2. März 2004
Smartes Kleinstwagen-Konzept feiert in Genf Premiere
Opel-Studie TRIXX: Wegweisendes Multitalent mit Mini-Massen
Genf. Durch Aufsehen erregende Studien wie den mutigen
MAXX
(1995), den frechen Frogster
(2001) oder den imposanten
Insignia (2003) sorgen die
Opel-Designer und -Ingenieure schon seit Jahren für Schlagzeilen. Mit dem extrem
flexiblen und erstaunlich geräumigen Kleinstwagen-Konzept
TRIXX
präsentieren sie jetzt auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon erneut ein
völlig neuartiges Fahrzeug mit vielen innovativen und smarten Ideen.
Der superkompakte Stadtflitzer ist durch sein ausgeklügeltes
Packaging
und die Opel-typische, hier “Flex3” genannte Innenraum-Variabilität ein wahres
Multitalent: Er kann einerseits bis zu drei Erwachsene und ein Kind befördern,
bietet andererseits aber als Einsitzer jede Menge Platz für Ladegut. Drei
elektrisch betätigte
Pantograph-Türen – zwei auf der
Beifahrer-, eine auf der Fahrerseite – gestalten den Zugang für Personen und
Gepäck besonders einfach und bequem. Opel-Designchef Martin Smith: “Die Studie
zeigt unsere Vision eines innovativen, sehr kompakten Fahrzeugs der
Drei-Meter-Klasse, das dynamisch, sportlich und frech wirkt und mit seinem
einzigartigen variablen Tür- und Innenraumkonzept fasziniert.”
Weitere clevere Ideen des trickreichen
TRIXX
sind ein aufblasbarer Rücksitz, ein wegklappbarer Beifahrersitz und eine
Dachluke, die auf Knopfdruck die aufrechte Beförderung langer Gegenstände
ermöglicht. Ein Heckgepäckträger lässt sich wie eine Schublade herausziehen und
dient so zum Transport schwerer oder schmutziger Lasten. Für flotte
Fahrleistungen des Fronttrieblers
bei geringem Treibstoffverbrauch sorgt der neue, aus den Opel-Modellen
Agila
und Corsa bekannte 1,3-Liter-CDTI-Turbodiesel-Motor mit Common
Rail-Direkteinspritzung
und 51 kW (70 PS). Mit all diesen Tugenden ist der
TRIXX
ein ideales Auto für aktive Menschen, die in Metropolen leben und die Agilität,
hohe Manövrierfähigkeit, beste Übersicht sowie die Nutzung kleinster Parklücken
nicht mit einer Beschränkung auf zwei Sitze und zwei
Golfbags
erkaufen möchten.
“Er heisst TRIXX,
vergleichbar ist nix!” umreisst Stefan Arndt, als Chefdesigner zuständig für
Opel-Studien und als solcher gewissermassen der formale Vater des Kleinen, kurz
und bündig das Konzept des smarten Mini. Nicht nur ein flotter Spruch, sondern
ein Anspruch, den das gesamte
TRIXX-Team an sich selbst
stellte. Und dass das jüngste Opel Konzeptfahrzeug wirklich eine
Ausnahmeerscheinung in seiner Klasse ist, wird schon bei einem Blick auf seine
Abmessungen deutlich. Mit einer Länge von 3,04, einer Breite von 1,66 und einer
Höhe von 1,57 Metern sowie einem Radstand von 1,94 und einer Spurweite von 1,51
Metern ist das jüngste Baby der Opel-Ideenschmiede ein idealer Partner für alle
urbanen Mobilitätsbedürfnisse.
Platzvorteil: Ungewöhnliche
Kühleranordnung über dem Motor
Möglich wurde diese kompakte Auslegung erst durch ein intelligentes
Packaging.
Dessen besonders cleverer Clou: Die Konstrukteure platzierten den Kühler nicht
wie seit Jahrzehnten üblich vor, sondern auf dem Motor. Denn allein durch diese
neuartige Lösung sparten sie 130 Millimeter Baulänge ein. Ein Hitzestau droht
dem TRIXX-Triebwerk
trotz dieses ungewöhnlichen Layouts nicht. Im Stand oder bei ausgeschaltetem
Motor fliesst die nach oben steigende Wärme durch die beiden markanten,
verrippten Öffnungen in der Motorhaube ab. Ist der Flitzer in Fahrt, werden sie
mit Klappen verschlossen und stattdessen wird die Wärme mit Hilfe eines
Ventilators durch zwei Lüftungsschlitze hinter den Scheinwerfern gezielt
seitlich abgeleitet.
Ein zusätzlicher Vorteil dieser Kühleranordnung: Bei einer Kollision kann das
Kühlsystem nicht beschädigt werden und somit ist eine Weiterfahrt auch nach
einem leichteren Front-Aufprall noch gewährleistet. Ein weiterer Beweis für das
geschickte Packaging
ist die Platz sparende und sichere Anordnung des 30-Liter-Tanks teilweise unter
dem Fahrersitz und im Bodenraum.
Dass der Kleine beim Transport von Personen und Gütern ein ganz Grosser und
wirklich mit keinem “Artgenossen” vergleichbar ist, zeigt sich aber noch
deutlicher bei einem Blick in den Innenraum. Der Schlüssel zur urbanen Mobilität
in allen Lebenslagen heisst “Flex3” und beschreibt das für die Marke mit dem
Blitz am Bug typische flexible Innenraum-Layout. Es ermöglicht im Zusammenspiel
mit der asymmetrischen Auslegung des Fahrzeugkonzepts, dass alternativ entweder
zwei Passagiere mit Gepäck, drei Erwachsene und ein Kind oder eine Person
unterwegs sein können. Letzterer steht dann allerdings ein ungewöhnlich grosser
Laderaum mit einem maximalen Ladevolumen von 1.010 Litern (VDA-Norm) bis unters
Dach zur Verfügung. Bis zur Gürtellinie sind es 790 Liter.
Raumgewinn: Beifahrersitz lässt sich vollständig im Boden versenken
Erreicht wird dieses Maxi-Fassungsvermögen trotz der Mini-Masse des
TRIXX
in erster Linie durch zwei völlig neuartige und ungewöhnliche
Sitzkonstruktionen. So lässt sich der Beifahrersitz dank eines ausgeklügelten
Klappmechanismus, bei dem der Sitz gleichzeitig um die Mittelachse rotiert,
vollständig im Boden versenken. Dadurch entsteht neben dem
TRIXX-Piloten
eine völlig ebene Ladefläche, denn die Lehnenrückseite schliesst bündig mit
Mitteltunnel, Seitenschweller und Fondabteil ab. Damit auch schwere Lasten auf
dem zusammengeklappten Sitz untergebracht werden können, wird er seitlich
gezielt abgestützt. Insgesamt entsteht so ein aussergewöhnlich grosser Stauraum,
in dem sich beispielsweise ein mittelgrosser Kühlschrank von 1,35 Metern Länge,
60 Zentimetern Breite und 55 Zentimetern Tiefe transportieren liesse. Ebenso
verblüffend: Bei einer maximalen Ladelänge von 1,53 Metern zwischen Rückwand und
Armaturentafel lässt sich sogar ein komplettes Mountainbike im Innenraum
verstauen, ohne dass es vorher demontiert werden müsste.
Eintrittsportal: Sicherer und
1,50 Meter breiter Zugang auf der Beifahrerseite
Leicht einladen lassen sich sperrige Güter durch die beiden elektrisch
angetriebenen, nach vorne und nach hinten öffnenden
Pantograph-Türen
auf der Beifahrerseite. Mit Hilfe eines einzigen Tragarms pro Portal können die
Türen ohne hässliche Führungsschienen oder -Stangen, parallel zum Fahrzeug
geöffnet werden. Vorbild für diese einzigartige technische und besonders im
urbanen Umfeld des TRIXX
ideale Lösung war die Türkonstruktion der Oberklassen-Studie
Insigina.
Bei ihr gelang den Opel-Ingenieuren um Gerhard Mathes, der auch für die
technische Umsetzung der Kleinstwagen-Studie verantwortlich war, nämlich
erstmals die Realisation eines raffiniert einfachen Mechanismus im Inneren des
Pantograph-Tragarms.
