05.05.2010

Opel beim Thema Elektromobilität an der Spitze

 

Rüsselsheim.  Die Leser der Branchenfachzeitschrift Automobilwoche sehen bei einer Online-Umfrage Opel als das führende Unternehmen bei Entwicklung und Konzeption von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben. Parallel zum Berliner E-Mobilitätsgipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel veröffentlichte das Fachblatt eine Umfrage, bei der 28 Prozent der Teilnehmer Opel als den Hersteller bezeichneten, der mit seiner Strategie am weitesten vorangekommen ist.

Auch bei einem ersten Konzeptvergleich der Fachzeitschrift Auto Bild hat Opel die Nase vorne. Der Bericht sieht in dem Prinzip des von Opel entwickelten Elektroantriebs mit verlängerter Reichweite wie sie im Ampera verwirklicht ist, „die mutigere und konsequentere Lösung“ gegenüber bisher bekannten Konzepten.

Die viersitzige Fließheck-Limousine, die Ende des nächsten Jahres auf den Markt kommt, fährt 60 Kilometer rein elektrisch. Sobald die Lithium-Ionen-Batterie entladen ist, startet der an Bord befindliche Verbrennungsmotor und erzeugt Strom, der die Räder für die weitere Fahrt antreibt. Der Ampera fährt nahtlos mehr als 500 Kilometer weit, bevor er zum Laden an eine normale Haushaltssteckdose angeschlossen beziehungsweise mit Kraftstoff betankt werden muss.

„Das Konzept des Ampera unterscheidet sich von Elektrofahrzeugen anderer Hersteller grundsätzlich durch seine Reichweite und seiner damit einhergehenden uneinge­schränkten Alltagstauglichkeit“, kommentiert Dr. Andreas Lassota, Marketing Manager für Elektrofahrzeuge bei Opel, das Ergebnis der Umfrage. Lassota weiter: „Dies ist ein klarer Vorteil gegenüber anderen momentan präsentierten Konzepten“.

Opel hat sich zum Ziel gesetzt, führender Hersteller bei der Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen zu werden. Dazu wurde die Strategie „e-mobility unlimited“ entwickelt, die im Kern drei Punkte umfasst: