2006-03-08

 

Verkaufsergebnisse von GM Europe im Februar 2006

·       Bester Februar aller Zeiten für Saab

·       Opel im Heimatmarkt weiter auf starkem zweiten Platz

·       Vauxhall stark bei Corsa- und Zafira-Absatz

·       Chevrolet weiter in voller Fahrt , Verkäufe um 22 Prozent gesteigert

 

 

Zürich.  General Motors Europe konnte im Februar die Fahrzeugverkäufe seiner Marken in Gesamteuropa auf über 135.400 Einheiten steigern. Das entspricht einer Zunahme um 1,6 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil von GME lag im Februar bei 9,1 Prozent.

 

Bei den Pkw lag der Marktanteil von GME im Februar bei 9,8 Prozent (ohne Nutzfahrzeuge). Mit insgesamt 123.800 Verkäufen legte der Konzern mit seinen Marken Cadillac, Saab, Opel/Vauxhall und Chevrolet um 1,3 Prozent zu. In West- und Zentraleuropa setzte GM 114.533 Pkw ab und erreichte einen Marktanteil von mehr als zehn Prozent.

 

Jonathan Browning, Vice President für Verkauf und Marketing bei GME, sagte: „Unser Verkaufsvolumen steigt kontinuierlich. Besonders erfreut sind wir über die schnelle und positive Entwicklung bei Chevrolet, und Saab stellte im Februar einen Verkaufsrekord auf. Bei Opel und Saab haben wir uns darauf konzentriert, Ertrag und Produktmix zu verbessern. 2006 steht für uns die Qualität der Verkäufe im Vordergrund gegenüber der Menge.“

 

 

Cadillac

Der Verkauf des neuen Cadillac BLS  beginnt demnächst. Er ist ab 8. April 2006 zu haben und wird in Europa über ein Netz von 164 Händlern sowie 17 Cadillac Experience Center vertrieben. GME geht weltweit von 10.000 Einheiten des BLS pro Jahr über den gesamten Modellzyklus aus. Der BLS ist der erste in Europa gefertigte Cadillac, der auch  mit Dieselmotor angeboten wird. Die Marke Cadillac hat im Februar europaweit 258 Autos verkauft.

 

Saab auf der Erfolgsspur

Saab hat in Europa das beste Februar-Ergebnis seiner Geschichte erzielt. Mit 5.554 verkauften Einheiten hat die schwedische Marke im Vergleich zum gleichen Vorjahresmonat um 31 Prozent zugelegt. Weltweit verkaufte Saab 8.974 Fahrzeuge, was einem Plus von 21 Prozent gegenüber Februar 2005 entspricht. Im Heimatmarkt Schweden gab es einen Zuwachs von 26 Prozent. Das meistverkaufte Modell in Europa war der neue Saab 9.3 Sport Combi.

 

Opel bleibt die Nummer zwei im Heimatmarkt

Der Februar 2006 bescherte Opel auf dem deutschen Heimatmarkt bei den Pkw ein leichtes Plus von rund 900 Einheiten oder 0,3 Prozentpunkten gegenüber Februar 2005. Bei einem Gesamtabsatz von 22.172 Fahrzeugen lag der Marktanteil bei 10,3 Prozent, was Rang zwei unter den deutschen Marken bedeutet. Die stärksten Zuwächse verzeichneten die Modelle Vectra (plus 21 Prozent), Zafira (plus 41 Prozent) und Combo (plus 82 Prozent). Der Astra legte ebenfalls zu (plus 2,6 Prozent) und belegte damit unter den kompakten Kombis den ersten Platz, in der Kompaktklasse insgesamt Platz zwei. Mit 95.315 Fahrzeugen lagen die Pkw-Verkäufe von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall für Gesamteuropa in diesem Februar leicht unter denen des gleichen Vorjahresmonats (97.453). Der Marktanteil lag im Februar bei 7,6 Prozent.

 

Beim Nutzfahrzeuggeschäft konnte Opel in ganz Europa in den vergangenen Monaten deutlich zulegen. Gegenüber Februar 2005 stieg der Absatz um mehr als sechs Prozent auf 11.474 Einheiten. Großen Anteil daran hatten der deutsche Markt mit 1.184 Neuzulassungen (plus 12 Prozent) und Italien mit 660 Verkäufen (plus 16 Prozent).

 

Vauxhall

Die britische Schwestermarke von Opel setzte im Februar 13.861 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge in Großbritannien ab. Obwohl der britische Markt nach wie vor schwierig ist, war die Nachfrage so stark, dass Corsa und Zafira in ihren Segmenten die bisherigen Verkaufszahlen übertrafen. Damit konnte Vauxhall – verglichen mit Februar 2005 – einen Anstieg bei den Verkäufen um 5,8 Prozent erzielen, während der Handel insgesamt ein deutliches Minus von 11 Prozent zu beklagen hatte. Für Vauxhall-Nutzfahrzeuge war es ebenfalls ein starker Monat. Der Combo war einmal mehr das meistgekaufte leichte Nutzfahrzeug und die Zulassungszahlen beim Vivaro stiegen um 21 Prozent gegenüber Februar 2005. Diese starken Leistungen bescherten Vauxhall bei den Nutzfahrzeugen einen Marktanteil von 19,5 Prozent gegenüber 18,6 Prozent im Februar 2005. Noch beeindruckender sind die Zahlen im Jahresvergleich: von 16,3 Prozent 2005 auf jetzt 19,6 Prozent.

 

Chevrolet Europa steigert Verkäufe um 22,6 Prozent

In den ersten beiden Monaten des Jahres verbuchte Chevrolet Europa kontinuierlich steigende Verkaufszahlen. Im Februar verkaufte die Marke 19.660 Autos gegenüber 16.040 im Februar 2005 (plus 22,6 Prozent). Die Steigerung in den ersten beiden Monaten lag bei mehr als 16 Prozent – von 31.757 auf 36.800 Autos. Der Marktanteil in Gesamteuropa stieg im Februar von 1,11 auf 1,31 Prozent. Die höchsten Wachstumsraten verzeichnete die Marke in Russland, die Verkäufe stiegen dort von 938 auf über 3.200 Fahrzeuge (plus 243 Prozent). In Zentral- und Osteuropa steigerte Chevrolet die Absätze um 34 Prozent. Herausragende Februar-Ergebnisse meldeten Spanien (plus 54,5 Prozent), Italien (plus 51,8 Prozent), Portugal (plus 43,9 Prozent), Belgien (plus 33,6 Prozent) und Griechenland (plus 47 Prozent). In der Ukraine erreichte Chevrolet im Februar einen Marktanteil von über 9,8 Prozent.

 

 

General Motors ist der weltgrößte Automobilhersteller und verkauft seit 75 Jahren die meisten Autos. Gegründet 1908, beschäftigt GM heute weltweit rund 327.000 Mitarbeiter, produziert in 33 Werken rund um den Globus und verkauft Autos in 200 Ländern. 2005 verkaufte GM weltweit 9,17 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge, das ist ein Plus von zwei Prozent und das zweitbeste Ergebnis in der Firmengeschichte. In Europa verkauft GM die Marken Opel, Vauxhall, Saab, Chevrolet, Cadillac, Corvette und Hummer in über 30 Märkten. GM unterhält elf Produktions- und Fertigungswerke in acht Ländern und beschäftigt rund 64.500 Menschen. GM betreibt mit GMAC Financial Services eine der weltweit führenden Finanzinstitute mit Angeboten für Autofinanzierungen, Hypotheken, gewerbliche Finanzierungen und Versicherungen.