Das Opel Astra Coupé: Harmonie von Sportlichkeit und Komfort

·         Sportlich-eleganter Zweitürer setzt erfolgreiche Opel Coupé-Tradition fort

·         Von 125 bis 200 PS: drei leistungsstarke Benziner und ein kraftvoller Turbodiesel

·         Markante 18-Zoll-Leichtmetallräder optional erhältlich

Rüsselsheim.  Das beim italienischen Opel-Partner Bertone in Grugliasco bei Turin produzierte Astra Coupé setzt die lange und erfolgreiche Opel-Coupé-Tradition fort, die durch Modelle wie den Opel GT, die Manta-Reihe oder den Calibra begründet wurde. Das im Frühjahr 2000 gestartete Astra Coupé überzeugt durch seinen eigenständigen Auftritt. Der sportlich-elegante Zweitürer wird mit vier kraftvollen Motoren der ECOTEC-Reihe – darunter der 2.0 Turbo ECOTEC mit 147 kW (200 PS) und der durchzugsstarke und wirtschaftliche 2.2 DTI ECOTEC-Turbodiesel mit 92 kW (125 PS) – angeboten.

Design und Packaging

Wie seine erfolgreichen Vorgänger überzeugt das Astra Coupé mit einer eigenständigen Optik. Die Opel-Designer begnügten sich nicht mit der simplen Über-, sprich Umsetzung des französischen Wortes „coupé“ (abgeschnitten) und verkürzten einfach nur das Dach des Bestsellers Astra. Vielmehr entwickelten sie dessen Formensprache konsequent weiter und schufen so eine markante Karosserielinie, in der sich Eleganz und Dynamik augenfällig miteinander verbinden.

Die formale Basis für das Coupé liefert die bisherige Astra-Reihe, mit der Radstand
(2.61 Meter) und Karosseriebreite (1.71 Meter) identisch sind. In der Höhe misst das Coupé 34 Millimeter weniger. Für die Opel-Designer und ihre Kollegen bei Bertone boten die prägnante Keilform des Astra und sein von zeitlosen, technisch orientierten Styling-Elementen geprägtes Gesamtkonzept ideale Voraussetzungen, um die Formensprache gemeinsam zu einem eigenständigen Auftritt für das Coupé weiter zu entwickeln.

Die flach ansteigende Frontscheibe und der leichte Schwung der Dachkontur verbinden sich zu einer sehr harmonisch wirkenden Linie und leisten gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag zur aerodynamischen Effizienz (c_w = 0,28) des Fronttrieblers. Unterstrichen wird die Optik durch in Wagenfarbe lackierte Dachleisten. Sie betonen zusätzlich die fließende Linie der Dachkuppel, die in einen kraftvollen Heckabschluss mündet. Hier sorgt eine dezente Abrisskante durch zusätzlichen Abtrieb für eine erhöhte Fahrstabilität des bis zu 245 km/h schnellen Coupés. Optik und Sportlichkeit gehen dabei nicht zu Lasten der Alltagstauglichkeit: Vier vollwertige Sitzplätze und ein stattliches Kofferraumvolumen von 460 Litern sprechen für die Funktionalität des Fahrzeugs.

Karosserie und passive Sicherheit

Bei der Konzeption der Coupé-Karosserie setzten die Opel-Ingenieure konsequent den Weg des effizienten Stahl-Leichtbaus fort. Durch den Einsatz hochfester Stahlsorten, deren Anteil fast 70 Prozent beträgt, sowie maßgeschneiderter Bleche erreicht das Fahrzeug ein günstiges Gewicht bei zugleich ausgezeichneten Werten für die statische und dynamische Festigkeit und Steifigkeit. Dennoch wiegt die Rohkarosserie lediglich 256 Kilogramm, also nur 25 Kilo mehr als die Limousine.

Ergänzt wird dies durch einen umfassenden Korrosionsschutz. Dank der Vollverzinkung aller korrosionsgefährdeter Teile, einer gründlichen Wachsversiegelung aller Karosserie-Flansche und -Nähte sowie einer aufwendigen Hohlraumversiegelung gewährt Opel eine zwölfjährige Garantie gegen Durchrostung.

