Märkten
ausgeglichen. Der Marktanteil von Saab blieb mit 0,38
Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres stabil
(2004: 0,39 %).
Die Volumenmarken von GM in Europa, Opel und Vauxhall,
erlebten mit 155.000 abgesetzten Pkw den besten
September seit 1999. Europaweit lag der Anteil im
Fahrzeuggesamtmarkt bei 8,1 Prozent, im deutschen
Heimatmarkt von Opel erreichte er sogar 11,1 Prozent
nach 9,1 Prozent im September 2004. Betrachtet man den
deutschen Markt unter der Rubrik Personenkraftwagen,
sind es im September sogar 11,7 % Anteil. Von Januar bis
September verkauften Opel und Vauxhall mit 1.241.800
Fahrzeugen nur 10.000 weniger als im Gesamtjahr 2004.
Der kombinierte gesamteuropäische Marktanteil sank
leicht von 7,95 auf 7,8 Prozent. Die Marke verzeichnete
signifikantes Wachstum in Deutschland (5,8 %), Irland
(14 %), Dänemark (28 %), Norwegen (17 %), Schweden (16
%) und Portugal (19 %).
Chevrolet hatte ebenso wie Saab den besten September
aller Zeiten und erreichte in Europa einen Marktanteil
von 1,31 Prozent (September 2004: 1,05 %). Die
Gesamtverkäufe der ersten neun Monate erreichten mit
182.000 Einheiten ebenfalls ein Allzeithoch; das
entspricht einem Zuwachs von 27 Prozent gegenüber den im
gleichen Vorjahreszeitraum verkauften 143.183 Autos.
Seit Jahresbeginn wuchs der Marktanteil von Chevrolet in
Europa von 0,91 auf 1,14 Prozent. Besonders hohe
Wachstumsraten verzeichneten Polen (137 %) sowie
Zentral- und Osteuropa (86 %). Chevrolet Russland, das
erst in diesem Jahr seine Geschäfte aufgenommen hat,
setzte bereits 11.500 Fahrzeuge ab (ohne den vor Ort
gefertigten Chevrolet Niva) und auch die Ukraine erlebte
mit 20.800 Fahrzeugen einen enormen Absatzanstieg in
diesem Jahr verglichen mit 5.484 im gleichen Zeitraum
2004. Darüber hinaus setzte Chevrolet sein Wachstum in
Westeuropa fort, hier stieg der Absatz in den ersten
neun Monaten im Schnitt um 7 Prozent.
Die Luxusmarken von GM, Cadillac, Corvette und Hummer,
machen in Europa ebenfalls kontinuierlich Fortschritte.
In diesem Jahr wurden schon mehr als 1.000 Corvette
verkauft und damit dreimal so viel wie im Gesamtjahr
2004. Mit nahezu 2.000 Neuzulassungen hat Cadillac die
Zahlen aus dem Vorjahr schon übertroffen, genauso wie
Hummer auf dem besten Weg ist, die Gesamtzahl von 419
Verkäufen zu übertreffen.
General Motors ist der weltgrößte Automobilhersteller.
Gegründet 1908, beschäftigt GM heute weltweit rund
317.000 Mitarbeiter, produziert in 32 Werken rund um den
Globus und verkauft Autos in 200 Ländern. Im Jahr 2004
setzte GM weltweit knapp 9 Millionen Fahrzeuge ab, das
entspricht einem Zuwachs von 4 Prozent und ist das
zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte.