2005-04-01

Vier Deutschland-Debüts und eine Weltpremiere

Opel auf der 15. Auto Mobil International (AMI) Leipzig

 

 

·         Neuer Zafira - zweite Generation des Kompaktvan-Trendsetters

·         Neuer Zafira OPC - einzigartiger Sportvan mit 240 PS

·         Neuer Astra OPC - In 6,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h

·         Neuer Astra-Einstiegsdiesel 1.3 CDTI mit 90 PS

·         Weltpremiere: Lifestyle-Van Combo Tramp mit Erdgasantrieb

·         Behindertengerechter Astra Caravan und Vectra Caravan

 

 

Leipzig.  Zur 15. Auto Mobil International (AMI) vom 2. bis 10. April präsentiert Opel in Leipzig gleich vier Deutschland-Debüts, eine Weltpremiere und viele weitere Produktneuheiten. Der neue Zafira, die beiden Hochleistungssportler Zafira OPC und Astra OPC sowie der neue, hocheffiziente 1.3 CDTI-Einstiegsdiesel (66 kW/90 PS, 200 Nm) für den Astra sind erstmals in Deutschland zu sehen. Seinen weltweit ersten öffentlichen Auftritt hat der sportive Van Combo Tramp, der in Leipzig mit dem neuen 1.6 CNG Erdgasantrieb zu sehen ist.

 

Hauptdarsteller auf dem Opel-Stand in Halle 3 (D02) ist der neue Zafira, der ab sofort bestellt werden kann und kommt Anfang Juli auf den Markt. Mit prägnanter Optik und hochwertiger Innenraum-Anmutung schickt sich die in allen Dimensionen gewachsene zweite Generation des multivariablen Siebensitzer-Bestsellers an, die Zafira-Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Zwei absolute Highlights in Leipzig sind auch die beiden 240PS starken Hochleistungsvarianten Zafira OPC und Astra OPC, die im Herbst an den Start rollen und den Auftakt zu einer Reihe neuer sportlicher Topmodelle von Opel markieren.

 

Darüber hinaus zeigt Opel auf der AMI eine attraktive Auswahl seiner aktuellen Modell- und Motorenpalette: Vom Microvan Agila, dem Corsa Edition mit serienmäßigem TomTom GO Navigationssystem und dem „Cabrio des Jahres 2004“ Tigra TwinTop über den brandneuen Astra GTC, der am 12. März als drittes eigenständiges Astra-Modell in den Markt gestartet ist, und der neuen 90-PS-Version des modernen 1.3CDTI, der sich im Astra mit nur 4,8 Litern Diesel pro 100 Kilometer begnügt, bis hin zum Minivan Meriva mit jetzt serienmäßigem ESP, den Mittelklassemodellen Vectra und Signum und den komfortablen Großraumvan Vivaro Life Edition für bis zu acht Personen. Die Vivaro-Reihe ist in Kombination mit dem 2,5-Liter-Common-Rail-Turbodieselmotor mit 99 kW/135 PS nun auch mit dem neuen automatisierten Sechsgang-Schaltgetriebe „Tecshift“ erhältlich. Zwei Fahrzeuge mit behindertengerechter Ausstattung, ein Astra Caravan und ein Vectra Caravan, runden das in Leipzig präsentierte Opel-Produktspektrum ab.

 

Der neue Zafira – die zweite Generation des Kompaktvan-Trendsetters

 

Dynamisches Design und Fahrverhalten sowie ein größerer, hochwertiger Innenraum mit fahrerorientiertem Cockpit zeichnen den neuen Zafira aus, der sein Deutschland-Debüt in Leipzig hat. Weitere Entwicklungsschwerpunkte für die zweite Generation des Siebensitzer-Bestsellers, die im Juli auf den Markt kommt, waren ein breites Programm modernster Motoren und ein einzigartiges Technik-Angebot. Maßstäbe setzt nach wie vor das patentierte, multivariable Flex7-System, das eine Verwandlung vom Siebensitzer zum Transporter in Sekundenschnelle und ohne lästigen Sitzausbau ermöglicht. Premiere im neuen Zafira hat ein neuartiges Panorama-Dachsystem mit integrierten Staufächern, das ein angenehm lichtes Raumgefühl ermöglicht.