Auch bei anderen Karosseriedetails überzeugt das Coupé mit durchdachten, in dieser Fahrzeugklasse ungewöhnlichen Lösungen. Ein Beispiel dafür sind die rahmenlosen Seitenscheiben in den großen Türen. Damit sie auch bei hohen Geschwindigkeiten keine Windgeräusche verursachen, werden die Scheiben vor dem Schließen der Tür automatisch etwas abgesenkt (Short-Drop-Automatik). Nach dem Schließen der Türen fahren die Seitenscheiben wieder selbstständig hoch. So ist gewährleistet, dass sie fest hinter den Dichtkrallen anliegen.

Bei der passiven Sicherheit profitieren die Passagiere von der sehr formstabilen Fahrgast­zelle des Astra Coupés. Bei Frontal-Kollisionen werden die eingeleiteten Kräfte gezielt auf drei Lastpfade verteilt. Hauptlastpfad ist der Vorderrahmen. Durch eine in zahlreichen Computer-Simulationen und Crash-Tests optimierte Konstruktion bauen dabei die stabilen Längsträger die eingeleitete Energie gezielt ab. Im oberen Bereich wird die Kraft über die nach vorne bis zu den Scheinwerfern verlängerte Radeinbaustrebe zur A-Säule und weiter über die Türschachtverstärkungen nach hinten geleitet. Der besonders stabile, hydro­geformte Fahrschemel bildet den unteren Lastpfad.

Zum umfangreichen Schutzpaket des Astra Coupé zählen darüber hinaus Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie das Pedal-Release-System (PRS). Zum Sicherheits-Standard gehören außerdem integrierte Stützrampen in den Sitzen, ein Gurtsystem mit pyrotechnischen Gurtstraffern und Höhenverstellung vorne sowie höhenverstellbare Kopfstützen und Automatik-Dreipunktgurte auf den beiden Rücksitzen. Optional erhältlich sind aktive Kopfstützen an den Vordersitzen, die zusammen mit Kopfairbags angeboten werden.

Ausstattung und Extras

Alle Coupé-Varianten präsentieren sich mit abgedunkelten Heckleuchten und einer Chromleiste am unteren Rand des Kofferraumdeckels. Schon die Basisversion lässt nur noch wenige Wünsche offen. Sportsitze mit Easy-Entry-Einstiegshilfe und Memory-Funktion, Lederlenkrad, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Funkfern­bedienung, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Leichtmetallräder und Nebelscheinwerfer gehören zur Grundausstattung. Die Rückbanklehne ist asymmetrisch (60:40) geteilt umklappbar und verfügt über eine Durchladevorrichtung.

Bei den Modellen mit dem 2.2 ECOTEC-Benzinmotor und dem 2.2 DTI ECOTEC-Turbodiesel gehören zusätzlich Bordcomputer und Geschwindigkeitsregler, Klimaanlage, Zierringe um die Belüftungsschalter, ein Sport-Lederlenkrad und das hochwertige Stereo-CD-Radio CDR 500 zur Grundausstattung.

Charakteristische Merkmale des Astra Coupé Turbo sind das größer dimensionierte Aus­puffendrohr, Leichtmetallräder im Format 7½ J x 17 (Reifen 215/40 R 17), Diebstahlwarn­anlage, Fußraumteppiche, Klimatisierungsautomatik, Schaltknauf im Aluminium-Design, Türeinstiegsleisten in Aluminium mit dem Turbo-Schriftzug sowie Xenon-Scheinwerfer inklusive automatischer Leuchtweiten-Regulierung und Hochdruck-Reinigungsanlage.

Das bekannt agile DSA-Fahrwerk (Dynamic Safety) ist zudem speziell auf das hohe Leistungspotenzial der Turbo-Version abgestimmt.

Einen neuen Glanzpunkt im Coupé-Modellprogramm setzten die seit September 2003 lieferbaren exklusiven Ausstattungslinien „Silverstone“ und „Daytona“, die mit einer Vielzahl sportiver Details aufwarten: So verfügen die Modelle Sitzbezüge in einer Stoff-Lederkombination in Stahlgrau (Silverstone)/Anthrazit beziehungsweise Kaschmirbeige (Daytona)/Anthrazit. Mit den zweifarbigen Polstern korrespondieren graue (Silverstone: schwarze) Sicherheitsgurte und bei der Turbo-Top-Variante grau beziehungsweise kaschmirbeige eingefasste Fußraumteppiche mit Turbo-Signet. Ein Aluminium-Schaltknauf, ein mit schwarzem, teilperforiertem Leder bezogenes Dreispeichen-Sportlenkrad, Instrumente mit weißen Ziffernblättern und Mattchromringen, eine Mittelkonsole mit Mattchrom-Applikationen und eine Klimaanlage geben dem Innenraum eine sportlich-luxuriöse Note. Erstklassigen Musikgenuss bietet das CD-Radio CDR 500. Das sportliche Duo steht serienmäßig auf großem Fuß: Neue 18-Zoll-Leichtmetallräder im 11-Speichen-Design mit Breitreifen im Format 225/35 ZR 18 (nicht für 2.2 DTI) sorgen für einen eindrucksvollen Auftritt. Die Varianten Silverstone und Daytona sind mit allen für das Astra Coupé erhältlichen Motoren und Getrieben lieferbar.

