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Weltpremiere 1: Der neue Zafira – die zweite Generation
des Kompaktvan-Trendsetters
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Weltpremiere 2: Der neue Zafira OPC – exklusiver
Sportvan mit 240 Turbo-PS
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Weltpremiere 3: Der neue Astra OPC – kompakter
Spitzensportler mit scharfer Optik
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Europadebüt: Studie Astra Diesel Hybrid mit erstem
bi-modalen Vollhybridsystem
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Neuer Astra GTC direkt vor der Markteinführung, viele
weitere Produktneuheiten
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Einzigartige Verkaufsoffensive: Start des „Million-Mile-Test-Drive“
Glattbrugg/Genf. Zum 75. Genfer Automobilsalon (3. –
13. März) präsentiert Opel dem internationalen Publikum
drei Weltpremieren, eine Europapremiere und viele
weitere Produktneuheiten. Erstmals der Öffentlichkeit
gezeigt werden der neue Zafira, der ab Juli auf den
Markt kommt, sowie die beiden 240 PS starken
Hochleistungsvarianten Zafira OPC und Astra OPC. Der
Sportvan und der kompakte Spitzensportler rollen im
Herbst an den Start und markieren den Auftakt zu einer
Reihe neuer sportlicher Topmodelle von Opel. Ihr
Europadebüt in Genf hat die Astra Diesel
Hybrid-Packagingstudie, die über das erste bi-modale
Vollhybrid-System der Welt verfügt.
Seine Produktoffensive setzt Opel mit dem neuen Astra
GTC fort, der jetzt in den Markt startet. Der Gran
Turismo Compact ist das dritte
eigenständige Mitglied der erfolgreichen neuen
Astra-Generation und zeigt die bislang emotionalste
Ausprägung der neuen Opel-Formensprache. Als erstes
Serienfahrzeug überhaupt ist er auf Wunsch mit einer
einzigartigen Panorama-Frontscheibe erhältlich, die ein
völlig neues Seh- und Raumerlebnis ermöglicht. Darüber
hinaus zeigt Opel in Genf auf seinem Stand in Halle 2
eine attraktive Auswahl seiner aktuellen Modellpalette
und den neuen Combo 1.6 CNG (Compressed Natural
Gas) mit Erdgasantrieb, der im Mai zu den
Händlern kommt.
„Million-Mile-Test-Drive“: Qualität, Vielseitigkeit und
Dynamik erfahrbar machen
Zusätzlich zur Produktoffensive geht Opel auch bei der
Kundenansprache neue Wege. Nachdem die aktuellen Modelle
reihenweise Vergleichstests in den Fachzeitschriften
gewonnen haben, sollen nun potenzielle Kunden die
Möglichkeit erhalten, Astra, Tigra TwinTop, Vectra und
Co. auf Herz und Nieren zu prüfen. Dafür startet das
Unternehmen mit der Eröffnung des Genfer Automobilsalons
seine bislang grösste Probefahrtaktion: Für den „Million-Mile-Test-Drive“
stehen rund 35.000 Testautos in zirka 40 Ländern Europas
bereit. Interessierte Probefahrer können die Fahrzeuge
jeweils drei Tage lang erleben. Dabei sind Titel und
genaue Termine der sich über drei Monate erstreckenden
Kampagne auf das jeweilige Land abgestimmt. Unter dem
Slogan „Deutschland macht den Opel-Test“ hat der
Heimat-Markt der Marke bereits im Februar als Pionier
mit einer Testwagenflotte von 10.000 Fahrzeugen
begonnen. Ziel der Aktion, mit der Opel aktiv auf die
Kunden zugeht: Qualität, Vielseitigkeit und Dynamik der
aktuellen Modelle im wörtlichen Sinne erfahrbar machen
und so das Vertrauen in Marke und Produkte stärken.
Weltpremiere: Der neue Zafira - die zweite Generation
des Kompaktvan-Trendsetters
Dynamisches Design und Fahrverhalten sowie ein
grösserer, hochwertiger Innenraum mit fahrerorientiertem
Cockpit zeichnen den neuen Zafira aus, den Opel in Genf
erstmals der Öffentlicheit präsentiert. Weitere
Entwicklungsschwerpunkte für die zweite Generation des
Siebensitzer-Bestsellers, die im Juli auf den Markt
kommt, waren ein breites Programm modernster Motoren und
ein einzigartiges Technik-Angebot. Die nach wie vor
Massstäbe setzende Flex7-Variabilität ohne lästigen
Sitzausbau wurde beibehalten. Sein Debüt im neuen Zafira
hat ein neuartiges Panorama-Dachsystem mit integrierten
Staufächern, das neben integrierten Staufächern ein
angenehm lichtes Raumgefühl bietet.
Fahrdynamik auf höchstem Niveau bietet das aus dem Astra
bekannte und für den Zafira neu entwickelte IDSPlus-Fahrwerk
(Interaktives Dynamisches FahrSystem)
mit elektronischer Dämpferregelung (CDC – Continuous
Damping Control) und Vernetzung aller
Fahrdynamiksysteme. Zu den weiteren, erstmals im
Kompaktvan-Segment verfügbaren Technik-Highlights
gehören die „mitlenkenden“ AFL-Bi-Xenon-Scheinwerfer (Adaptive
Forward Lighting) mit dynamischem
Kurvenlicht.
Die ungewöhnlich breite Antriebspalette für den neuen
Zafira umfasst hochmoderne Benzin- und Dieselmotoren mit
Hubräumen von 1,6 bis 2,2 Liter und einem
Leistungsspektrum von 74 kW/100 PS bis 147 kW/200 PS.
Kein Mitbewerber bietet eine solche Vielfalt. Alle
Dieselaggregate verfügen über
Common-Rail-Mehrfach-Direkteinspritzung der neuesten
Generation und sind mit einem wartungsfreien Diesel
Partikel-Filter (DPF) erhältlich.
Der neue Zafira zeigt sich von aussen selbstbewusst,
dynamisch und mit deutlicher Familienähnlichkeit zum
Astra, dessen Designsprache im Kompaktvan-Format neu
interpretiert wurde.
Im Innenraum dominieren hochwertige Materialien,
hochklassige Verarbeitung und perfekte Ergonomie.
Beispiel: Das fahrerorientierte Cockpit. Alle
Bedienelemente sind optimal erreichbar. So wurde der
Schalthebel in einer höheren Position besonders
griffgünstig angebracht. Gleichzeitig schafften die
Entwickler damit Platz für einen neu konzipierten, in
die Mittelkonsole integrierten, bügelförmigen
Handbremshebel und eine zusätzliche Ablagemöglichkeit.
Die neu gestaltete Armaturentafel beherbergt
chromumrandete Instrumente und eine klar gegliederte
Mittelkonsole mit grossem, gut einsehbarem
Zentraldisplay. Dieses übernimmt auch die Anzeige für
die modernen Infotainment-Systeme mit intuitivem
Bedienkonzept, darunter Geräte mit DVD-Navigation und
Bluetooth-Technologie.
In punkto Komfort und Raumangebot legt der neue Zafira
gegenüber der ersten Generation noch einmal zu. Dank
langem Radstand (2.703 mm) und intelligentem Packaging
finden die bis zu sieben Passagiere in allen drei
Sitzreihen jetzt noch mehr Platz. Das noch komfortabler
zu bedienende Flex7-Sitzsystem garantiert nach wie vor
maximale Variabilität für sämtliche
Transportanforderungen im Alltag: Innerhalb weniger
Sekunden und kinderleicht lässt sich der Zafira vom
Sieben- zum Sechs-, Fünf-, Vier, Drei- oder Zweisitzer
verwandeln, ohne dafür Sitze ausbauen oder umständlich
zwischenlagern zu müssen.
Auf Wunsch kann zudem der Beifahrersitz mit einer
umlegbaren Rückenlehne bestellt werden. Mit dazu gehören
ein Klapptisch an der Rückseite und eine grosser
Schublade unter der Sitzfläche zum Verstauen
beispielsweise von Strassenatlas oder Kleinutensilien.
Ebenfalls besonders praktisch: Je nach Ausstattung
nehmen rund 30 Staufächer und Ablagen grosse sowie
kleine Gegenstände auf und machen den Raumriesen zum
idealen Familienauto.
Der Kofferraum des neuen Zafira ist mit 620 Litern
Volumen in der Fünfsitzer-Konfiguration noch einmal 20
Liter grösser als beim Vorgänger. Neu verfügbar ist das
aus dem neuen Astra Caravan bekannte
FlexOrganizer-System. Das intelligente
Laderaum-Management umfasst zwei horizontal in den
Seitenwänden des Gepäckabteils angebrachte Schienen, die
mit ihren variablen Befestigungspunkten die Möglichkeit
bieten, diverse Haltebänder, Haken, Trennwände und
Stauboxen zu fixieren. Auf diese Weise lässt sich jede
Art von Ladegut sicher, komfortabel und aufgeräumt
transportieren.
Eine Weltneuheit ist das auf Wunsch für den neuen Opel
Zafira erhältliche Panorama-Dach mit integrierten
Ablagen. Das System bietet den Insassen dank vier
grossen Glasflächen eine besonders angenehme, lichte
Reiseatmosphäre. Dunkel getöntes Glas und ein elektrisch
betätigtes Beschattungssystem schützen vor zu starker
Sonneneinstrahlung. Zudem beherbergt die über die volle
Innenlänge reichende, mittig angeordnete Dachkonsole
fünf unterschiedlich grosse Klappfächer für zusätzlichen
Stauraum.
Für Sicherheit auf höchstem Niveau steht das
SAFETEC–System des neuen Zafira, das alle serienmässigen
aktiven und passiven Sicherheitselemente umfasst. Dazu
gehören unter anderem ABS mit elektronischer
Bremskraftverteilung und Kurvenbremskontrolle, ein
Bremsassistent, das elektronische Stabilitätsprogramm
ESPPlus
sowie ein umfassendes Rückhaltesystem mit Frontairbags
sowie Brust-Becken-Seitenairbags für Fahrer und
Beifahrer sowie Kopfairbags für die ersten beiden
Sitzreihen. Die passive Sicherheitsausstattung
beinhaltet zudem aktive Kopfstützen vorne, auskuppelnde
Pedale (PRS, Pedal Release System)
sowie Vorrüstungen für das Kindersitzbefestigungs-System
ISOFIX für die beiden äusseren Plätze in der zweiten
Reihe.
Weltpremiere: Zafira OPC – exklusiver Sportvan mit 240
Turbo-PS
Zeitgleich mit der zweiten Zafira-Generation hat der
neue Opel Zafira OPC in Genf seine Weltpremiere. Der
Siebensitzer-Sportvan, der im Herbst in den Markt
eingeführt wird, ist konsequent auf Hochleistung
ausgelegt und zeigt dies mit einem betont dynamischen
Auftritt. Für entsprechenden Vortrieb sorgt der neue,
176 kW/240 PS starke 2,0-Liter-Turbo-Benzinmotor. Das
mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelte Triebwerk
entwickelt ein maximales Drehmoment von 320
Newtonmetern, beschleunigt den Zafira OPC in nur 7,8
Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und macht ihn mit
einer Höchstgeschwindigkeit von 231 km/h zum
schnellsten Serien-Van Europas.
Das serienmässige adaptive IDSPlus-Fahrwerk
mit elektronischer Dämpferkontrolle CDC garantiert
Agilität und aktive Sicherheit auf höchstem Niveau.
Grosse Scheibenbremsen (vorn: 321 mm, innenbelüftet /
hinten: 278 mm) mit im charakteristischen OPC-Blau
lackierten Bremssätteln gewährleisten kraftvolle
Verzögerung.
Einzigartig macht den Zafira OPC, wie schon seinen
Vorgänger, die Kombination aus fahraktivem Sportler und
geräumigem, hochvariablen Siebensitzer. Dabei profitiert
der OPC-Van vom genial einfach zu bedienenden
Flex7-Sitzkonzept des Zafira. Die Exklusivität des
Zafira OPC unterstreichen die verfügbaren Lackierungen
Ardenblau, Schwarz, Magmarot und Silber, der
OPC-typische Wabengitter-Grill, ein dynamisch
gezeichneter Front-Stossfänger mit grossem zentralem
Lufteinlass und integrierten Nebelscheinwerfern sowie
ein aerodynamisch optimierter Dachspoiler. Spezielle
18-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension
225/40 ZR 18 (19 Zoll optional), stark ausgeformte
Seitenschweller, eine markante Heckschürze und eine
zweiflutige Auspuffanlage mit trapezförmigen Endrohren
runden den sportlichen Auftritt ab.
Purer Sportsgeist dominiert auch im Innenraum des Zafira
OPC: Fahrer und Beifahrer nehmen auf zweifarbigen
Recaro-Sportsitzen in Teilleder-Ausführung (Vollleder
optional) Platz. Auf die möglichen Farbkombinationen
Ardenblau/Schwarz und Silber/Schwarz abgestimmt sind die
Dekorleisten an Armaturentafel und Türinnenverkleidungen
– zur Verfügung stehen wahlweise Ardenblau, Schwarz oder
Silber. Leder-Sportlenkrad und –Leder-Schaltknauf sind
neu gestaltet und ebenso mit dem neuen OPC-Logo versehen
wie die Einstiegsleisten und die chromeingefassten
Instrumente mit blauen Zeigern.
