Immer besser: 50 Jahre kompakte Limousinen von Opel

23.08.2012

Rüsselsheim.  1962 kommt der Opel Kadett A auf den Markt. Er gründet die moderne Kompaktklasse in der Wirtschaftswunderzeit Deutschlands und macht Mobilität auch für die wachsende Mittelschicht erschwinglich. Eine von drei Modellvarianten ist die zweitürige Limousine – der Startschuss zur Erfolgsgeschichte kompakter Stufenheckmodelle mit separatem Gepäckabteil von Opel. 50 Jahre später hat die neue Astra Limousine ihre Weltpremiere auf dem Automobilsalon in Moskau (29. August – 9. September 2012) und markiert damit ein halbes Jahrhundert Tradition von Opel Limousinen in der Kompaktklasse. Das Segment der Kompaktklasse wurde von Opel übrigens bereits vor 76 Jahren – mit dem ersten Kadett  von 1936 ­– begründet. Bis heute summiert sich die Zahl der verkauften Opel-Kompaktmodelle über mittlerweile zehn Generationen auf mehr als 22 Millionen Exemplare.

Vom 1962er Kadett A über den Kadett B (1965-1973), der sich auch mit seinem Werbeslogan „Opel Kadett: Das Auto.“ seiner Zeit voraus zeigte, bis zur aktuellen, neuen Astra-Familie gab es immer eine Limousinen-Variante in der Opel-Kompaktklasse. Einzige Ausnahme: Die Kadett D-Baureihe (1979-1984), das erste Opel-Modell mit Frontantrieb, kam ohne Stufenheck-Version auf den Markt. Das wurde 1985 mit der nächsten Modellgeneration korrigiert. Seitdem ist Opel dieser Karosserievariante in viertüriger Ausführung treu geblieben.

Die Opel Kompakt-Limousinen in der Übersicht:

Kadett A (1962-1965): Zweitürer
Kadett B (1965-1973): Zwei- und Viertürer
Kadett C (1973-1979): Zwei- und Viertürer
Kadett E (1984-1991): Comeback der Limousine als Viertürer 1985

Astra F (1991-1997): Viertürer ab Anfang 1992
Astra G (1998-2004): Viertürer ab Herbst 1998
Astra H (seit 2004): Viertürer ab Herbst 2007
Astra J (seit 2009): Viertürer ergänzt neue Astra-Familie im Herbst 2012

Eine bebilderte Reise durch ein halbes Jahrhundert Opel-Tradition bei den kompakten Limousinen bietet die Galerie auf unserer Medienwebseite.