2010-01-05

Neuer Opel Meriva: Der Flexibilitäts-Champion

    • Opel-typisch: Kreative Lösungen für noch mehr Flexibilität
    • Cool und funktionell: Neues Türsystem FlexDoors erleichtert Ein- und Ausstieg
    • Filmreif: Weltpremiere am 4. März auf dem Genfer Automobil-Salon

     

Glattbrugg.  Innovativ, vielseitig und elegant: Die zweite Generation des Opel Meriva hat am 4. März auf dem 80. Internationalen Automobil-Salon in Genf Weltpremiere. Mit zahlreichen kreativen Lösungen setzt sie einen neuen Standard für flexible Innenraum­nutzung – und macht mit ihrem eigenständigen, zeitgemässen Design auch optisch eine exzellente Figur.

Seit Einführung des siebensitzigen Kompaktvans Zafira 1999 ist Opel Vorreiter in Sachen Innenraum-Flexibilität. Mit der ersten Meriva-Generation hat die Marke 2003 ein neues Marksegment kleiner, erschwinglicher Monocabs geschaffen. Das revolutionäre FlexSpace-Innenraumkonzept, die hohe Sitzposition und das geräumige Interieur machen den Meriva bis heute zu einem Flexibilitäts-Riesen mit schlanken Abmessungen. Dank dieser Erfolgsformel ist er das meistverkaufte Modell im Segment der kleinen Monocabs. Bislang entschieden sich über eine Million Käufer in Europa für den Meriva.

Mit der neuen Generation des Meriva legt Opel die Messlatte für erschwingliche Innen­raum-Flexibilität nochmals höher. Das FlexSpace-System wurde weiterentwickelt und lässt sich nun noch einfacher und intuitiver bedienen. Mit FlexDoors erleichtern erstmalig bei einem Volumenhersteller innovative, hinten angeschlagene Türen den Einstieg in den Fond. Darüber hinaus verfügt der neue Meriva über grosszügige Ablagemöglichkeiten im Innenraum, ergänzt durch ein revolutionäres Mittelkonsolen-Konzept. Ausserdem ist für den neuen Meriva auch das beliebte integrierte Fahrradträger-System Flex-Fix erhältlich, das sich wie eine Schublade aus dem Heckstossfänger ziehen lässt.

Das ausdrucksstarke Aussendesign, das die neue und preisgekrönte skulpturhafte Designsprache von Opel fortführt, unterstreicht die für den Meriva charakteristische Flexibilität und spiegelt sich auch im Innenraum wider. Im Vergleich zum Vorgänger wirkt die Monocab-Silhouette fliessender, eleganter und dynamischer. Die Seitengrafik zeigt im Bereich der Fondtüren eine charakteristische Welle der Schulterlinie, die gleichzeitig das neue Türkonzept betont und die Sicht von den Rücksitzen nach aussen verbessert, wovon insbesondere Kinder profitieren.

Die neue Referenz in Sachen Innenraum-Flexibilität

„Mit Flex7 beim Zafira und FlexSpace beim Meriva haben wir Innenraum-Flexibilität neu erfunden“, so Alain Visser, Vice President Sales, Marketing und Aftersales Opel/Vauxhall. „Der neue Meriva tritt mit dem Anspruch an, der neue Vielseitigkeits-Champion der Automobilindustrie zu sein. Kein anderes Auto bietet so viele praktische Ideen, die das Leben wirklich erleichtern.“

Das Mehr an Flexibilität zieht sich durch alle Bereiche des neuen Meriva: Die Opel-Entwickler haben das innovative Innenraumkonzept FlexSpace, das mit der ersten Meriva-Generation eingeführt wurde, konsequent weiterentwickelt: Es ist nun noch einfacher und intuitiver zu bedienen, und es sind weniger Handgriffe erforderlich, um die Sitzposition zu verändern oder die Rücksitzlehnen umzuklappen.

Im gesamten Interieur steht nun mehr Stauraum zur Verfügung. Es gibt zahlreiche, bequem erreichbare Ablagemöglichkeiten für all die Dinge, die nach Opel-Marktforschungen häufig im Auto mitgeführt werden. Das völlig neue und einzigartige FlexRail-System für die Mittelkonsole besteht aus auswechselbaren Modulen, die sich auf Aluminium-Schienen zwischen den Vordersitzen verschieben lassen. Jeder Nutzer kann sich so zusätzlichen Stauraum nach eigenen Vorstellungen schaffen.

Die grosszügigen Sitze für Fahrer und Beifahrer entsprechen denen im neuen Astra und Insignia. Sie bieten die grössten Einstellwege ihrer Klasse – 240 Millimeter in Längsrichtung und 65 Millimeter in der Höhe. Das ermöglicht Personen jeder Grösse und jeden Alters, die optimale Sitzposition zu finden und auch auf langen Strecken besonders komfortabel zu reisen. Erstmals ist für den Meriva der integrierte Fahrrad-Heckträger Flex-Fix verfügbar.

