07.10.2010

US-Botschafter im Gespräch mit Mitarbeitern

Philip D. Murphy zu Besuch im Automobilwerk von Opel Eisenach

 

Eisenach/Rüsselsheim.  Hoher Besuch bei Opel in Eisenach. Der amerikanische Botschafter in Deutschland, Philip D. Murphy, kam in Begleitung der amerikanischen Generalkonsulin Katherine Brucker. Es war die erste Eisenach-Visite des US-Botschafters seit seinem Amtsantritt. Begrüßt wurde er von Geschäftsführer Michael Lewald und Opel Vice President für Regierungsbeziehungen, Volker Hoff.

Im Mittelpunkt des Werksbesuchs stand ein Rundgang durch die Fertigungsbereiche, Rohbau, Lackiererei sowie Fertig- und Endmontage. Dabei gab es intensive Gespräche mit Mitarbeitern, die an verschiedenen Stationen innovative Ideen vorstellten. Michael Lewald: „Wir freuen uns über das große Interesse an unserem Werk und über die Möglichkeit, unsere hohen Qualitätsstandards präsentieren zu dürfen. Dabei können wir zeigen, wie wichtig nicht nur moderne Produktionstechnik, sondern auch die intensive Einbeziehung der Mitarbeiter ist."

Opel Eisenach zählt bei Produktivität, Qualität, Effizienz, Umweltverträglichkeit und Arbeitssicherheit seit seiner Gründung zu den modernsten Automobil-Produktionsstätten weltweit. Das Unternehmen begann sein Engagement in Thüringen im Jahr 1990 mit einem Gemeinschaftsprojekt zusammen mit den Automobilwerken Eisenach (AWE); die neugebaute Fabrik wurde im September 1992 eingeweiht. Bis heute hat Opel in Eisenach 1,5 Milliarden Euro investiert. Derzeit beschäftigt das Werk 1600 Mitarbeiter, die die dreitürige Version des international erfolgreichen Corsa herstellen.

Im September hatte das Unternehmen entschieden, zusätzlich zum Corsa einen neuen Kleinwagen in Eisenach zu bauen und dafür 90 Millionen Euro zu investieren.