Opel beim IAA – OPC Spotlight

Opel OPC: Zehn Jahre High Performance mit Leidenschaft

Frankfurt/Rüsselsheim.  Welches sportliche Potenzial und technologische Know-how in den Topmodellen der Opel-Baureihen steckt, stellen seit nunmehr zehn Jahren die Spitzensportler des Opel Performance Centers (OPC) eindrucksvoll unter Beweis. Die neuesten Familienmitglieder – Insignia OPC Limousine und Insignia OPC Sports Tourer – schlagen mit Power und Effizienz ein neues Kapitel in der OPC-Geschichte auf.

Die OPC-Modelle sind Ausdruck von Leidenschaft - für den Genuss am Auto und am Autofahren sowie für die Liebe zum Motorsport. Die Hochleistungsversionen wecken Emotionen, mit ihnen betont Opel seine Kompetenz in den Bereichen Fahrdynamik und Leistung.

Die Zahlen belegen den Erfolg des OPC-Portfolios: Das erste OPC-Modell, ein auf 3.000 Stück limitierter 118 kW/160 PS starker Opel Astra mit 2,0-Liter-Saugmotor, war bereits vier Monate nach seinem Start 1999 ausverkauft. Seitdem wurden mehr als 50.000 Opel-Spitzensportler aller OPC-Modellreihen ausgeliefert – vom Corsa OPC bis zum Zafira OPC.

Dabei bewies die Marke mit dem Blitz, dass auch die Kombination aus Leistung und Monocab sehr attraktiv sein kann. So war Opel der erste Hersteller, der 2001 mit dem 141 kW/192 PS starken Zweiliter-Zafira OPC die Hochleistungsversion eines Vans auf den Markt brachte – zur Freude von mehr als 12.000 Kunden.

Der populärste OPC des vergangenen Jahres war der Corsa OPC. Mit seinem 1,6-Liter-Turbomotor und 141 kW/192 PS beschleunigt der kleine Bolide in 7,2 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht 225 km/h Spitze. Das serienmäßige Sechsgang-Getriebe setzt ein maximales Drehmoment von 266 Newtonmetern mit Overboost um.

Am Nürburgring zu Hause

In den vergangenen Jahren haben OPC-Fahrzeuge auf der 20,8 Kilometer langen Nürburgring-Nordschleife regelmäßig Rekorde gebrochen. Den Anfang machte 2005 der Astra OPC mit 8:35:94 Minuten. Der 2006 vom Zafira OPC aufgestellte Van-Rekord von 8:54:38 Minuten hat auch heute noch Gültigkeit. Und der Corsa OPC setzt die Marke im Segment der Kleinwagensportler: Markenbotschafter Manuel Reuter bewältigte 2007 die Strecke in einem Serien-Corsa OPC in 8:47:99 Minuten. Über die Rekordjagd hinaus absolvierten alle OPC-Fahrzeuge strenge Ausdauertests in der „Grünen Hölle“, die als die anspruchsvollste Rennstrecke der Welt gilt.

Die legendäre Nordschleife ist ureigenes Opel-Territorium. Bereits seit den 60er Jahren haben sich die Autos mit dem Blitz dort härtesten Tests unterzogen. Seit drei Jahren hat der Rüsselsheimer Hersteller einen Kooperationsvertrag mit der Nürburgring GmbH und unterhält zudem ein eigenes Testzentrum direkt am Ring. Der Nürburgring hat sich als idealer Test-Ort erwiesen, besonders natürlich für die OPC-Modelle: Auch der Insignia OPC musste jüngst in den 10.000-Kilometer-Dauertest – und bestand fehlerlos.

