2007-04-10
OPC Race Camp
startet mit 500 Kandidaten
- Opel
startet weltweit einzigartiges Rennfahrercasting
- 18.500
Bewerber sorgen für überwältigende Resonanz
Rüsselsheim/Dudenhofen.
Die erste Runde des „OPC Race Camp“ ist gelaufen –
und was bisher geschah, übertrifft alle Erwartungen.
Nicht weniger als 18.500 Kandidaten bewarben sich
für das weltweit einmalige Rennfahrercasting von
Opel. 500 von ihnen überstanden die Vorauswahl und
erreichten damit die zweite Runde. Bei dieser
Gelegenheit werden sie erstmals ins Lenkrad greifen.
Erster Prüfungsort für die Teilnehmer ist das
Opel-Testgelände in Dudenhofen, wo ein
professionelles Instruktorenteam unter der Leitung
des OPC-Botschafters und zweimaligen Le
Mans-Gewinners Manuel Reuter das fahrerische
Potenzial der 500 Kandidaten auslotet. Die haben
alle nur ein Ziel: die Teilnahme am
24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im Sommer
2008. Einhundert Teilnehmer werden diese erste
Castingstufe überstehen, acht von ihnen nach
insgesamt sieben Durchläufen ihren Traum
verwirklichen können.
„Wollen Sie Rennfahrer werden?“ hatte Opel via
Internet und Medienpartner gefragt. „Ja, ich will“,
hatten 18.500 Interessierte im Alter von 18 bis 68
Jahren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
geantwortet. Alle ohne Motorsportvergangenheit, aber
umso ehrgeiziger und ambitionierter. Manuel Reuter
zeigte sich von der Resonanz beeindruckt. „Dass wir
in so kurzer Zeit so viele Leute für unsere Idee
begeistern konnten, zeigt auch den Stellenwert des
Motorsports im deutschen Sprachraum.“
Bis einschließlich 2. Mai werden fast täglich
Gruppen von rund 30 Teilnehmern auf verschiedenen
OPC-Modellen das komplette Übungsprogramm des OPC
Performance Trainings absolvieren – mit Einheiten im
Slalom- und Kurvenfahren, in Brems- und
Ausweichtechnik und ersten Ausflügen in den
physikalischen Grenzbereich. Dabei kommt nicht nur
die Straßenversion des gerade vorgestellten Opel
Corsa OPC zum Einsatz, sondern auch eine vom
Spezialisten „Kissling Motorsport“ aufgebaute
Rennversion des Kompaktsportlers.
Manuel Reuter lässt keinen Zweifel daran, dass das
Auswahlverfahren keine Spazierfahrt wird. „Das gilt
schließlich auch für die Aufgabe, die den acht
Gewinnern bevorsteht.“ Und Reuter weiß, wovon er
spricht: 2003 gewann er mit Opel das
24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring – ein Erfolg,
den er noch höher bewertet als seine Siege in Le
Mans.
|
|