2004-09-21

Dritte Opel-Weltpremiere in Paris

Hochleistungsstudie: Astra High Performance Concept

 

·         Modellathlet mit 2,0-Liter-Turbomotor und sportlich abgestimmtem IDSPlus-Fahrwerk

·         Dynamisches Potenzial der neuen Astra-Generation auf die Spitze getrieben

 

Rüsselsheim.  Neben dem neuen Astra GTC und dem Astra GTC mit neuem Panorama-Scheibensystem präsentiert Opel auf dem Automobilsalon in Paris eine dritte Weltpremiere: die Studie „Astra High Performance Concept“. Der in Powerrot lackierte Sportler auf Basis des Dreitürers zeigt, welches dynamische Potenzial noch in der neuen Kompaktklasse-Generation steckt und ist richtungsweisend für zukünftige Astra-Hochleistungsvarian­ten. Mit knackiger Optik und einem auf Topleistung ausgelegten Technik-Paket wird der Name zum Programm. Das offenbart bereits ein kurzer Blick auf die Eckdaten für den Astra High Performance Concept: 176 kW/240 PS, 310 Newtonmeter maximales Drehmoment, Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in deutlich unter sieben Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit im Bereich von 240 km/h.

 

Möglich macht diese Sportwagenwerte ein Kraftpaket, das in einer „zivileren“ Version jetzt auch für den Astra Fünftürer und den Caravan angeboten wird - der dort 200 PS starke 2,0-Liter-Turbobenziner (maximales Drehmoment: 262 Nm). Das Plus an Power beim Motor des Hochleistungs-Astra wurde unter anderem durch Optimierungen auf der Einlass- und Auslass-Seite, Einsatz von hochwertigsten Motorkomponenten sowie durch eine Weiterentwicklung der Einspritzanlage und des Turboladers erreicht. Perfekt für die Potenz des Triebwerks konzipiert ist das IDSPlus-Fahrwerk der Studie. Das bereits bei den Astra-Serienmodellen von der Fachpresse hoch gelobte System mit elektronischer Dämpferkontrolle und Vernetzung aller Fahrdynamikregelungen wurde für den mit einem Sechsgang-Getriebe ausgestatteten Astra High Performance Concept mit der Zielrichtung „noch sportlicher“ weiterentwickelt.

 

Dass unter dem stählernen Trikot des Modellathleten jede Menge Kraft verborgen ist, signalisieren bereits auf den ersten Blick Designmerkmale wie die gegenüber dem Serien-Astra GTC noch muskulöser ausgeformte Frontpartie. Sie wird geprägt durch einen deutlich breiter und tiefer gezogenen Lufteinlass, einen Wabengitter-Grill sowie einen Stoßfänger mit einer deutlich akzentuierten Spoilerlippe und integrierten Nebelscheinwerfern in den stark ausmodellierten seitlichen Öffnungen. Diese stellen zugleich eine harmonische Verbindung zu den zum Fahrzeugende hin noch stärker profilierten Seitenschwellern her.

 

Sehr kraftvoll gestaltet präsentiert sich auch das Heck des Astra High Performance Concept. Das Bild prägen ein markanter Dachspoiler, der im Zusammenspiel mit einem unten am Stoßfänger anmodellierten Diffusor den Auftrieb reduziert, zwei seitliche Öffnungen mit Gitterstruktur und die Doppelauspuffanlage mit rechts und links installierten Endrohren. Große 19-Zoll-Leichtmetallräder unterstreichen den athletischen Auftritt.

 

Sportlich ambitionierte Details weist auch der passend zur Außenhaut ebenfalls in Powerrot gehaltene Innenraum der schnellen Astra-Studie auf. Auffälligstes Merkmal sind die auf extremen Seitenhalt ausgelegten Recaro-Sitze, die über eine Sitzflächenverlängerung und eine Vier-Wege-Lordosenstütze verfügen. Weitere Interieur-Zutaten sind ein neu gestalteter Leder-Schaltknauf sowie mit roten Ringen eingefasste und in ihrer Grafik auf das Design der Studie abgestimmte Instrumente.

 

Entwickelt wurde der Astra High Performance Concept von den Ingenieuren des Internationalen Technischen Entwicklungszentrums (ITEZ) in Rüsselsheim in enger Zusammenarbeit mit dem OPC-Team (Opel Performance Center).