2006-09-28

Opel auf der Pariser Mondial de l'Automobile 2006

Weltpremiere für neuen Antara und CorsaVan Concept

 

  • Neuer Corsa: Aufregend, individuell und dynamisch
  • Vectra OPC: Jetzt mit 280 PS Leistung und modifiziertem Fahrwerk
  • Neuer GT: Sportwagen-Mythos in moderner Ausprägung
  • Astra TwinTop: Coupé unter den Cabrios sorgt für frischen Wind
  • Vivaro und Movano: Neuauflagen festigen Nutzfahrzeug-Erfolg


    Paris. Auf der „Mondial de l’ Automobile“ in Paris (30. September – 15. Oktober 2006) präsentiert Opel zwei Weltpremieren und zahlreiche Produktneuheiten. Seinen ersten Auftritt vor großem Publikum hat auf dem Stand in Halle 5.2 des Pariser Expo-Geländes der neue Antara. Mit dem technisch anspruchsvollen und dynamisch gestalteten Allrad-Fünfsitzer meldet Opel im Segment der SUV- und Crossover-Fahrzeuge wieder einen Führungsanspruch im Kreis der Volumenhersteller an. Auch die vierte Corsa-Generation ist als eine der wichtigsten Neuerscheinungen des Autojahres 2006 parallel zum Marktstart am 7. Oktober auf dem Pariser Laufsteg zu sehen. Mit sportlich-athletischer Linienführung, agilen Fahreigenschaften, viel Platz und Wohlfühlambiente hat der Opel-Sympathieträger erneut beste Aussichten auf einen Spitzenplatz in den Verkaufsstatistiken. Während der coupé-artige Corsa-Dreitürer und der familientaugliche Fünftürer in London debütierten, hat die sportliche CorsaVan-Konzeptstudie auf Basis des Dreitürers in der französischen Hauptstadt Publikumspremiere.

    Um den Titel des Publikumslieblings in Paris bewirbt sich der neue Opel GT – legitimer Erbe des Kult-Sportwagens. Mit scharf geschnittenem Design, Heckantrieb und 260 PS starkem Turbomotor knüpft er an das erfolgreiche Konzept des legendären GT aus den 70er Jahren an. Neben dem aufregenden Zweisitzer, dessen Verkaufsstart im Frühjahr 2007 ansteht, sind die ardenblauen Opel-Topathleten versammelt. Der Vectra OPC qualifiziert sich mit der auf 280 PS gesteigerten Motorleistung und der entsprechend modifizierten Fahrwerksabstimmung eindeutig als die Speerspitze im fünf Modelle starken OPC-Aufgebot. Ein weiterer ausgesprochener Hingucker auf dem Opel-Messestand in Paris ist der Astra TwinTop. Seit Mai 2006 bringt das durchtrainierte „Coupé unter den Cabrios“ frischen Wind in die Open-Air-Szene. Ebenso wie sein kleinerer Bruder Tigra TwinTop, beeindruckt es dabei durch das mehrteilige, elektrohydraulische Stahl-Klappdach und sein bis zu 440 Liter fassendes Kofferraumvolumen.

    Neue Motoren, neue Technik, neue Varianten, neue Ausstattungsangebote – Opel hat Vivaro und Movano gründlich aktualisiert und dem Vivaro ein frisches Gesicht gegeben. Mit den beiden Transporter-Neuauflagen verstärkt Opel das Engagement auf dem expandierenden Markt für Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.

    „Lichter der Großstadt“ auf dem Opel-Stand

    Wie von den Besuchern des Pariser Salons gewohnt, sind wieder alle GM-Marken unter einem Dach vereint – dieses Jahr allerdings erstmals in Halle 5.2. Die Konzeption des eigenständigen, über 2.000 Quadratmeter großen Opel-Standes im „Parc des Expositions“ spiegelt die zentrale Rolle des Premierendarstellers Antara und des neuen Corsa wider. Beide stehen leicht erhaben und von überall gut sichtbar auf einem dunkel abgesetzten Areal, dessen Zuschnitt an die Bühne einer Modenschau mit Laufsteg erinnert. In Szene gesetzt werden die insgesamt rund 30 ausgestellten Fahrzeuge von den „Lichtern der Großstadt“. Das angedeutete Wolkenkratzer-Panorama um den Antara und den Corsa herum besteht aus Leuchtwürfeln, die als Projektionsfläche ständig wechselnder Farben und Motive dienen.