Zwei weitere Ausstattungslinien bereichern bereits seit Herbst 2001 (Linea Blu) und Herbst 2002 (Linea Rossa) den Auftritt des Astra Coupé. Besonders viel Komfort und zahlreiche Details in dominantem Rot bietet die Ausstattungsvariante „Linea Rossa“. Signalrot-schwarzes Nappaleder für beide Sitzreihen und die Türinnenverkleidungen, ein Sport-Lenkrad mit rotem Ledereinsatz, weiß unterlegte Instrumente mit roten Zeigern sowie rot eingefasste Fußraumteppiche mit Linea Rossa-Schriftzug sorgen für ein exklusives Ambiente. Darüber hinaus gehören eine Sitzheizung für die Vordersitze und eine Lenkradfernbedienung zum Lieferumfang. Das Astra Coupé Linea Rossa ist in den fünf Außenfarben Starsilber, Lichtsilber, Magmarot, Chiantirot und Karbonschwarz erhältlich.

Das Astra Coupé „Linea Blu“ zeichnet sich durch hochwertige Sitze in blau-schwarzer Alcantara-Leder-Kombination, blaue Sicherheitsgurte, blau eingefasste Fußraumteppiche in Anthrazit und Türeinstiegsleisten im Aluminium-Design aus. An Außenfarben stehen Karbonschwarz, Starsilber, Lichtsilber, Europablau, Saturnblau, und Mirage zur Auswahl – wie alle Astra Coupé-Farben Zweischicht-Lackierungen. Wie bei der Linea Rossa-Edition ist das Stereo-CD-Radio CDR 500 serienmäßig mit an Bord.

Für alle Astra Coupés hält Opel eine Reihe von Sonderausstattungen parat. Dazu zählen Parkpilot, Schiebe-Ausstelldach, Xenon-Scheinwerfer und neuerdings auch Leichtmetall­räder im Format 71/2 J x 18 mit Reifen der Dimension 225/35 R 18.

Fahrwerk und aktive Sicherheit

Passend zur Dynamik des Designs ist das DSA-Sportfahrwerk des Astra Coupé abge­stimmt. Der Schwerpunkt des Zweitürers liegt um rund 20 Millimeter tiefer als beim Basismodell und die Auslegung ist insgesamt straffer. Das verleiht dem Fronttriebler neben einem sportlichen Look vor allem eine noch bessere Straßenlage, ohne jedoch dabei den Komfort zu vernachlässigen.

Bei der Auslegung des Coupé-Sportfahrwerks profitierten die Ingenieure von der guten Basis des Astra-DSA-Fahrwerks. Dazu gehört zum Beispiel ein hydrogeformter Fahr­schemel, der Motor und Fahrwerksteile trägt sowie für eine wirkungsvolle Geräusch- und Schwingungsisolation sorgt. Auch die Pendel-Motorlagerung in der neutralen Achse (Neutral Torque Axis, NTA) wurde übernommen. Sie ermöglicht insbesondere im Leer­laufbetrieb eine effektive Abkopplung der Aggregate-Schwingungen von der Karosserie. Und schließlich die vielfach bewährte selbststabilisierende DSA-Charakteristik: Sie wirkt, zum Beispiel beim Bremsen auf Straßen mit unterschiedlichen Reibwerten, automatisch der Neigung zum Ausbrechen entgegen, indem die Vorspur an dem Rad mit der besseren Bodenhaftung vergrößert wird.

Die vordere Radaufhängung folgt dem bewährten McPherson-Prinzip, wobei gegenüber dem Basis-Astra die Federraten von 21 auf 24 Newton pro Millimeter erhöht wurden. Das Ziel der Opel-Fahrwerks-Experten: Ein noch agileres Handling und eine weiter gesteigerte Kurvenstabilität. Zusätzlich legten sie die Dämpfer straffer aus und passten Stabili­satoren, Lager und Dämpfungsbüchsen an eine sportlichere Fahrweise an.

An der Hinterachse kommt die leichte Verbundlenker-Konstruktion des Astra zum Einsatz. Um die Seitenneigung zu verringern und die Agilität des Zweitürers weiter zu verbessern, ist das Torsionsprofil des Achskörpers beim Coupé jedoch stärker dimensioniert. Weiterer Vorteil der kompakt bauenden Achse: Zusammen mit der breiten Spur von 1.472 Milli­metern, den Platz sparenden doppeltkonischen Miniblock-Federn sowie den getrennt davon angeordneten Stoßdämpfern ermöglicht sie den für ein Coupé besonders großzügigen Gepäckraum mit einem Volumen von 460 Litern nach VDA-Norm.

Zur umfangreichen aktiven Sicherheits-Ausstattung des Astra Coupé gehören bei allen Versionen ein Antiblockier-Bremssystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBV) und der elektronischen Traktionskontrolle TC^Plus, die sowohl mit Motor- als auch mit Bremseneingriff arbeitet. Noch einen Schritt weiter in Richtung Fahrsicherheit geht das für alle Coupé-Versionen (Serie beim Turbo) verfügbare elektronische Stabilitäts-Programm (ESP).

Motoren und Getriebe

Das Astra Coupé ist mit drei Benzinmotoren und einem Direkteinspritzer-Turbodiesel der ECOTEC-Reihe erhältlich, die alle über vier Zylinder sowie Vierventiltechnik verfügen und ein breites Leistungsspektrum abdecken.

Der Basismotor mit 1,8 Litern Hubraum leistet 92 kW (125 PS) und beschleunigt das Astra Coupé in 9,5 Sekunden von Null auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei
210 km/h. Im Schnitt kommt der 1.8 ECOTEC im Astra Coupé mit 7,6 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer aus. Souveräne Antriebskraft bietet auch das 2,2-Liter-Aluminiumtriebwerk mit 108 kW (147 PS). Der mit zwei Ausgleichswellen ausgestattete, sehr laufruhige ECOTEC-Motor neuester Generation entwickelt bereits bei 1.900 min^-1 rund 90 Prozent des maximalen Drehmoments von 203 Nm und macht das Astra Coupé bis zu 218 km/h schnell. In Verbindung mit dem 2.2 ECOTEC-Motor kann auch eine Vierstufen-Automatik geordert werden. Top-Motorisierung ist das 147 kW (200 PS) starke 2.0Turbo ECOTEC-Aggregat, das den Viersitzer in 7,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt und eine Spitzengeschwindigkeit von 245 km/h ermöglicht. Das Zugkraftmaximum wird bereits bei 1.950 min^-1 erreicht. Im Schnitt benötigt das Triebwerk, das bereits Euro 4 erfüllt, nur 8,8 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer.

Seit Sommer 2002 ist das Astra Coupé auch mit einem kraftvollen ECOTEC-Turbodiesel-Triebwerk lieferbar. Das 92 kW (125 PS) starke Astra Coupé 2.2 DTI bietet ausgeprägten Fahrspaß und stellt ein einzigartiges Angebot dar: Kein anderes Coupé in diesem Preis­segment besitzt einen ähnlich souveränen Diesel-Antrieb. Dank des fülligen Drehmoment­verlaufs – zwischen 1.500 und 2.750 min^-1 stehen konstant 280 Nm zur Verfügung – glänzt das mit einem sportlich abgestuften Fünfgang-Schaltgetriebe ausgerüstete Astra Coupé 2.2 DTI mit hervorragenden Elastizitätswerten: Für den Zwischensprint von 80 auf
120 km/h vergehen nur 10,5 Sekunden. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 absol­viert das Astra Coupé 2.2 DTI in 9,9 Sekunden, seine Höchstgeschwindigkeit beträgt
207 km/h. Bei aller Dynamik geht das formschöne Diesel-Coupé besonders sparsam mit dem Kraftstoff um: Im Durchschnitt fließen lediglich 6,0 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer durch die Einspritzdüsen des Vierventilers.

