2009-09-15

Opel auf der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung

Opel auf dem Weg zu sauberer Mobilität

 

Auf der IAA in Frankfurt (17. bis 27. September) unterstreicht Opel das Bekenntnis zu sauberer Mobilität. Die ecoFLEX-Version des neuen Astra emittiert nur 109 g/km CO2.

• Start/Stop - Technologie für Opel-Modellpalette kommt 2010
• Neue ecoFLEX-Modelle 2010: Corsa mit 98 g/km CO2 und Astra mit 109 g/km CO2
• Revolutionärer Schritt auf dem Weg zur Elektrifizierung des Autos: Opel Ampera

Rüsselsheim/Frankfurt.  Auf der IAA in Frankfurt (17. bis 27. September) unterstreicht Opel das Bekenntnis zu sauberer Mobilität. So führt der Automobilhersteller ab kommendem Jahr Start/Stop -Systeme in seinen wichtigsten Baureihen ein. Dies ist eines von vielen Beispielen, wie Opel Technologien für nachhaltige Mobilität auf breiter Basis verfügbar macht.

Opel baut seine Familie besonders sparsamer Autos, die ecoFLEX-Modellpalette, kontinuierlich weiter aus. Noch in diesem Jahr ist der Insignia ecoFLEX auch in einer 96 kW/130 PS starken Variante verfügbar. Im Januar 2010 kommt ein neuer Corsa ecoFLEX, der mit einer CO2-Emission von nur 98 g/km als erster Opel weniger als 100 Gramm des Treibhausgases je Kilometer ausstößt. Es folgt eine ecoFLEX-Version des neuen Astra mit 109 g/km CO2. Doch Sparsamkeit beschränkt sich bei Opel nicht auf wenige spezielle Varianten: Die neue Astra-Generation wird mit neun Motoren erhältlich sein, die im Schnitt zwölf Prozent weniger Kohlendioxid emittieren als die Triebwerke des aktuellen Modells.

Ab 2011 schlägt der Automobilhersteller dann ein gänzlich neues Kapitel sauberer Mobilität auf: Der Opel Ampera ist ein neuartiges Elektroauto mit verlängerter Reichweite und gleichzeitig ein vollwertiger, alltagstauglicher Familienwagen.

„Wir tun alles, um die CO2-Emissionen so gering wie möglich zu halten“, erklärt Opel-Aufsichtsratschef Carl-Peter Forster. „Vom intelligenten Einsatz klassischer Maßnahmen bei unseren ecoFLEX-Modellen bis hin zum revolutionären Elektroauto Ampera arbeiten wir an einer Reihe von Projekten mit dem Ziel, individuelle Mobilität nachhaltiger zu gestalten.“

Start/Stop -Technologie hält Einzug in Opel-Modellpalette

Der nächste bedeutende Technologie-Schritt für Opel ist die Einführung des Start/Stop -Systems ab kommendem Jahr. Innerhalb der nächsten 24 Monate werden die wichtigsten Baureihen darüber verfügen. Das Start/Stop -System spart speziell im Stadtverkehr Kraftstoff: Im Stand schaltet es den Motor ab statt ihn im Leerlauf drehen zu lassen, zum Beispiel an einer roten Ampel. Wenn der Fahrer bei Grün die Kupplung tritt, springt der Motor automatisch wieder an.

Opel ecoFLEX-Modelle besonders günstig bei Verbrauch und CO2

Start/Stop wird zunächst die vorhandenen Spritspartechniken der Opel ecoFLEX-Modelle ergänzen. EcoFLEX heißen bei Opel jene Varianten einer Baureihe, die besonders verbrauchsgünstig sind, ohne Abstriche bei Fahrspaß oder Sicherheit zu machen. Sie sind mit Motoren für Diesel, Benzin, Autogas (LPG, Liquefied Petroleum Gas) oder Erdgas (CNG, Compressed Natural Gas) erhältlich.

In diesem Jahr haben bereits zwei besonders interessante Modelle die ecoFLEX-Familie nach oben ergänzt, die sich neben ihren besonders günstigen Verbrauchs- und Emissionswerten durch hohe Leistung bei gleichzeitig günstigem Preis auszeichnen: Einmal der Insignia ecoFLEX. Er ist als vier- und fünftürige Limousine sowie Sports Tourer mit Zweiliter-Common-Rail-Turbodiesel-Motoren erhältlich, die 96 kW/130 PS und 118 kW/160 PS leisten. Die Limousine ist mit einem cw-Wert von 0,26 besonders aerodynamisch und begnügt sich mit 5,2 Litern Diesel je 100 Kilometer, emittiert also 136 g/km CO2. Der Kombi verbraucht nur 0,1 Liter mehr auf 100 Kilometer. Zum zweiten der neue Zafira 1.6 CNG Turbo. Seinem Erdgasmotor macht ein Abgaslader Druck, sodass der siebensitzige Kompaktvan bei einer Leistung von 110 kW/150 PS lediglich 139 g/km CO2 ausstößt.

Im Januar 2010 startet der neue Corsa ecoFLEX 1.3 CDTI mit einem CO2-Ausstoß von lediglich 98 Gramm pro Kilometer. Auf ihn folgt im Frühjahr die ecoFLEX-Version des neuen Astra mit nur 109 g/km CO2, was einem Verbrauch von 4,2 Litern Diesel je 100 Kilometer entspricht. Dies macht den Astra ecoFLEX zu einem der verbrauchs- und kostengünstigsten Modelle in der Kompaktklasse.

„Als Pionier auf diesem Gebiet verbrauchsgünstiger Modelle ist es das Ziel von Opel, sinnvolle und bezahlbare Umwelttechnologien einem großen Kundenkreis verfügbar zu machen“, erklärt Alain Visser, Vice President Opel. „Unsere Kunden erwarten das von uns – und wir verstehen das als unsere gesellschaftliche Verantwortung.“ Dass die Opel-Kundschaft besonders umweltbewusst ist, zeigt sich unter anderem darin, dass die ecoFLEX-Palette einen Anteil von fast 40 Prozent an den in diesem Jahr in Deutschland verkauften Opel-Modellen hatte.

Elektroauto Opel Ampera mit neuartiger Technologie zur Reichweitenverlängerung

Den nächsten Meilenstein auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität markiert der Opel Ampera, der Ende 2011 auf den Markt kommen wird. Das Elektroauto mit verlängerter Reichweite ist ein alltagstauglicher Fünftürer mit vier vollwertigen Sitzplätzen. Im vergangenen Monat hat Opel im Testzentrum Dudenhofen mit der praktischen Erprobung von Ampera-Technologieträgern begonnen. In zwei so genannten Mules (von engl. mule = Maultier) haben die Ingenieure das neuartige Voltec-Elektroantriebssystem in ein gewöhnliches Serienauto integriert.

Die Räder des Ampera werden zu jeder Zeit und bei jeder Geschwindigkeit elektrisch angetrieben. Strecken bis 60 Kilometer legt das Fahrzeug rein elektrisch mit der Energie zurück, die in einer 16 kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie gespeichert ist. Damit fährt der Ampera völlig frei von CO2- und anderen schädlichen Emissionen. Und weil die große Mehrheit der Autofahrer weniger als 50 Kilometer pro Tag unterwegs ist, können diese den Ampera mit reiner Elektrokraft bewegen.

Auf größeren Fahrten verlängert ein kleiner mit Benzin oder Bioethanol (E85) betriebener Generator die Reichweite des Ampera auf über 500 Kilometer. Am Reiseziel kann dann die

Batterie an einer normalen 230-Volt-Steckdose in rund drei Stunden wieder aufgeladen werden.