Der Opel Agila: Mit frischem Design und effizienten Motoren

·         Frische Design-Elemente machen den Agila noch sympathischer

·         Alle Benzin- und Diesel-Aggregate mit Euro 4-Norm

·         ABS sowie Front- und Seitenairbags vorn serienmäßig

·         Auszeichnung als „Wertmeister“ für hervorragende Wertstabilität

·         Neu im Angebot: Cool- und Style-Paket

Rüsselsheim. Viel Platz und hohe Variabilität im Innenraum bei sehr kompakten Außen­abmessungen – das bietet der Opel Agila, mit dem das Rüsselsheimer Unternehmen als erster europäischer Hersteller im schnell wachsenden Microvan-Segment angetreten ist. Mit großem Erfolg eroberte der wendige Opel in Deutschland vom Start im Sommer 2000 an die Führungsposition in seiner Klasse. Seit August 2003 präsentiert sich der Agila tech­nisch und optisch umfangreich überarbeitet. So bringt der Agila mit dem hocheffizienten 1.3 CDTI ECOTEC-Motor (51 kW/70 PS) erstmals einen Diesel ins Microvan-Segment. Die Opel-eigene Benzin-Spar-Technologie TWINPORT kommt beim 1.0 TWINPORT ECOTEC-Motor mit 44 kW (60 PS) zum Einsatz. Beide Triebwerke erfüllen, genauso wie der bewährte 1.2 ECOTEC (55 kW/75 PS), die Euro 4-Abgasnorm. Mit einem modernen Front- und Heck-Design mit lackierten Stoßfängern, farbig gestalteten Innenräumen, serien­mäßigem ABS und sein ganz auf die Kundenwünsche ausgerichtetes Modellangebot hat der Agila alles, um seine Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.

Für den schon in der Grundversion mit einer stattlichen Ausstattung versehenen Agila bietet Opel eine ganze Reihe von Extras an, teilweise in Paketen zusammengefasst. Neu im Angebot ist das Cool-Paket, das gefragte Sonderausstattungen wie Klimaanlage und Stereo-Cassetten-Radio zusammenfasst und mit einem Kundenpreisvorteil von 317 Euro offeriert. Ebenfalls neu: das Style-Paket, das neben dem Cool-Paket auch noch farbige Polsterstoffe (Anthrazit oder Blau), farbspezifische Fußraumteppiche, Lederlenkrad und

Lederschaltknauf, 14-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Trapez-Design, dunkel ge­tönte Scheinwerfer, zusätzliche Ablagefächer und -netze sowie eine Sitzhöheneinstellung des Fahrersitzes umfasst. Der Kundenpreis-Vorteil des Style-Pakets beträgt im Vergleich zur Einzelbestellung 685 Euro.

Design und Packaging

Sein Design beschert dem Agila einen klassenlosen Auftritt und vermittelt schon auf den ersten Blick die Vielseitigkeit des Opel-Multitalents: Einerseits betonen die klaren Konturen und das sachliche Grundkonzept die Funktionalität des geräumigen, wendigen Stadt­wagens. Andererseits weckt das Styling auch Emotionen. So sorgen die V-förmigen Sicken auf der kurzen Motorhaube für einen Schuss kesser Dynamik, der in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger mit integrierter Frontschürze und breiten Lufteinlass unterstreicht die solide Sicherheit des Fronttrieblers. Der Opel-typische Kühlergrill und die großen Scheinwerfer geben dem Agila ein freundliches Gesicht mit pfiffiger Ausstrahlung und weisen unüber­sehbar auf seine Zugehörigkeit zur Opel-Modellfamilie hin. Klar gegliedert ist auch das Heck. Keilförmige Rücklichter, in denen runde Leuchtsegmente einen reizvollen Kontrast bilden, setzen hier unverwechselbare Akzente. Das gilt auch für die bis in die Stoßfänger-Ebene hinabreichende Heckklappe, die ganz klar die praktische Ausrichtung des Microvan erkennen lässt.

