2009-05-13
Der neue Opel
Astra: Kompakt Erster Klasse
Gehoben:
Insignia-Technologien jetzt auch in der Kompaktklasse
Temperamentvoll: Athletisches Design für einen
repräsentativen Auftritt
Agil:
Mechatronisches Fahrwerk für höchste Handling- und
Komforteigenschaften
Rüsselsheim. Präzise in deutscher
Ingenieurstradition, ausgeformt wie eine Skulptur,
hochwertiger Auftritt und ein umfangreiches
Technologieangebot aus gehobenen Klassen – der neue
Opel Astra übernimmt das Erfolgsrezept, das den Opel
Insignia in wenigen Monaten zum europäischen
Bestseller unter den Mittelklasse-Limousinen gemacht
hat. Die Premiere des neuen Astra startet mit dem
Fünftürer am 17. September auf der IAA in Frankfurt.
Mit längerem Radstand, deutlich breiterer Spur und
komplett neuem Fahrwerk verspricht die neue
Astra-Generation viel Fahrspaß und bringt Komfort-
und Sicherheitsausstattungen in das Kompakt-Segment,
die der Insignia in die Mittelklasse eingeführt hat.
Dazu gehören das hochentwickelte Lichtsystem AFL+,
die Kamera Opel Eye zur Verkehrsschilderkennung
sowie Ergonomie-Sitze mit dem Gütesiegel der „Aktion
Gesunder Rücken“ (AGR). Alles Optionen, die den
Wohlfühlfaktor deutlich erhöhen.
„Die einzigartige Erfahrung von Opel beim Bau von
Kompaktwagen wird von der zehnten Generation
eindrucksvoll unterstrichen. Wir haben beim neuen
Astra mit großer Leidenschaft und dem klaren
Bekenntnis, etwas ganz Besonderes schaffen zu
wollen, die Philosophie des Insignia in das
Kompakt-Segment übertragen“, so Alain Visser, Vice
President von Opel.
Gut 4,42 Meter lang, bietet die neue
Astra-Generation mehr Platz und Komfort auf den
Vordersitzen sowie im Fond dank des 71 mm längeren
Radstands. Die athletische Astra-Karosserie, die auf
höchste Effizienz setzt, wurde in enger Kooperation
von Designern und Aerodynamik-Ingenieuren
entwickelt, die das Auto mehr als 600 Stunden im
Windkanal optimierten.
Die kraftvolle Silhouette des neuen Astra wird von
eleganten Proportionen bestimmt. Kennzeichnend sind
die lang ansteigende Windschutzscheibe, der optisch
weit vorgezogene Fahrgastraum sowie die zum Heck hin
abfallende Dachlinie, die dem traditionellen
Schrägheck zusätzliche visuelle Spannung verleiht.
Die neue Designsprache der Marke – skulpturhaft im
Ausdruck bei zugleich höchster technischer Präzision
– wurde so individuell weiterentwickelt.
„Die Design-Themen, die wir mit dem Insignia
eingeführt haben, etwa die Pfeil- oder Sichelformen,
wurden im Astra neu interpretiert, denn es ist
wichtig, dass jedes Opel-Modell seine eigene
Persönlichkeit bekommt“, sagt Mark Adams, Vice
President Design Europa. „Das ist der Grund, weshalb
das Pfeil-Motiv an den Heckleuchten jeweils
paarweise auftaucht und sich an der Flanke eine
dynamisch umgekehrte sichelförmige Sicke rasant hoch
zu Heckscheibe und C-Säule zieht.“ Auch das
Innenraum-Design nimmt die gleichen Sichel-und
Pfeil-Formen auf und schafft so eine Harmonie
zwischen Exterieur und Interieur. Vielseitige
Ablagen und ein flexibler Stauraum erhöhen den
Komfort.
„Den Opel-Anspruch, technologische Innovationen
erschwinglich zu machen, haben wir erfolgreich im
Insignia umgesetzt. Wir haben uns mit dem Astra das
noch ambitioniertere Ziel gesetzt, die gleichen
Technologien nun auch eine Klasse tiefer in das
größte automobile Segment einzuführen“, sagt
Opel-Chef Hans Demant. Entwickelt in Rüsselsheim,
präsentiert sich der Astra zum Beispiel mit einem
komplett neuen Fahrwerk. Sein größerer Radstand mit
deutlich weiterer Spur und einer neuen
Hinterachskonstruktion sorgt für Agilität und
Stabilität, ohne Kompromisse beim Komfort eingehen
zu müssen.
Das Astra-Chassis wurde als mechatronisches System
entwickelt, in dem mechanische Funktionen und
elektronische Steuerung sich perfekt ergänzen. Wie
beim Insignia gibt es das clevere elektronische Opel
FlexRide-System - eine Besonderheit in dieser
Klasse. Es bietet drei spezifische
Fahrwerksabstimmungen – Standard, Sport und Tour –
während es sich zugleich kontinuierlich an den
jeweiligen Fahrstil und die Kurvengeschwindigkeiten
anpasst.
Zu weiteren technologischen Innovationen, die
erstmals mit dem Opel Insignia präsentiert wurden
und die der Astra nun in die Kompaktklasse einführt,
gehören:
- Eine
neue Generation des Bi-Xenon Lichtsystems AFL+ (Advanced
Forward Lighting), das seine Intensität und
Reichweite durch neun verschiedene
Lichteinstellungen an Fahr- und Straßensituationen
anpasst. Das Opel Eye-Frontkamerasystem, das
Verkehrsschilder erkennt und warnt, wenn das Auto
versehentlich die Fahrspur verlässt.
-
Ergonomische Vordersitze, die den Rücken optimal
unterstützen und die Sicherheit erhöhen. Sie tragen
als einzige Sitze in der Kompaktklasse das
Gütesiegel der „Aktion Gesunder Rücken“ (AGR).
Das
Motorenprogramm besteht zum Start zunächst aus acht
Aggregaten, die alle die Euro 5-Norm erfüllen. Sie
sind bis auf die Benzin-und
Diesel-Einstiegsmotorisierung mit Sechsgang-Getriebe
ausgestattet.
Das CDTI-Turbodiesel-Programm enthält vier
Common-Rail-Motoren mit Mehrfacheinspritzung und
Dieselpartikelfilter von 1,3 bis 2,0 Liter, die von
70kW/95 PS bis 118 kW/160 PS leisten. Auch eine
ecoFLEX-Version mit besonders niedrigem Verbrauch
und CO2-Emissionen
wird angeboten.
Die vier Benziner mit 1,4 beziehungsweise 1,6 Litern
haben ein Leistungsspektrum von 74 kW/100 PS bis 132
kW/180 PS. Ein neuer, 1,4 Liter 103 kW/ 140 PS
Turbomotor ersetzt den derzeitigen
1,8-Liter-Saugmotor. Er bietet ein 14 Prozent
höheres Drehmoment, verbunden mit gleichzeitig
reduziertem Kraftstoffverbrauch.
Der neue Astra baut auf die über 70 jährige
Opel-Kompaktklasse-Tradition, die mit dem ersten
Kadett im Jahr 1936 begann. Opel behauptet sich
kontinuierlich unter den Top Drei der
erfolgreichsten Kompakten in Europa – ein Segment,
das gut ein Viertel des gesamten Pkw-Marktes
abdeckt. Der Astra sorgt mit durchschnittlich
500.000 Fahrzeugen pro Jahr für ein Drittel aller
Opel-Verkäufe.
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