    Für Abwechslung sorgen auch die dem Antara gewidmeten Kulissenakrobatik-Showeinlagen des „Le Parkour“-Ensembles. Spezielle Lichteffekte auf dem Standboden und an den Würfel-Stelen kennzeichnen weitere Themenschwerpunkte wie etwa den OPC-Bereich. Technische Demonstrationen sowie Fahrzeug-Accessoires und -Zubehör ergänzen den kreativen Auftritt von Opel.

    Die Hauptdarsteller auf dem erstmals eigens konzipierten Opel-Nutzfahrzeuge-Stand in Halle 2.1 sind die Neuauflagen der Transporter Vivaro und Movano.

    Antara-Weltpremiere: Der moderne Crossover mit Charakter

    Auf der IAA 2005 als Crossover-Studie „GTC“ begeistert aufgenommen, präsentiert sich der Antara in Paris kurz vor der Markteinführung in serienmäßiger Bestform. Mit dem neuen Allrad-Crossover kehrt Opel schwungvoll in ein Segment zurück, das bislang weitgehend von außereuropäischen Marken besetzt wurde. Der technisch anspruchsvolle Fünfsitzer verbindet dynamisch gezeichnetes, elegantes Design mit intelligentem Allradantrieb, großzügigen Platzverhältnissen im Innenraum, ausgeprägter Funktionalität und hoher Sitzposition.

    Den von Vielseitigkeit geprägten Charakter des Antara visualisiert der attraktive optische Kontrast zwischen auffälliger Robustheit im unteren Fahrzeugbereich und den ansonsten gespannten Karosserieflächen. Im Innenraum ergänzen sich die großzügigen Platzverhältnisse für die Passagiere – beispielsweise die mit 933 Millimetern klassenbeste Beinfreiheit im Fond – und das ausgezeichnete Ladevolumen von bis zu 1.420 Litern. Der Clou dabei: Durch zwei Schienen in den hinteren Seitenwänden können je nach Bedarf Netze, Trennwände, Stangen und Haken eingeklinkt werden, so dass sich der Kofferraum in verschiedene Sektionen unterteilen lässt. Mit dem innovativen Heckträgersystem „Flex-Fix“ setzt Opel die Variabilität im äußeren Karosseriebereich fort. Trotz der großen Ladekapazität beansprucht das bewusst kompakt gehaltene (LxBxH: 4,57 x 1,85 x 1,70 Meter) Multitalent nicht mehr Parkraum als ein gewöhnlicher Mittelklasse-Pkw.

    Für ein sicheres, agiles Fahrverhalten sorgt das intelligente aktive Allradsystem mit elektrohydraulischer Kupplung, das die Vorteile eines reinen Fronttrieblers – müheloses Rangieren und spurstabiles Beschleunigen bei erhöhter Fahrdynamik – mit denen eines Vierradantriebs verbindet. Hinzu kommen das moderne Vier-Kanal-ABS- und das ESP-System sowie der Bergabfahrassistent DCS (
    Descent Control System). DCS ermöglicht es, auch ein starkes Gefälle mit gleich bleibender Geschwindigkeit sicher zu bewältigen, ohne dass der Fahrer bremsen muss. Damit bildet es als Serienausstattung eine Besonderheit im Segment des Antara. Nochmals attraktiver macht den modernen Crossover seine Wirtschaftlichkeit. So fließen beispielsweise beim Zweiliter-Common-Rail-Turbodiesel mit 110 kW/150 PS auf 100 Kilometer nur 7,5 Liter Kraftstoff durch die Einspritzdüsen. Daneben stehen zwei Benzinmotoren zur Verfügung: ein 2,4-Liter-Vierzylinder mit 103 kW/140 PS und das Toptriebwerk, der besonders laufruhige und souveräne 3.2 V6 mit 167 kW/227 PS.

    Neuer Corsa: Mit dynamisch-aufregendem Design und viel Komfort an die Spitze

    Pünktlich zum Markstart (7. Oktober in Deutschland) zeigt sich der Corsa der vierten Generation von seiner besten Seite: aufregendes Design mit sportlich-athletischer Linienführung, neu entwickeltes Fahrwerk für agile und sichere Kurvenfahrt, unerwartete Hightech-Accessoires, hochwertiges Interieur, viel Platz und zahlreiche raffinierte Ideen wie der Integralheckträger „Flex-Fix“. Der Opel-Sympathieträger bringt alles mit, um den europäischen Verkaufsstatistiken seinen Stempel aufzudrücken. Auch in punkto Sicherheit erhält der Newcomer Bestnoten: Den Euro NCAP-Test absolvierte er mit maximal möglichen fünf Sternen für den Insassenschutz und ebenfalls guten Bewertungen für die speziellen Kinder- und die Fußgänger-Schutzvorrichtungen.