Freier Zugang zum Gepäckabteil ist garantiert, weil die beiden
Pantograph-Türen
so weit öffnen, dass die hintere sogar 55 Zentimeter über das Heck hinausragt.
Insgesamt entsteht so eine bis zu 1,50 Meter breite Öffnung. Dadurch ist der
freie Eintritt in den Fond ebenso gewährleistet wie das einfache Verstauen
sperriger Güter. Dadurch konnte auf eine Heckklappe verzichtet werden. Hinzu
kommt: Das Ein- oder Aussteigen der Passagiere und das Be- oder Entladen
geschieht beim TRIXX
immer auf der ungefährlichen rechten Strassenseite – ein Sicherheitsaspekt, der
vor allem für die Kinder an Bord im Stadtverkehr von grosser Bedeutung ist.
Eine Menge Spielraum bietet auch der Beifahrersitz, wenn es um den Fussraum für
den Fondpassagier geht. Möglich macht dies ein langer Verstellweg, durch den
sich der Sitz um bis zu 30 Zentimeter nach vorne rücken lässt. Noch komfortabler
und mit extrem viel Beinfreiheit reist der “dritte Mann”, wenn er bei
weggeklapptem
Vordersitz wie in einer Lounge auf dem rechten Fondsitz Platz nimmt. Die
tragende Struktur der beiden Frontsitze besteht aus Fiberglas und Aluminium.
Bezogen sind sie mit Stoff und Leder.
Sitzgelegenheit: Dritter Platz im Fond wird in Sekundenschnelle aufgeblasen
Ebenso ungewöhnlich wie die zum Patent angemeldete Konstruktion des
Beifahrersitzes ist der Aufbau des dritten Platzes im
TRIXX-Fond.
Bei Nichtgebrauch ist das innovative Sitzkonzept flächenbündig im Laderaum
verborgen. Mit Hilfe eines
On-Board-Kompressors und einer
Vakuumpumpe lassen sich innerhalb von rund zehn Sekunden die ausgeschäumten
Formteile mit Druckluft aufblasen oder mittels Unterdruck wieder hinter die
Ladefläche zurückziehen. Der spezielle Stützschaum, der die konkave Form des
Sitzes vorgibt, gewährleistet einen guten Komfort. Das Kommando zum Befüllen
oder Entleeren des dritten Platzes wird mit Hilfe der zugehörigen Kopfstütze
gegeben: Ist sie in die Rückwand eingeschoben in Parkposition, entweicht die
Luft; befindet sie sich in der Fahrstellung, wird das Luftpolster aufgeblasen.
Für die korrekte und zügige Befüllung beziehungsweise Entlüftung sorgen
insgesamt neun Ventile. Zudem lässt sich mit ihrer Hilfe der Sitzkomfort
variieren. Beispielsweise indem die Sitzfläche je nach Druck weicher oder härter
aufgeblasen wird. Und weitere neue Komfortmöglichkeiten des neuartigen Konzepts
deuten sich bereits jetzt an. In Kombination mit einer entsprechenden
Sensoren-Steuerung liesse sich beispielsweise die Druckverteilung sogar
fahraktiv beeinflussen, etwa bei einer Kurvenfahrt.
Sitzfläche und Rückenteil des als temporärer Sitz gedachten Fondplatzes bestehen
aus Neopren,
einem sehr strapazierfähigen und multiaxial elastischen Material. Ansonsten ist
der gesamte aus Fiberglas geformte Fondbereich mit Leder bezogen.
Schutzmassnahmen: Automatikgurte auf allen Plätzen, ausklappbarer Kindersitz
Gut geschützt ist man auf diesem Platz ebenso wie auf allen anderen Sitzen dank
Automatikgurten. Auf der Fahrerseite werden sie wie bei einem Cabrio über die
Schulter geführt, an den beiden flexiblen Sitzen für Beifahrer und Fondpassagier
wird der Gurt mit zwei Gurtschlössern auf der rechten und linken Seite
befestigt. Ein umfassendes System von Airbags rundet das Sicherheitspaket ab.
Sicher sind in der Opel-Studie auch Kinder bis zum Alter von vier Jahren
unterwegs. Denn bei Bedarf kann ein aus Aluminium sowie Schaumstoff geformter
und mit Leder überzogener Kindersitz aus der Rückwand hinter dem Fahrer geklappt
werden.
