2005-03-01

75. Internationaler Automobilsalon in Genf

Opel-Produktfeuerwerk: Drei Weltpremieren und ein Europadebüt

·         Weltpremiere 1: Der neue Zafira – die zweite Generation des Kompaktvan-Trendsetters

·         Weltpremiere 2: Der neue Zafira OPC – exklusiver Sportvan mit 240 Turbo-PS

·         Weltpremiere 3: Der neue Astra OPC – kompakter Spitzensportler mit scharfer Optik

·         Europadebüt: Studie Astra Diesel Hybrid mit erstem bi-modalen Vollhybridsystem

·         Neuer Astra GTC direkt vor der Markteinführung, viele weitere Produktneuheiten

·         Einzigartige Verkaufsoffensive: Start des „Million-Mile-Test-Drive“

 

 

Glattbrugg/Genf.  Zum 75. Genfer Automobilsalon (3. – 13. März) präsentiert Opel dem internatio­nalen Publikum drei Weltpremieren, eine Europapremiere und viele weitere Produktneu­heiten. Erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden der neue Zafira, der ab Juli auf den Markt kommt, sowie die beiden 240 PS starken Hochleistungsvarianten Zafira OPC und Astra OPC. Der Sportvan und der kompakte Spitzensportler rollen im Herbst an den Start und markieren den Auftakt zu einer Reihe neuer sportlicher Topmodelle von Opel. Ihr Europadebüt in Genf hat die Astra Diesel Hybrid-Packagingstudie, die über das erste bi-modale Vollhybrid-System der Welt verfügt.

 

Seine Produktoffensive setzt Opel mit dem neuen Astra GTC fort, der jetzt in den Markt startet. Der Gran Turismo Compact ist das dritte eigenständige Mitglied der erfolgreichen neuen Astra-Generation und zeigt die bislang emotionalste Ausprägung der neuen Opel-Formensprache. Als erstes Serienfahrzeug überhaupt ist er auf Wunsch mit einer einzig­artigen Panorama-Frontscheibe erhältlich, die ein völlig neues Seh- und Raumerlebnis ermöglicht. Darüber hinaus zeigt Opel in Genf auf seinem Stand in Halle 2 eine attraktive Auswahl seiner aktuellen Modellpalette und den neuen Combo 1.6 CNG (Compressed Natural Gas) mit Erdgasantrieb, der im Mai zu den Händlern kommt.

 

 

„Million-Mile-Test-Drive“: Qualität, Vielseitigkeit und Dynamik erfahrbar machen

 

Zusätzlich zur Produktoffensive geht Opel auch bei der Kundenansprache neue Wege. Nachdem die aktuellen Modelle reihenweise Vergleichstests in den Fachzeitschriften gewonnen haben, sollen nun potenzielle Kunden die Möglichkeit erhalten, Astra, Tigra TwinTop, Vectra und Co. auf Herz und Nieren zu prüfen. Dafür startet das Unternehmen mit der Eröffnung des Genfer Automobilsalons seine bislang grösste Probefahrtaktion: Für den „Million-Mile-Test-Drive“ stehen rund 35.000 Testautos in zirka 40 Ländern Europas bereit. Interessierte Probefahrer können die Fahrzeuge jeweils drei Tage lang erleben. Dabei sind Titel und genaue Termine der sich über drei Monate erstreckenden Kampagne auf das jeweilige Land abgestimmt. Unter dem Slogan „Deutschland macht den Opel-Test“ hat der Heimat-Markt der Marke bereits im Februar als Pionier mit einer Testwagenflotte von 10.000 Fahrzeugen begonnen. Ziel der Aktion, mit der Opel aktiv auf die Kunden zugeht: Qualität, Vielseitigkeit und Dynamik der aktuellen Modelle im wörtlichen Sinne erfahrbar machen und so das Vertrauen in Marke und Produkte stärken.

 

Weltpremiere: Der neue Zafira - die zweite Generation des Kompaktvan-Trendsetters

 

Dynamisches Design und Fahrverhalten sowie ein grösserer, hochwertiger Innenraum mit fahrerorientiertem Cockpit zeichnen den neuen Zafira aus, den Opel in Genf erstmals der Öffentlicheit präsentiert. Weitere Entwicklungsschwerpunkte für die zweite Generation des Siebensitzer-Bestsellers, die im Juli auf den Markt kommt, waren ein breites Programm modernster Motoren und ein einzigartiges Technik-Angebot. Die nach wie vor Massstäbe setzende Flex7-Variabilität ohne lästigen Sitzausbau wurde beibehalten. Sein Debüt im neuen Zafira hat ein neuartiges Panorama-Dachsystem mit integrierten Staufächern, das neben integrierten Staufächern ein angenehm lichtes Raumgefühl bietet.