Weltpremiere: Astra OPC – kompakter Spitzensportler mit
aufregender Optik
Mit dem neuen Opel Astra OPC debütiert jetzt auf dem
Genfer Automobilsalon die Serienversion der Studie Astra
High Performance Concept, die im letzten Jahr in Paris
für viel Furore gesorgt hatte. Das neue OPC-Modell, das
im Herbst auf den Markt kommt, basiert auf dem Astra GTC
und reizt mit aufregender Optik und einem auf
Top-Leistung ausgelegten Technik-Paket das dynamische
Potenzial der neuen Kompaktklasse-Generation noch
weiter aus. Mit seinem 176 kW/240 PS leistenden
2,0-Liter-Turbobenzinmotor, der auch den Zafira OPC
antreibt, gehört der Astra OPC zu den stärksten
kompakten Fronttrieblern auf dem Markt.
Das Triebwerk entwickelt ein maximales Drehmoment von
320 Newtonmetern und sorgt schon im unteren
Drehzahlbereich für starken Schub. Den Sprint von Null
auf Tempo 100 erledigt der mit einem
Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstete Astra OPC in
lediglich 6,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit
beträgt über 244 km/h.
Perfekt für die Potenz des OPC-Triebwerks konzipiert ist
das serienmässige adaptive IDSPlus-Fahrwerk
mit elektronischer Dämpferkontrolle, das gegenüber den
anderen Astra-Modellen noch agiler und sportlicher
ausgelegt wurde. Der neue Astra OPC rollt serienmässig
auf speziellen 18-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der
Dimension 225/45 R 18, optional sind 19-Zoll-Räder
(235/35 R 19) im Design der Paris-Studie verfügbar. Die
im charakteristischen OPC-Blau lackierten Bremssättel
signalisieren eine verstärkte Bremsanlage (Scheiben
vorne, innenbelüftet: 321 mm / Scheiben hinten: 278 mm).
Dass unter dem stählernen Trikot des Spitzensportlers
jede Menge Kraft verborgen ist, zeigen auch
Designmerkmale wie die gegenüber dem Astra GTC noch
muskulöser ausgeformte Frontpartie. Sie wird geprägt
durch einen deutlich breiter und tiefer gezogenen
Lufteinlass, einen Wabengitter-Grill sowie einen
Stossfänger mit einer deutlich akzentuierten
Spoilerlippe und integrierten Nebelscheinwerfern in den
stark ausmodellierten seitlichen Öffnungen. Diese
stellen zugleich eine harmonische Verbindung zu den zum
Fahrzeugende hin noch stärker profilierten
Seitenschwellern her. Das kraftvolle Heck des Astra OPC
dominieren ein markanter Dachspoiler für reduzierten
Auftrieb, zwei seitliche Öffnungen mit Gitterstruktur
und das zentral angeordnete, trapezförmige
Auspuffendrohr.
Sportliche Details weist auch der Innenraum auf.
Auffälligstes Merkmal sind die auf maximalen Seitenhalt
ausgelegten Recaro-Sitze, die wahlweise in einer
zweifarbigen Voll- oder Teillederausführung erhältlich
sind. Weitere Interieur-Details sind ein neu gestalteter
Leder-Schaltknauf, mit Chromringen eingefasste
Instrumente mit blauen Zeigern und neuer Grafik auf
schwarzem Hintergrund sowie Einstiegsleisten aus
Edelstahl – alle jeweils mit dem neu gestalteten
OPC-Logo versehen.
Entwickelt wurde der Astra OPC, ebenso wie der Zafira
OPC, von den Ingenieuren des Internationalen Technischen
Entwicklungszentrums (ITEZ) in Rüsselsheim in enger
Zusammenarbeit mit dem OPC-Team (Opel Performance
Center).
Europapremiere: Astra Diesel Hybrid- Packagingstudie
Bis zu 25 Prozent weniger Treibstoffverbrauch bei
gleichem Fahrspass bietet der Opel Astra Diesel Hybrid,
der nach seiner Weltpremiere in Detroit nun in Genf sein
Europadebüt hat. Ausgerüstet ist das frontgetriebene
Konzeptauto, das im Internationalen Technischen
Entwicklungszentrum in Rüsselsheim auf Basis des
Produktionsmodells Astra GTC entstand, mit einem
bi-modalen Vollhybridsystem und einem
1,7-Liter-CDTI-Dieselmotor.