 

Fahrdynamik auf höchstem Niveau bietet das aus dem Astra bekannte und für den Zafira neu entwickelte IDSPlus-Fahrwerk (Interaktives Dynamisches FahrSystem) mit elektronischer Dämpferregelung (CDC - Continuous Damping Control) und Vernetzung aller Fahrdynamiksysteme. Zu den weiteren, erstmals im Kompaktvan-Segment verfügbaren Technik-Highlights gehören die „mitlenkenden“ AFL-Bi-Xenon-Scheinwerfer (Adaptive Forward Lighting) mit dynamischem Kurvenlicht.

 

Die ungewöhnlich breite Antriebspalette für den neuen Zafira umfasst acht hochmoderne Benzin- und Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 74 kW/100 PS bis 176 kW/240 PS. Alle Dieselaggregate verfügen über Common-Rail-Mehrfach-Direkteinspritzung

der neuesten Generation und sind serienmäßig mit einem wartungsfreien Diesel-Partikel-Filter (DPF) ausgerüstet.

 

Der neue Zafira zeigt sich von außen selbstbewusst, dynamisch und mit deutlicher Familienähnlichkeit zum Astra, dessen Designsprache im Kompaktvan-Format neu interpretiert wurde. Im Innenraum dominieren hochwertige Materialien, hochklassige Verarbeitung und perfekte Ergonomie. Beispiel: Das fahrerorientierte Cockpit. Alle Bedienelemente sind optimal erreichbar. So wurde der Schalthebel in einer höheren Position besonders griffgünstig angebracht. Gleichzeitig schafften die Entwickler damit Platz für einen neu konzipierten, in die Mittelkonsole integrierten, bügelförmigen Handbremshebel und eine zusätzliche Ablagemöglichkeit. Die neu gestaltete Armaturentafel beherbergt chromumrandete Instrumente und eine klar gegliederte Mittelkonsole mit großem, gut einsehbarem Zentraldisplay. Dieses übernimmt auch die Anzeige für die modernen Infotainment-Systeme mit intuitivem Bedienkonzept, darunter Geräte mit DVD-Navigation und Bluetooth-Technologie.

 

In puncto Komfort und Raumangebot legt der neue Zafira gegenüber der ersten Generation noch einmal zu. Dank langem Radstand (2.703 mm) und intelligentem Packaging finden die bis zu sieben Passagiere in allen drei Sitzreihen jetzt noch mehr Platz. Das noch komfortabler zu bedienende Flex7-Sitzsystem garantiert nach wie vor maximale Variabilität für sämtliche Transportanforderungen im Alltag: Innerhalb weniger Sekunden und kinderleicht lässt sich der Zafira vom Sieben- zum Sechs-, Fünf-, Vier-, Drei- oder Zweisitzer verwandeln, ohne dafür Sitze ausbauen oder umständlich zwischenlagern zu müssen.

 

Auf Wunsch kann zudem der Beifahrersitz mit einer umlegbaren Rückenlehne, Klapptisch an der Rückseite und großer Schublade unter der Sitzfläche zum Verstauen beispielsweise von Straßenatlas oder Kleinutensilien geordert werden. Ebenfalls besonders praktisch: Je nach Ausstattung nehmen rund 30 Staufächer und Ablagen große sowie kleine Gegenstände auf und machen den Raumriesen zum idealen Familienauto.

