2004-12-13

Metall-Berufsgenossenschaft würdigt Engagement der Arbeitsgruppe Arbeitssicherheit

Opel-Auszubildende zum fünften Mal in Folge ausgezeichnet

Rüsselsheim.  Zum fünften Mal in Folge ist eine Arbeitsgruppe von Opel-Auszubildenden beim Ideenwettbewerb für Arbeits- und Gesundheitsschutz der Süddeutschen Metall-Berufsgenossenschaft (SMBG) ausgezeichnet worden. Die Mitarbeiter konzipierten und produzierten ein Brettspiel, das 105 Fragen zur Arbeitssicherheit enthält, darunter die Teilbereiche privates Umfeld, Straßenverkehr, Weg zum Arbeitsplatz und sicheres Verhalten im Unternehmen. Das Spiel wird den Königstädter Werkstätten für behinderte Menschen zur Verfügung gestellt.

 

Die Opel-Lehrlinge Oliver Slama, Friedrich Knoche, Alvin Strunk, Simon Gölzenleuchter,

Matthias Baron, Ruben Janzen, Timo Ettlich, Sven Schmitt, Christoph Lenz, Daniel Scharnagl und Felix Reidel realisierten das Projekt als zusätzlichen Bestandteil ihrer regulären Ausbildung. Sie entwickelten das Brettspiel in enger Zusammenarbeit mit den Königstädter Werkstätten, um es speziell an die Bedürfnisse behinderter Menschen anzupassen. Die Arbeitsgruppe setzt damit die lange Tradition von Opel zur Integration von Menschen mit Behinderung fort. Gerd Benthin, Leiter der Zentralen Berufsausbildung, sagte anlässlich der Preisübergabe: „Die Süddeutsche Metall-Berufsgenossenschaft unter­stützt unsere Arbeit schon seit vielen Jahren. Deshalb ist die erneute Auszeichnung eine Verpflichtung, unser Engagement auch in Zukunft fortzusetzen. Die Arbeit für und mit behinderten Menschen erweitert die soziale Kompetenz der Auszubildenden und ist durch keinen theoretischen Unterricht zu ersetzen.“