Opel hat den Hattrick geschafft, in drei von vier
Schweizermeisterschaften haben Fahrer mit
Opel-Fahrzeugen den höchsten Titel geholt: Patrick
Dütsch in der Formel 3 auf
Dallara Opel, Balthasar Kamm bei den Tourenwagen auf
Opel Vectra und Fritz Erb mit seinem Kadett in der
erstmals ausgeschriebenen Slalommeisterschaft.
Die
Sensation in der Formel 3 heisst Patrick
Dütsch. Der Newcomer schrieb
sich in der Opel
Trophy 2004 als «Rookie»
ein und sicherte sich bereits beim dritten Rennen auf
dem Salzburgring den ersten Sieg. Fünf weitere folgten
und setzten den schnellen Mann an die Spitze der
Schweizer Königsklasse. Sein Rezept war nicht nur
«schnelles Fahren». Er hatte mit dem vielfachen
Schweizermeister Jo Zeller auch einen kompetenten
Teamchef und einen grossen «Lehrmeister». Die Plätze
zwei und drei in der Meisterschaft belegen Antony
Sinopoli und Jo Zeller, ebenfalls beide auf Dallara
Opel.
In
der Tourenwagenmeisterschaft standen
in diesem Jahr nebst den Astra OPC und einer starken
Konkurrenz eine ganze Anzahl von Fahrern mit dem Opel
Vectra STW (Supertourenwagen) am Start. Favorit
Balthasar Kamm startete verhalten in die Saison, legte
aber in den letzten zwei Rennen in Dijon mit zwei Siegen
und an den anschlies-senden
Bergrennen mit nochmals vier Siegen eine beeindruckende
Serie hin. Der Lohn: Tourenwagenmeister 2004 mit 143
Punkten vor Jo Lima (Edy
Kamm), ebenfalls auf Opel Vectra.
In
den erstmals als Meisterschaft gewerteten
Slalomveranstaltungen ist der Kadett GTE offensichtlich
immer noch das Mass aller Dinge. Fritz Erb holte sich
souverän das Punkte-Maximum (160), gefolgt von Ronald
Renevier (ebenfalls auf Opel
Kadett) mit nur 10 Punkten Rückstand (150).
Ein Erfolg für
die Opel
Trophy
Im
Bereich des Automobilsports werden die
Schweizermeisterschaften für gewöhnlich von Amateuren
bestritten, die sich aber in vielen Fällen nicht minder
professionell vorbereiten und engagieren. General Motors
Suisse SA und die Schweizer
Opel-Händler verbinden diese Situation mit der
Verfügbarkeit von sportlichen Fahrzeugen, die der Marke
Opel seit jeher einen Platz im Breitensport und auf den
Podesten der Schweizermeisterschaft sichern. So konnte
Opel in den vergangenen 30 Jahren nicht weniger als 22
Schweizer-meister feiern.
Parallel zu den Meisterschaften wurde in diesem Jahr
erstmals der Speedster
Slalom Challenge
ausgeschrieben; eine Serie, in die sich insgesamt 15
Fahrer einschrieben – mit steigender Tendenz für 2005.
Insgesamt zählte die Opel Trophy
in diesem Jahr eine rekordverdächtige Beteiligung von 61
Fahrern. Deren 44 konnten an der Preisverteilung vom 4.
Dezember in Sulgen teils
namhafte Prämien entgegennehmen.