 

Das maximale Ladevolumen des neuen Zafira hat mit bis 1.820 Litern um 120 Liter gegenüber dem Vorgänger zugelegt, in der Fünfsitzer-Konfiguration stehen großzügige 645 Liter (plus 45 Liter) bereit. Neu verfügbar ist das aus dem neuen Astra Caravan bekannte FlexOrganizer-System. Das intelligente Laderaum-Management umfasst zwei

horizontal in den Seitenwänden des Gepäckabteils angebrachte Schienen, die mit ihren variablen Befestigungspunkten die Möglichkeit bieten, diverse Haltebänder, Haken, Trennwände und Stauboxen zu fixieren. Auf diese Weise lässt sich jede Art von Ladegut sicher, komfortabel und aufgeräumt transportieren.

 

Eine Weltneuheit ist das auf Wunsch für den neuen Opel Zafira erhältliche Panorama-Dach mit integrierten Ablagen. Das System bietet den Insassen mit vier großen Glasflächen eine besonders angenehme, lichte Reiseatmosphäre. Dunkel getöntes Glas und ein elektrisch betätigtes Beschattungssystem schützen vor zu starker Sonneneinstrahlung. Zudem beherbergt die über die volle Innenlänge reichende, mittig angeordnete Dachkonsole fünf unterschiedlich große Klappfächer für zusätzlichen Stauraum.

 

Für Sicherheit auf höchstem Niveau steht das SAFETEC-System des neuen Zafira, das alle serienmäßigen aktiven und passiven Sicherheitselemente umfasst. Dazu gehören unter anderem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und Kurvenbremskontrolle, ein Bremsassistent, das elektronische Stabilitätsprogramm ESPPlus sowie ein umfassendes Rückhaltesystem mit Frontairbags, Brust-Becken-Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopfairbags für die ersten beiden Sitzreihen. Die passive Sicherheitsausstattung beinhaltet zudem aktive Kopfstützen vorne, auskuppelnde Pedale (PRS, Pedal Release System) sowie Vorrüstungen für das Kindersitzbefestigungs-System ISOFIX für die beiden äußeren Plätze in der zweiten Reihe.

 

Zafira OPC - exklusiver Sportvan mit 240 Turbo-PS

 

Zeitgleich mit der zweiten Zafira-Generation hat der neue Opel Zafira OPC in Leipzig seine Deutschland-Premiere. Der Siebensitzer-Sportvan, der im Herbst in den Markt eingeführt wird, ist konsequent auf Hochleistung ausgelegt und zeigt dies mit einem betont dynamischen Auftritt. Für entsprechenden Vortrieb sorgt der neue, 176 kW/240 PS starke 2,0-Liter-Turbo-Benzinmotor. Das mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelte Triebwerk entwickelt ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern, beschleunigt den Zafira OPC in nur 7,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und macht ihn mit einer Höchstgeschwindigkeit von 231 km/h zum schnellsten Serien-Van Europas. Das serienmäßige adaptive IDSPlus-Fahrwerk mit elektronischer Dämpferkontrolle CDC garantiert Agilität und aktive Sicherheit auf höchstem Niveau. Große Scheibenbremsen (vorn: 321 mm, innenbelüftet / hinten: 278 mm) mit im charakteristischen OPC-Blau lackierten Bremssätteln gewährleisten kraftvolle Verzögerung.

 

Einzigartig macht den Zafira OPC, wie schon seinen Vorgänger, die Kombination aus fahraktivem Sportler und geräumigem, hochvariablen Siebensitzer. Dabei profitiert der OPC-Van vom genial einfach zu bedienenden Flex7-Sitzkonzept des Zafira. Die Exklusivität des Zafira OPC unterstreichen die verfügbaren Lackierungen Ardenblau, Schwarz, Magmarot und Silber, der OPC-typische Wabengitter-Grill, ein dynamisch gezeichneter Front-Stoßfänger mit großem zentralem Lufteinlass und integrierten Nebelscheinwerfern sowie ein aerodynamisch optimierter Dachspoiler. Spezielle 18-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 225/40 ZR 18 (19 Zoll optional), stark ausgeformte Seitenschweller, eine markante Heckschürze und eine zweiflutige Auspuffanlage mit trapezförmigen Endrohren runden den sportlichen Auftritt ab.

