Das Opel Astra Cabrio: Open-Air-Fahrspaß mit Dynamik und Eleganz

·         Konkurrenzlos: Diesel-Variante mit 125 PS und 2.0 Turbo-Motor mit 200 PS

·         Wirtschaftlich: Innovativer 1.6 TWINPORT ECOTEC-Motor mit 76 kW (103 PS)

·         Exklusiv: Ausstattungspakete Silverstone, Daytona und Linea Rossa

·         Komfortabel: Elektrisch betätigtes Faltverdeck mit Fernbedienung

Rüsselsheim.  Ein sportlich-elegantes Glanzlicht setzt Opel mit dem Astra Cabrio. Der umfangreich ausgestattete Zweitürer verfügt als einziges Modell seiner Klasse serien­mäßig über ein vollständig versenkbares, elektrisch betätigtes Verdeck. Noch mehr Komfort bietet die auf Wunsch erhältliche Fernbedienung des besonders formstabil und wärmeisolierend konstruierten Stoffdachs. Zu den weiteren Stärken des voll alltags- und ganzjahres­tauglichen Cabriolets zählen vier komfortable Sitzplätze und der 330 Liter große Gepäckraum. Das Motoren­programm umfasst fünf Aggregate (vier Benziner und einen Turbodiesel) mit einem Leistungsspektrum von 103 bis 200 PS sowie vier attraktive Ausstattungslinien. Die Fertigung des Astra Cabrio erfolgt beim Opel-Partner Bertone in Grugliasco bei Turin. Eine Erfolgskooperation: Mehr als 100.000 Kunden entschieden sich bereits für die ebenfalls in Italien produzierten Vorgänger-Modelle auf Astra- (1993 bis 1999) und Kadett-Basis (1987 bis 1993).

Design und Packaging

Cabrios werden mit dem Auge gekauft – weshalb ihrem Design eine ganz wichtige Rolle zukommt. Am Design des Astra Cabrio wirkte die renommierte Stylingabteilung von Bertone mit. Gemeinsam mit den Experten von Opel gelang ihnen ein gleichermaßen sportlich wie elegant gezeichneter Zweitürer. Dank der dynamisch fließenden Dachlinie macht das Modell bereits geschlossen eine gute Figur. Auf eine B-Säule wurde verzichtet, dadurch wirkt die Fensterfläche im Profil geschlossen.

Knappe Überhänge vorn und hinten, muskulös ausgestellte Radhäuser und die breite, umlaufende Karosserieschulter sorgen für einen sportlichen Auftritt. Bei geöffnetem Dach begeistert die klare Keilform des 4.267 Millimeter langen Astra Cabrio. Weil das Verdeck vollständig in seinem Kasten verschwindet, stört kein Verdeckwulst die Optik. Ebenso wenig verwässern Dreiecksfenster an der A-Säule oder ein Überrollbügel in Fahrzeugmitte die klare, zeitlos schöne Formgebung.

Formen, die dem Auge gefallen, schmeicheln offensichtlich auch dem Wind: Das Astra Cabrio besitzt eine ausgezeichnete Aerodynamik. Mit geschlossenem Verdeck beträgt der Luftwiderstandsbeiwert c_w = 0,30 – ein sehr gutes Ergebnis für ein Fahrzeug dieses Typs. Bei geöffnetem Stoffdach ermittelten die Opel-Techniker einen c_w-Wert von 0,32. Aero­dynamischer Feinschliff an Bug, Heck und Fahrzeugunterseite verbesserte den Strömungs­verlauf und ermöglicht ausgezeichnete Fahrleistungen bei niedrigem Verbrauch. Auf Hilfs­mittel wie Spoiler oder Flügel konnte verzichtet werden; einzig die dezente Abrisskante oben am Heck verrät dem Betrachter das Bemühen um mehr Abtrieb auf der Hinterachse.

Das Astra Cabrio erlaubt nahezu zugfreies Open-Air-Vergnügen, ohne das Gefühl zu vermitteln, von der Umwelt isoliert in einem geschlossenen Wagen zu sitzen. Die flach stehende Frontscheibe leitet den Luftstrom über die Köpfe der Passagiere weit hinweg und beugt so Verwirbelungen größtenteils vor. Wer nur zu zweit unterwegs ist, kann auf Wunsch mittels Windschott die allerletzten Luftwirbel eliminieren.