Das erste bi-modale Vollhybrid-System der Welt, das
gemeinsam von GM und Daimler-Chrysler entwickelt wird,
basiert auf der vielfach patentierten
diesel-elektrischen Hybrid-Technologie, die GM bereits
bei 335 Bussen überall in Nordamerika einsetzt.
Die einzigartige Architektur ist für Fahrzeuge mit
Front-, Heck- oder Allradantrieb und mit Benzin- oder
Dieselmotoren geeignet. Zwei elektronisch gesteuerte
Elektromotoren ermöglichen in Verbindung mit einer
Reihe von Getriebezahnrädern eine stufenlos variable
Fahrübersetzung. Das System benötigt nur so viel Platz
wie ein herkömmliches Automatikgetriebe. Ein
Batterie-Pack versorgt die Elektromotoren mit Strom und
erlaubt auch einen rein elektrischen Antrieb. Der Astra
Diesel Hybrid demonstriert als Packagingstudie, wie sich
in einem Modell der Kompaktklasse die Hybrid-Komponenten
ohne Abstriche bei Raumangebot und Praxistauglichkeit
unterbringen lassen.
Angetrieben wird die Opel Astra Diesel Hybrid-Studie von
einem 92 kW/125 PS starken 1.7
CDTI-Common-Rail-Turbodiesel mit wartungsfreiem
Partikelfilter sowie zwei Elektromotoren mit einer
Leistung von 30 und 40 Kilowatt. Je nach Fahrzustand
kommen letztere zusätzlich oder alternativ zum Einsatz,
was vom Motorsteuerungsmodul geregelt und vom
Hybridgetriebe umgesetzt wird. Die Boost-Funktion der
Elektromotoren führt zu ausgezeichneten Fahrleistungen,
die sonst Modellen mit wesentlich grösseren
Verbrennungsmotoren vorbehalten sind: So wird für den
Astra Diesel Hybrid ein Beschleunigungswert von null auf
100 km/h in weniger als acht Sekunden angepeilt. Mit
einem MVEG-Normverbrauch unterhalb der Vier-Liter-Marke
knausert die Konzeptstudie mit dem Treibstoff, denn
dieser Zielwert liegt um rund 25 Prozent unter dem
vergleichbarer Dieselmodelle.
Die bi-modale Vollhybrid-Technologie kann zu einer
deutlichen Reduzierung des Treibstoffverbrauchs
beitragen und dadurch helfen, dass die immer schärferen
Kohlendioxid-Emissionswerte eingehalten werden. Durch
ihre hohe Anpassungsfähigkeit ist diese Technologie auf
Märkten rund um den Globus einsetzbar.
Der neue Astra GTC – Emotion und Dynamik in der
Kompaktklasse
Mit dem neuen Astra GTC (Gran Turismo Compact)
kommt jetzt nach Fünftürer und Caravan das dritte Modell
der neuen Kompaktklasse-Generation auf den Markt. Zu den
prägnanten Designmerkmalen des dreitürigen GTC zählen
neben seinen sportlichen Proportionen die flache,
gestreckte Silhouette mit schwungvoll gebogener
Dachlinie und die ausgeprägte Pfeilung von Front und
Heck. In Verbindung mit der um 15 Millimeter abgesenkten
Karosserie wirkt der Astra GTC wie zum Sprung geduckt.
Die expressiv gezeichnete Karosserie ist eine komplette
Neuentwicklung. Lediglich Motorhaube und Front-Kotflügel
wurden vom fünftürigen Astra übernommen. Die
Einzigartigkeit des GTC unterstreicht zudem eine
weltexklusive Neuheit: Die erstmals in einem
Produktionsfahrzeug angebotene Panorama-Frontscheibe
erstreckt sich von der Motorhaube bis ins Dach zur
B-Säule und bietet so ein völlig neues automobiles Raum-
und Seherlebnis.
Die Dynamik, die der Astra GTC mit seinem Auftritt
signalisiert, setzt er auch auf der Strasse um. Möglich
macht dies sein speziell abgestimmtes IDS-Fahrwerk (Interaktives
Dynamisches Fahrsystem) mit ESPPlus,
Traktionskontrolle, ABS-Bremssystem und Bremsassistent.
Auf Wunsch erhältlich ist das Massstäbe setzende,
adaptive Fahrwerkssystem IDSPlus mit
elektronischer Dämpferkontrolle.