 

Fahrdynamik auf höchstem Niveau bietet das aus dem Astra bekannte und für den Zafira neu entwickelte IDSPlus-Fahrwerk (Interaktives Dynamisches FahrSystem) mit elektronischer Dämpferregelung (CDC – Continuous Damping Control) und Vernetzung aller Fahrdyna­miksysteme. Zu den weiteren, erstmals im Kompaktvan-Segment verfügbaren Technik-Highlights gehören die „mitlenkenden“ AFL-Bi-Xenon-Scheinwerfer (Adaptive Forward Lighting) mit dynamischem Kurvenlicht.

 

Die ungewöhnlich breite Antriebspalette für den neuen Zafira umfasst hochmoderne Benzin- und Dieselmotoren mit Hubräumen von 1,6 bis 2,2 Liter und einem Leistungs­spektrum von 74 kW/100 PS bis 147 kW/200 PS. Kein Mitbewerber bietet eine solche Vielfalt. Alle Dieselaggregate verfügen über Common-Rail-Mehrfach-Direkteinspritzung der neuesten Generation und sind mit einem wartungsfreien Diesel Partikel-Filter (DPF) erhältlich.

 

Der neue Zafira zeigt sich von aussen selbstbewusst, dynamisch und mit deutlicher Fami­lienähnlichkeit zum Astra, dessen Designsprache im Kompaktvan-Format  neu interpretiert wurde. Im Innenraum dominieren hochwertige Materialien, hochklassige Verarbeitung und perfekte Ergonomie. Beispiel: Das fahrerorientierte Cockpit. Alle Bedienelemente sind optimal erreichbar. So wurde der Schalthebel in einer höheren Position besonders griffgünstig angebracht. Gleichzeitig schafften die Entwickler damit Platz für einen neu konzipierten, in die Mittel­konsole integrierten, bügelförmigen Handbremshebel und eine zusätzliche Ablagemög­lichkeit. Die neu gestaltete Armaturentafel beherbergt chrom­umrandete Instrumente und eine klar gegliederte Mittelkonsole mit grossem, gut einseh­barem Zentraldisplay. Dieses übernimmt auch die Anzeige für die modernen Infotain­ment-Systeme mit intuitivem Bedienkonzept, darunter Geräte mit DVD-Navigation und Bluetooth-Technologie.

 

In punkto Komfort und Raumangebot legt der neue Zafira gegenüber der ersten Gene­ration noch einmal zu. Dank langem Radstand (2.703 mm) und intelligentem Packaging finden die bis zu sieben Passagiere in allen drei Sitzreihen jetzt noch mehr Platz. Das noch komfortabler zu bedienende Flex7-Sitzsystem garantiert nach wie vor maximale Variabi­lität für sämtliche Transportanforderungen im Alltag: Innerhalb weniger Sekunden und kinderleicht lässt sich der Zafira vom Sieben- zum Sechs-, Fünf-, Vier, Drei- oder Zweisitzer verwandeln, ohne dafür Sitze ausbauen oder umständlich zwischenlagern zu müssen.

 

Auf Wunsch kann zudem der Beifahrersitz mit einer umlegbaren Rückenlehne bestellt werden. Mit dazu gehören ein Klapptisch an der Rückseite und eine grosser Schublade unter der Sitzfläche zum Verstauen beispielsweise von Strassenatlas oder Kleinutensilien. Ebenfalls besonders praktisch: Je nach Ausstattung nehmen rund 30 Staufächer und Ablagen grosse sowie kleine Gegen­stände auf und machen den Raumriesen zum idealen Familienauto.

 

Der Kofferraum des neuen Zafira ist mit 620 Litern Volumen in der Fünfsitzer-Konfigura­tion noch einmal 20 Liter grösser als beim Vorgänger. Neu verfügbar ist das aus dem neuen Astra Caravan bekannte FlexOrganizer-System. Das intelligente Laderaum-Mana­gement umfasst zwei horizontal in den Seitenwänden des Gepäckabteils angebrachte Schienen, die mit ihren variablen Befestigungspunkten die Möglichkeit bieten, diverse Haltebänder, Haken, Trennwände und Stauboxen zu fixieren. Auf diese Weise lässt sich jede Art von Ladegut sicher, komfortabel und aufgeräumt transportieren.