 

Purer Sportsgeist dominiert auch im Innenraum des Zafira OPC: Fahrer und Beifahrer nehmen auf zweifarbigen Recaro-Sportsitzen in Teilleder-Ausführung (Vollleder optional) Platz. Auf die möglichen Farbkombinationen Ardenblau/Schwarz und Silber/Schwarz abgestimmt sind die Dekorleisten an Armaturentafel und Türinnenverkleidungen - zur Verfügung stehen wahlweise Ardenblau, Schwarz oder Silber. Leder-Sportlenkrad und -Schaltknauf sind neu gestaltet und ebenso mit dem neuen OPC-Logo versehen wie die Einstiegsleisten und die chromeingefassten Instrumente mit blauen Zeigern.

 

Astra OPC - kompakter Spitzensportler mit aufregender Optik

 

Der neue Opel Astra OPC, der im Herbst auf den Markt kommt, basiert auf dem Astra GTC und reizt mit aufregender Optik und einem auf Top-Leistung ausgelegten Technik-Paket das dynamische Potenzial der neuen Kompaktklasse-Generation noch weiter aus. Mit seinem 176 kW/240 PS leistenden 2,0-Liter-Turbobenzinmotor, der auch den Zafira OPC antreibt, gehört der Astra OPC zu den stärksten kompakten Fronttrieblern auf dem Markt. Das Triebwerk entwickelt ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern und sorgt schon im unteren Drehzahlbereich für starken Schub. Den Sprint von Null auf Tempo 100 erledigt der mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstete Astra OPC in 6,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 244 km/h.

 

Die Potenz des OPC-Triebwerks pariert das serienmäßige adaptive IDSPlus-Fahrwerk mit elektronischer Dämpferkontrolle, das gegenüber den anderen Astra-Modellen noch agiler und sportlicher ausgelegt wurde. Der neue Astra OPC rollt serienmäßig auf speziellen 18-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 225/45 R 18. Optional sind 19-Zoll-

Räder (235/35 R 19) im Design der Paris-Studie verfügbar. Die im charakteristischen OPC-Blau lackierten Bremssättel signalisieren eine verstärkte Bremsanlage (Scheiben vorne, innenbelüftet: 321 mm / Scheiben hinten: 278 mm).

 

Dass unter dem stählernen Trikot des Spitzensportlers jede Menge Kraft verborgen ist, zeigen auch Designmerkmale wie die gegenüber dem Astra GTC noch muskulöser ausgeformte Frontpartie. Sie wird geprägt durch einen deutlich breiter und tiefer gezogenen Lufteinlass, einen Wabengitter-Grill sowie einen Stoßfänger mit einer akzentuierten Spoilerlippe und integrierten Nebelscheinwerfern in den stark ausmodellierten seitlichen Öffnungen. Diese stellen zugleich eine harmonische Verbindung zu den zum Fahrzeugende hin noch stärker profilierten Seitenschwellern her. Sehr kraftvoll präsentiert sich auch das Heck des Astra OPC. Das Bild dominieren ein markanter Dachspoiler für reduzierten Auftrieb, zwei seitliche Öffnungen mit Gitterstruktur und das zentral angeordnete, trapezförmige Auspuffendrohr.

 

Sportliche Details weist auch der Innenraum auf. Auffälligstes Merkmal sind die auf maximalen Seitenhalt ausgelegten Recaro-Sitze, die wahlweise in einer zweifarbigen Voll- oder Teillederausführung erhältlich sind. Weitere Interieur-Details sind ein neu gestalteter Leder-Schaltknauf, mit Chromringen eingefasste Instrumente mit blauen Zeigern und neuer Grafik auf schwarzem Hintergrund sowie Einstiegsleisten aus Edelstahl - alle jeweils mit dem neu gestalteten OPC-Logo versehen.