Zum Verkaufsstart stehen fünf Benzintriebwerke (1,4 –
2,0 Liter Hubraum, 90 – 200 PS) und drei
CDTI-Common-Rail-Turbodiesel (1,7 – 1,9 Liter Hubraum,
100 – 150 PS) zur Wahl.
Später ergänzt ein neuer, 66 kW/90 PS starker 1.3
CDTI-Motor die Antriebspalette. Perfekt zum dynamischen
Charakter des Astra GTC passen das 147 kW/200 PS starke,
aufgeladene 2,0-Liter-Toptriebwerk und der 1.9 CDTI mit
110 kW/150 PS. Beide Kraftpakete sind mit einem
Sechsgang-Getriebe gekoppelt und bieten ein Höchstmass
an Fahrspass. So beschleunigt der 200-PS-Astra GTC Turbo
in nur 7,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und
erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 234 km/h.
Combo 1.6 CNG: Fortsetzung der Erdgas-Erfolgsstory mit
dritter Modellreihe
Im Mai bringt Opel mit dem Combo 1.6 CNG (Compressed
Natural Gas) nach dem Zafira CNG und dem
Astra Caravan CNG eine dritte Erdgas-Baureihe auf den
Markt. Wie bei den Schwestermodellen setzt Opel im Combo
CNG, der als Van und Tour erhältlich sein wird, auf das
innovative „monovalentplus“-Konzept,
das maximale Effizienz im Gasbetrieb ermöglicht. Ganz
im Gegensatz zu bivalenten Fahrzeugen, die für den
Benzinbetrieb optimiert sind und im Erdgasbetrieb
Leistungseinbussen von rund zehn Prozent verzeichnen.
Das 1.6 CNG-Triebwerk leistet 71 kW/97 PS und entwickelt
ein maximales Drehmoment von 140 Newtonmetern. Damit
realisiert der Combo flotte Fahrleistungen: Die
Höchstgeschwindigkeit liegt bei 166 km/h, die
Beschleunigung von Null auf 100 gelingt in 14 Sekunden.
Die besondere Stärke des Combo 1.6 CNG ist seine hohe
Wirtschaftlichkeit: Bei einem Treibstoffverbrauch von
durchschnittlich 4,9 Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer
und einem derzeit durchschnittlichen Erdgas-Preis von
0,70 Euro pro Kilo reduzieren sich die Treibstoffkosten
im Vergleich zum Diesel-Combo um rund 30 Prozent,
gegenüber dem Benziner sogar um rund 50 Prozent. Die
drei Gastanks mit 19 Kilogramm beziehungsweise 110
Litern Volumen und die 14-Liter-Benzinreserve
ermöglichen einen Aktionsradius von rund 550 Kilometern.
Breites Spektrum an Modellen und Produktneuheiten
Neben den Weltpremieren, dem Europadebüt sowie dem neuen
Astra GTC und dem Combo CNG zeigt Opel auf dem Stand in
Halle 2 der Genfer Palexpo eine attraktive Auswahl
seiner aktuellen Modellpalette: vom Microvan Agila über
das „Cabrio des Jahres 2004“ Tigra TwinTop, den Minivan
Meriva mit klassenbester Wertstabilität, die
Serien-Vergleichstestsieger Astra und Vectra sowie den
Signum bis hin zum komfortablen Grossraumvan Vivaro Tour
für bis zu acht Personen.
Astra-Kunden, die einen betont sportlichen Auftritt für
ihr Fahrzeug wünschen, können ab sofort auf ein neues
OPC-Line-Paket zurückgreifen. Dieses bietet für alle
Ausstattungsvarianten von Fünftürer, Caravan und GTC
eine Frontspoilerlippe, eine Heckschürzenlippe, einen
speziellen Seitenschweller und einen Dachspoiler als
attraktives Optik-Plus.
Neu im Programm ist das automatisierte
Sechsgang-Schaltgetriebe „Tecshift“
für die Vivaro- und die Movano-Reihe, das auf Wunsch für
alle Modelle mit dem 2.5
CDTI-Turbodiesel erhältlich
ist. Tecshift verbindet den Schaltkomfort einer
vollautomatischen Kraftübertragung mit der
Wirtschaftlichkeit eines Handschaltgetriebes und spart
gegenüber den vergleichbaren Varianten mit herkömmlichem
Schaltgetriebe bis zu acht Prozent Treibstoff ein. Der
Fahrer hat die Möglichkeit, entweder selbst zu schalten
oder komfortabel die Gangwahl der Elektronik zu
überlassen.