 

Eine Weltneuheit ist das auf Wunsch für den neuen Opel Zafira erhältliche Panorama-Dach mit integrierten Ablagen. Das System bietet den Insassen dank vier grossen Glas­flächen eine besonders angenehme, lichte Reiseatmosphäre. Dunkel getöntes Glas und ein elektrisch betätigtes Beschattungssystem schützen vor zu starker Sonneneinstrahlung. Zudem beherbergt die über die volle Innenlänge reichende, mittig angeordnete Dach­konsole fünf unterschiedlich grosse Klappfächer für zusätzlichen Stauraum.

 

Für Sicherheit auf höchstem Niveau steht das SAFETEC–System des neuen Zafira, das alle serienmässigen aktiven und passiven Sicherheitselemente umfasst. Dazu gehören unter anderem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und Kurvenbremskontrolle, ein Bremsassistent, das elektronische Stabilitätsprogramm ESPPlus sowie ein umfassendes Rückhaltesystem mit Frontairbags sowie Brust-Becken-Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopfairbags für die ersten beiden Sitzreihen. Die passive Sicherheitsaus­stattung beinhaltet zudem aktive Kopfstützen vorne, auskuppelnde Pedale (PRS, Pedal Release System) sowie Vorrüstungen für das Kindersitzbefestigungs-System ISOFIX für die beiden äusseren Plätze in der zweiten Reihe.

 

Weltpremiere: Zafira OPC – exklusiver Sportvan mit 240 Turbo-PS

 

Zeitgleich mit der zweiten Zafira-Generation hat der neue Opel Zafira OPC in Genf seine Weltpremiere. Der Siebensitzer-Sportvan, der im Herbst in den Markt eingeführt wird, ist konsequent auf Hochleistung ausgelegt und zeigt dies mit einem betont dynamischen Auftritt. Für entsprechenden Vortrieb sorgt der neue, 176 kW/240 PS starke 2,0-Liter-Turbo-Benzinmotor. Das mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelte Triebwerk ent­wickelt ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern, beschleunigt den Zafira OPC in nur 7,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und macht ihn mit einer Höchstge­schwindigkeit von 231 km/h zum schnellsten Serien-Van Europas.

 

Das serienmässige adaptive IDSPlus-Fahrwerk mit elektronischer Dämpferkontrolle CDC garantiert Agilität und aktive Sicherheit auf höchstem Niveau. Grosse Scheibenbremsen (vorn: 321 mm, innenbelüftet / hinten: 278 mm) mit im charakteristischen OPC-Blau lackierten Bremssätteln gewährleisten kraftvolle Verzögerung.

 

Einzigartig macht den Zafira OPC, wie schon seinen Vorgänger, die Kombination aus fahraktivem Sportler und geräumigem, hochvariablen Siebensitzer. Dabei profitiert der OPC-Van vom genial einfach zu bedienenden Flex7-Sitzkonzept des Zafira. Die Exklu­sivität des Zafira OPC unterstreichen die verfügbaren Lackierungen Ardenblau, Schwarz, Magmarot und Silber, der OPC-typische Wabengitter-Grill, ein dynamisch gezeichneter Front-Stossfänger mit grossem zentralem Lufteinlass und integrierten Nebel­scheinwerfern sowie ein aerodynamisch optimierter Dachspoiler. Spezielle 18-Zoll-Leicht­metallräder mit Reifen der Dimension 225/40 ZR 18 (19 Zoll optional), stark ausgeformte Seitenschweller, eine markante Heckschürze und eine zweiflutige Auspuffanlage mit trapezförmigen Endrohren runden den sportlichen Auftritt ab.

 

Purer Sportsgeist dominiert auch im Innenraum des Zafira OPC: Fahrer und Beifahrer nehmen auf zweifarbigen Recaro-Sportsitzen in Teilleder-Ausführung (Vollleder optional) Platz. Auf die möglichen Farbkombinationen Ardenblau/Schwarz und Silber/Schwarz abgestimmt sind die Dekorleisten an Armaturentafel und Türinnenverkleidungen – zur Verfügung stehen wahlweise Ardenblau, Schwarz oder Silber. Leder-Sportlenkrad und –Leder-Schaltknauf sind neu gestaltet und ebenso mit dem neuen OPC-Logo versehen wie die Einstiegsleisten und die chromeingefassten Instrumente mit blauen Zeigern.

