26.04.2010

Elektroauto Opel Ampera auf dem Weg zur Serienproduktion

Bandablauf des ersten Vorserienfahrzeugs – „Wir liegen voll im Zeitplan“

 

Warren/Rüsselsheim.  Am nordamerikanischen GM-Standort Warren, Michigan, rollte jetzt  das erste Vorserienfahrzeug des Opel Ampera von der Fertigungslinie – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Markteinführung. In den kommenden Monaten werden weitere Ampera folgen. Diese Vorserienautos sind nicht für den Handel bestimmt, sondern für Tests und Validierung der Großserien-Konstruktion. Ingenieure in Europa und Nordamerika entwickeln anhand dieser Autos Bedienelemente und Steuersoftware weiter und passen die gesamte Fahrcharakteristik an. Einige dieser Ampera-Exemplare werden ein recht kurzes Dasein fristen, da sie in zahlreichen Crash-Tests die Sicherheit und die Stabilität der Fahrzeugstruktur unter Beweis stellen müssen.

„Wir liegen voll im Zeitplan, um Ende nächsten Jahres mit der Produktion für den europäischen Markt zu beginnen“, sagt Andrew Farah, Chefingenieur für den Opel Ampera.

Die Räder des Ampera werden zu jeder Zeit und Geschwindigkeit elektrisch angetrieben. Die Energie für Strecken bis 60 Kilometer liefert eine 16-kWh starke Lithium-Ionen-Batterie. Damit kann der Ampera völlig CO2-frei fahren. Danach dient ein Benzin-Generator als sekundäre Energiequelle und erzeugt den Strom, den die Batterie benötigt, um auch weiterhin das Fahrzeug rein elektrisch anzutreiben. Das stellt eine kontinuierliche

Energieversorgung sicher und ermöglicht Fahren ohne Ladeaufenthalt mit einer Reichweite von über 500 Kilometern. Die Batterie kann an einer normalen 230-Volt-Steckdose in ungefähr drei Stunden wieder aufgeladen werden kann. Der Verkaufsstart des Opel Ampera ist für Ende 2011 geplant.