2004-12-07

Preisverleihung - Opel Trophy 2004

Drei Meistertitel für Opel!

Opel hat den Hattrick geschafft, in drei von vier Schweizermeisterschaften haben Fahrer mit Opel-Fahrzeugen den höchsten Titel geholt: Patrick Dütsch in der Formel 3 auf Dallara Opel, Balthasar Kamm bei den Tourenwagen auf Opel Vectra und Fritz Erb mit seinem Kadett in der erstmals ausgeschriebenen Slalommeisterschaft.

 

Die Sensation in der Formel 3 heisst Patrick Dütsch. Der Newcomer schrieb sich in der Opel Trophy 2004 als «Rookie» ein und sicherte sich bereits beim dritten Rennen auf dem Salzburgring den ersten Sieg. Fünf weitere folgten und setzten den schnellen Mann an die Spitze der Schweizer Königsklasse. Sein Rezept war nicht nur «schnelles Fahren». Er hatte mit dem vielfachen Schweizermeister Jo Zeller auch einen kompetenten Teamchef und einen grossen «Lehrmeister». Die Plätze zwei und drei in der Meisterschaft belegen Antony Sinopoli und Jo Zeller, ebenfalls beide auf Dallara Opel.

 

In der Tourenwagenmeisterschaft standen in diesem Jahr nebst den Astra OPC und einer starken Konkurrenz eine ganze Anzahl von Fahrern mit dem Opel Vectra STW (Supertourenwagen) am Start. Favorit Balthasar Kamm startete verhalten in die Saison, legte aber in den letzten zwei Rennen in Dijon mit zwei Siegen und an den anschlies-senden Bergrennen mit nochmals vier Siegen eine beeindruckende Serie hin. Der Lohn: Tourenwagenmeister 2004 mit 143 Punkten vor Jo Lima (Edy Kamm), ebenfalls auf Opel Vectra.

 

In den erstmals als Meisterschaft gewerteten Slalomveranstaltungen ist der Kadett GTE offensichtlich immer noch das Mass aller Dinge. Fritz Erb holte sich souverän das Punkte-Maximum (160), gefolgt von Ronald Renevier (ebenfalls auf Opel Kadett) mit nur 10 Punkten Rückstand (150).


 

Ein Erfolg für die Opel Trophy

 

Im Bereich des Automobilsports werden die Schweizermeisterschaften für gewöhnlich von Amateuren bestritten, die sich aber in vielen Fällen nicht minder professionell vorbereiten und engagieren. General Motors Suisse SA und die Schweizer Opel-Händler verbinden diese Situation mit der Verfügbarkeit von sportlichen Fahrzeugen, die der Marke Opel seit jeher einen Platz im Breitensport und auf den Podesten der Schweizermeisterschaft sichern. So konnte Opel in den vergangenen 30 Jahren nicht weniger als 22 Schweizer-meister feiern.

 

Parallel zu den Meisterschaften wurde in diesem Jahr erstmals der Speedster Slalom Challenge ausgeschrieben; eine Serie, in die sich insgesamt 15 Fahrer einschrieben – mit steigender Tendenz für 2005. Insgesamt zählte die Opel Trophy in diesem Jahr eine rekordverdächtige Beteiligung von 61 Fahrern. Deren 44 konnten an der Preisverteilung vom 4. Dezember in Sulgen teils namhafte Prämien entgegennehmen.