    Drei- und Fünftürer zielen mit jeweils eigenständigem Profil auf unterschiedliche Käufergruppen: Der scharf geschnittene Dreitürer mit einer Dachlinie wie bei einem Coupé richtet sich vorwiegend an junge und jung gebliebene Erwachsene, während die fünftürige Corsa-Version mit längerer Dachlinie und größeren Seitenfenstern vorwiegend Familien anspricht. Der durch kurze Radüberhänge und deutlich ausgeformte Kotflügel über den Hinterrädern verstärkte sportive Charakter fließt im Innenraum in aparten Chic und Eleganz über. Auffallende neue Lösungen wie die hinterleuchteten Drehschalter fördern eine warme, einladende Atmosphäre. Der Klavierlack-Effekt veredelt in bestimmten Ausstattungsvarianten die Interieur-Oberflächen und setzt damit neue Maßstäbe in dieser Klasse. Auch die große Auswahl an Optionen – das Infotainment-Angebot allein umfasst insgesamt fünf Geräte mit bis zu 150 Watt Leistung – sucht in dieser Klasse ihresgleichen.

    Diesem Premium-Anspruch wird der zunächst mit jeweils drei Benzin- und drei Common-Rail-Turbo-Dieselmotoren erhältliche Corsa auch in puncto Fahrdynamik und Sicherheit gerecht. Beispiel Lenkung: Eine Besonderheit des geschwindigkeitsabhängig elektronisch geregelten Servoaggregats ist die variable und in der Sportversion die progressiv-variable Kennlinie. Die in dieser Klasse erstmals eingesetzte Technologie verändert die Lenkübersetzung je nach Fahrsituation. Das Spektrum reicht vom spitzen, sehr direkten Sportwagen- bis hin zum Rangiermodus. Als ideale Ergänzung dazu zeichnen sich die ABS- und ESP-Systeme der neuesten Generation im Corsa durch zusätzliche Funktionen wie Kurven- und Geradeausbremskontrolle oder auch das Reifenluftdruck-Kontrollsystem aus. Ebenfalls neu in diesem Fahrzeugsegment: die Kombination von dynamischem Kurvenlicht und statischem Abbiegelicht in einer Leuchteneinheit.

    CorsaVan Concept: So sportlich-chic kann ein City-Transporter sein

    Sportlicher Look, hochwertiges Interieur und ein großer Laderaum zeichnen die Studie CorsaVan Concept aus, die Opel auf dem Pariser Autosalon erstmals präsentiert. Das Modell basiert auf dem Corsa Dreitürer und zeigt, wie dessen dynamisches Erscheinungsbild auf einen City-Transporter übertragen aussehen könnte.

    Die Studie ist in auffälligem, tief glänzendem Glamour-Rot lackiert, das bereits den Opel GT bei seinem Debüt auf dem Genfer Automobilsalon schmückte. Im Kontrast dazu sind die Bleche, die bei diesem so genannten Stadtlieferwagen die hinteren Seitenfenster ersetzen, in Schwarz gehalten. Markante sportliche Merkmale des CorsaVan Concept sind die rot lackierten vorderen Bremssättel, 17 Zoll große Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design und OPC Line-Komponenten. Dazu zählen markante Stoßfänger und Seitenschweller sowie ein Heckspoiler.

    Für ein frisches Ambiente im Innenraum des Zweisitzers sorgen schwarze Leder-Sportsitze mit roten Wangen an den Sitzlehnen und die aus dem Corsa Cosmo bekannten Klavierlack-Oberflächen. Angetrieben wird die Studie vom 90 PS starken 1.3 CDTI-Motor mit Sechsgang-Schaltgetriebe. Garant für ein dynamisches Fahrverhalten ist das tiefer liegende Sportfahrwerk inklusive der progressiv-variablen Lenkung des neuen Corsa Sport.

    Opel GT: Sportwagen-Mythos erwacht zu neuem Leben

    Ein großer Name braucht nicht viele Buchstaben: Der Opel GT ist für viele Autofans schlichtweg der Kult-Sportwagen der 70er Jahre. Der neue GT, dessen von vielen sehnlichst erwarteter Markstart im Frühjahr 2007 ansteht, gilt trotz optischer Eigenständigkeit als legitimer Nachfolger: Er hat – wie bei der Genf-Premiere im Frühjahr deutlich wurde – das Zeug zum Publikumsliebling. Viel Fahrspaß garantieren der Heckantrieb, das nahezu ausgeglichene Gewichtsverhältnis und der 191 kW/260 PS starke 2,0-Liter-ECOTEC-Turbomotor mit Benzin-Direkteinspritzung. Das Kraftwerk beschleunigt den neuen GT in 5,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h (vorläufige Werte).