30 Sekunden – diese kurze Spanne genügt, um das Stoffverdeck des Cabrios zu öffnen oder zu schließen. Und zwar ganz bequem per Knopfdruck, denn die elektrohydraulische Betätigung des Stoffdachs ist bei allen Versionen serienmäßig – einzigartig in dieser Fahrzeugklasse. Wer es noch bequemer liebt, kann das Verdeck auf Wunsch sogar per Funk aus der Ferne bedienen.

Trotz des Verdeckkastens bietet der Kofferraum mit 330 Litern nach VDA-Norm über­durchschnittlich viel Volumen. Eine pfiffige Idee: Unter der Wanne des Verdecks kann auf Führungsschienen das Windschott verstaut werden (Serie im Turbo und im Ausstattungs­paket Linea Rossa). So ist es immer an Bord, ohne zu stören. Mit seinem langen Radstand von 2.606 Millimetern bietet das Astra Cabrio beste Voraussetzungen für viel Beinfreiheit im Fond. Es ist ein vollwertiger Viersitzer, selbst auf den hinteren Plätzen sind Passagiere auch auf längeren Strecken komfortabel und geräumig untergebracht.

Den Zustieg erleichtert die Easy-Entry-Funktion beider Vordersitze: Wird deren Lehne vorgeklappt, rutscht der Sitz automatisch einige Zentimeter nach vorn.

Karosserie und passive Sicherheit

B wie Bertone – Autofans kennen das Markenzeichen des renommierten italienischen Autodesigners und Karosseriebauers, den stilisierten Anfangsbuchstaben. Schon 17 Jahre währt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Opel. Mit den aktuellen Astra Cabrio und Coupé hat die Kooperation mit Bertone eine neue Dimension erreicht. Bereits in einem frühen Stadium war die Konstruktionsabteilung „bertone technodesign“ in die Entwicklung von Cabrio und Coupé eingebunden. Beide Modelle sind als  eigenständige Fahrzeuge konzipiert. In enger Abstimmung mit den Ingenieuren im Internationalen Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ) von Opel in Rüsselsheim konstruierten die Bertone-Techniker die Zweitürer.

Anders als bei früheren Modellen montiert Bertone nicht nur angelieferte Teilesätze, sondern produziert die Autos auf einer separaten Fertigungslinie. Aus den Opel-Werken in Bochum und Antwerpen (Belgien) werden nur diejenigen Pressteile zugeliefert, die von anderen Astra-Versionen übernommen werden können, ebenso aus weiteren Produktions­stätten des General-Motors-Konzerns die Komponenten des Antriebsstrangs. Individuelle Blechteile wie den Verdeckkasten oder die Schottwand produziert Bertone selbst. Zuliefer­teile wie Lenkräder oder Sitze kauft das italienische Unternehmen selbst ein, ebenso spezifische Cabrio-Komponenten wie beispielsweise Scheiben oder Dichtungen.

Das Astra Cabrio bringt rund 80 Kilogramm mehr auf die Waage als das vergleichbare Coupé. Dieses Mehrgewicht ist ein Indiz für die zahlreichen zusätzlichen Verstärkungen der Bodengruppe und der Karosserie, auf deren Vollverzinkung aller korrosionsgefähr­deten Teile Opel eine zwölfjährige Garantie gegen Durchrostung gewährt. Aufbauend auf der bereits sehr stabilen Coupé-Struktur erreicht das Cabrio durch diese Maßnahmen eine hohe Verwindungssteifigkeit, die auf dem Niveau geschlossener Wagen liegt.

Beim Astra Cabrio wurden die A-Säulen durch zwei ineinander gesteckte hochfeste Stahl­rohre, die sich im Säuleninneren befinden, verstärkt. Sie fungieren zusammen mit den hinteren festen Kopfstützen, deren Rahmen aus umschäumtem Stahlrohr bestehen, als Überschlagschutz. Ebenso musste das Cabrio in aufwändigen Versuchsreihen für andere Unfallarten – wie Seitencrash, Frontalaufprall mit unterschiedlicher seitlicher Überdeckung oder Heckcrash – sein Sicherheitspotenzial unter Beweis stellen.