Mit 3,54 Metern Länge und mit einem Radstand von 2.360 Millimetern macht der Agila seinen Passagieren ein komfortables Raumangebot. Die erhöhte Anordnung der Sitze erleichtert Ein- und Ausstieg und garantiert zusammen mit den großzügigen Glasflächen gute Rundumsicht – ein Vorteil, der vor allem dem Fahrer im Verkehrsgeschehen zugute kommt. Über eine weitgehend uneingeschränkte Sicht können sich auch die Fondpassa­giere freuen, da die Rückbank sieben Zentimeter über dem Niveau der Vordersitze positioniert ist – ein vor allem von Kindern hoch geschätztes Merkmal. Dank der Fahr­zeughöhe von 1,70 Metern geht diese hohe Sitzposition mit einer komfortablen Kopf­freiheit einher.

Die Rücksitzlehne des Agila ist im Verhältnis 60:40 geteilt, sie lässt sich im Handumdrehen teilweise oder komplett umklappen. Der Gepäckraum des Microvan verfügt bereits bei aufgestellter Rückbank über ein Stauvolumen von 240 Litern nach VDA-Norm.

Werden die Frachtkapazitäten voll ausgenutzt, wächst das Fassungsvermögen auf
700 Liter (bis Oberkante Vordersitzlehnen) an, bei Beladung bis unters Dach sogar auf bis zu 1.250 Liter. Mit umgeklappter Fondbank misst die ebene Ladefläche 1.065 x 1.115 Mil­limeter (Länge x Breite). Vor und hinter den Radkästen sind es sogar 1364 Millimeter. Die Höhe innen beträgt 965 Millimeter.

Neben seinem großzügigen Platzangebot zeichnet sich der Agila auch durch eine hohe Bedienfreundlichkeit aus. Zu dieser tragen die serienmäßige Servolenkung ebenso bei wie die übersichtliche und ergonomische Anordnung der Schalter und Hebel sowie die kon­trastreiche Grafik der Instrumente. Sie lassen sich dank klarer Skalierung und Beschriftung gut ablesen. Ebenso gut im Blickfeld der gesamten Agila-Besatzung liegt durch seine zentrale Position auf der Instrumententafel das so genannte „Triple-Info-Display“ (ab Njoy). Es liefert Informationen über Außentemperatur, Uhrzeit und Datum. In Verbindung mit dem auf Wunsch lieferbaren Infotainment-Programm werden auch die entsprechen­den Audio-Einstellungen angezeigt.

Karosserie und passive Sicherheit

So klein er auch ist, der Agila bietet ein hohes Maß an passiver Sicherheit. Solide Grund­lage dafür ist die steife Fahrgastzelle des Microvan mit definierten Verformungsbereichen und die Verwendung von höherfesten Stählen. Dabei ist der vordere Teil der Frontstruktur so ausgeführt, dass bei geringen Aufprallgeschwindigkeiten die Beschädigung tragender Karosseriezonen verhindert oder minimiert wird. Das erspart den Kunden unnötig hohe Reparaturkosten. Bei höheren Aufprallgeschwindigkeiten verteilen vordefinierte Lastpfade die eingeleitete Kollisionsenergie: Den Hauptanteil nimmt die Vorderrahmenstruktur auf, in der mittleren Karosseriezone fließt sie über die Radhausbereiche in die A-Säulen und Türverstärkungen in Höhe der Fahrzeug-Gürtellinie. Unterbodenverstärkungen an den Rückbank-Verankerungen sorgen zudem dafür, dass der Passagierraum wirkungsvoll vor eindringendem Ladegut geschützt wird. Auch bei einem Heckaufprall sind eine gezielte Energieverteilung und Deformation gewährleistet: In diesem Fall fungieren die äußeren Längsträger als Hauptlastpfade, während die D-Säulen die Stoßenergie in den Unter­boden sowie die Dachstruktur leiten und so einen effektiven Überlebensraum sicher stellen.

Gut vorgesorgt ist ebenfalls bei einer seitlichen Kollision. Ein solider Strukturverband bietet mit Rammschutzträgern in den Türen, verstärkten Dach- und B-Säulen sowie Seiten­schweller-Profilen ein hohes Schutzpotenzial für die Passagiere. Zusätzlich tragen Energie absorbierende Kunststoff-Formteile an den Türinnenseiten zur Reduzierung des Verletzungsrisikos bei.

