03.02.2010

Opel erhöht Nachlass für Kunden mit eingeschränkter Mobilität

 

Rüsselsheim.  Opel hält mobil – zu besonders attraktiven Konditionen: Ab sofort gibt der Rüsselsheimer Autohersteller einen Preisnachlass auf alle aktuell angebotenen Opel-Fahrzeuge (mit Ausnahme des Agila-Basismodells) von 20 Prozent auf die unverbindliche Preisempfehlung. Anspruch auf dieses Angebot haben Menschen mit einem Behinderungsgrad von mindestens 50 Prozent sowie Eltern behinderter Kinder. Zusätzlich bietet Opel in Kooperation mit dem Hildener Umbauspezialisten REHA Group Automotive eine breite Auswahl individueller Fahrhilfen an, die auf die speziellen Bedürfnisse körperlich eingeschränkter Menschen zugeschnitten sind. Für die Betroffenen werden die entsprechend ausgestatteten Fahrzeuge günstiger in der Anschaffung als je zuvor.

Für jede Anforderung die richtige Hilfe – Umbau nach Maß

Opel-Angebote für Menschen mit Handicap sind darauf ausgerichtet, den Betroffenen das Leben angenehmer zu gestalten und ihnen unabhängige, individuelle Mobilität zu ermöglichen. So bietet der Hersteller nicht nur für jede Anforderung das passende Fahrzeug, sondern seit mittlerweile drei Jahren in enger Kooperation mit der REHA Group Automotive auch die gesamte Bandbreite individueller Fahrhilfen (detaillierte Übersicht über das gesamte Umbauportfolio: siehe Tabelle). Von speziellen Haltegriffen über die Verlegung von Sitzschienen bis hin zu Pedalsperren und der Handbedienung von Gas und Bremse sind alle Ein- und Umbauten möglich. Das Angebot wird kontinuierlich erweitert und optimiert.

Das Besondere an der Partnerschaft: Waren vorher mehrere Ansprechpartner an verschiedenen Orten auf dem Weg zum individuell umgerüsteten Auto nötig, erhält der Käufer nun bei seinem Opel-Händler von der Beratung über die Auslieferung des umgebauten Fahrzeugs bis hin zum Service alles aus einer Hand – die Umbauexperten der REHA Group Automotive kommen zum vereinbarten Termin ins Autohaus. Damit hat der Kunde nur noch eine Anlaufstelle – direkt, unkompliziert und zeitsparend.

Für den Umbau geeignet ist jedes Opel-Modell, vom Kleinwagen Corsa über den Kompaktvan Zafira und den Top-Repräsentanten Insignia bis zum Transporter Vivaro. Beispiel Rollstuhltauglichkeit: Der Vivaro kann mit einem seitlichen Unterflurlift an der Schiebetür ausgestattet werden, der den Rollstuhl direkt auf die Ebene des Fahrzeugbodens hebt. Innen steigt der Fahrer dann bequem auf den nach hinten verschobenen Fahrerplatz um. Die Kombisitzverstellung sorgt dafür, dass sich der Sitz anschließend elektrisch in Fahrtrichtung drehen lässt und über eine Schiene nach vorne zum Lenkrad bewegt. Eine Handbedienung für Gas und Bremse mit integrierter Steuereinheit für Blinker, Licht und Hupe sowie eine Pedalsperre ermöglichen das Navigieren. Der Zafira wiederum ist als Absenkfahrzeug erhältlich. Über die hinteren Stoßdämpfer kann das Auto abgesenkt und die Rampe ausgeklappt werden. Auf diese Weise ist auf dem Weg ins Auto keine große Steigung zu bewältigen, sondern der Rollstuhl kann bequem von der Straße direkt ins Fahrzeug geschoben werden. Und der Corsa beweist, dass selbst bei Kleinwagen ein durchaus behindertengerechter Umbau möglich ist. Er kann mit Rollstuhleinzug und Handbedienung ausgestattet werden und ist somit speziell auf die Bedürfnisse von ab dem Lendenbereich abwärts gelähmten Verkehrsteilnehmern zugeschnitten.

Einen detaillierten Überblick über das komplette Umbauportfolio des Kalenderjahres 2010 sowie ausführliche Informationen zum Thema gibt der Opel-Händler vor Ort in Zusammenarbeit mit den Experten der REHA Group Automotive – von der Antragstellung für Zuschüsse über die Wahl der passenden Ausstattungsoptionen bis hin zu alltäglichen Fragen, beispielsweise „Wie kann ich am einfachsten tanken?“ oder „Wie verhalte ich mich bei einer Panne?“.