Dachluke: Pickup-ähnliche
Transportöffnung für lange Gegenstände
Mit dem grosszügigen Stauraumangebot im Beifahrer- und Fondbereich sind die
Transportmöglichkeiten des TRIXX
aber noch lange nicht ausgeschöpft. Denn wird die Heckscheibe elektrisch in der
Rückwand versenkt und die hintere Hälfte des Glasdachs der Studie auf die
gleiche Weise nach vorne verschoben, entsteht eine
Pickup-ähnliche
Transportöffnung. Durch diese können bis zu 960 Millimeter breite, 430 mm tiefe
und 1.400 mm lange Gegenstände eingeladen werden.
Gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden Glasschiebedach und Heckscheibe
ebenso wie die drei
Pantograph-Türen mit Hilfe einer
Fernbedienung. Zusätzlich können Schiebedach und Heckscheibe aber auch durch
zwei Schalter in der Fahrertür getrennt gesteuert werden.
Lastenschlepper: Praktischer
Heckgepäckträger für schmutzige Güter
Wer jetzt glaubt, mit der Dachluke seien nun wirklich alle Tricks des
TRIXX
geschildert, der irrt. Denn wenn einmal der staubige Sack Zement vom Baumarkt
befördert oder der nadelnde Tannenbaum nach Weihnachten entsorgt werden soll,
dann hat der Opel-Mini
eine weitere clevere Lösung auf Lager: Einen wie eine Schublade
herausziehbaren
Heckgepäckträger für den Transport von Gütern, die den Innenraum nicht
verschmutzen sollen. Gegenstände mit einem Gewicht von bis zu 30 Kilogramm
können während der Fahrt auf dem praktischen Lastenschlepper verstaut werden.
Das Raumgefühl an Bord der Studie ähnelt dem des wesentlich grösseren Opel
Meriva.
Erheblichen Anteil daran hat die erhöhte Sitzposition, die noch um 14 Millimeter
über der des Microvan
Agila
liegt. Diese Position vermittelt dem Fahrer des formal an einen
SUV
(Sport
Utility
Vehicle)
erinnernden TRIXX
ein wenig das Gefühl, “King of
the
road”
zu sein. Womit er auch nach der Einschätzung der
Concept
Car-Macher gar nicht so falsch läge. Frank Leopold, Leiter der Fahrzeugauslegung
und Innovationsgruppe im Internationalen Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ)
von Opel: “Die Studie gehört zwar von ihren Dimensionen her in die Kategorie der
Kleinstwagen, hat aber durch ihre Formgebung eine hohe Präsenz.”
Blickfang: Aluminium-Cockpit und Info-Instrument mit 3D-Effekt
Ganz auf den Fahrer zugeschnitten ist das
TRIXX-Cockpit.
Die beiden wichtigen Fragen “Wohin?” und “Wie schnell?” werden vom
Navigationssystem auf dem fünf Zoll grossen Display und dem davor angeordneten
Hauptinstrument mit Tachometer, Drehzahlmesser und Ganganzeige beantwortet.
Beide sind oben auf dem markanten, komplett aus Aluminium gefrästen
Instrumententräger platziert. Dadurch liegen die wesentlichen
Informationsanzeigen wie bei einem Motorrad im zentralen Blickfeld des
TRIXX-Piloten.
Und das bleibt auch so, wenn das in seiner Formgebung einem Formel 1-Volant
nachempfundene Lenkrad in der Höhe verstellt wird. Denn dann schwenken beide
Instrumente mit.
Gestaltet im Stil amerikanischer Autos der 50er-Jahre erzeugen die tief
liegenden, halbkreisförmigen und aus Aluminium gefrästen Ziffern des Tachos beim
Betrachter einen 3D-Effekt. Alle anderen Funktionen wie Audio- und Klimaanlage
sowie Navigationssystem werden auf dem Display angezeigt. Dessen Menüführung
steuert der Fahrer über einen Dreh/-Drückschalter auf der rechten Seite des
Instrumententrägers. Mit einem zweiten Drehschalter wird dort die elektrische
Parkbremse betätigt, die Zündung ein- oder ausgeschaltet sowie der Motor
gestartet. Auf der linken Seite werden mit den beiden Pendants alle
Lichtfunktionen bedient.