Zum serienmäßigen Agila-Sicherheitspaket gehören Front- und Seiten-Airbags für Fahrer- und Beifahrer. Alle Sitzplätze verfügen über Dreipunkt-Automatik-Gurte, von denen die vorderen in der Höhe verstellbar und zudem mit pyrotechnischen Gurtstraffern sowie Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet sind.

Eine Sicherheitslenksäule, die sich im Crashfall zusammenschiebt, und zwei Kreuzgelenke, die die Verschiebung zur Motorraum-Stirnwand absorbieren, minimieren gemeinsam mit dem stabilen Lenkungsquerträger bei einem Aufprall die Eindringtiefe der Lenkung in die Fahrgastzelle. Zusätzlichen Schutz bietet das von Opel patentierte Pedal Release System (PRS), das die Gefahr von Fuß- und Unterschenkelverletzungen des Fahrers reduziert, indem bei einem schweren Frontalaufprall Kupplungs- und Bremspedal selbsttätig aus ihren Halterungen klinken.

Der Opel Agila ist auf den hinteren äußeren Sitzen optional mit der Vorrüstung für das Kindersitz-Haltesystem Isofix ausgestattet. Sie bietet eine stabile Voraussetzung, um beispielsweise mit dem im Opel-Zubehör-Programm erhältlichen Kindersitz-System Opel Duo Isofix sicheren Transport von Kindern von 9 bis 18 kg zu garantieren.

Ausstattung und Extras

Das Modellprogramm des Agila umfasst neben der Einstiegsversion drei weitere Aus­stattungslinien: „Njoy“, „Cosmo“ und „Njoy Design-Edition“. Damit gibt es für jeden Kundengeschmack und -wunsch eine eigenständige Variante: den Agila für funktionell orientierte Kunden, den Agila Njoy für Menschen, die Farbharmonie innen und außen lieben, den Agila Cosmo für Käufer, die hochwertige Optik schätzen, und den Agila Njoy Design-Edition mit seiner attraktiven Zweifarb-Lackierung für Lifestyle-orientierte Kunden. In Verbindung mit jetzt 14 Außenlackierungen, zahlreichen Optionen, Zubehörlösungen und sieben attraktiven Ausstattungspaketen bieten sich so für Agila-Kunden vielfältige Möglichkeiten zur Individualisierung ihres Autos.

Schon die Agila-Einstiegsversion bietet alle wesentlichen Funktions- und Sicherheits­merkmale. ABS, Kopfstützen vorn und hinten, Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit. Elektrisch einstellbare Außenspiegel, eine im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbare Rückbanklehne, getönte Wärmeschutz­verglasung und zahlreiche Ablagemöglichkeiten sind einige der Komfort-Elemente.

Die Ausstattungslinie „Njoy“ macht die Fahrt im Microvan noch bequemer. Elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Gepäckraumabdeckung sind serienmäßig. Weitere Njoy-Merkmale: Außenspiegel, Türgriffe und Heckklappengriff sind in Wagenfarbe lackiert, die Gurte farblich ans Polster angepasst. Die Türinnengriffe glänzen in Mattchrom, und die Polster Piazza, Mintsilber, Prestigeblau, Flieder und Papyrus runden das Bild ab. Optional bestellbar sind farblich abgestimmte Fußmatten.

Noch mehr bietet der Agila Njoy Design-Edition, mit dem Opel das erfolgreiche Konzept der Zweifarb-Lackierung fortsetzt. Das optisch eigenständige Design-Modell rollt in drei attraktiven Außenfarben-Kombinationen vom Band. Zur Auswahl stehen Prestigeblau/ Starsilber, Moonlandgrau/Starsilber und Flieder/Starsilber. Farblich angepasst sind dann auch Polster und Gurte. Silberfarben glänzen der Außenspiegel sowie die Dachreling.
14-Zoll-Leichtmetallräder im 7-Speichen-Design unterstreichen den extravaganten Auftritt dieses Agila-Modells. Auch im Innenraum werten silberne Details in der Mittelkonsole und an den Instrumentenblenden sowie farblich abgestimmte Fußmatten vorn und hinten den Agila auf.

