2005-02-04

Weltpremiere in Genf

Der neue Astra OPC: Kompakter Spitzensportler mit aufregender Optik

 

Modellathlet auf Basis des Astra GTC mit 240 PS und über 240 km/h Spitze

 

Glattbrugg.  Mit dem neuen Opel Astra OPC debütiert jetzt auf dem Automobilsalon in Genf (3. – 13. März) die Serienversion der Studie Astra High Performance Concept, die im letzten Jahr in Paris für viel Furore gesorgt hatte. Das neue OPC-Modell basiert auf dem Astra GTC und reizt mit aufregender Optik und einem auf Top-Leistung ausgelegten Technik-Paket das dynamische Potenzial der neuen Kompaktklasse-Generation noch weiter aus. Mit seinem 176 kW/240 PS starken 2,0-Liter-Turbobenzinmotor gehört der arden­blaue, vom OPC-Team entwickelte Astra zu den stärksten kompakten Fronttrieblern auf dem Markt. Das Triebwerk entwickelt ein maximales Drehmoment von 320 Newton­metern und sorgt schon im unteren Drehzahlbereich für starken Schub. Den Sprint von Null auf Tempo 100 erledigt der mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstete Astra OPC in deutlich unter sieben Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt über 240 km/h.

 

Opel-Vorstandschef Hans H. Demant: „Der neue Astra OPC markiert den Auftakt für eine Reihe sportlicher Topmodelle, die wir in den kommenden Monaten vorstellen werden. Mit den OPC-Versionen wollen wir das hohe dynamische Potenzial zeigen, das in der Opel-Modellpalette steckt.“

 

Das Triebwerk des neuen Astra OPC basiert auf dem 200 PS starken 2,0-Liter-Turbo­ben­ziner mit einem maximalen Drehmoment von 262 Nm, der als Topmotorisierung die anderen Astra-Varianten beflügelt. Das nochmalige Plus an Power für den Astra OPC wurde unter anderem durch Optimierungen auf der Einlass- und Auslass-Seite, Einsatz von hoch­wertigsten Motorkomponenten sowie durch eine Weiterentwicklung der Einspritz­anlage und des Turboladers erreicht. Perfekt für die Potenz des OPC-Triebwerks konzipiert ist das IDSPlus-Fahrwerk (Interaktives Dynamisches FahrSystem) mit elektronischer Dämpferkontrolle (CDC – Continuous Damping Control) und Vernetzung aller Fahrdy­namikregelungen, das gegenüber den anderen Astra-Modellen noch agiler und sportlicher ausgelegt wurde. Der neue Astra OPC rollt serienmässig auf speziellen 18-Zoll-Leichtme­tallrädern mit Reifen der Dimension 225/45 R 18, optional sind 19-Zoll-Räder (235/35 R 19) im Design der Paris-Studie verfügbar. Die im charakteristischen OPC-Blau lackierten Bremssättel signalisieren eine verstärkte Bremsanlage (Scheiben vorne, innenbelüftet: 321 mm / Scheiben hinten: 278 mm).

 

Dass unter dem stählernen Trikot des Spitzensportlers jede Menge Kraft verborgen ist, zeigen auch Designmerkmale wie die gegenüber dem Astra GTC noch muskulöser ausgeformte Frontpartie. Sie wird geprägt durch einen deutlich breiter und tiefer gezogenen Lufteinlass, einen Wabengitter-Grill sowie einen Stossfänger mit einer deutlich akzentuierten Spoilerlippe und integrierten Nebelscheinwerfern in den stark ausmodellierten seitlichen Öffnungen. Diese stellen zugleich eine harmonische Verbindung zu den zum Fahrzeugende hin noch stärker profilierten Seitenschwellern her. Sehr kraftvoll präsentiert sich auch das Heck des Astra OPC. Das Bild dominieren ein markanter Dachspoiler für reduzierten Auftrieb, zwei seitliche Öffnungen mit Gitterstruktur und das zentral angeordnete, trapezförmige Auspuffendrohr.

 

Sportliche Details weist auch der Innenraum auf. Auffälligstes Merkmal sind die auf maximalen Seitenhalt ausgelegten Recaro-Sitze, die wahlweise in einer zweifarbigen Voll- oder Teillederausführung erhältlich sind. Die Sitzflächen sind ardenblau oder silberfarben, die Sitzwangen und Kopfstützen in schwarzem Charcoal ausgeführt. Weitere Interieur-Details sind ein neu gestalteter Leder-Schaltknauf, mit Chromringen eingefasste Instru­mente mit blauen Zeigern und neuer Grafik auf schwarzem Hintergrund sowie Ein­stiegsleisten aus Edelstahl – alle jeweils mit dem neu gestalteten OPC-Logo versehen. Die Dekors an der Armaturentafel und in den Türen können in Ardenblau, Schwarz oder Silber geordert werden.

 

Entwickelt wurde der Astra OPC von den Ingenieuren des Internationalen Technischen Entwicklungszentrums (ITEZ) in Rüsselsheim in enger Zusammenarbeit mit dem OPC-Team (Opel Performance Center). Von den bisherigen OPC-Modellen auf Astra-, Astra Caravan- und Zafira-Basis wurden von 2001 bis Ende 2004 insgesamt über 15.000 Fahr­zeuge ausgeliefert. Der neue Astra OPC startet im Herbst in den Markt.