 

Entwickelt wurde der Astra OPC, ebenso wie der Zafira OPC, von den Ingenieuren des Internationalen Technischen Entwicklungszentrums (ITEZ) in Rüsselsheim in enger Zusammenarbeit mit dem OPC-Team (Opel Performance Center).

 

Deutschland-Debüt: Neuer 1.3 CDTI-Motor mit 200 Nm und 90 PS für den Astra

 

Maßstäbe in puncto Wirtschaftlichkeit setzt eine neue 66 kW/90 PS-Version des hochmodernen 1.3 CDTI Common-Rail-Turbodiesels mit 200 Nm Drehmoment für den fünftürigen Astra und den GTC. Dafür sorgen der geringe Hubraum, die Euro 4-Einstufung und vor allem der niedrige Kraftstoffbedarf von nur 4,8 Litern pro 100 Kilometer. Auch die Fahrleistungen des serienmäßig mit einem neu entwickelten Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüsteten Verbrauchskünstlers können sich sehen lassen. Die Höchstgeschwindigkeit

beträgt 174 km/h (Fünftürer: 172 km/h), der Standardsprint von Null bis 100km/h wird in 13,6Sekunden (Fünftürer: 13,7 s) absolviert.

 

Das 1.248 cm³ große Vierventil-Aggregat mit einer Verdichtung von 18:1 und variabler Turbolader-Geometrie zeichnet sich durch modernste Dieseltechnik aus. Sein Hochdruck-Common-Rail-Einspritzsystem (1.600bar) sorgt mit bis zu fünf Einspritzvorgängen pro Zyklus für feinste Zerstäubung des Kraftstoffs, eine wesentliche Voraussetzung für die harmonische Leistungsentfaltung und den ruhigen Lauf des kleinsten Vierzylinder-Common-Rail-Turbodiesels der Welt.

 

Weltpremiere: Combo Tramp - sportiver Lifestyle-Van mit markanter Offroad-Optik

 

Mit dem Opel Combo Tramp feiert in Leipzig eine sport- und freizeitorientierte Variante des Opel Combo Weltpremiere. Der ab August bestellbare Combo Tramp wartet mit markanter Offroad-Optik auf und ist dank größerer Bodenfreiheit auch für Ausflüge jenseits asphaltierter Straßen gerüstet. Den hohen Freizeitwert des geräumigen Fünfsitzers steigern auf Wunsch ein weit öffnendes Elektro-Faltdach und pfiffige Details wie ein neu entwickeltes Fahrradträgerkonzept für den Innenraum.

 

Der Opel Combo Tramp, der im Herbst in den Markt eingeführt wird, basiert auf der fünfsitzigen Pkw-Variante der Combo-Reihe. Spezielle Design- und Ausstattungsdetails machen das Familienauto zu einem praktischen Lifestyle-Van mit Hingucker-Qualitäten. Einen markanten Kontrast zur sattgelb („YellowPunch“) lackierten Karosserie bilden das schwarz lackierte Dach und eine Reihe mattschwarzer Anbauteile wie der untere Teil der Front- und Heckschürze sowie die Seitenschweller. Ebenfalls in Schwarz gehalten sind die Säulen zwischen Vorder- und Hintertür, wodurch die Glasflächen als eine Einheit und damit optisch größer erscheinen. Einen unverwechselbaren Charakter verleihen dem Combo Tramp zusätzlich 3D-Ellipsoid-Frontscheinwerfer, ein Stoßfänger mit integrierten Nebelleuchten und schwarz vergittertem, zentralem Lufteinlass sowie der markante, silberfarben lackierte Unterbodenschutz.

 

Eine anthrazitfarbene Folie im oberen Bereich der Windschutzscheibe lässt den Van kompakter und sportlicher erscheinen. Das Combo-typisch geräumige Interieur des Tramp glänzt mit hochwertigen Mattchrom-Applikationen, einem Lederlenkrad, chromumrandeten Instrumenten, Klimaanlage und dem optional bestellbaren Stereo-CD-Radio CD 70

Navi mit integriertem Navigationssystem. Auf Wunsch ist ein elektrisch betätigtes Faltverdeck erhältlich, das über die gesamte Dachlänge reicht und so für alle Insassen Open-Air-Feeling ermöglicht.