Beim Agila Cosmo verbindet sich umfangreiche Ausstattung mit hochwertiger Optik sowohl innen als auch außen. Schaltknauf in Leder, Drei-Speichen-Lederlenkrad, Dreh­zahlmesser, Nebelscheinwerfer, Sitzhöheneinstellung auf der Fahrerseite sowie zusätzliche Ablagefächer und Ablagenetze machen den Agila zu einem funktionalen Alleskönner. Optisch fällt die Cosmo-Ausstattung auf durch dunkel getönte Seitenscheiben ab B-Säule, Scheinwerfer mit schwarzer Einfassung, ein verchromtes Auspuffendrohr für die 1.0 und 1.2 ECOTEC-Ottomotoren. Weitere Merkmale: 14-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design und eine silberfarbene Dachreling.

Ein umfangreiches Angebot an Sonderausstattungen wie zum Beispiel Klimaanlage, Dreh­zahlmesser, Faltschiebedach mit Windabweiser, ein transparentes Ausstelldach, Leicht­metallräder oder Infotainment-Systeme lässt darüber hinaus kaum Wünsche offen.

Mit dem optionalen Open-Air-Paket wird aus dem pfiffigen Microvan fast ein trendiges Cabriolet. Hauptbestandteil des Pakets ist ein elektrisches Faltschiebedach, das fast über die gesamte Dachlänge reicht und Cabrio-Feeling aufkommen lässt. Als Einzeloption bietet Opel das Faltschiebedach mit Windabweiser in Wagenfarbe ebenfalls an. Zusätz­lich gehören zur Frischluft-Ausstattung das CD-Radio CDR 2005 und 14-Zoll-Leichtmetall­räder im 5-Speichen-Design.

Auch beim Sport-Paket ist der Name Programm. Lederlenkrad, Lederschaltknauf und Drehzahlmesser unterstreichen im Innenraum den sportlichen Anspruch des Agila. Außen setzen 14-Zoll-Leichmetallräder im 5-Speichen-Design Akzente.

Fahrwerk und aktive Sicherheit

Der Opel Agila wartet mit einem sicheren, stabilen und komfortablen Fahrverhalten auf. Die Grundlage dafür bilden die verwindungssteife Karosserie, eine moderne McPherson-Vorderachse und eine Längslenker-Hinterachskonstruktion. Serienmäßige 14-Zoll-Räder garantieren zudem einen guten Abroll­komfort.

Zu den Vorteilen der McPherson-Einzelradaufhängung zählen neben fahrdynamischen Aspekten ihr geringer Raumbedarf und das niedrige Gewicht. Der Frontstabilisator mit einem Durchmesser von 22 Millimetern übernimmt neben seiner Aufgabe als Federelement zusätzlich noch die Funktion eines Längslenkers. Ein weiterer Pluspunkt: Der negative Rad­sturz an der Antriebsachse verbessert die Präzision der Lenkung und ihr Ansprechen aus der Mittellage. Darüber hinaus erhöht sich durch diese Maßnahme die Kurvenstabilität.

Passend zum großzügigen Raumangebot des neuen Agila bieten die langen Federwege der Längslenker-Hinterachse sowohl bei leerem als auch beladenem Fahrzeug hohen Fahrkomfort und ausgewogenes Handling. Die Abstimmung der Panhardstab-Lager­büchsen mit hoher Steifigkeit in Quer- und Vertikalrichtung runden die harmonische Gesamtauslegung ab. Zum Ausdruck kommt dies in einem neutralen Kurvenverhalten sowie einer geringen Seitenneigung, die vor allem bei Ausweichmanövern und schnellen Spurwechseln für hohe Sicherheitsreserven sorgen, ohne den Abrollkomfort zu schmälern.
 

Für die Lenkunterstützung im Agila ist ein moderner Elektroantrieb zuständig. Da dieser nur im Bedarfsfall das volle Maß an Motorleistung abzweigt, werden gegenüber hydrau­lischen Systemen zwischen zwei und fünf Prozent Kraftstoff eingespart. Wie stark die Servounterstützung eingreift, wird von einer Steuerelektronik variabel geregelt. Aber auch ohne diese Hilfe vermittelt der Agila optimalen Straßenkontakt und demonstriert mit einem kleinen Wendekreis von 10,60 Metern (von Wand zu Wand), dass Fahrten im dichten Stadtverkehr und Rangiermanöver auf engstem Raum zu seinen Parade­disziplinen zählen.

