2006-05-16

"Man darf nie aufhören, diese Geschichte zu erzählen"

Förderung für AIDS-Film beim Festival in Cannes / GM als Sponsor 

 

 

Cannes.  Wenn beim 59. Festival de Cannes (17. bis 28. Mai) die VIPs des internationalen Films auf dem Strandboulevard La  Croisette eintreffen, sorgen dort drei gigantische LED-Bildwände dafür, dass das Lächeln der Stars auch die entfernter stehenden Fans noch im Großformat erreicht. Und auch während der Pausen auf dem roten Teppich bleiben die riesigen LEDs nicht dunkel - das ist dann auch die Zeit für den Auftritt eines 45-Sekunden Trailers des Films „A Closer Walk“. Der preisgekrönte Dokumentarfilm verdeutlicht die Gefahren der AIDS-Pandemie. General Motors, weltgrößter Automobilhersteller, unterstützt im Rahmen seines laufenden Engagements für die Gesundheitsfürsorge die Verbreitung des von Robert Billheimer gedrehten Werks.

 

SpoTVision, Betreiber der Bildwände in Cannes, hat diesen Film wegen seiner relevanten und dichten Botschaft ausgewählt. Insgesamt wird der Trailer  von „A Closer Walk“ während des Festivals 612-mal laufen. Nach Auffassung von GM stellt die Verbreitung des Films eine historische Gelegenheit dar, um die AIDS-Problematik weltweit noch wesentlich stärker in den Blickpunkt zu rücken. Sein Inhalt wirft Fragen zu den komplexen Zusammenhängen zwischen Gesundheit, Menschenwürde und der Wahrung der Menschenrechte ebenso auf wie zu der mitmenschlichen Verantwortung eines jeden Einzelnen. Dabei verschließt er nicht die Augen vor der rauen Wirklichkeit und gibt gleichzeitig Hoffnung inmitten des tragischen Geschehens.

 

General Motors hat - mit dem Fokus auf den von der Kritik begeistert aufgenommenen Film - rund eine Million Dollar in eine mehrjährige Kampagne investiert, um das Bewusstsein für die Gefahren von HIV/AIDS zu schärfen. Die Hauptrollen in „A Closer Walk“ spielen Akteure wie Glenn Close und Will Smith, und auch Kofi Annan, Generalsekretär der Vereinten Nationen, sowie der Rockmusiker Bono, der sich in spektakulären Aktionen für den Kampf gegen Aids eingesetzt hat, wirkten mit. „Starke Botschaften von Hoffnung, Mitgefühl und Vorsorge zeigen uns in dieser Dokumentation die Tragödie von AIDS in der Gegenwart und ihre Auswirkungen auf künftige Generationen“, so Rod Gillum, GM Vice President Corporate Responsibility and Diversity. „Man darf nie aufhören, diese Geschichte zu erzählen.“ 

 

Nach Auffassung von GM  muss der Kampf gegen AIDS durch alle denkbaren Partnerschaften zwischen Regierungen, der Gesellschaft und der Wirtschaft geführt werden. GM selbst hat Programme für Aufklärung, Bewusstseinsbildung und Prävention für seine Beschäftigten, ihre Familien und Kommunen in Hochrisikogebieten, in denen das Unternehmen vertreten ist, entwickelt.

 

Zum Engagement von General Motors gehört es, weltweit Aufführungen des Films von Robert Billheimer zu fördern. So wurde der Film bereits an Orten wie Johannesburg, Durban, Bangkok, Neu Delhi, New York, Los Angeles, Miami, Washington, D. C., Toronto, Phnom Penh oder Kiew gezeigt. Außerdem stand und steht „A Closer Walk“ auf dem Programm der TV-Stationen zahlreicher Länder. Schätzungen gehen davon aus, dass bis zum Ende des Jahres 2006 rund eine Milliarde Menschen den Film gesehen haben werden.