Auch die Bahn setzt auf Ampera

14.12.2012

Frankfurt am Main/Rüsselsheim.  Wenn Mitarbeiter der Deutschen Bahn das Auto nutzen, sind sie künftig auf ihren Dienstreisen elektrisch und damit völlig emissionsfrei unterwegs. Opel übergab jetzt zehn Exemplare des vielfach preisgekrönten Ampera an Regionalleiter der DB Fuhrpark. Diese werden den mit regenerativem Strom betriebenen Ampera fortan als Dienstfahrzeug für Kundentermine nutzen. „Opel hat den europaweiten Ampera-Flottenbestand in sechs Monaten mehr als verdoppelt – nach rund 700 Exemplaren im März waren im Oktober schon knapp 2.000 Ampera in Firmendiensten unterwegs. Das ist ein Anstieg um über 180 Prozent“, betonte Marcus Ziegler, Direktor Verkauf an Groß- und Gewerbekunden der Adam Opel AG, bei der Übergabe in Frankfurt am Main. Insgesamt liegt der Ampera-Marktanteil europaweit bei gut 21 Prozent, womit das „Auto des Jahres“ auch im Gesamtjahr 2012 Segmentführer bleiben wird.

Der Opel Ampera ist die mit Abstand meistverkaufte Elektrolimousine in Deutschland und Europa. Ein Lithium-Ionen-Akku mit 16 kWh Kapazität versorgt im „Auto des Jahres 2012“ den 111 kW/150 PS starken Elektromotor mit Energie. Je nach Fahrstil und Einsatzbedingungen können im Durchschnitt 40 bis 80 Kilometer im reinen Batteriebetrieb emissionsfrei zurückgelegt werden. Sobald der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht, schaltet sich der 1,4-Liter-Benzinmotor mit 63 kW/86 PS automatisch ein und treibt einen Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. Mit dieser Reichweitenverlängerung ist eine Fahrtstrecke von mehr als 500 Kilometern möglich, ohne dass ein längerer Halt zum Aufladen der Batterie nötig ist.