Zu den Stärken des agilen Microvan gehört eine leistungsfähige Bremsanlage mit innen­belüfteten Scheiben (Durchmesser: 253 Millimeter) vorne und Trommeln (200 Millimeter) hinten. Sie realisiert in Kombination mit dem serienmäßigen Antiblockiersystem gute Verzögerungswerte, kurze Bremswege und sicheres Bremsverhalten auch unter widrigen Bedingungen. Einen wesentlichen Beitrag zum sicheren Fahrverhalten leistet zudem das optimal abgestimmte Fahrwerk. Es erfüllt hohe Ansprüche ans Handling und kommt damit dem Fahrvergnügen und der aktiven Sicherheit gleichermaßen zugute.

Motoren und Getriebe

Geringer Kraftstoffverbrauch und die Einstufung aller Motoren nach der Euro 4- Abgas­norm garantieren niedrige Betriebskosten und einen erheblichen Steuervorteil. Davon profitieren Kunden und Umwelt gleichermaßen. Zum Beispiel vom neuen Dreizylinder-Einstiegs­aggregat mit der Benzin sparenden TWINPORT-Technologie. Dieses intelligente Sprit-Spar-System von Opel erzielt mit Hilfe einer variablen Einlass-Steuerung und hohen Abgasrückführraten eine signifikante Verbrauchsreduzierung im Alltagsbetrieb. So kommt der Agila 1.0 TWINPORT (44 kW/60 PS) mit 5,8 Litern pro 100 Kilometer aus – das sind
0,2 Liter weniger Kraftstoff als beim 1,0-Liter-Vorgängermodell.

Ausgeprägte Wirtschaftlichkeit ist ebenfalls eine große Stärke des neuen CDTI-ECOTEC-Turbodiesels. Der 51 kW (70 PS) starke Selbstzünder mit 1,3 Litern Hubraum verfügt über Common-Rail-Direkteinspritzung mit der neuartigen Multiinjection-Technologie und zeichnet sich durch einen niedrigen Kraftstoffverbrauch sowie hohe Durchzugskraft und Laufruhe aus. Der Agila 1.3 CDTI erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 153 km/h und absolviert den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 15,0 Sekunden. Der Kraftstoff­verbrauch liegt bei nur 5,2 Litern Diesel pro 100 Kilometer.

Alle Agila sind serienmäßig mit einem präzise und leicht schaltbaren Fünfgang-Getriebe ausgerüstet.

Wirtschaftlichkeit und Kosten

Gebaut wird der neue Opel Agila in einem der modernsten Opel-Werke Europas, im polnischen Gliwice (Gleiwitz). Für eine hohe Fertigungsgüte sorgen moderne Produktions­methoden und -anlagen sowie ein dichtes Netzwerk von Kontrollstationen zur Qualitäts­sicherung. Als Vorbild für die Fertigungsstätte in Gliwice diente das für sein schlankes und effizientes Fertigungssystem bekannte Opel-Werk in Eisenach.

Eine wesentliche Grundlage für die hohe Zuverlässigkeit des Agila sind aber nicht nur die moderne Fertigung. In umfangreichen Belastungs- und Dauerlauf-Prüfungen mussten Agila-Protoypen der verschiedenen Entwicklungsstadien unter härtesten Bedingungen ihre Qualität und Dauerhaltbarkeit unter Beweis stellen.

Zur besonderen Wirtschaftlichkeit des Agila trägt neben der effizienten Produktion der geringe Serviceaufwand bei. Die Ventil- und Nockenwellen-Antriebe der ECOTEC-Trieb­werke sind wartungsfrei, sämtliche Kontroll- und Servicepunkte an der Karosserie und im Motorraum leicht zugänglich platziert. Für eine zusätzliche Verkürzung der Wartungs­arbeiten sorgen fortschrittliche Technologien wie elektronisches Gaspedal und Einzel­spulen-Zündung, die durch die Verringerung mechanischer und elektrischer Verbindungen den Service vereinfachen und die Zuverlässigkeit erhöhen.