Aufbruch in ein neues Türen-Zeitalter

Eine völlig neue Dimension des Fond-Einstiegs öffnet der Meriva mit seinen hinten angeschlagenen Türen. Das FlexDoor-Konzept ist das erste seiner Art bei einem Volumenhersteller. Anders als die wenigen aktuellen Systeme hinten angeschlagener Türen, handelt es sich bei den FlexDoors um vollwertige Türen, die sich unabhängig von den Vordertüren öffnen lassen – für die sichere Verriegelung ist also keine Überlappung durch die Vordertüren erforderlich. Möglich macht dies eine klassische B-Säule, die gleichzeitig die Karosseriesteifigkeit und den Seitenaufprallschutz erhöht.

Das FlexDoor-Konzept erleichtert den Ein- und Ausstieg der Fond-Passagiere deutlich. Dazu tragen auch die innen an der B-Säule angebrachten Haltegriffe bei. Die hinten angeschlagenen Türen bieten darüber hinaus für die Beine mehr Bewegungsfreiheit entlang der B-Säule. Auch Fahrer und Beifahrer profitieren vom FlexDoor-Konzept: Sie haben einen ergonomischen und schnelleren Zugang zum Fond, um dort beispielsweise eine Jacke, eine Aktentasche oder einen Regenschirm abzulegen. Alle vier Türen lassen sich bis zu einem Winkel von 84 Grad öffnen, während bei konventionellen Türen 68 bis
70 Grad Standard sind.

Gleichzeitig sorgt das FlexDoor-Konzept für mehr Sicherheit, gerade für junge Familien. Eltern haben leichteren Zugang zu den Rücksitzen, wenn sie beispielsweise ihrem Kind beim Angurten oder Ein- und Aussteigen helfen. Werden die vordere und hintere Tür zusammen geöffnet, entsteht eine Sicherheitszone, in der Kind und Elternteil aussteigen können, ohne durch eine Tür getrennt zu sein. Dies minimiert das Risiko, dass ein Kind in den fliessenden Verkehr läuft.

Bei aller Funktionalität macht der FlexDoor-Nutzer auch noch eine gute Figur: Statt den Körper zu drehen oder seitwärts zu rutschen, steigt der Fondpassagier auf sehr natürliche Art und Weise ein und aus, der Bewegungsablauf ist flüssig und elegant. Die Opel-Marktforschung führt seit 2006 Kundenstudien mit dem innovativen Türkonzept durch. Für die Sicherheit des Systems sorgt eine Reihe patentierter Schliess- und Verriegelungssysteme.

Monocab mit neuer Opel-Formensprache

Wie der Insignia und der neue Astra verkörpert auch der Meriva innen wie aussen die neue Formensprache von Opel: hohe Designqualität aus der Verbindung von skulpturhaftem Design mit deutscher Ingenieurskunst.

Die Opel-Designer realisierten eine Monocab-Karosserie, die zugleich dynamisch und elegant wirkt. Der hinten abgesenkte Dachschwung unterstreicht zusammen mit der charakteristischen sichelförmigen Sicke in der Seitengrafik und der eigenständigen hinteren Fensterwellenlinie den frischen und markanten Auftritt des neuen Meriva.

Die FlexDoor-Türen eröffnen den Zugang zu einem Wohlfühl-Innenraum mit harmonisch fliessenden Linien und angenehmen Oberflächen. Der bis in die Türfüllungen umlaufende, flügelförmige Armaturenträger verstärkt das Gefühl von Grosszügigkeit und Bewegungsfreiheit. Mit ihrem flachen Anstellwinkel vermittelt die Mittelkonsolen-„Skulptur“ sportliche Anklänge.

Zur Ausgestaltung des Meriva-Innenraums bietet Opel eine noch nie dagewesene Vielfalt an Farben und Dessins an: Allein sechs Grundvarianten stehen zur Wahl. Die hochwertigen Bezugsstoffe und Oberflächen-Materialien sind genauso wie die optisch und funktional perfektionierten Bedienelemente typische Kennzeichen höherklassiger Fahrzeuge.

Sechs umweltfreundliche Turbomotoren bereits ab Marktstart

Der neue Meriva profitiert vom gegenüber dem Vorgänger längeren Radstand sowie der breiteren Spurweite vorne wie hinten, was für bessere Handling-Eigenschaften und mehr Fahrkomfort sorgt.

Die Antriebspalette umfasst eine breite Palette ebenso sparsamer wie effizienter Turbomotoren mit einer Leistung von 90 bis 140 PS. Zusätzlich wird es eine besonders verbrauchsgünstige und umweltfreundliche ecoFLEX-Version geben. Für den neuen Meriva stehen Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe sowie eine Sechsstufen-Automatik zur Verfügung.

Der neue Meriva wurde im ITEZ, dem Internationalen Technischen Entwicklungszentrum von Opel in Rüsselsheim entwickelt und wird im spanischen Werk Saragossa vom Band laufen. Der Verkaufsstart ist für den Sommer geplant