Wirtschaftlichkeit und Kosten

Das Astra Coupé kann sowohl bei den routinemäßigen Inspektionen (jährlich oder alle 30.000 Kilometer) als auch beim Beheben von Unfallspuren mit günstigen Kosten aufwarten. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die niedrigen Servicekosten ergeben sich aus der modernen ECOTEC-Motorentechnologie, die neben vielen gänzlich wartungsfreien Bauteilen (Zündanlage, Ventilspielausgleich) über Serviceteile verfügt, die einfach zugänglich und leicht wechselbar sind (Öl und Ölfilter). Zusätzlich sorgten die Ingenieure mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket für eine vorbildliche Reparaturfreundlichkeit nach leichten Karambolagen. Im Mittelpunkt standen auch hier kostengünstige Reparaturlösungen statt teurem Austausch. Sollte zum Beispiel eine Spurstange nach einem Unfall verzogen sein, lässt sich dieses Teil ohne den Ausbau des kompletten Lenkgetriebes ersetzen. Oder eine andere Maßnahme: Eine in den hinteren Stoßfänger integrierte und leicht austauschbare Crashbox schützt die Karosserie.

Kundenfreundlich ist ebenfalls die Service-Kontrollanzeige, die dem Fahrer rechtzeitig den nächsten Inspektionstermin signalisiert: Nach Einschalten der Zündung erscheint im elektronischen Display des Tageskilometerzählers die Anzeige „INS“. Die Karosserie des Astra Coupé ist in den korrosionsgefährdeten Teilen vollverzinkt, Hohlräume, Nähte und Flansche sind zusätzlich versiegelt. Opel gewährt deswegen eine zwölfjährige Garantie gegen Durchrostung. Außerdem kommen Astra Coupé-Kunden in den Genuss der zwei Jahre währenden Neuwagen-Herstellergarantie, die Opel freiwillig einräumt und die deutlich über die gesetzlich vorgeschriebene zweijährige Gewährleistung hinausgeht. Und zu guter Letzt profitieren Astra Coupé-Fahrer von den verbrauchsarmen ECOTEC-Motoren, deren Kraftstoffdurst sich in engen Grenzen hält: vom knauserigen 6-Liter-Konsum des Turbo-Diesel bis zum sparsamen Verbrauch des Turbo-Benziners mit
8,8 Litern Superkraftstoff.

Das Opel Astra Coupé: Zahlen und Fakten

·               Fortsetzung der Coupé-Tradition von Opel (Rekord P2, Opel GT, Manta, Calibra)

·               Fertigung bei der Carrozzeria Bertone in Grugliasco bei Turin gemeinsam mit dem Astra Cabrio

·               Herbst 1999: Premiere auf der IAA in Frankfurt/Main

·               Frühjahr 2000: europaweiter Marktstart mit 1,8- und 2,2-Liter-Benzinmotoren

·               Frühjahr 2000: Debüt der Rennversion Astra V8 Coupé für das Deutsche Tourenwagen-Masters (4,0-Liter-V8, ca. 460 PS und 500 Nm, Heckantrieb, Sicherheitszelle aus einem Kohlefaser-Monocoque und einem Gitterrohr-Rahmen)

·               Herbst 2000: Start des Astra Coupé Turbo

·               September 2001: Einführung der Ausstattungslinie Linea Blu

·               September 2002: Start der exklusiven Sonderedition Linea Rossa

·               November 2002: Einführung des limitierten Sondermodells Edition 90 Jahre Bertone

·               August 2002: Markteinführung des Astra Coupé 2.2 DTI

·               September 2003: Marktstart der sportlichen Silverstone- und Daytona-Modelle

·               Beliebteste Motorisierung: 2.2 ECOTEC in Deutschland, 1.8 ECOTEC in Europa

Das Opel Astra Coupé: Technische Daten in der Übersicht

Breite ohne Außenspiegel, ¹ Wendekreis von Wand zu Wand, ² Ladevolumen nach ECIE,
³ Leergewicht inklusive Fahrer (nach 70/156/EWG), * Astra Coupé 1.8 und 2.2 DTI: 11,00 m

( ) = Automatikversion
Kraftstoffverbrauch: Gesamtverbrauch nach MVEG (99/100/EG)
Fahrleistungen bei Leergewicht (70/156 EEC) und 125 Kilogramm Zuladung