Auch das reparaturfreundliche Modularkonzept des Opel-Microvan, das sich in Form niedriger Kasko-Einstufungen und Versicherungsbeiträge bei der Betriebskostenrechnung bemerkbar macht, ist unter dem Stichwort „Wirtschaftlichkeit“ zu nennen. Weitere Pluspunkte sind hier die dank moderner Motorentechnologie niedrigen Kraftstoffkosten, Abgasemissionen nach Euro 4-Standard sowie die flexible Wartungsintervall-Anzeige.

Auf der sicheren Seite sind Agila-Käufer auch, wenn es um die Wertbeständigkeit ihres Fahrzeugs geht. Dafür sorgen unter anderem die intensiven Korrosionsschutz-Maß­nahmen. So sind beispielsweise alle korrosionsgefährdeten Teile der Karosseriebleche beidseitig feuerverzinkt und alle Hohlräume durch aufwendige Versiegelungen geschützt – eine sichere Basis für die Zwölf-Jahres-Garantie gegen Durchrostung.

Und schließlich: Auch auf den Opel Agila gewährt Opel freiwillig – wie auf alle Neuwagen – eine zweijährige Herstellergarantie, deutlich mehr als die gesetzlich vorgeschriebene zweijährige Gewährleistung.

Der Opel Agila: Zahlen und Fakten

·         Erster Microvan eines europäischen Herstellers

·         Marktstart in Deutschland im Juli 2000 (Europa: Frühjahr 2000)

·         Motorversionen: 1.0 TWINPORT ECOTEC, 1.2 ECOTEC und 1.3 CDTI ECOTEC

·         Ausstattungen: Agila, Agila Cosmo, Agila Njoy und Agila Njoy Design-Edition

·         Fertigung im 1999 eröffneten Opel-Werk Gleiwitz (Gliwice) in Polen.

·         Hauptabsatzmärkte: Deutschland, Italien, Frankreich, Niederlande, Großbritannien.

·         Januar bis Dezember 2001: Nummer 1 im Segment der Microvans in Westeuropa (81.447 Einheiten) und Deutschland (22.932 Einheiten).

·         Dezember 2001: Start des Topmodells Agila Njoy.

·         Sommer 2002: Der Agila erhält eine Dreier-Sitzbank im Fond und wird damit zum Fünfsitzer.

·         2002: Weiterhin Spitzenposition in Deutschland und in Westeuropa.

·         Frühjahr 2003: Limitierte Agila „HARIBO“-Edition für Deutschland und die Schweiz.

·         August 2003: Neuauflage des Opel Agila mit frischer Optik, neuen technischen Details und aufgewerteten Ausstattungslinien. Marktstart des neuen Common-Rail-Turbodiesels 1.3 CDTI ECOTEC und des neuen 1.0-ECOTEC-Benzintriebwerks mit TWINPORT-Technologie.

·         2003: Der Opel Agila baut seine Spitzenposition im Segment der Microvans in Deutschland auf einen Marktanteil von über 74 Prozent aus.

·         Januar 2004: Markteinführung Style-Paket und Cool-Paket

·         Januar 2004: Die Fachzeitschrift „Auto Bild“ verleiht dem Opel Agila aufgrund seiner Wertstabilität den Titel „Wertmeister 2004“.

·          Meistverkaufte Motorvariante in Deutschland: 1.0 TWINPORT ECOTEC (47 Prozent). Der Diesel-Anteil mit dem 1.3 CDTI ECOTEC steigt auf 16 Prozent

·         Meistverkaufte Ausstattungsvariante in Deutschland: Njoy (45 Prozent)

Der Opel Agila: Technische Daten in der Übersicht

Breite ohne Außenspiegel, Ladevolumen nach ECIE
¹ Wand zu Wand; ² inklusive Fahrer (nach 70/156/EWG)

Kraftstoffverbrauch: Gesamtverbrauch nach MVEG (99/100/EG)
Fahrleistungen bei Leergewicht (70156 EEC) und 125 Kilogramm Zuladung