Große Opel-Modelle begeistern bei der Bodensee Klassik

07.05.2017


Rüsselsheim.  Die Bodensee Klassik führte bereits zum sechsten Mal auf malerischen Rundkursen von Bregenz aus durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Zuschauer der Oldtimer-Rallye kamen dabei erneut voll auf ihre Kosten und konnten sich an den großen Opel-Modellen, den Flaggschiffen von Kapitän, über Admiral und Diplomat bis hin zum neuen Insignia Grand Sport erfreuen.

Angeführt wurde die Opel-Flotte vom langen Diplomat B V8, mit dem einst US-Präsident Gerald Ford auf Staatsbesuch durch Deutschland chauffiert wurde. Bei der Bodensee Klassik steuerte Opel-Vertriebschef Peter Küspert das Dickschiff: „Lebende Automobilgeschichte! Unser Diplomat ist ein absolut eindrucksvolles Auto, das so wunderbar mit seinem V8 vor sich hin blubbert. Die Zuschauer haben richtig ergriffen gelauscht – und ich auch!“ Copilot von Peter Küspert war Roman Knižka. Dessen Schauspielkollege Tim Wilde teilte sich mit Rennfahrlegende und Opel-Markenbotschafter Jockel Winkelhock das Cockpit des seltenen Kapitän V8 – diese Motorisierung war eigentlich Admiral und Diplomat vorbehalten und lediglich 130 Kapitäne kamen in den Genuss von V8-Power.

Die Fahrtroute der Bodensee Klassik führte rund 600 Kilometer weit über landschaftlich reizvolle Nebenstrecken im Dreiländereck Deutschland, Österreich, Schweiz. Die Strecke war zudem fahrerisch anspruchsvoll. Start und Ziel war stets Bregenz, die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg. Am ersten Tag ging es nach Oberschwaben, die Tagestour endete in Bad Waldsee. Am zweiten Tag führte die Rallye nach Kempten ins Allgäu und zurück. Am dritten Tag schließlich rollte das Feld der 180 Oldies durch das schöne Vorarlberg und das romantische Appenzeller Land.

Die Opel-Modelle auf der Bodensee Klassik