Drei Wege zum persönlichen OPC-Glück

Um sicherzustellen, dass die eigenen Fahrfähigkeiten die Leistungscharakteristik des Autos widerspiegeln, bietet Opel eintägige OPC- Fahrtrainings im Testzentrum Dudenhofen an. Unter der Leitung des zweifachen Le Mans-Champions und ehemaligen Opel-Werkspiloten Manuel Reuter können die Fahrer ihre Geschicklichkeit verbessern und so das wahre Potenzial der OPC-Modelle entdecken und umsetzen.

Viele Autofahrer träumen davon, einmal in einem richtigen Rennen am Steuer zu sitzen. Dieser Traum kann mit Opel Wirklichkeit werden: Seit zwei Jahren veranstaltet die Marke mit dem OPC Race Camp ein erfolgreiches Rennfahrer-Casting in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ehrgeizige Fahrer ohne Motorsporterfahrung, aber mit viel Benzin im Blut, erhalten hier die Chance, in einem harten Training mit zahlreichen Ausscheidungs-Stufen ihr Geschick als Rennfahrer zu entdecken und weiterzuentwickeln. Derzeit sind von insgesamt 22.000 Bewerbern noch 100 Kandidaten übrig. Jeder der Teilnehmer hofft auf einen der zehn begehrten Plätze im Fahrer-Team der beiden Astra-Rennwagen, die im nächsten Jahr beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an den Start gehen.

Und zu guter Letzt hat Opel für die Fahrer, die ihr eigenes Opel-Modell mit dem charakteristischen OPC-Design veredeln wollen, seit 2004 die OPC Line-Pakete im Angebot – natürlich inklusive der hervorstechenden Merkmale wie spezielle Seitenschweller und Heckspoiler. Sie wurden von den gleichen Opel-Designern entworfen, die auch die Verantwortung für alle OPC-Modelle tragen.

Highlights der zehnjährigen OPC-Geschichte:

• 2009: Marktstart Insingnia OPC Limousine und Insignia OPC Sports Tourer
(2,8-Liter-V6-Turbo-Motor mit 239 kW/325 PS)
• 2009: Marktstart Astra OPC Race Camp Edition
• 2008: IDSPlus2-Fahrwerkssystem serienmäßig für Astra OPC
• 2008: Sondermodell Astra OPC „Nürburgring Edition“ in limitierter Auflage
• 2007: Kleinwagen-Rekord des Corsa OPC auf der Nürburgring-Nordschleife mit 8:47:99 Minuten
• 2007: Optionale Sechsstufen-Automatik für Vectra OPC und Vectra Caravan OPC
• 2007: Marktstart des Corsa OPC (1,6-Liter-Turbo, 141 kW/192 PS)
• 2006: Streckenrekord für Vans auf der Nordschleife durch den Zafira OPC mit 8:54:38
• 2006: Einführung des Meriva OPC (1,6-Liter-Turbo mit 132 kW/180 PS)
• 2005: Kompaktklasse-Rekord mit dem Astra OPC mit 8:35:94 Minuten
• 2005: Marktstart von Vectra OPC und Vectra Caravan OPC (2,8-Liter-V6-Turbo, 188 kW/255 PS)
• 2005: Zweite Generation des Zafira OPC (2,0-Liter-Turbo, 177 kW/240 PS)
• 2005: Marktstart des aktuellen Astra OPC (2,0-Liter-Turbo, 177 kW/240 PS)
• 2005: Europaweiter Verkauf von rund 20.000 OPC-Fahrzeugen in nur fünf Jahren
• 2004: Start der OPC Line-Pakete
• 2002: Marktstart der zweiten Astra OPC-Generation (2,0-Liter-Turbo, 147 kW/200 PS) als Dreitürer und Caravan
• 2001: Einführung des Zafira OPC (2,0-Liter-Turbo, 141 kW/192 PS)
• 1999: Marktstart des Astra OPC (2,0-Liter-Saugmotor, 118 kW/160 PS). Die auf 3.000 Stück limitierte Auflage ist innerhalb von vier Monaten ausverkauft
• 1997: Opel gründet die Opel Performance Center GmbH (OPC)