 

Weltpremiere: Astra OPC – kompakter Spitzensportler mit aufregender Optik

 

Mit dem neuen Opel Astra OPC debütiert jetzt auf dem Genfer Automobilsalon die Serienversion der Studie Astra High Performance Concept, die im letzten Jahr in Paris für viel Furore gesorgt hatte. Das neue OPC-Modell, das im Herbst auf den Markt kommt, basiert auf dem Astra GTC und reizt mit aufregender Optik und einem auf Top-Leistung ausgelegten Technik-Paket das dynamische Potenzial der neuen Kompaktklasse-Gene­ration noch weiter aus. Mit seinem 176 kW/240 PS leistenden 2,0-Liter-Turbobenzinmotor, der auch den Zafira OPC antreibt, gehört der Astra OPC zu den stärksten kompakten Fronttrieblern auf dem Markt.

 

Das Triebwerk entwickelt ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern und sorgt schon im unteren Drehzahlbereich für starken Schub. Den Sprint von Null auf Tempo 100 erledigt der mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausge­rüstete Astra OPC in lediglich 6,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt über 244 km/h.

 

Perfekt für die Potenz des OPC-Triebwerks konzipiert ist das serienmässige adaptive IDSPlus-Fahrwerk mit elektronischer Dämpferkontrolle, das gegenüber den anderen Astra-Modellen noch agiler und sportlicher ausgelegt wurde. Der neue Astra OPC rollt serien­mässig auf speziellen 18-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 225/45 R 18, optional sind 19-Zoll-Räder (235/35 R 19) im Design der Paris-Studie verfügbar. Die im charakteristischen OPC-Blau lackierten Bremssättel signalisieren eine verstärkte Brems­anlage (Scheiben vorne, innenbelüftet: 321 mm / Scheiben hinten: 278 mm).

 

Dass unter dem stählernen Trikot des Spitzensportlers jede Menge Kraft verborgen ist, zeigen auch Designmerkmale wie die gegenüber dem Astra GTC noch muskulöser aus­geformte Frontpartie. Sie wird geprägt durch einen deutlich breiter und tiefer gezogenen Lufteinlass, einen Wabengitter-Grill sowie einen Stossfänger mit einer deutlich akzen­tuierten Spoilerlippe und integrierten Nebelscheinwerfern in den stark ausmodellierten seitlichen Öffnungen. Diese stellen zugleich eine harmonische Verbindung zu den zum Fahrzeugende hin noch stärker profilierten Seitenschwellern her. Das kraftvolle Heck des Astra OPC dominieren ein markanter Dachspoiler für reduzierten Auftrieb, zwei seitliche Öffnungen mit Gitterstruktur und das zentral ange­ordnete, trapezförmige Auspuffendrohr.

 

Sportliche Details weist auch der Innenraum auf. Auffälligstes Merkmal sind die auf maximalen Seitenhalt ausgelegten Recaro-Sitze, die wahlweise in einer zweifarbigen Voll- oder Teillederausführung erhältlich sind. Weitere Interieur-Details sind ein neu gestalteter Leder-Schaltknauf, mit Chromringen eingefasste Instrumente mit blauen Zeigern und neuer Grafik auf schwarzem Hintergrund sowie Einstiegsleisten aus Edelstahl – alle jeweils mit dem neu gestalteten OPC-Logo versehen.

 

Entwickelt wurde der Astra OPC, ebenso wie der Zafira OPC, von den Ingenieuren des Internationalen Technischen Entwicklungszentrums (ITEZ) in Rüsselsheim in enger Zusammenarbeit mit dem OPC-Team (Opel Performance Center).

 

Europapremiere: Astra Diesel Hybrid- Packagingstudie

 

Bis zu 25 Prozent weniger Treibstoffverbrauch bei gleichem Fahrspass bietet der Opel Astra Diesel Hybrid, der nach seiner Weltpremiere in Detroit nun in Genf sein Europadebüt hat. Ausgerüstet ist das frontgetriebene Konzeptauto, das im Internationalen Technischen Entwicklungszentrum in Rüsselsheim auf Basis des Produktionsmodells Astra GTC ent­stand, mit einem bi-modalen Vollhybridsystem und einem 1,7-Liter-CDTI-Dieselmotor.

