Paris/Rüsselsheim. Seine Flexibilität, sein Auftritt und sein Stil machen Schlagzeilen – jetzt erweitert Opel das Dieselportfolio für den Flexibilitäts-Champion Meriva. Kunden können nun aus vier Diesel- und drei Benzinmotoren mit einer Leistungsspanne von 74 kW/100 PS bis 96 kW/140 PS das für sie passende Triebwerk wählen.
Die zweite Generation des Opel Meriva besticht durch Dynamik und stilvolle Eleganz gepaart mit einer Vielzahl innovativer Eigenschaften. Sicherheit und Effizienz stehen bei Betrieb und Bedienung des neuen Meriva an erster Stelle.
Der Meriva ist als Flexibilitäts-Champion ausgelegt, bei dem Vielseitigkeit und Ergonomie Hand in Hand gehen: Er ist das erste Auto weltweit, das von den Experten der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ für sein ergonomisches Gesamtkonzept mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet wurde. Das Ergonomie-System beinhaltet folgende Komponenten:
Im gesamten Interieur gibt es nun deutlich mehr Stauraum. Die FlexRail-Mittelkonsole verfügt über eine herausnehmbare Armlehne und einen Getränkehalter, die auf Aluminiumschienen zwischen den Vordersitzen platziert und flexibel verschoben werden können. Die hohe Position des Schalthebels und die serienmäßige elektrische Parkbremse machen zum einen FlexRail erst möglich – zum anderen erhöhen sie deutlich den Fahrkomfort.
Gelungene Kombination aus Design und Innovation
Der neue Meriva vereint ausdrucksstarke Linien mit ausgeklügelten, alltagsgerechten Innovationen. Das von Designern und Ingenieuren in Rüsselsheim entwickelte Modell überträgt die neue Opel-Designsprache – skulpturale Formgebung mit deutscher Präzision – stilsicher in das Monocab-Segment.
Äußerlich verabschiedet sich der Meriva von der gängigen Kastenform anderer Monocabs und setzt stattdessen auf mehr Bewegung und Dynamik – verdeutlicht durch die lange, niedrige Dachlinie und den sichelartigen Schwung in der Fahrzeugseite. Die signifikanteste Neuerung zeigt sich in der wellenförmigen Schulterlinie, die – typisch Meriva – auf die Besonderheit der hinten angeschlagenen FlexDoors hinweist.
Die Innenraumgestaltung ist nicht nur sehr gefällig, sondern durch und durch funktional: Die hohe Sitzposition verschafft den Passagieren gute Rundumsicht, das FlexSpace-System sorgt für mehr Platz. Dank des ausgeklügelten Sitzkonzepts lassen sich die Rücksitze je nach Anzahl des Gepäcks und der Passagiere schnell und einfach umbauen.
Der Schwung des Armaturenträgers setzt sich bis in die Türen fort. Dieser „Umarmungseffekt“ erzeugt eine einladende, warme Interieur-Atmosphäre und ist mittlerweile ein Kennzeichen der neuen Opel-Designsprache. Die Opel-Entwickler haben den begrenzten Platz im Innenraum clever und elegant genutzt, wovon insbesondere die FlexRail-Mittelkonsole und der Ablageplatz für 1,5-Liter-Flaschen in der Vordertür zeugen. Alles in allem bietet der Meriva 32 Ablagemöglichkeiten, von der Türtasche vorn und hinten bis zur Schublade unter dem Beifahrersitz. Außerdem bietet Opel mit seiner großen Vielfalt an Farbstellungen und Dessins nun auch trendigen urbanen Schick bei Ausstattung und Oberflächen.
Ein üppiges Panorama-Sonnendach – das größte seiner Klasse – verleiht dem Innenraum ein helles, luftiges Gefühl, was vor allem für Passagiere auf der Rückbank sehr angenehm ist. Ein wichtiges Detail für diese Art Auto, bei dem Rücksitze viel häufiger genutzt werden als in gewöhnlichen Limousinen oder Kombis. Auch die Lenkradheizung ist eine in dieser Klasse einzigartige Komfortausstattung.
Sparsame und leistungsstarke Antriebsaggregate mit Turbo-Power
Die wichtigste Meriva-Neuigkeit in diesem Spätsommer 2010 sind die drei neuen Dieselmotoren, die in ganz Europa eine wichtige Rolle für den Monocab spielen werden.
Der Einstiegsdiesel ist ein Common-Rail-Turbomotor mit 1,3 Liter Hubraum und „Closed Loop“-Technologie. Der 1.3 CDTI ecoFLEX mit 70 kW/95 PS ist das kleinste Triebwerk mit geschlossenem Regelkreis, der die Verbrennung optimiert und die Emissionen reduziert. Der Abgaslader mit variabler Turbinengeometrie und das reibungsminimierte Getriebe tragen ebenfalls zur Verbrauchssenkung bei.
Die 1,7-Liter-CDTI-Motoren mit manuellem Sechsgang-Getriebe sind jetzt für den Meriva in zwei Leistungsstufen erhältlich: 81 kW/110 PS und 96 kW/130 PS. Der 1.7 CDTI ist der erste Opel-Antrieb mit einem Diesel-Motormanagement, das Opel komplett selbst entwickelt hat. Das so genannte D1-System garantiert im Zusammenspiel mit weiteren hochmodernen Motorkomponenten maximale Effizienz und Dynamik. Damit ergeben sich geringere Emissionen, effizientere Kraftstoffnutzung und minimale Geräusch- und Vibrationsentwicklung, was dem Fahrkomfort zugute kommt.
Die Dieselmotoren im Meriva:
Bei den Benzinern stehen drei Varianten des neuen 1,4-Liter-Vierventilers zur Wahl:
Alle Aggregate erfüllen die Euro-5-Abgasnorm, die Selbstzünder verfügen serienmäßig über einen wartungsfreien Dieselpartikelfilter. Die Opel Start/Stop-Automatik, die zunächst für Agila und Corsa und danach im Astra verfügbar ist, hält im kommenden Jahr auch in der Meriva-Familie Einzug. Zudem folgt 2011 eine Autogas-Version – ein weiterer Beleg für das Opel-Bekenntnis zu sauberer und effizienter Mobilität auch mit alternativen Kraftstoffen.
Opel Meriva – Wegbereiter der kompakten Monocabs
Mit der ersten Generation des Meriva hat Opel 2003 das neue Fahrzeugsegment der kleinen, flexiblen Vans geschaffen. Dank des revolutionären FlexSpace-Sitzkonzepts im Fond, der hohen Sitzposition und des geräumigen Innenraums entwickelte er sich zum Bestseller – mehr als eine Million Mal wurde er verkauft. Auch bei der Qualität liegt er ganz vorn: Der TÜV bescheinigte dem Meriva 2007 die niedrigste Mängelrate unter 113 verschiedenen überprüften Modellen.
Der Meriva der zweiten Generation, der im März 2010 in Genf Premiere feierte, übertrifft erneut die Erwartungen: Obwohl er erst seit Juni bei den Händlern steht, wurden bis Ende August bereits 60.000 Exemplare verkauft. Produktionsort des neuen Meriva ist Saragossa in Nordspanien.