Girls‘ Day bei Opel: Mädchen erkunden Berufsangebote in Technik und Naturwissenschaften

26.04.2018


Rüsselsheim.  Frauen sind immer noch eine Minderheit in technischen Berufen. Deshalb unterstützt Opel seit vielen Jahren das Ziel, Frauen für die sogenannten MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu gewinnen und öffnet zum bundesweiten Girls‘ Day die Pforten.

Rund 250 Schülerinnen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren hatten auch dieses Jahr wieder die Gelegenheit, an verschiedenen Opel-Standorten die vielfältigen technischen Berufe rund ums Auto kennenzulernen.

Rasant wurde es im Opel Test Center Dudenhofen. Dort konnte erstmals eine Gruppe von 20 Mädchen die Erprobung von Prototypen und Technologien hautnah erleben. Highlight war eine Spritztour auf der 4,8 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitsbahn.

In Rüsselsheim wurden die Teilnehmerinnen von Opel CEO Michael Lohscheller begrüßt. „Technische Berufe machen nicht nur Spaß, sie werden auch in Zukunft immer bedeutender. Umso wichtiger ist es, das Interesse für MINT-Berufe bei jungen Frauen zu wecken“, sagte Lohscheller.

Opel begeistert Mädchen für Technik rund um das Auto

Die Teilnehmerinnen des Girls‘ Day blickten in verschiedenen Workshops hinter die Kulissen der Fahrzeug- und Motorenentwicklung bis hin zur Fahrzeugfertigung. Technikerinnen und Ingenieurinnen von Opel erklärten gemeinsam mit weiteren Experten, wie beispielsweise ein Motor funktioniert und auf Herz und Nieren geprüft wird. Und im Visualisierungszentrum bekamen die jungen Besucherinnen Einblicke in virtuelle Welten. Denn in der Frühphase der Entwicklung, wenn noch gar kein Auto existiert, ermöglicht „Virtual Reality“ bereits umfangreiche Tests und Validierungen mit einem Blick durch die 3D-Brille.

In einer simulierten Arbeitsumgebung wurde selbst Hand angelegt: Wo sonst Fertigungsmitarbeiter für ihren Einsatz in der Produktion geschult werden, lernten die Teilnehmerinnen bei der Montage von kleinen „Prototypen“ aus Holz die Grundlagen des Produktionssystems kennen.

Bei einem abschließenden Rundgang durch die Fertig- und Endmontage erlebten die jungen Frauen das Gelernte dann hautnah im Rüsselsheimer Werk, wo unter anderem das Opel-Flaggschiff Insignia produziert wird.