Das erste bi-modale Vollhybrid-System der Welt, das gemeinsam von GM und Daimler-Chrysler entwickelt wird, basiert auf der vielfach patentierten diesel-elektrischen Hybrid-Technologie, die GM bereits bei 335 Bussen überall in Nordamerika einsetzt.

 

Die einzigartige Architektur ist für Fahrzeuge mit Front-, Heck- oder Allradantrieb und mit Benzin- oder Dieselmotoren geeignet. Zwei elektronisch gesteuerte Elektromotoren ermög­lichen in Verbindung mit einer Reihe von Getriebezahnrädern eine stufenlos variable Fahr­übersetzung. Das System benötigt nur so viel Platz wie ein herkömmliches Automatikge­triebe. Ein Batterie-Pack versorgt die Elektromotoren mit Strom und erlaubt auch einen rein elektrischen Antrieb. Der Astra Diesel Hybrid demonstriert als Packagingstudie, wie sich in einem Modell der Kompaktklasse die Hybrid-Komponenten ohne Abstriche bei Raumangebot und Praxistauglichkeit unterbringen lassen.

 

Angetrieben wird die Opel Astra Diesel Hybrid-Studie von einem 92 kW/125 PS starken 1.7 CDTI-Common-Rail-Turbodiesel mit wartungsfreiem Partikelfilter sowie zwei Elektro­motoren mit einer Leistung von 30 und 40 Kilowatt. Je nach Fahrzustand kommen letztere zusätzlich oder alternativ zum Einsatz, was vom Motorsteuerungsmodul geregelt und vom Hybridgetriebe umgesetzt wird. Die Boost-Funktion der Elektromotoren führt zu ausge­zeichneten Fahrleistungen, die sonst Modellen mit wesentlich grösseren Verbrennungs­motoren vorbehalten sind: So wird für den Astra Diesel Hybrid ein Beschleunigungswert von null auf 100 km/h in weniger als acht Sekunden angepeilt. Mit einem MVEG-Normver­brauch unterhalb der Vier-Liter-Marke knausert die Konzeptstudie mit dem Treibstoff, denn dieser Zielwert liegt um rund 25 Prozent unter dem vergleichbarer Dieselmodelle.

 

Die bi-modale Vollhybrid-Technologie kann zu einer deutlichen Reduzierung des Treibstoffverbrauchs beitragen und dadurch helfen, dass die immer schärferen Kohlendioxid-Emissionswerte eingehalten werden. Durch ihre hohe Anpassungsfähigkeit ist diese Technologie auf Märkten rund um den Globus einsetzbar.

 

Der neue Astra GTC – Emotion und Dynamik in der Kompaktklasse

 

Mit dem neuen Astra GTC (Gran Turismo Compact) kommt jetzt nach Fünftürer und Caravan das dritte Modell der neuen Kompaktklasse-Generation auf den Markt. Zu den prägnanten Designmerkmalen des dreitürigen GTC zählen neben seinen sportlichen Proportionen die flache, gestreckte Silhouette mit schwungvoll gebogener Dachlinie und die ausgeprägte Pfeilung von Front und Heck. In Verbindung mit der um 15 Millimeter abgesenkten Karosserie wirkt der Astra GTC wie zum Sprung geduckt. Die expressiv gezeichnete Karosserie ist eine komplette Neuentwicklung. Lediglich Motorhaube und Front-Kotflügel wurden vom fünftürigen Astra übernommen. Die Einzigartigkeit des GTC unterstreicht zudem eine weltexklusive Neuheit: Die erstmals in einem Produktionsfahr­zeug angebotene Panorama-Frontscheibe erstreckt sich von der Motorhaube bis ins Dach zur B-Säule und bietet so ein völlig neues automobiles Raum- und Seherlebnis.

 

Die Dynamik, die der Astra GTC mit seinem Auftritt signalisiert, setzt er auch auf der Strasse um. Möglich macht dies sein speziell abgestimmtes IDS-Fahrwerk (Interaktives Dynamisches Fahrsystem) mit ESPPlus, Traktionskontrolle, ABS-Bremssystem und Bremsassistent. Auf Wunsch erhältlich ist das Massstäbe setzende, adaptive Fahrwerks­system IDSPlus mit elektronischer Dämpferkontrolle.