    Hinzu kommt noch ein weiterer Spaßfaktor: Der neue Opel GT ist ein Roadster und bietet dank seines versenkbaren Stoffverdecks im Handumdrehen ein Open-Air-Vergnügen, das den Besitzern des ersten GT verwehrt blieb. Das Verdeck verschwindet vollständig unter einer Klappe. Diese Lösung unterstreicht die sportliche Silhouette mit kurzen Überhängen und weit außen platzierten 18-Zoll-Rädern.

    Sportliches OPC-Quintett setzt Fahrdynamik-Maßstäbe

    Für fahrdynamische Höchstleistungen ist bei Opel die OPC-Riege zuständig. Ein ehrgeiziger Anspruch in Anbetracht des Niveaus, das schon die „zivilen“ Modellversionen erreichen. An der Spitzenposition des Vectra OPC ist fortan noch weniger zu rütteln. Den Charakter des Topathleten bestimmt das weiterentwickelte 2,8-Liter-V6-Triebwerk mit zweiflutiger Turboaufladung und variabler Ventilsteuerung. Nach der jüngsten Fitness-Kur stehen 206 kW/280 PS (vorher: 188 kW/255 PS) zur Verfügung, die zusammen mit dem optimierten Fahrwerk für noch mehr Eindruck sorgen. Limousine und Caravan absolvieren so die Beschleunigung auf Tempo 100 in 6,3 beziehungsweise 6,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des Duos wurde auf 250 km/h begrenzt.

    Seit Anfang des Jahres gehört der Meriva OPC zur Opel-Sportlerfamilie. Mit 180 Turbo-PS und über 220 km/h Topspeed fährt der multivariable Fünfsitzer im Minivan-Segment allein auf weiter Flur. Der 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbomotor der ECOTEC-Reihe stellt zwischen 2.200 und 5.500 min
    -1 ein Drehmoment von 230 Nm zur Verfügung, das zusammen mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe und dem Sportfahrwerk ein stimmiges Leistungspaket bildet. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert der Meriva OPC in 8,2 Sekunden. Reizvolle Zusatzeffekte ermöglicht das serienmäßige „Overboost“-System, das bei Bedarf rund 15 Prozent mehr Drehmoment mobilisiert.

    Auch der Astra OPC und der Zafira OPC, wie alle OPC-Modelle außen und innen mit den Insignien der Dynamik versehen, wecken Emotionen. Der 177 kW/240 PS starke 2,0-Liter-Turbobenziner beschleunigt den coupéartigen Dreitürer binnen 6,4 Sekunden auf Tempo 100 km/h und ermöglicht eine Spitzengeschwindigkeit von 244 km/h. In gleicher Konfiguration beschleunigt der Zafira OPC als schnellster Serien-Van der Welt innerhalb von 7,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 231 km/h.

    Zum Hightech-Anspruch der traditionell sportlichen Marke mit dem Blitz passt in besonderer Weise die neueste Entwicklungsstufe der Opel-Fahrwerksregelung unter der Bezeichnung IDS
    Plus2, über die der Zafira OPC und in einer speziell abgestimmten Version beide Vectra OPC verfügen. Das System mit elektronischer Dämpfer- sowie optimierter Wank- und Aufbaukontrolle verbindet präzises Handling und aktive Sicherheit mit hohem Abrollkomfort.

    Astra TwinTop: Viersitziges Cabrio-Coupé mit innovativem Stahl-Klappdach

    Der Astra TwinTop, erst im Mai auf dem Markt eingeführt und schon Serien-Vergleichstestsieger, überzeugt als Coupé unter den Cabrios mit eleganten Konturen und der neuartigen Klappdach-Technik. Das dreiteilige Verdecksystem bietet auf Knopfdruck in weniger als 30 Sekunden Open-Air-Fahrspaß. Einzigartig in dieser Klasse ist das elektrisch betätigte „Easy Load“, mit dem Gepäck selbst bei geöffnetem Dach leicht ein- oder auszuladen ist. Die innovative Astra TwinTop-Dachtechnik schafft nicht nur Platz für bis zu 440 Liter Ladevolumen, sondern begünstigt auch die sportlich-eleganten Proportionen mit der konsequent keilförmig ansteigenden Karosserieschulter und der bogenförmig gespannten, fließenden Dachlinie. Gefällig auch die Heckansicht: Ob offen oder geschlossen, kein unförmig auftragendes Heck stört die Optik.

