Rüsselsheim/Eisenach/Kaiserslautern.  Auch im Jubiläumsjahr „150 Jahre Berufsausbildung bei Opel“ eröffnet der Automobilhersteller vielen jungen Menschen den Weg ins Arbeitsleben. Deutschlandweit starten diese Woche insgesamt 208 Auszubildende im Unternehmen ihre Joblaufbahn. An den Standorten Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern bietet Opel rund 20 Ausbildungs- und Studiengänge an.

„Junge Menschen an die Arbeit heranzuführen und ihnen eine Perspektive zu bieten, hat bei Opel lange Tradition. Auch heute – genau wie vor 150 Jahren – ist jeder Ausbildungsplatz eine wichtige Investition in die Zukunft“, sagte Personalvorstand Ulrich Schumacher.

Ausbildungsplätze bei Opel waren erneut sehr begehrt: Alleine am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim gingen fast 20 Prozent mehr Bewerbungen ein als im Vorjahr. „Das ist ein eindeutiges Zeichen, wie attraktiv Opel als Ausbildungsbetrieb ist“, erklärte Ausbildungsleiter Stephan Menke.

In Rüsselsheim hatten 145 junge Menschen ihren ersten Ausbildungstag. Die meisten beginnen ihre Lehre im technischen Bereich, zum Beispiel als Industriemechaniker, Kraftfahrzeugmechaniker oder Elektroniker für Betriebstechnik. Darüber hinaus starten 25 Jugendliche am hessischen Stammsitz ein kooperatives Studium, 15 davon in technischen Studiengängen. Dazu kommen fünf Betriebswirte und fünf Informatiker. Zudem beginnen im Oktober acht Jugendliche eine Einstiegsqualifizierung im metalltechnischen Bereich. Wird diese erfolgreich durchlaufen, können Teilnehmerinnen und Teilnehmer im folgenden Jahr in ein Ausbildungsverhältnis wechseln.

Im thüringischen Werk Eisenach starten 20 Jugendliche ihre Ausbildung. Vier beginnen eine Lehre zum Elektroniker für Automatisierungstechnik und zwei eine Ausbildung zum Mechatroniker. Hinzu kommen zehn Fertigungsmechaniker, ein Industriemechaniker und drei Fahrzeuglackierer.

Am Opel-Standort Kaiserslautern stellen sich 35 junge Menschen den Herausforderungen des Berufslebens. Dazu kommen 21 Jugendliche, die Opel für Firmen aus der Region ausbildet. Zwölf der neuen Lehrlinge starten eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, zehn erlernen den Beruf des Mechatronikers, sechs den des Industriemechanikers. Fünf Azubis beginnen eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker und einer will Zerspanungsmechaniker werden. Hinzu kommt eine künftige Industriekauffrau.