 

Den Freizeitwert des neuen Combo Tramp steigert zudem ein neu entwickeltes Fahrradträger-Konzept, das auch für alle anderen fünfsitzigen Combo verfügbar sein wird: In die Rückenlehnen der teilbaren Fond-Sitzbank können bis zu zwei Vorrichtungen für den Transport von Fahrrädern jedweder Bauart integriert werden. Bei umgeklappter Rückbank nehmen stabile Halter die Vorderradgabeln auf. Zusätzlich fixiert ein Teleskoprohr samt Haltekralle die aufrecht im Gepäckraum stehenden Fahrräder. Bei Nichtgebrauch schwenken die Teleskoprohre in ihre Platz sparende Ruhelage, ohne das großzügige Ladevolumen nennenswert zu beeinträchtigen.

 

Dank des serienmäßigen „Schlechte Straßen“-Ausstattungspakets macht der Combo Tramp auch jenseits asphaltierter Straßen eine souveräne Figur. Dieses für alle Combo-Modelle erhältliche Paket beinhaltet Schutzschilde für Motorraum und Kraftstofftank, eine verstärkte Ummantelung für das Handbremsseil sowie eine modifizierte Fahrwerksabstimmung inklusive 20 Millimeter größerer Bodenfreiheit, die durch die speziellen Reifen (185/65 HR 15) des Combo Tramp noch weiter erhöht wird. Serienmäßige 15-Zoll-Leichtmetallfelgen im 7-Speichen-Design unterstreichen die sportive Optik.

 

Zur Markteinführung im Herbst wird neben dem 1.4 TWINPORT-Benziner (66 kW/90 PS) und den beiden Common-Rail-Turbodieselmotoren 1.3 CDTI und 1.7 CDTI (51 kW/70 PS und 74 kW/100 PS) auch eine alternative Kraftquelle erhältlich sein: Das in Leipzig präsentierte Combo Tramp Vorserien-Fahrzeug verfügt über den besonders wirtschaftlichen und umweltverträglichen 1.6 CNG-Erdgasantrieb (Compressed Natural Gas) mit 71 kW/97 PS, der ab Mai für alle Combo-Modelle erhältlich sein wird.

 

Mit dem Combo 1.6 CNG (Compressed Natural Gas) bringt Opel nach dem Zafira CNG und dem Astra Caravan CNG eine dritte Erdgas-Baureihe auf den Markt. Wie bei den Schwestermodellen setzt Opel im Combo CNG auf das innovative monovalentplus-Konzept, das uneingeschränkte Alltagstauglichkeit garantiert. Das 1.6 CNG-Triebwerk leistet 71kW/97 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 140 Newtonmetern. Damit realisiert der Combo flotte Fahrleistungen: Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 166 km/h, der Spurt von Null auf 100 gelingt in 14 Sekunden.

 

Die besondere Stärke des Combo 1.6 CNG ist seine hohe Wirtschaftlichkeit: Bei einem Kraftstoffverbrauch von durchschnittlich 4,9 Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer und einem derzeit durchschnittlichen Erdgas-Preis von 0,70 Euro pro Kilo reduzieren sich die Treibstoffkosten im Vergleich zum Diesel-Combo um rund 30 Prozent, gegenüber dem Benziner sogar um rund 50 Prozent. Die drei Gastanks mit 19 Kilogramm beziehungsweise 110 Litern Volumen und die 14-Liter-Benzinreserve ermöglichen einen Aktionsradius von rund 550 Kilometern.

