Opel Flextreme GT/E erhält red dot design award

Ausdrucksstarkes Design verbunden mit umweltfreundlichem Antrieb begeistert Jury

26.11.2010

Rüsselsheim/Singapur.  Das Konzeptauto Opel Flextreme GT/E Concept wurde jetzt in Singapur von einer internationalen Jury mit dem renommierten „red dot design award“ in der Kategorie „design concept“ ausgezeichnet.

Mit mehr als 12.000 Beiträgen aus 60 Ländern ist der „red dot design award“ einer der größten und bekanntesten Designpreise der Welt. Der „red dot award: design concept“ in Singapur geht an das beste Designkonzept. Die Gewinner zeigen Trends auf und geben einen Ausblick auf die Produkte von morgen. Der Preis wird von einer internationalen Jury aus Designexperten nach Kriterien wie Innovationsgrad, Funktionalität und formaler Qualität vergeben. Sechs weitere Opel-Modelle – der neue Astra, der Insignia, der Flextreme Concept von 2007, der Opel GT, der Astra GTC sowie der Astra G aus dem Jahr 1998 – stehen bereits in den „red dot“-Designjahrbüchern. Weitere Informationen zum Wettbewerb und dem Award gibt es im Internet unter www.red-dot.org.

„Aufgrund der großen Zahl hochwertiger Beiträge war dieser Wettbewerb besonders anspruchsvoll. Der Sieg ist dementsprechend hoch einzuschätzen“, betont Ken Koo, Präsident des red dot design award für Asien. „Herzlichen Glückwunsch an Opel.“

Elegantes Design mit optimaler Luftströmung

Der Opel Flextreme GT/E wurde im europäischen Designzentrum in Rüsselsheim entworfen und hatte im März 2010 Premiere auf dem 80. Internationalen Automobilsalon in Genf. Er nimmt die neue Opel-Designsprache aus skulpturaler Eleganz und deutscher Präzision auf, die 2008 mit dem Insignia eingeführt wurde, und führt sie in einer Hülle aus optimaler aerodynamischer Effizienz fort.

Bei der Designentwicklung des Konzeptautos wurde besonders großer Wert auf Luftfluss und Gewichtseinsparung gelegt. Aufgrund der kleinen Stirnfläche, seiner geringen Höhe von nur 1.308 Millimetern und des glatten, gekapselten Unterbodens durchschneidet er die Luft mit einem Minimum an Verwirbelungen. Der Flextreme GT/E demonstriert eindrucksvoll die Wirkung aktiver, flexibler Karosserie-Komponenten. Bei Geschwindigkeiten über 50 km/h fahren aus den Entlüftungsschlitzen der hinteren Radkästen parallel zur Karosserie vertikale Spoiler aus. Die 350 Millimeter langen Leitbleche lenken die Luft strömungsgünstig um das Heck und verringern Turbulenzen.

Leichte Bauweise und E-REV-Antrieb für umweltfreundliche Mobilität

Um Gewicht zu sparen, verwendeten die Opel-Ingenieure für die äußeren Karosserie-Bauteile leichte Kohlefaser-Verbundwerkstoffe, bei den Fenstern kamen Polykarbonat-Kunststoffe zum Einsatz sowie Aluminium-Legierungen für strukturelle Komponenten. Das Resultat: 40 Prozent Gewichtsersparnis im Vergleich zu herkömmlichen Materialien, was wiederum eine effizientere Nutzung von Energie und eine höhere Reichweite bedeutet.

Herzstück des effizienten Antriebkonzepts ist das innovative System des Opel Ampera. Der Flextreme GT/E demonstriert nun die Vielseitigkeit dieser Technologie in einem Fahrzeug einer höheren Klasse. Ungeachtet seiner Größe und einer Maximalgeschwindigkeit von mehr als 200 km/h erreicht der Flextreme GT/E ähnlich beeindruckende Werte wie der Ampera: Die ersten 40 – 80 Kilometer legt das Fahrzeug im reinen Batteriebetrieb völlig CO2-frei zurück. Insgesamt sind Fahrleistungen von mehr als 500 Kilometern möglich. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch liegt bei rund 1,6 Litern pro 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen betragen weniger als 40 Gramm pro Kilometer.

„Den Preis einer so angesehenen Organisation zu erhalten, bestätigt einmal mehr, dass Opel mit mutigem, dynamischem Design, Vielseitigkeit und Innovationen mit hohem Alltagsnutzen auf dem richtigen Weg ist“, erklärt Mark Adams, Vizepräsident Design bei Opel/Vauxhall.