Elektroauto für Dortmund: Jürgen Klopp fährt auf den Opel Ampera ab

Car-Sharing-Projekt: RUHRAUTOe Nummer Eins ist ein handsignierter Ampera von Opel

01.11.2013

Rüsselsheim.  Opel-Markenbotschafter Jürgen Klopp, BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau sind zum Start des Car-Sharing-Projekts gemeinsam eine Runde mit dem RUHRAUTOe Nr. 1 gefahren: Auf dem Opel Ampera haben mittlerweile zahlreiche Prominente aus dem gesamten Ruhrgebiet unterschrieben, um dadurch ihre Unterstützung für dieses zukunftsweisende E-Auto-Projekt zu demonstrieren. Nach der Testfahrt signierten auch diese drei Dortmunder den Opel Ampera vor der BVB-Geschäftsstelle.

„Mir hat der Opel Ampera schon immer riesig Spaß gemacht. Dass jetzt jeder BVB-Fan mit RUHRAUTOe den Ampera stundenweise mieten kann, ist eine tolle Sache“, sagt Meistertrainer und Markenbotschafter Jürgen Klopp.

RUHRAUTOe ist das erste Car-Sharing-Projekt in Deutschland, das auf eine reine Elektroflotte setzt. „Elektromobilität hat in Dortmund fast schon Tradition und einen hohen Stellenwert“, erklärte Borussia-Fan Ullrich Sierau beim gemeinsamen Startschuss mit den BVB-Repräsentanten. „Mit mehr als 130 Ladepunkten im öffentlichen Raum, darunter vier DC-Schnellladestationen, steht ein flächendeckendes Versorgungssystem für die Elektromobilisten zur Verfügung, das es in dieser Dichte in keiner anderen deutschen Stadt gibt. Zudem beschäftigen sich mehr als 70 Unternehmen und Institute dieser Region mit dem Zukunftsthema Mobilität.“

In acht Ruhrgebietsstädten mehr als 80.000 Kilometer unterwegs

Nach dem Start in Essen im November 2012 wurde das Projekt nacheinander mit den Standorten Bottrop, Gelsenkirchen, Oberhausen, dem Uni-Campus Duisburg, Bochum und Mülheim ausgebaut. Aktuell zählt RUHRAUTOe knapp 700 Nutzer, die mit den 40 Elektrofahrzeugen gemeinsam schon mehr als 80.000 Kilometer rein elektrisch zurückgelegt haben.

Das von Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer geführte „Center Automotive Research“ (CAR) der Universität Duisburg-Essen begleitet das Projekt wissenschaftlich. Opel unterstützt mit der ersten voll alltagstauglichen Elektrolimousine, dem Opel Ampera, das Forschungsvorhaben. „Der Opel Ampera kommt sehr gut bei den Unternehmenskunden von RUHRAUTOe an. Elektrisch fahren ohne Reichweiteneinschränkung ist für Unternehmen sehr wichtig und kann mit dem Ampera umgesetzt werden“, erklärte Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer.

„Unser Opel Ampera ist einzigartig. Kein anderes europäisches Elektroauto kann vier Personen bis zu 80 Kilometer rein elektrisch bewegen und darüber hinaus im bivalenten Betrieb zusätzlich über 500 Kilometer weit transportieren – ohne einen Zwischenstopp an der Steckdose einzulegen“, ergänzt Andreas Marx, Marketing-Direktor von Opel.