Mehr als 200 Teilnehmer beim Opel-Designwettbewerb

Thema „Lounge“ regt die Phantasie an und sorgt für Diskussionen auf hohem Niveau

08.11.2010

Rüsselsheim.  Die Erforschung der virtuellen Welt und neuer Materialien – das sind nur einige der Themen, mit denen sich Designstudenten einen Monat nach Start des interaktiven Designwettbewerbes von Opel und dem Online-Fachmagazin „Car Design News“ beschäftigen. Ziel ist die Beantwortung der Frage „Wie sieht Ihrer Meinung nach unser Lounge-Stil aus?“

An dem interaktiven Wettbewerb beteiligen sich europäische Design-Studenten jeder Fachrichtung. Dem Sieger winkt ein bezahltes Praktikum im Designzentrum von Opel in Rüsselsheim.

Juroren begleiten Teilnehmer bei Ideenentwicklung

Seit dieser Woche agieren auch vier Juroren auf der Website. In ihren Blogbeiträgen „Tips from the Top“ kommentieren die Profis einzelne Einträge und stehen den Studenten bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen zur Seite. Die Teilnehmer sollten ihre Vorschläge möglichst in den einzelnen Entstehungsphasen hochladen und nicht erst zum Abgabetermin am 10. Dezember.

Über 200 Studenten haben sich bislang registriert, um am Wettbewerb teilzunehmen. Die Neueinsteiger legen zunächst einen Avatar an und geben sich auf Wunsch ein Pseudonym. So erhält jeder seine eigene virtuelle Identität auf der Website. In den bisherigen Beiträgen spielen Sitze eine herausragende Rolle – was im Hinblick auf die Themenstellung „Lounge“ wenig überrascht. Ein Teilnehmer lud beispielsweise eine einfache, aber elegante Konstruktion mit der Bezeichnung „Opel.net“ hoch – ein ultraleichtes Sitzkonzept ohne Bezüge und Polsterung, das für eine interessante Diskussion unter Teilnehmern und Kommentatoren sorgt. Ein anderer postete einen Entwurf, der untersucht in welcher Beziehung das Stadtleben zu den Themen Technologie, Energiequellen und Inspiration steht.

Elizabeth Wetzel, Director Interior Design von Opel, leitet das Bewertungsgremium. Zur Seite stehen ihr dabei Anne Asensio, Vice President of Design Experience von Dassault Systèmes in Frankreich, Guy Bird, renommierter Herausgeber und Autor für „Wallpaper“, „Design Week“ und „Intersection“ sowie Eric Gallina, Herausgeber von „Car Design News“.

Den Wettbewerb kann jeder – auch unabhängig von seinem Studentenstatus – mitverfolgen oder sich als Kommentator registrieren. Unter www.cardesigncontest.com finden sich alle Details. Der Wettbewerb soll zur Nutzung von Social Media und webbasierten Anwendungen speziell im Automobildesign anregen.