Ebenfalls sehr praktisch und ergonomisch sinnvoll: Zwei Wippschalter am Lenkrad
dienen der Anwahl der einzelnen Programme und Gangstufen des aus den
Opel-Modellen Corsa und Meriva
sowie aus dem neuen Astra bekannten automatisierten Schaltgetriebes “Easytronic”.
Ins rechte Licht setzen sie ebenso wie die Scheinwerfer, Bremslicht und
Heckleuchten insgesamt rund 30 Leuchtdioden-Einheiten. Diese
LED's
brauchen deutlich weniger Platz als herkömmliche Birnen und zeichnen sich durch
eine aussergewöhnlich lange Lebensdauer aus.
Aussenlinie: Markentypische
Designelemente kennzeichnen die Karosserie
Der optische Auftritt des TRIXX
ist geprägt durch kraftvolle Linien, kurze Überhänge und eine emotionale
Interpretation der Opel-Formensprache. Zu den markentypischen Designelementen
zählen beispielsweise die “Bügelfalte” der Motorhaube, die charakteristische
seitliche Fenstergrafik und ausgeprägte Radläufe. Ebenfalls eindeutige Hinweise
auf die Opel-DNA
sind Stilmittel wie die betont kräftige Schulterlinie, die markante C-Säule wie
bei Astra und Signum sowie die aus den Opel-Modellen
Meriva
und Zafira
bekannte, für ein gutes Raumgefühl weit
vorgelagerte
A-Säule. Charakteristisch ist ebenfalls die starke
Pfeilung
von Front und Heck, die jeweils in ein prägnantes, selbstbewusst gestaltetes
Blitz-Emblem mündet.
All diese grafischen Elemente unterstreichen den dynamischen und zugleich auch
liebenswerten Charakter der Studie. Chefdesigner Stefan Arndt: “Der
TRIXX
ist niedlich, gleichzeitig kraftvoll und dabei vielseitig nutzbar wie ein
Schweizer Offiziersmesser.” Auf grossem Fuss leben lassen den kleinen Opel
17-Zoll-Felgen und Reifen der Dimension 175/55 R17.
Hochleistung: Moderner 1,3
Liter-ECOTEC-Diesel garantiert flotte Fahrleistungen
Dem dynamischen Designauftritt des rund 850 Kilogramm wiegenden
TRIXX
entsprechen auch seine Fahrleistungen: Den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100
bewältigt er in 13,2 Sekunden und auf der Autobahn erreicht er eine
Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h. Bescheiden ist dagegen der Verbrauch: Nur
3,9 Liter pro 100 Kilometer fliessen nach
MVEG-Norm
durch das moderne Multijet-Direkteinspritzsystem des 1,3 Liter
CDTI-Dieselmotors,
der den Treibstoff aus einer
Common-Rail-Versorgungsleitung
mit 1.600 bar Druck bezieht.
Doch nicht nur dank dieser Werte und seiner fortschrittlichen Technologie passt
der innovative
ECOTEC-Vierventiler perfekt zum
wegweisenden Opel-Mini.
Auch bei den Grössenverhältnissen gibt es Parallelen: Mit einem Hubraum von
1.251 cm3
ist der 1.3 CDTI
zwar der kleinste Diesel-Vierzylinder der Welt, bei seinen Leistungswerten kann
er sich aber ebenso mit wesentlich hubraumstärkeren Aggregaten messen wie der
TRIXX
beim Platzangebot mit deutlich grösseren Fahrzeugen.
Für Opel-Chef Carl-Peter Forster zeigt die Studie nicht zuletzt deshalb, “dass
in diesem Konzept ein riesengrosses Potenzial mit vielen neuen Ideen für eine
Fahrzeugklasse steckt, die Opel bereits 1995 in Genf mit der Studie
MAXX
neu definiert hat. Den damaligen Erwartungshorizont erweitert der
TRIXX
jetzt in Bezug auf Raumökonomie und Flexibilität und ist so eine perfekte
Interpretation unseres Markenslogans ’Frisches Denken für bessere Autos'.”