Biebesheim 2007
 

Um 06.00 Uhr riss uns der Wecker unsanft aus den süssen Träumern, und die ersten Sonnenstrahlen kitzelten uns.

Ein Blick aufs Handy bestätigte das, was wir leider bereits vermuteten. Wir werden das erste Treffen nur zu Zweit anfahren.

Nach einem kurzen Morgenfluch entschloss sich Uwe, „nur“ mit dem Caravan zu gehen.

Deshalb machten wir uns erst um ca. 8.30 Uhr auf den 350 km langen Weg. Wie sagt man so schön?, aller Anfang ist schwer…

Endlich losgefahren, war ich mir nicht bewusst, dass eine Fahrt mit einem 1.9‘er Diesel Vectra Caravan so eine Tourtour sein kann! Zuerst ist Frau völlig machtlos, wenn Turbo-Uwe das Dieselchen bis zu 225 km/h drückt (sollte doch bei 210 abriegeln …) und dann das…

… Nach ca. 200 km Fahrt blinkt plötzlich das Warnsignal auf dem Tacho… Suuuper, der Automat geht nicht mehr. Uwe betätigt den Tiptronic, doch wider Erwartung funktioniert auch dieser nicht. Mir stockt der Atem, ist heiss und kalt zugleich. Die Geschwindigkeit nimmt stetig ab. Schnell drückt Uwe den Warnblinker. Banges Warten auf einen Parkplatz, doch wir befinden uns in einer Baustelle und somit sind jegliche Parkplätze gesperrt. Ich noch völlig in Angst und bangen versetzt, sichtete Uwe diese sehr kleine Baustellen-Abfahrtsstrasse (fast weniger breit wie der Kombi), er drückt forsch auf die Bremse, der Sicherheitsgurt erwürgt mich schier, mein Puls rast, übersteigt alle gesunden Werte. Und nun?! Was tun?!

Mein Liebster stellte den Motor aus, wartete einige Sekunden. Dann dreht er die Zündung wieder um, Das Warnzeichen ist nicht mehr zu sehen. Ein kurzer Griff zum Schaltknauf bestätigt, alles funktioniert wieder. Nach einem prekären Retour auf die Fahrbahn setzten wir unsere Fahrt weiter.

Nach einer Kaffe- und Pinkelpause nährten wir unserem Ziel langsam aber sicher.

Endlich in Gernsheim angekommen und die Wegweiser suchend, kreuzten wir noch einen anderen Club, auch diese scheinen das Treffen zu suchen…

Bedauerlicherweise mussten wir feststellen, dass nirgends Opelblitze uns den richtigen Weg zeigten.

Schliesslich fanden wir es, dank weiblicher Intuition und Aufmerksamkeit doch noch.

Leider jedoch 5 Minuten zu spät, um an der Prämierung zur „weitesten Anreise“ teilzunehmen .

Nach einer Gebühr von Euro 6.00 befuhren wir das Gelände, leider gab es auch hier niemanden der uns einwies.

Dann machten wir uns auf den Weg zu Ultra, Matze und Co. Nach einem kurzen Schwatz steuerten wir die Getränke und Speisetheke an, jedoch hatte es so viele Leute, dass wir und einigten, zuerst die obligatorischen Fotos zu schiessen.

Wieder Erwarten hatte es nicht die gewünschten vielen schönen Autos. Bei ca. 550 Autos ist eine Aus-beute von 40 Fotos eine verhältnismäßig magere Ausbeute.

Von dem kurzen Stop in der dortigen Gaststätte wurden wir auch ziemlich enttäuscht. Der auf Wunsch gebrachte Kaffeerahm sah auch etwas bedürftig aus. (in einer Espressotasse servierte Schlagsahne).

Auf dem Rückweg zu unserem Auto verabschiedeten wir uns noch von Allen, und machten uns um ca. 14.15 Uhr bereits wieder auf den Nachhauseweg.

Nach einer etwas anstrengenden Fahrt trafen wir um 17.30 Uhr zu Hause ein.

Fazit: Trotz alle dem war es schön, endlich wieder einmal einen Sonntag an einem Treffen zu verbringen.

Bericht verfasst von Angela Wildi

 
 
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