    Technisch profitiert der TwinTop von den Stärken der dritten Astra-Generation. Dazu zählt das breite Motorenprogramm mit vier Benzinern (77 kW/105 PS bis 147 kW/200 PS) und dem 110 kW/150 PS starken 1.9 CDTI-Common-Rail-Diesel mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter. Toptriebwerk ist der 2.0 Turbo mit 147 kW/200 PS, der eine Spitzengeschwindigkeit von 237 km/h ermöglicht. Einzigartige Hightech-Innovationen differenzieren den Astra TwinTop weiter von seinen Mitbewerbern. Dazu zählen das adaptive IDSPlus-Fahrwerk (
    Interaktives Dynamisches FahrSystem) mit elektronischer Dämpferregelung CDC (Continuous Damping Control) und zuschaltbarem Sport-Modus (SportSwitch) oder die „mitlenkenden“ AFL-Bi-Xenon-Scheinwerfer (Adaptives FahrLicht).

    Vivaro- und Movano: Erfolgs-Transporter für neue Aufgaben gerüstet

    Als Premiere vor wenigen Tagen noch auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover gefeiert, präsentieren sich die Neuauflagen der beiden Transporter nun dem breiten Publikum in Paris. Der Vivaro rollt mit aufgefrischter Optik, neuen, stärkeren Motoren (alle Euro 4), verbesserter Technik, zwei neuen Pritschenvarianten – darunter eine Niederflur-Version mit einer Ladehöhe von nur 640 Millimetern – sowie erweitertem Ausstattungsangebot an den Start. Der Movano kommt ebenfalls mit neuen, stärkeren Motoren und ist jetzt zudem auch mit ESPPlus erhältlich. Die Neuauflagen sind seit Sommer bestellbar; der Vivaro ist ab Oktober bei den Händlern, der Movano folgt im November. Die Marke mit dem Blitz baut damit ihr Engagement auf dem expandierenden Markt für Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht weiter aus.

    Das erfolgreiche Konzept mit dem charakteristischen „Jumbo-Dach“ hat Opel beim neuen Vivaro weiterentwickelt. Die charakteristische, blitzverzierte Chromspange im Kühlergrill sowie neu gestaltete Frontscheinwerfer und Rückleuchten runden das attraktive Bild ab. Darüber hinaus ist die Neuauflage des Vivaro geprägt von zahlreichen technischen Modifikationen – allen voran die komplett überarbeitete Motorenpalette. Die Common-Rail-Turbodiesel-Aggregate präsentieren sich dabei mit gesteigerter Kraftausbeute bei nahezu identischem Verbrauch. Der Topmotor 2.5 CDTI mit 107 kW/146 PS ist serienmäßig mit einem wartungsfreien Dieselpartikelfilter ausgestattet und auf Wunsch mit dem automatisierten Sechsgang-Schaltgetriebe „Tecshift“ erhältlich, das bis zu sechs Prozent Kraftstoff einzusparen hilft.

    Opel-Modellpalette vielseitiger und attraktiver denn je

    Opel zeigt in Paris darüber hinaus einen bunten Querschnitt durch seine aktuelle Modellpalette, die sich vom pfiffigen Microvan Agila bis hin zum repräsentativen Signum im neuen Jahr vielseitiger und attraktiver denn je darstellt. Die in fast allen Baureihen vergrößerte Auswahl an sportiv gezeichneten Felgen mit Breitreifen zeugt vom generell in Richtung Dynamik entwickelten Selbstverständnis der Marke Opel. Ein doppeltes Highlight in diesem Sinne ist die Panorama-Frontscheibe für den Astra GTC. Diese auf Wunsch erhältliche weltexklusive Neuheit erstreckt sich von der Motorhaube bis ins Dach zur B-Säule und bietet so ein völlig neues automobiles Raum- und Seherlebnis. Dass bei alldem die Funktionalität nicht zu kurz kommt, machen die gleichzeitige Erweiterung der GTC-Serienausrüstung um den hilfreichen Parkpiloten oder die praktischen Verzurrösen im Kofferraum deutlich. Den Astra 1.3 CDTI gibt es mit einem neuen Getriebe – der ebenso wirtschaftlichen wie komfortablen 6-Gang-Easytronic-Schaltung. Jüngstes Mitglied der großen Opel-Produktfamilie ist die Combo-Variante „Sport“. Als ideale Ergänzung zum Tramp mit erhöhter Bodenfreiheit kommt der neue Leichtathlet unter den Hochdach-Vans auf 16 Zoll breiten Leichmetallrädern und mit Annehmlichkeiten wie konturierten Sitzen, Aluminium-Pedalerie und Lederlenkrad daher.