Die Serien-Sicherheitsausstattung des Astra Cabrio ist umfangreich. Das passive Schutz­paket umfasst aktive Kopfstützen an den Vordersitzen (reduzieren die Gefahr von Schleu­dertrauma-Verletzungen der Halswirbelsäule) und das von Opel patentierte Pedal-Release-System (PRS). Die bei einem schweren Frontalaufprall ausklinkenden Pedale für Kupplung und Bremse helfen, das Verletzungsrisiko des Fahrers im Fuß- und Unter­schenkelbereich zu verringern, oder – je nach Unfallschwere – ganz zu vermeiden. Zwei Front- und Seitenairbags sind ebenso serienmäßig wie Gurtstraffer vorn und Dreipunkt­gurte an allen Plätzen. Anders als in den übrigen Astra-Versionen sind die hinteren Gurtaufrollautomaten nicht außen, sondern innen zwischen den Sitzen angebracht. Das sieht aufgeräumt aus und bringt Pluspunkte bei der Platzverteilung: Die Wanne für das zusammengeklappte Verdeckpaket konnte weiter vorn platziert werden. Das wiederum kommt dem Kofferraumvolumen zugute.

Ausstattung und Extras

Auf die kleinste Wolkenlücke am Himmel kann der Astra Cabrio-Besitzer schnell reagieren, denn die elektrische Betätigung des Elektroverdecks ist serienmäßig – einzigartig in dieser Fahrzeugklasse. Denkbar einfach lässt sich das Dach binnen einer halben Minute öffnen: Nur den zentralen, D-förmigen Griff im Fahrzeughimmel um 90 Grad drehen und das Dach leicht nach oben drücken. Den Rest erledigt der Druck auf eine Taste in der Mittel­konsole: Das Verdeck faltet sich automatisch und verschwindet innerhalb von nur 30 Se­kunden in seiner Blechwanne. Auch der Schließvorgang dauert nicht länger. Wer es noch bequemer liebt, kann das dreilagige Verdeck auf Wunsch sogar per Funk aus der Ferne bedienen. Diese vollautomatische Variante (Serie im 2.2, 2.2 DTI und im Turbo) nutzt die serienmäßige Zentralverriegelungsfunktion des Autoschlüssels. Wird eine der beiden Tasten länger als zwei Sekunden gedrückt gehalten, öffnet oder schließt das Softtop ganz ohne weiteres Zutun des Fahrers.

Die Serienausstattung des Astra Cabrio ist an die jeweilige Motorisierung gebunden und lässt schon in der Einstiegsversion kaum Wünsche offen: Neben dem serienmäßigen elek­trisch betätigten Verdeck und der Zentralverriegelung mit Funk-Fernbedienung umfasst sie unter anderem elektrische Fensterheber vorne und hinten, Easy Entry-Sportsitze mit Memory-Funktion für Fahrer- und Beifahrersitz sowie ein längs- und höhenverstellbares Lederlenkrad. Die Heckscheibe des Astra Cabrio besteht aus kratzfestem Glas und ist beheizbar. Eine Durchlademöglichkeit zwischen den Rücksitzen bietet zwei Paar Skiern und einem Snowboard gleichzeitig Platz.

In Verbindung mit dem Turbo-Motor verfügt das Astra Cabrio über eine besonders reichhaltige und hochwertige Ausstattung: Die Mittelkonsole ist mit Aluminium- oder Charcoal-Metallic-Applikationen aufgewertet. Zur serienmäßigen Ausrüstung gehören weiterhin eine Fernbedienung für das elektrische Verdeck und ein Windschott. Immer an Bord sind außerdem eine Klimaanlage, ein automatischer Geschwindigkeitsregler, ein spezielles Lenkrad mit perforiertem Lederbezug, das Multi-Info-Display sowie ein hoch­wertiges Audiosystem mit Lenkrad-Fernbedienung. Sportive 17-Zoll-Alufelgen mit Breit­reifen der Dimension 215/40 R 17 unterstreichen die Spitzenstellung der Turboversion.

Seit September 2003 bietet Opel für das Astra Cabrio die betont sportiven Ausstattungs­pakete „Silverstone“ und „Daytona“ an. Zweifarbige Sitzbezüge in einer Stoff-Leder­kom­bination in Stahlgrau (Silverstone)/Anthrazit beziehungsweise Kaschmirbeige (Daytona)/ Anthrazit korrespondieren mit grauen (Silverstone: schwarzen) Sicherheitsgurten und bei der Turbo-Variante grau beziehungsweise kaschmirbeige eingefassten Fußraumteppichen mit Turbo-Signet. Ein Schaltknauf im Aluminium-Design, ein mit schwarzem, teilperforier­tem Leder bezogenes Dreispeichen-Sportlenkrad, Instrumente mit weißen Ziffernblättern und Mattchromringen und eine Mittelkonsole mit Mattchrom-Applikationen prägen die sportlich-luxuriöse Atmosphäre des Innenraums.