 

Mit seinen erfolgreichen CNG-Modellen ist Opel klarer Marktführer bei Erdgas-Serienfahrzeugen in Deutschland. Trotz eines erweiterten Wettbewerber-Umfelds betrug 2004 der Marktanteil wie im Vorjahr 60Prozent. Europaweit wurden mehr als 10.000 der besonders umweltverträglichen und wirtschaftlichen CNG-Versionen von Zafira und Astra Caravan bestellt, davon fast 5.400 von Privat- und Firmenkunden in Deutschland. Mit mehr als 3.300 Neuzulassungen war der Zafira 1.6 CNG im vergangenen Jahr das meistverkaufte Auto mit alternativem Antrieb in Deutschland.

 

Viele Produktneuheiten: Vom neuen Astra GTC bis zum Vivaro mit Tecshift-Getriebe

 

Mit dem neuen Astra GTC (Gran Turismo Compact) ist seit 12. März nach Fünftürer und Caravan das dritte Modell der neuen Kompaktklasse-Generation auf dem Markt. Zu den prägnanten Designmerkmalen des dreitürigen GTC zählen neben seinen sportlichen Proportionen die flache, gestreckte Silhouette mit schwungvoll gebogener Dachlinie und die ausgeprägte Pfeilung von Front und Heck. In Verbindung mit der um 15 Millimeter abgesenkten Karosserie wirkt der Astra GTC wie zum Sprung geduckt. Die expressiv gezeichnete Karosserie ist eine komplette Neuentwicklung, lediglich Motorhaube und Front-Kotflügel wurden vom fünftürigen Astra übernommen. Die Einzigartigkeit des GTC unterstreicht zudem eine weltexklusive Neuheit: Die erstmals in einem Produktionsfahrzeug angebotene Panorama-Frontscheibe erstreckt sich bis ins Dach zur B-Säule und bietet so ein völlig neues automobiles Raum- und Seherlebnis.

 

Die Dynamik, die der Astra GTC mit seinem Auftritt signalisiert, setzt er auch auf der Straße um. Möglich macht dies sein speziell abgestimmtes IDS-Fahrwerk (Interaktives Dynamisches Fahrsystem) mit ESPPlus, Traktionskontrolle, ABS-Bremssystem und Bremsassistent. Auf Wunsch erhältlich ist das Maßstäbe setzende, adaptive Fahrwerkssystem IDSPlus mit elektronischer Dämpferkontrolle.

 

Für den Antrieb stehen fünf Benzintriebwerke (1,4 - 2,0 Liter Hubraum, 90 - 200 PS) und vier CDTI-Common-Rail-Turbodiesel (1,3 - 1,9 Liter Hubraum, 90 - 150 PS) zur Wahl. Top-Motorisierung ist der 147 kW/200 PS starke 2,0-Liter-Turbobenziner, der den Astra GTC in nur 7,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h beschleunigt und eine Höchstgeschwindigkeit von 234 km/h ermöglicht.

 

Astra-Kunden, die einen betont sportlichen Auftritt für ihr Fahrzeug wünschen, können auf ein neues OPC-Line-Paket zurückgreifen. Dieses bietet für alle Ausstattungsvarianten von Fünftürer, Caravan und GTC eine Frontspoilerlippe, eine Heckschürzenlippe, einen speziellen Seitenschweller und einen Dachspoiler als attraktives Optik-Plus.

 

Neuigkeiten auch beim Corsa: Ab April verfügt der Corsa Edition als erstes Volumenmodell serienmäßig über ein portables GPS-Navigationssystem. Die elektronische Orientierungshilfe TomTom GO 300 ist sehr einfach zu bedienen, im Handumdrehen einsatzbereit („plug & go“) und macht den umfangreich ausgestatteten Corsa Edition zum wendigen Pfadfinder. Klare 3D- oder 2D-Ansichten mit Tag- und Nachtvarianten auf einem 3,5 Zoll großen Farb-Touchscreen sowie deutliche Sprachansagen lassen keine Zweifel über die optimale Route aufkommen. Für die akustische Ausgabe können neben mehreren Sprachen auch unterschiedliche Stimmen gewählt werden. Die integrierte Bluetooth-Funktion ermöglicht über ein Mobiltelefon zudem die Nutzung spezieller Dienste (TomTom „Service Plus“) zum Download beispielsweise aktueller Verkehrs- und Wetterinformationen oder von Stadtplänen. Eine digitale Straßenkarte von Deutschland ist vorinstalliert, weitere Karten für andere Länder oder spezielle Sonderziele sind auf Wunsch übers Internet erhältlich.

