2007-10-04

Opel ecoFLEX-Umweltinitiative:

Bis zu 5'300 Franken Entsorgungsprämie für Altwagen beim Kauf eines neuen Opel

 
  • Opel lanciert einen weiteren wichtigen Schritt zur umweltfreundlichen Mobilität
  • Kunden erhalten bis zum 31. Dezember 2007 bis zu 5’300 Franken Entsorgungsprämie


Glattbrugg. Die Entwicklung umweltfreundlicher Fahrzeuge, die attraktiv und erschwinglich sind, ist in den kommenden Jahren die grösste Herausforderung für die Automobilindustrie. Die Umwelt-Strategie der General Motors Europe (GME) stellt für ihre Marken kurzfristig die Reduzierung von Abgas-Emissionen und langfristig die Einführung neuer Antriebstechnologien in den Mittelpunkt. Dazu gehört u.a. die Einführung eines besonders emissionsarmen ecoFLEX-Modells für jede Baureihe der Marke Opel.

Als weiteren wichtigen Schritt bietet Opel in der Schweiz ab sofort bis zum 31. Dezember 2007 mit der Umweltkampagne
ecoFLEX Entsorgungsprämien bis zu 5'300 Franken für Altwagen. Kunden erhalten beim Kauf eines schadstoffarmen Opel PW eine Entsorgungsprämie von bis zu 5'300 Franken, wenn das eingetauschte Altauto verschrottet und damit aus dem Fahrzeugbestand genommen wird.

Der Name ecoFLEX weist darauf hin, dass vielseitige, flexible Massnahmen als weitere Schritte in der Umweltoffensive von Opel folgen werden. Das Premieren-Modell für die Opel ecoFLEX-Reihe ist ein Corsa 1.3 CDTI, dessen 75 PS Motor lediglich 119 Gramm CO
2 pro Kilometer emittiert. Der Corsa ecoFLEX debütierte vor wenigen Wochen auf der IAA 2007 und kommt im Januar 2008 auf den Schweizer Markt. Anlässlich der Auto Zürich präsentiert sich der Opel Corsa ecoFLEX erstmals dem Schweizer Publikum.

Rainer Treitz, Markendirektor Opel: „Mit modernen, schadstoffarmen Fahrzeugen leisten wir einen wichtigen Beitrag, die Umwelt zu entlasten. Gleichzeitig muss es unser Bestreben sein, den alten Fuhrpark durch moderne, umweltfreundliche Modelle zu ersetzen. Deshalb bieten wir unseren Opel Kunden ab sofort bei der Verschrottung ihres Altfahrzeuges – egal welcher Marke – eine Entsorgungsprämie bis zu 5’300 Franken.“

Details zur Kampagne beim Opel Händler oder unter Telefon 0848 900 111.
Bei 1.000 stillgelegten Benzinfahrzeugen mit EURO-1-Norm aus den frühen Neunzigern werden so pro Jahr – bei 16.000 Kilometern Laufleistung - unter anderem 9,6 Tonnen Stickoxide (NO
x) und 34,6 Tonnen Kohlenmonoxid (CO) reduziert. Und durch den um bis zu 30 Prozent geringeren Verbrauch der effizienten, modernen Opel-Motoren werden der Umwelt rund 1,4 Tonnen des Treibhausgases CO2 erspart. Bei Dieselfahrzeugen entfallen dank moderner Filtertechnik von Opel rund 2,8 Tonnen Partikel – die Emission sinkt damit praktisch auf Null.

Umweltverantwortung und Kundenbedürfnisse gleichberechtigt
Opel engagiert sich seit Jahren mit technischen Innovationen für den Umweltschutz, nimmt damit seine gesellschaftliche Verantwortung wahr und entspricht gleichzeitig den Kundenbedürfnissen. Als wichtigste Punkte der vergangenen fünf Jahre seien beispielsweise erwähnt:

  • die Einführung von verbrauchsarmen und schadstoffreduzierten Benzinmotoren
  • neue, schadstoffarme Dieselmotoren mit serienmässigem Dieselpartikelfilter
  • Einführung von CNG Fahrzeugen
  • hohe Investitionen zur Weiterentwicklung der Motorentechnologie wie z.B. das von GM Entwickelte 0 % CO2-Emissions-Fahrzeug
  • Investitionen in mehr als 2000 zertifizierte Altauto Recyclinganlagen in ganz Europa


Globale Dreifachstrategie hin zum Null-Emissionen-Fahrzeug
Opel und die Konzernmutter General Motors verfolgen in Fahrzeugbau und Motorenentwicklung eine globale Dreifachstrategie, deren Ziel das Null-Emissionen-Fahrzeug ist. Die kurz-, mittel- und langfristige Ziele erhalten dabei unterschiedliche Antworten:

  • Kurzfristig die Weiterentwicklung von Benzin- und Dieselmotoren sowie zunehmend Erdgas, die voraussichtlich in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren die vorherrschenden Energieträger bleiben werden. Ergänzt und teilweise ersetzt werden sie durch alternative Energieträger aus nachwachsenden Rohstoffen wie Biogas und Ethanol.
  • Mittelfristig bleibt das Thema Hybrid-Antrieb aktuell.
  • Langfristig arbeitet GM mit hohem technischen und personellen Aufwand sowie Milliarden Investitionen an der Wasserstoff basierten Brennstoffzellentechnik.