Das Ausstattungspaket „Linea Rossa“ bietet besonders viel Komfort und sportive Details zu einem attraktiven Preis. Signalrot/schwarzes Nappaleder/Leder, rote Nähte an Lenkrad, Handbremshebel, -manschette und den Sitzen, ein Sport-Lenkrad mit rotem Ledereinsatz, weiß unterlegte Instrumente mit roten Zeigern sowie rot eingefasste Fußraumteppiche mit Linea Rossa-Schriftzug sorgen für ein exklusives Ambiente. Darüber hinaus gehören eine Sitzheizung für die Vordersitze und das CD-Radio CDR 500 mit Lenkradfernbedienung zum Lieferumfang. Beim Eintritt in den edlen Innenraum empfängt das Linea Rossa-Signet auf den Türeinstiegsleisten die Passagiere. Das Astra Cabrio Linea Rossa ist in den fünf Außenfarben Starsilber, Lichtsilber, Magmarot, Chiantirot und Karbonschwarz sowie mit rotem und schwarzem Verdeck erhältlich.

Optional erhältlich sind für das Astra Cabrio mehrere unterschiedliche Leichtmetallräder – bis hin zum 7 ½ J x 18 Zoll großen Alurad im 11-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 225/35 ZR 18 (nicht 1.6 und 2.2 DTI).

Fahrwerk und aktive Sicherheit

DSA, ABS, TC^Plus, ESP – Kürzel, die für die hohen Sicherheitsreserven des Fahrwerks sowie moderne elektronische Brems- und Fahrregelsysteme stehen. DSA ist die Abkürzung für Dynamic SAfety, Synonym für die selbst stabilisierende Elastokinematik des Sicherheits­fahrwerks mit McPherson-Vorderradaufhängung und Gewicht sparender Verbundlenker-Hinterachse. Für eine noch bessere Straßenlage und ein agileres Handling legten die Opel-Ingenieure – wie beim Coupé – die Karosserie um etwa 20 Millimeter tiefer. Hinzu kommt ein ABS- System der neuesten Generation, das in Kombination mit groß dimen­sionierten Scheibenbremsen (vorn innenbelüftet) für effektive und lenkbare Verzögerung sorgt. Ab der 1,8-Liter-Motorisierung zählen zudem die Traktionskontrolle TC^Plus und ein elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP) zur Serienausrüstung.

Motoren und Getriebe

Mit dem 1.6 TWINPORT ECOTEC-Triebwerk (76 kW/103 PS) verfügt das Astra Cabrio über eine besonders verbrauchsgünstige Basismotorisierung. Das innovative TWINPORT-Konzept – eine von Opel entwickelte Benzin-Spar-Technologie für kleinere Vierventil­motoren – sorgt gegenüber dem konventionellen 1,6-Liter-Benziner für eine deutliche Senkung des Kraftstoffverbrauchs: So begnügt sich der offene Astra mit 6,7 Liter Super bleifrei pro 100 Kilometer – und das ohne Einbußen bei Beschleunigung und Höchst­geschwindigkeit. Zudem erfüllt das Triebwerk bereits die Euro 4-Abgasnorm.

An Benzinmotoren stehen drei weitere ECOTEC-Aggregate mit 1,8 Liter (92 kW/125 PS), 2,2 Liter (108 kW/147 PS) sowie mit 2,0 Liter Hubraum und Turboaufladung (147 kW/
200 PS) zur Wahl. Mit seiner souveränen Dynamik – das 2.0 Turbo Cabriolet beschleunigt in 8,0 Sekunden von Null auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von
242 km/h – sprengt das durchzugsstarke Turbo-Triebwerk die Grenzen seiner Klasse. Alle Astra Cabrio verfügen ab Werk über ein Fünfgang-Schaltgetriebe; das Astra Cabrio 2.2 ist optional mit einer Vierstufen-Automatik erhältlich.