 

Der Meriva verfügt ab sofort serienmäßig über das elektronische Stabilitätsprogramm ESP. Dieses ergänzt die bislang ohnehin schon umfangreiche Meriva-Serien-Sicherheitsausstattung inklusive ABS, elektronischer Bremskraftverteilung (EBV), Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, ISOFIX-Vorrüstung im Fond für die Befestigung von Kindersitzen und die bei einem Unfall selbsttätig auskuppelnden Pedale (PRS, Pedal Release System).

 

Für die Modellreihen Meriva, Astra, Vectra und Signum steht wie im neuen Zafira das neue Radio-Navigationssystem DVD 90 Navi zur Verfügung. Gegenüber dem bekannten CD Navi 70 bietet das DVD90Navi zusätzlich einen digitalen Reiseführer mit komfor-

tabler Such- und Selektierfunktion und hat den weiteren Vorteil, dass sich auf einer DVD-Rom die Karten- und Navigationssoftware gleich für 21 europäische Länder befindet.

 

Nach dem Movano bietet Opel ab sofort auch für den Vivaro das automatisierte Sechsgang-Schaltgetriebe „Tecshift“ als Option an. Tecshift vereint die Vorteile von manueller Schaltung und Automatik und ermöglicht gegenüber dem serienmäßigen Schaltgetriebe bis zu zehn Prozent Kraftstoffeinsparung sowie mehr Komfort. Der Fahrer kann jederzeit zwischen manuellem oder automatischem Schaltmodus wählen. Tecshift ist für alle Modellvarianten der Vivaro-Familie lieferbar in Verbindung mit dem 2,5-Liter-Common-Rail-Turbodieselmotor mit 99 kW/135 PS und für den Movano in Kombination mit den 2.5 CDTI-Triebwerken mit 73 kW/99 PS beziehungsweise 84 kW/114 PS.

 

Die europaweit erfolgreiche Nutzfahrzeugpalette - im letzten Jahr konnte Opel erneut deutlich zulegen und mit einem Verkaufsplus von 40 Prozent war der Vivaro (2,8-Tonnen-Klasse) der Gewinner des Jahres 2004 - wird durch folgende Modelle repräsentiert: Combo 1.3 CDTI, Vivaro Kühlfahrzeug, Movano und das Sondermodell Vivaro Life Edition.

 

Mit jeweils einer speziellen, von Opel Special Vehicles aufgebauten Elegance-Version des Astra Caravan und des Vectra Caravan demonstriert Opel in Leipzig, wie auch Menschen mit Handicap selbstbestimmt mobil sein können. Die behindertengerechten Modelle mit Automatik-Getriebe sind komfort- und sicherheitstechnisch auf dem gleichen Stand wie ihre Serien-Pendants. Auch in puncto Fahrspaß müssen die Nutzer keine Einschränkungen in Kauf nehmen. Gas- und Bremsbefehle nimmt ein fein dosierbares Handbediengerät entgegen. Der in Leipzig für Testfahrten zur Verfügung stehende Vectra Caravan 3.0 V6 CDTI bietet beispielhaft eine Blinkerhebel-Umlegung, ein per Elektroimpuls aktiviertes Zusatz-Gaspedal links und eine Infrarot-Fernbedienung am Lenkrad zur Steuerung der Licht- und Scheibenwischerfunktionen. Die Rollstuhlverlade-Vorrichtungen mit Zugang über die Fondtüren oder den Kofferraum sind bequem auch mit einer Hand bedienbar und während der Fahrt Platz sparend in den Opel-Kombis untergebracht.