 

Zum Verkaufsstart stehen fünf Benzintriebwerke (1,4 – 2,0 Liter Hubraum, 90 – 200 PS) und drei CDTI-Common-Rail-Turbodiesel (1,7 – 1,9 Liter Hubraum, 100 – 150 PS) zur Wahl.

Später ergänzt ein neuer, 66 kW/90 PS starker 1.3 CDTI-Motor die Antriebspalette. Perfekt zum dynamischen Charakter des Astra GTC passen das 147 kW/200 PS starke, aufgela­dene 2,0-Liter-Toptriebwerk und der 1.9 CDTI mit 110 kW/150 PS. Beide Kraftpakete sind mit einem Sechsgang-Getriebe gekoppelt und bieten ein Höchstmass an Fahrspass. So beschleunigt der 200-PS-Astra GTC Turbo in nur 7,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 234 km/h.

 

Combo 1.6 CNG: Fortsetzung der Erdgas-Erfolgsstory mit dritter Modellreihe

 

Im Mai bringt Opel mit dem Combo 1.6 CNG (Compressed Natural Gas) nach dem Zafira CNG und dem Astra Caravan CNG eine dritte Erdgas-Baureihe auf den Markt. Wie bei den Schwestermodellen setzt Opel im Combo CNG, der als Van und Tour erhältlich sein wird, auf das innovative „monovalentplus“-Konzept, das maximale Effizienz im Gas­betrieb ermöglicht. Ganz im Gegensatz zu bivalenten Fahrzeugen, die für den Benzin­betrieb optimiert sind und im Erdgasbetrieb Leistungseinbussen von rund zehn Prozent verzeichnen.

 

Das 1.6 CNG-Triebwerk leistet 71 kW/97 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 140 Newtonmetern. Damit realisiert der Combo flotte Fahrleistungen: Die Höchstge­schwindigkeit liegt bei 166 km/h, die Beschleunigung von Null auf 100 gelingt in 14 Sekunden.

 

Die besondere Stärke des Combo 1.6 CNG ist seine hohe Wirtschaftlichkeit: Bei einem Treibstoffverbrauch von durchschnittlich 4,9 Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer und einem derzeit durchschnittlichen Erdgas-Preis von 0,70 Euro pro Kilo reduzieren sich die Treibstoffkosten im Vergleich zum Diesel-Combo um rund 30 Prozent, gegenüber dem Benziner sogar um rund 50 Prozent. Die drei Gastanks mit 19 Kilogramm beziehungsweise 110 Litern Volumen und die 14-Liter-Benzinreserve ermöglichen einen Aktionsradius von rund 550 Kilometern.

 

Breites Spektrum an Modellen und Produktneuheiten

 

Neben den Weltpremieren, dem Europadebüt sowie dem neuen Astra GTC und dem Combo CNG zeigt Opel auf dem Stand in Halle 2 der Genfer Palexpo eine attraktive Auswahl seiner aktuellen Modell­palette: vom Microvan Agila über das „Cabrio des Jahres 2004“ Tigra TwinTop, den Minivan Meriva mit klassenbester Wertstabilität, die Serien-Vergleichstestsieger Astra und Vectra sowie den Signum bis hin zum komfortablen Grossraumvan Vivaro Tour für bis zu acht Personen.

 


 

Astra-Kunden, die einen betont sportlichen Auftritt für ihr Fahrzeug wünschen, können ab sofort auf ein neues OPC-Line-Paket zurückgreifen. Dieses bietet für alle Ausstattungs­varianten von Fünftürer, Caravan und GTC eine Frontspoilerlippe, eine Heckschürzenlippe, einen speziellen Seitenschweller und einen Dachspoiler als attraktives Optik-Plus.

 

Neu im Programm ist das automatisierte Sechsgang-Schaltgetriebe „Tecshift“ für die Vivaro- und die Movano-Reihe, das auf Wunsch für alle Modelle mit dem 2.5 CDTI-Turbo­diesel erhältlich ist. Tecshift verbindet den Schaltkomfort einer vollautomatischen Kraft­übertragung mit der Wirtschaftlichkeit eines Handschaltgetriebes und spart gegenüber den vergleichbaren Varianten mit herkömmlichem Schaltgetriebe bis zu acht Prozent Treibstoff ein. Der Fahrer hat die Möglichkeit, entweder selbst zu schalten oder komfor­tabel die Gangwahl der Elektronik zu überlassen.