Dem zunehmenden Wunsch der Kunden nach Dieselfahrzeugen entspricht Opel beim sportlich-eleganten Astra Cabrio mit dem kultivierten 2,2-Liter-Turbodiesel-Triebwerk. Damit hält die Marke ein konkurrenzloses Angebot bereit: In diesem Preissegment findet sich kein anderes Cabriolet mit einem ähnlich souveränen Turbodiesel-Antrieb. Der 2.2 DTI ECOTEC leistet 92 kW (125 PS) und entwickelt ein maximales Drehmoment von 280 Nm, das von 1.500 bis 2.750 min^-1 zur Verfügung steht. Der elastische Selbstzünder ermöglicht eine schaltarme Fahrweise und passt hervorragend zum genussvollen Charakter des viersitzigen Open-Air-Modells. Die beiden gegenläufigen Ausgleichswellen sorgen für eine außergewöhnlich hohe Laufruhe. Das Astra Cabrio 2.2 DTI beherrscht bei Bedarf auch die sportliche Gangart: 10,9 Sekunden von null auf Tempo 100 und 205 km/h Höchstge­schwindigkeit garantieren flotten Oben-ohne-Fahrspaß. Bei aller Dynamik knausert das Diesel-Cabrio mit dem Kraftstoff und gönnt sich lediglich sparsame 6,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer.

Wirtschaftlichkeit und Kosten

Das Astra Cabrio kann sowohl bei den routinemäßigen Inspektionen (jährlich oder alle 30.000 Kilometer) als auch beim Beheben von Unfallspuren mit günstigen Kosten auf­warten. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die niedrigen Servicekosten ergeben sich aus der modernen ECOTEC-Motorentechnologie, die neben vielen gänzlich wartungsfreien Bau­teilen (Zündanlage, Ventilspielausgleich) über Serviceteile verfügt, die einfach zugänglich und leicht wechselbar sind (Öl und Ölfilter). Zusätzlich sorgten die Ingenieure mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket für eine vorbildliche Reparaturfreundlichkeit nach leichten Karambolagen. Im Mittelpunkt standen auch hier kostengünstige Reparatur­lösungen statt teurem Austausch. Sollte zum Beispiel eine Spurstange nach einem Unfall verzogen sein, lässt sich dieses Teil ohne den Ausbau des kompletten Lenkgetriebes ersetzen. Oder eine andere Maßnahme: Eine in den hinteren Stoßfänger integrierte und leicht austauschbare Crashbox schützt die Karosserie.

Kundenfreundlich ist ebenfalls die Service-Kontrollanzeige, die dem Fahrer rechtzeitig den nächsten Inspektionstermin signalisiert: Nach Einschalten der Zündung erscheint im elek­tronischen Display des Tageskilometerzählers die Anzeige „INS“. Alle korrosionsgefähr­deten Stellen der Karosserie des Astra Cabrio sind vollverzinkt, Hohlräume, Nähte und Flansche sind zusätzlich versiegelt. Opel gewährt deswegen eine zwölfjährige Garantie gegen Durchrostung. Außerdem kommen Astra Cabrio-Kunden in den Genuss der zwei Jahre währenden Neuwagen-Herstellergarantie, die Opel freiwillig gewährt und die deutlich über die gesetzlich vorgeschriebenen zweijährige Gewährleistung hinausgeht.

Das Opel Astra Cabrio: Zahlen und Fakten

·         Fortsetzung der Cabrio-Tradition von Opel und der Partnerschaft mit Bertone
(Cabrios auf Kadett E- und Astra-Basis)

·         Fertigung auf einem Band mit dem Astra Coupé im Bertone-Werk Grugliasco
bei Turin (Italien)

·         Ende Februar 2001: Premiere auf dem Genfer Automobilsalon

·         Frühjahr 2001: europaweiter Marktstart

·         Februar 2002: Start des Astra Cabrio Turbo

·         August 2002: Markteinführung des Astra Cabrio 2.2 DTI

·         September 2002: Start der exklusiven Sonderedition Linea Rossa

·         November 2002: Einführung des limitierten Sondermodells Edition 90 Jahre Bertone

·         September 2003: Marktstart der sportlichen Silverstone- und Daytona-Modelle

·         Januar 2003: Start des Astra Cabrio 1.6 TWINPORT

·         Beliebteste Motorisierung: 2.2 ECOTEC in Deutschland, 1.8 ECOTEC in Europa

Das Opel Astra Cabrio: Technische Daten in der Übersicht

Breite ohne Außenspiegel, ¹ Wendekreis von Wand zu Wand, ² Ladevolumen nach ECIE,
³ Leergewicht inklusive Fahrer (nach 70/156/EWG), * Astra Cabrio 2.2 und 2.0 Turbo: 11,55 m

( ) = Automatikversion
Kraftstoffverbrauch: Gesamtverbrauch nach MVEG (99/100/EG)
Fahrleistungen bei Leergewicht (70156 EEC) und 125 Kilogramm Zuladung